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1000 Euro für Amelandfreizeit / Vereinsvoting der VR Bank Dinklage-Steinfeld findet großen Anklang

15.04.2019

1000 Euro für Amelandfreizeit / Vereinsvoting der VR Bank Dinklage-Steinfeld findet großen Anklang

„Am Ende waren wohl alle ziemlich genervt von uns, aber es hat sich gelohnt“, erzählt Andreas Kenkel mit einem breiten Grinsen im Gesicht und dem symbolischen Scheck über 1000 Euro in den Händen, den er den ganzen Abend über nicht mehr losließ. Mit insgesamt sieben weiteren Helfern und Unterstützern der Amelandferienfreizeit Dinklage erschien er in der Bankstelle Dinklage der VR Bank Dinklage-Steinfeld, um die Siegerprämie des jüngst gewonnenen Vereinsvotings entgegenzunehmen. Dabei berichtete er den Vorständen Harald Rösler und Benno Fangmann sowie Vorstandsassistenten Thomas Niemann, wie sie die letzten Wochen und vor allem die letzten Tage des Vereinsvotings erlebten. „Wir waren von Anfang an dabei und haben bis zum letzten Tag die Werbetrommel gerührt. Und dann wurde es am letzten Tag noch einmal richtig spannend.“ Insgesamt sechs Wochen dauerte das erstmals durch die VR Bank durchgeführte Voting, dessen Ursprung in der vorangegangenen Weihnachtszeit liegt, in der die langehegte Tradition, Grußkarten per Post an die Kunden zu versenden, gebrochen und das Projekt „Spenden statt Senden“ ins Leben gerufen wurde. Die Entscheidung, dass der Gegenwert der Karten dem guten Zweck dienlicher wäre, fiel schnell, doch die Entscheidung. wer den eingesparten Betrag von 1000 Euro erhalten sollte, dafür umso schwerer. So folgte die VR Bank Dinklage-Steinfeld ihrem genossenschaftlichen Leitbild und überließ die Entscheidung über den Empfänger der Summe der Gemeinschaft: das Vereinsvoting 1.0 wurde geboren. Insgesamt 15 Vereine registrierten sich innerhalb der ersten vier Wochen auf der dafür vorgesehenen Plattform und reichten neben mühevoll erstellten Bewerbungen und klasse Fotos viele tolle Projekte und Ideen ein. Die letzten zwei Wochen des Projektzeitraums konnte schließlich durch alle Bürger abgestimmt werden, wer die Prämie erhalten soll. Schnell wurde klar, dass nicht die Vereinsgröße für viele Stimmen sorgt, sondern allein das Engagement, die Bemühungen vieler Einzelner sowie eine starke Gemeinschaft. Am 11. März wurde schließlich nach insgesamt 2221 eingetragenen Teilnehmern und 1849 generierten Stimmen der Sieger per Videonachricht auf der Facebook-Seite der VR Bank verkündet: mit 373 Stimmen lag die Amelandferienfreizeit vorne, dicht gefolgt vom Kolpingsorchester Dinklage, das mit 352 Stimmen den zweiten Platz belegte. „Diese Form der Spendenvergabe war für uns ganz neu“, berichtet Benno Fangmann, Vorstand der VR Bank Dinklage-Steinfeld, den glücklichen Gewinnern, „aber es war ein voller Erfolg und für uns etwas ganz Besonderes zu sehen, dass wir mit dem Geld, das für eine so vergängliche Sache wie Grußkarten eingespart werden konnte, etwas wirklich Gutes und Nachhaltiges tun konnten. Wir unterstützen unterjährig allein und auch in unserer Arbeitsgemeinschaft der Volksbanken im Kreis Vechta viele Vereine und Ehrenämter, da wir wissen, wie schwer aber auch wichtig diese Arbeit ist. Wir sind stolz, dass das Voting so gut angenommen wurde und freuen uns auf das, was aus dieser Idee noch wächst.“ Was genau die Amelandfreizeit Dinklage mit ihrer Siegerprämie macht, steht noch nicht endgültig fest. Sicher ist nur, dass „es nicht für Inventar, sondern für etwas, das man endlich einfach kaufen kann und nicht muss“ aufgewendet wird, hofft Kenkel. Der VR Bank Dinklage-Steinfeld hat Andreas Kenkel versprochen, Bilder und Berichte über die Anschaffung zu schicken. ...

Bei Blumen Bahlmann gibt es die passende Deko für die erste heilige Kommunion

14.04.2019

Bei Blumen Bahlmann gibt es die passende Deko für die erste heilige Kommunion

Bereits in Kürze ist es wieder soweit – für viele Jungen und Mädchen steht die erste heilige Kommunion an. Vor allem für die Kinder und Eltern ein einmaliges Ereignis, das gebührend gefeiert werden muss. Die richtige Dekoration darf dabei natürlich nicht fehlen. Für diesen einzigartigen Anlass bietet Blumen Bahlmann einen besonderen Service an. Familien können sich rund um das Thema beraten lassen. Auch ein großes Kontingent an Leihvasen und Kerzenständern ist vorhanden und kann für die Erstkommunion ausgeliehen werden. „Sie teilen uns Ihre Wünsche mit und wir entwickeln zusammen ein Konzept“, erklärt Enno Schmunkamp. Bei Interesse sei natürlich auch ein Rundum-Paket möglich: Ob Taufkerze, Tischdeko oder Haarschmuck fürs Kommunionkind: Fast alle Vorstellungen lassen sich auch umsetzen. Ebenfalls extravagante Blumenwünsche oder trendige Blumenarmbänder können jederzeit bei Blumen Bahlmann bestellt werden. Hochzeitsdeko – Informieren Sie sich frühzeitig Doch nicht nur für die erste heilige Kommunion, sondern auch für den bekanntlich schönsten Tag des Lebens steht Floristmeister Enno Schmunkamp mit Rat und Tat zur Seite. Paare können sich über verschiedene Dekorationen informieren und zum jeweiligen Hochzeitsthema inspirieren lassen. Natürlich stehen auch für diesen Anlass Ausleihvasen und weitere Artikel wie beispielsweise auffällige Leuchter zum Ausleihen bereit. Da jedoch immer nur ein begrenztes Kontingent vorhanden ist, rät Enno Schmunkamp dazu, sich frühzeitig Gedanken um den großen Tag zu machen. NEU: Exklusive Outdoor Möbel Einen neuen Weg schlägt Blumen Bahlmann auch mit dem Interieur ein. Outdoor Möbel der Marken Vincent Sheppard und Talenti werden in Kürze das Angebot erweitern. Besonders dem Lounge Bereich wird dabei große Aufmerksamkeit geschenkt. Denn das Wohnzimmer wird immer mehr von innen nach außen gebracht.  Dafür sprechen auch die beiden neu eintreffenden Highlights.  Zum einen der Outdoor Teppich der Firma Jab Anstoetz, der alle Gartenmöbel perfekt inszeniert und zum anderen die „Light my Table“-Lichterkette der Marke Vincent Sheppard. Text: Münzebrock /Fotos: Münzebrock/Vincent Sheppard ...

Mehr Freizeit und dichteres Grün mit Mährobotern von MF FASKE

11.04.2019

Mehr Freizeit und dichteres Grün mit Mährobotern von MF FASKE

Langsam zeigt sich das erste frische Grün. Die ersten Frühlingsboten zeigen sich und der Garten will nach dem Winter auf Vordermann gebracht werden. Für viele Menschen schafft der Garten Abstand zum hektischen Alltag. Zeit mit der Familie zu verbringen, sich entspannen. Wenn sich lästige Pflichten wie das Rasenmähen reduzieren lassen und so mehr Zeit für Hobbys oder die Familie bleibt, umso besser. Ein Mähroboter wäre da eine Lösung. Er eignet sich für jeden Garten, übernimmt den Rasenschnitt und sorgt ganz nebenbei für eine bessere Rasenqualität. Das Unternehmen MF FASKE mit seiner Zweigstelle in Dinklage ist autorisierter Fachhändler der Marke HUSQVARNA, dem schwedischen Marktführer für Rasenroboter. Die Spezialisten von MF FASKE sind versierte Experten bei den Rasenrobotern, die auch Automower genannt werden. Vor dem Kauf werden Kunden umfassend beraten. So ist es wichtig, sich für die richtige Größe des zukünftigen Helfers zu entscheiden. Jeder Rasenroboter ist für eine – seinem Modell entsprechende – maximale Flächenleistung gebaut. Die Fachleute von MF FASKE klären im Beratungsgespräch ganz genau, für welche Fläche, Größe und Anforderung der Automower genutzt werden soll. Im „Automower-Kompass“ werden diese Daten vermerkt. Zu einem echten Fachhandel gehört auch die fachgerechte Verlegung und Installation des neuen Helfers, damit der auch weiß, wo er zukünftig mähen soll. Die im Kundengespräche ermittelte Fläche wird mit Such- und Begrenzungskabeln versehen. So kann der Rasenroboter auch in entlegene Bereiche des Gartens geführt werden. Hindernisse werden dabei einfach ausgegrenzt. Damit der Automower weiß, zu welchen Zeiten er aktiv sein soll, wird er von den Spezialisten von MF FASKE programmiert. Ist er fertig mit seiner Aufgabe findet er seinen Weg selbständig in die Ladestation zurück und lädt sein Akku auf. Durch freischwingende Messer, die hinter einem Gleitteller angelegt sind, ist ein Rasenroboter sehr sicher. Eine Reihe von Sensoren sorgt dafür, dass die Messer sofort stoppen, wenn der Rasenroboter angehoben wird. Vor Diebstahl ist ein Rasenroboter von HUSQVARNA ebenfalls gesichert. Jeder Automower ist mit einem Alarm ausgestattet und kann ohne den persönlichen PIN-Code nicht verwendet werden. Als besonderen Service bietet das Unternehmen für Kunden an, die Rasenroboter in Vechta/Calveslage – dem Haupthaus – überwintern zu lassen. Die Geräte mögen es nämlich warm. Und wenn sie schon mal da sind, übernehmen die Fachleute bei MF FASKE auch gerne die Inspektion, damit der fleißige Helfer seinen Dienst wieder pünktlich antreten kann. Jetzt BERATUNGSTERMIN vereinbaren! Telefon 0 44 43 - 96 12 76...

Unbeschwert losradeln:  In Sattelfragen ist Fahrrad Kamphaus der perfekte Ansprechpartner

10.04.2019

Unbeschwert losradeln: In Sattelfragen ist Fahrrad Kamphaus der perfekte Ansprechpartner

Der Frühling ist endlich da, das Wetter stimmt und die Radfahrsaison beginnt. Doch richtig angenehm und spaßig ist es auf dem Rad nur, wenn der Sattel von seiner Beschaffenheit auch wirklich zum Fahrer oder zur Fahrerin passt und sich ein komfortables Fahrgefühl einstellt. Dafür garantieren die Fachleute von Fahrrad Kamphaus mit ihrer großen Erfahrung und vielseitigen Sätteln für jeden Wunsch. „Jedes Rad wird bei uns mit einem guten Sattel angeliefert, doch aus den individuellen Bedürfnissen und der Anatomie des Menschen ergeben sich diverse Wünsche hinsichtlich eines beispielsweise sportlicheren Aussehens oder gemütlicheren Sitzgefühls“, weiß Carl van der Felge. Um diesen Wünschen und Bedürfnissen Rechnung zu tragen, sind maßgeschneiderte Lösungen im Sinne einer individuellen Sattelgestaltung gefordert. Damit das problemlos gelingt, arbeitet Fahrrad Kamphaus mit dem Programm P&P zusammen. „Der Sitz ist eine der wichtigsten Verbindungen des Fahrers oder der Fahrerin zum Rad, wenn es dort nicht passt, gibt es keinen Fahrspaß und kein angenehmes Fahrgefühl“, verdeutlicht Carl van der Felge. Durch das Programm P&P steht den Kunden eine große Auswahl für perfektes und passgenaues Sitzen zur Verfügung. „Es handelt sich um ergonomisch geformte Sättel, die sich den menschlichen Voraussetzungen anpassen beziehungsweise so ausgestaltet werden können, dass es optimal passt“, sagt Carl van der Felge. So werden beispielsweise Problembereiche wie Scham-, Prostata- und Dammbereich entlastet, so dass Schmerzen gelindert werden oder gar nicht erst entstehen. Als besonderen Service bietet das traditionsreiche Dinklager Unternehmen zudem ein Sattelaustauschprgramm an. „Die Kunden können einige Tage mit ihrem Sattel fahren. Wenn es Probleme gibt, finden wir eine Lösung entweder durch veränderte Einstellungen oder einen neuen Sattel.“ Die Verrechnung erfolgt dann gegebenenfalls mit dem zurückgenommenen Sattel. Der große Vorteil: Dank einer speziellen Schiene können die Sättel von P&P auf jedes Rad montiert werden, ältere Modelle inklusive. Selbstverständlich arbeitet Fahrrad Kamphaus im Bereich Sättel nicht nur mit P&P zusammen, sondern auch mit namhaften anderen Herstellern, wie zum Beispiel mit SelleRoyal. Der erfolgreichste Sattel bei Fahrrad Kamphaus ist der Luftikus. „Den tauscht kaum jemand wieder um. Es ist ein Erfolgsmodell, das wir vielen Kunden empfehlen können“, erklärt Carl van der Felge. „Der Sattel ist nicht zu weich, er entlastet durch eine Aussparung im Damm- und Schambereich, ist vorne nicht zu breit, damit die Tretbewegungen nicht gestört werden und sieht sportlich aus. Die Polsterung und die Sitzfläche des Luftikus wurden anatomisch optimal gestaltet.“ Darüber hinaus ist es möglich, alle Sättel mit einem Lammfellüberzug noch komfortabler zu gestalten. „Durch den Überzug ist es im Winter schön warm und im Sommer angenehm kühl. Es handelt sich um schönes Naturmaterial“, schildert Carl van der Felge.  Desweiteren gibt es bei Fahrrad Kamphaus natürlich zahlreiche Sättel mit stylishen Looks, die dem Rad ein besonders cooles Aussehen verpassen und für noch mehr Individualisierung sorgen. Eine tolle Ergänzung zum perfekten Sattel insbesondere für Menschen mit Rückenbeschwerden ist eine Federsattelstütze. Besonders beliebt sind bei Fahrrad Kamphaus sogenannte Parallelogramm-Federsattelstützen. „Sie federn nicht senkrecht nach unten, sondern leicht nach hinten und somit entgegen der Richtung, aus der die Stöße des Hinterrades kommen, was somit die Stoßbewegung auffängt, so dass man wie von einer Sänfte getragen übers Land rollt “, beschreibt der Experte. So ergibt sich ein sehr weiches, komfortables und individuell einstellbares Federgefühl. „Das Sitzgefühl auf dem Rad erfährt eine erhebliche Verbesserung, die Energie geht nicht in der Federung verloren, sondern bleibt in der Bewegung.“  Also: In Sattelfragen – und längst nicht nur da – ist Fahrrad Kamphaus der perfekte Ansprechpartner, damit Sie unbeschwert und mit großer Freude losradeln können. Text: Heinrich Klöker...

„Eine Dinklager Erfolgsgeschichte“: Holzbau Brockhaus feiert 50-jähriges Bestehen mit 300 Gästen bei Festabend

09.04.2019

„Eine Dinklager Erfolgsgeschichte“: Holzbau Brockhaus feiert 50-jähriges Bestehen mit 300 Gästen bei ...

Eine fastastische Veranstaltung: Holzbau Brockhaus feierte am vergangenen Samstag sein 50-jähriges Bestehen mit einem Festabend. 300 geladene Gäste nahmen an der Feier teil. Sie wurden von Elisabeth, Andre und Nadine Brockhaus in der Produktionshalle, die für diesen Abend mit viel Liebe und Engagement in einen prächtigen Festsaal verwandelt wurde, begrüßt. Nach dem Sektempfang, bei dem das Ensemble Chilli Time für musikalische Unterhaltung sorgte, begrüßte Gastgeber Andre Brockhaus die Gäste. Besonders erwähnte er seine Mutter Elisabeth als Mitarbeiterin der ersten Stunde und dankte seinen 33 Mitarbeitern für das große Engagement. Anschließend sprach Dinklages stellvertretende Bürgermeisterin Sabine Meyer zu den Gästen. „Was beständig bleibt, verdient besondere Aufmerksamkeit. Holzbau Brockhaus ist eine Dinklager Erfolgsgeschichte, die nun schon 50 Jahre andauert. Das ist eine besondere, eine hocherfreuliche Entwicklung“, sagte sie. Das Unternehmen habe in seiner Geschichte bereits 103 Lehrlinge ausgebildet, aktuell seien fünf Auszubildende im Team. „Holzbau Brockhaus ist ein Familienbetrieb mit Tradition, ein hochmoderner Handwerksbetrieb, eines der führenden Unternehmen im Zimmereibereich in der Region. Die Verantwortlichen haben hier stets Wagemut und Augenmaß bewiesen“, lobte Sabine Meyer und ergänzte: „Bewahren Sie das Erfolgreiche. Ich wünsche für die Zukunft weiterhin viel Glück, Erfolg und alles Gute.“ Karl-Heinz Burdiek aus Damme, Obermeister der Zimmerer-Innung der Kreishandwerkerschaft Vechta, gratulierte ebenfalls zum Jubiläum und verdeutlichte: „Holzbau Brockhaus ist einer der modernsten Holzbaubetriebe im Nordwesten der Bundesrepublik Deutschland und genießt große Achtung in der Branche.“ Burdiek ging auch auf den Nachwuchsmangel der Branche ein. „Wir haben im Landkreis aktuell 54 Lehrlinge im Zimmereihandwerk. Das sind zu wenig.“ Burdiek schloss seine Ansprache mit den Worten „Gott segne das ehrbare Handwerk“ und wünschte Holzbau Brockhaus weiterhin alles Gute. Diplom-Ökonom Thomas Behnke, Geschäftsführer des Verbandes Niedersächsischer Zimmeremeister, überbrachte ebenfalls persönlich seine Glückwünsche. „Holzbau Brockhaus ist ein besonderer Betrieb mit einer langen Historie, allen Beteiligten kann ich nur für ihr Engagement danken“, sagte er. Behnke lobte die zuverlässige und professionelle Zusammenarbeit mit Holzbau Brockhaus. „Ich komme immer gerne hierher.“ Holzbau Brockhaus sei mitverantwortlich dafür, dass der qualifizierte Holzbau weit über die Grenzen Dinklages hinaus Einzug hält. „Hier gibt es keinen Stillstand.“ Behnke dankte der Familie Brockhaus. „Sie können stolz sein auf das, was sie hier geschafft haben. Dafür zolle ich meinen vollen Respekt und wünsche für die Zukunft alles Gute, Glück und Gesundheit.“ Nachdem die Gäste die Vorspeise eingenommen hatten, skizzierte Andre Brockhaus in seiner Festrede zunächst die geschichtliche Entwicklung des Unternehmens, das vor einem halben Jahrhundert von seinem Vater Alfred in einer Garage auf dem elterlichen Hof gegründet wurde. Besonders hieß Andre Brockhaus Hans Bockhorst willkommen. Der 90-Jährige trat als einer der ersten Mitarbeiter im Mai 1969 in das Unternehmen ein. Erster großer Auftrag war damals der Bau eines Hühnerstalls in Märschendorf. Schon 1994 verfügte das Unternehmen über eine Fläche von 17.000 Quadratmetern, davon etwa 11.000 überdacht. 1996 kam dann die Automatisierung ins Spiel und der Holzrahmenbau wurde mit ins Programm aufgenommen. 2009 wurde ein neuer Kranwagen angeschafft und 2010 das neue Bürogebäude eingeweiht. 2016 wurden rund 500.000 Euro in eine neue Nagelbrücke von Weinmann investiert. „Wir haben uns spezialisiert auf die Vorfertigung im Werk“, sagte Andre Brockhaus und dankte den Mitarbeitern für die Geduld bei der Umsetzung seiner Vorstellungen. „Die Handwerker von heute sind die Entscheider von morgen“, betonte der Firmeninhaber und ging auch auf das schlechte Image des Handwerks ein. Zudem erwähnte er die Abwerbung der Handwerker durch die Industrie. „Wir brauchen zwangsläufig verantwortungsvolle Mitarbeiter. „Wenn wir unsere Aufgaben als Chancen sehen und nutzen, dann können wir auch die nächsten 50 Jahre positiv gestimmt ins Visier nehmen“, schloss der Geschäftsführer seine Ausführungen. Zwischen den Gängen des Festmenüs sorgte die Musical Manufaktur mit ihren Aufführungen für weitere Unterhaltung des Publikums und konnte sich großen Beifalls sicher sein. Nach dem Dessert standen Feier und Tanz zur Musik von DJ Michi Pop auf dem Plan. Ausgelassen und bei bester Stimmung wurde die Erfolgsgeschichte „50 Jahre Holzbau Brockhaus“ bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Nette Gespräche und freudige Gesichter prägten allenthalben die Szenerie. Gastgeber und Gäste erlebten einen tollen Abend, der allen Beteiligten noch lange in bester Erinnerung bleiben wird. Text/Fotos: Heinrich Klöker       ...

”Jede Trauung ist anders und immer wieder aufregend”: Dinklages Standesbeamter Marcus Eckhoff im Porträt

08.04.2019

”Jede Trauung ist anders und immer wieder aufregend”: Dinklages Standesbeamter Marcus Eckhoff im Porträt

Wie ist der Geschäftsführer, der selbstständige Handwerker oder die Ladenbesitzerin eigentlich privat? Wo kommt er oder sie her? Warum hat er oder sie gerade diesen Beruf ergriffen? Wir gucken regelmäßig hinter die Kulissen und stellen die Dinklager Geschäftswelt und deren Protagonisten vor. Weiter geht es heute mit dem Standesbeamten Marcus Eckhoff von der Stadt Dinklage. Gut 800 Paare hat Marcus Eckhoff seit Ende 2006 als Standesbeamter der Stadt Dinklage getraut. „Und mindestens 760 Paare sind auch jetzt noch verheiratet. Das ist eine ordentliche Quote“, sagt er mit einem Lächeln. Trotz der Vielzahl an Trauungen kehrt bei Marcus Eckhoff diesbezüglich keine Routine ein: „Jede Trauung ist anders und es ist immer wieder aufregend. Häufig ist es sehr emotional, so dass man schon ein wenig aufpassen muss, dass einem nicht selber die Tränen kommen.“ Und das Wichtigste: „Es hat noch nie jemand Nein gesagt. Es ist sehr schön, wenn man die Menschen nach der Trauung glücklich nach draußen gehen sieht.“ Marcus Eckhoff ist 50 Jahre alt, verheiratet und hat eine Tochter. Nach seiner Ausbildung zum Verwaltungsangestellten bei der Stadt Lohne arbeitete Marcus Eckhoff zunächst ein weiteres Jahr bei der Stadt, ehe er für zwei Jahre in der Lohner Kaserne der Bundeswehr stationiert war. Anschließend war der gebürtige Lohner dreieinhalb Jahre beim Arbeitsamt in Vechta beschäftigt, ehe er 1994 zur Stadt Dinklage wechselte. Dort war er im Meldeamt, Ordnungsamt und Bauamt tätig und ist seit Dezember 2006 Standesbeamter. Im Standesamt ist er zuständig für die Beurkundung von Sterbefällen, Geburten und die Beurkundung und Durchführung von Trauungen. Zudem kümmert er sich um die Pflege der Personenstandsbücher und ist Ansprechpartner bei Namensänderungen und Vaterschaftsanerkennungen. Die Arbeit bereitet ihm große Freude: „Ich habe täglich neue Aufgaben und mit immer neuen netten Menschen zu tun. Ich kann die Menschen beraten und ihnen helfen zum Beispiel bei der Beschaffung von Urkunden. Zudem bin ich mit immer neuen Fällen betraut, so dass die Arbeit stets spannend bleibt.“ Zudem ist Marcus Eckhoff Sprecher des fünfköpfigen Personalrates der Bediensteten der Stadt Dinklage. Der Personalrat muss zum Beispiel bei Neueinstellungen, Höhergruppierungen, Stundenerhöhungen von Mitarbeitern seine Zustimmung geben. Zudem ist das Gremium Anlaufstelle für die städtischen Mitarbeiter, falls es Probleme geben sollte und bemüht sich in diesen Fällen um eine Lösung. „Wir können miteinander etwas erarbeiten und sehen später den Erfolg, wenn etwas geklappt hat“, schildert Marcus Eckhoff den Reiz der Aufgabe. Marcus Eckhoff fungiert zudem als Kreisvertrauensperson der Standesbeamten des Landkreises Vechta und vertritt die Kollegen im niedersächsischen Landesfachverband. Ferner ist er für die Ehrung der Standesbeamten aus dem Landkreis bei Jubiläen zuständig. Unter dem Motto „Schlichten statt richten“ ist der 50-Jährige darüber hinaus seit mehr als zehn Jahren als Schiedsmann in Dinklage tätig. „Dinklage ist ein sehr friedlicher Ort, es wird wenig gestritten“, schildert Marcus Eckhoff lächelnd und ergänzt: „Dementsprechend selten muss ich tätig werden.“ Typische Fälle für den Schiedsmann sind Unstimmigkeiten zwischen Nachbarn, wenn es zum Beispiel um Bäume oder Pflanzen geht, die zu hoch wachsen oder über den Gartenzaun ragen. „In sehr vielen Fällen hilft es bereits, wenn man den Betroffenen zu einem klärenden Gespräch untereinander rät.“ Menschen helfen und Probleme lösen, das macht Marcus Eckhoff an der Tätigkeit als Schiedsmann große Freude. Marcus Eckhoff bezeichnet sich selbst als „hilfsbereit und spontan. Zudem kann ich gut zuhören.“ Seit 24 Jahren lebt er mittlerweile in Dinklage. Und das gefällt ihm ausgezeichnet. „Dinklage ist eine überschaubare Stadt, die Menschen sind nett, offen und hilfsbereit. Dementsprechend schnell lernt man auch neue Leute kennen. Man kann vieles zu Fuß oder mit dem Rad erreichen und wir haben die weltbeste Eisdiele. Zudem gibt es super Einkaufsmöglichkeiten, man kann gut Essen gehen und es gibt nette Kneipen. Es fehlt in Dinklage an nichts.“ In seiner Freizeit spielt Marcus Eckhoff Tennis bei den Herren 50 des TV Lohne. „Mein Paradeschlag ist der Aufschlag“, sagt er mit einem Augenzwinkern. Zudem ist der passionierte Angler Mitglied im Dinklager Angelverein. „Ich war auch schon häufiger Hochseeangeln in Norwegen.“ Darüber hinaus kocht Marcus Eckhoff gerne. Dabei probiert er gerne und viel aus. Häufig findet auch der von ihm selbst geangelte und geräucherte Fisch Eingang in die Gerichte. Urlaub macht Marcus Eckhoff gerne und regelmäßig in der Türkei. „Die Menschen dort sind sehr nett.“ 1990 war er mit einem Kumpel auf der Insel Hawaii. „Da hat es mir super gefallen. Gerne möchte ich mit meiner Frau nochmal dorthin reisen.“ Als privater Wunsch steht natürlich Gesundheit an erster Stelle. Beruflich möchte der sympathische Dinklager seine Tätigkeit als Standesbeamter bis zur Rente ausfüllen. „Es gibt für mich keinen besseren Beruf. Die Arbeit macht sehr viel Spaß und der Umgang mit den Kollegen ist einfach klasse.“ Und wie soll sein Leben in zehn Jahren ausssehen? „Am liebsten so wie jetzt. Ich bin glücklich und zufrieden, habe eine super Familie und einen tollen Beruf.“ Text/Foto: Heinrich Klöker...

Alle Beteiligten arbeiten Hand in Hand: Neugestaltung der Diabetesräume der Arztpraxis Kösters Gang unter Leitung von Agnes Bornhorst gelingt in nur einer Woche

05.04.2019

Alle Beteiligten arbeiten Hand in Hand: Neugestaltung der Diabetesräume der Arztpraxis Kösters Gang unter ...

Es war ein straffer Zeitplan, aber es hat alles super funktioniert: Die Erneuerung der Diabetesräume der Arztpraxis Kösters Gang 15 in Dinklage ist wie geplant innerhalb von einer Woche gelungen. Innenarchitektin Agnes Bornhorst war für Entwurf, Planung und Bauleitung der Neugestaltung zuständig und betreute das Projekt somit von der Idee bis zur Umsetzung. Auch für die Koordination der diversen Gewerke wie beispielsweise Elektro, Maler und Tischler war Agnes Bornhorst zuständig. Sie sagt erfreut: "Wir haben im Vorfeld alles detailliert mit den Bauherren und Handwerkern durchgeplant und abgestimmt. Die gute Vorbereitung hat sich ausgezahlt, es ging alles reibungslos über die Bühne. Auch die Handwerker waren mit dem Ablauf super zufrieden. Sie haben Hand in Hand gearbeitet. Großes Lob und vielen Dank an dieser Stelle." Agnes Bornhorst schildert Szenen aus dem ambitionierten und erfolgreichen Projekt: "Es wurde beispielsweise gleichzeitig gemalert und getischlert, während parallel auch noch die IT-Fachleute tätig waren." Auch mit dem Ergebnis ist sie voll zufrieden. "Es ist eigentlich noch schöner geworden, als wir es uns vorgestellt haben", meint das Praxis-Team. Beim Neubezug am Wochenende haben sich alle darauf gefreut, in den neuen Räumen wieder zu arbeiten.  Seit Montag ist die Praxis am Kösters Gang wieder wie gewohnt geöffnet und die Patienten können die neugestalteten Diabetesräume begutachten. Bislang haben die Patienten nur positive Resonanz geäußert und sich beeindruckt von den hellen und freundlichen Räumen gezeigt", freut sich Agnes Bornhorst. "Einige Arbeitsabläufe haben wir optimiert und etwas anders strukturiert. Das erfordert ein wenig Eingewöhnung, aber in drei Wochen wird alles so sein wie immer", sagt Agnes Bornhorst mit einem Lächeln. Die nachfolgenden Bilder geben Eindrücke von der Bauphase und dem Ergebnis der Umgestaltung. ...

50 Jahre Präzision in Holz: Holzbau Brockhaus feiert Jubiläum mit Tag der offenen Tür am Sonntag

04.04.2019

50 Jahre Präzision in Holz: Holzbau Brockhaus feiert Jubiläum mit Tag der offenen Tür am Sonntag

Seit einem halben Jahrhundert ist das Dinklager Unternehmen Holzbau Brockhaus der Ansprechpartner rund um das Thema Holz. Mit unternehmerischem Mut und kreativem Einsatz besteht die Firma bereits in der zweiten Generation und entwickelt sich seit der Gründung stetig weiter. Am 1. April 1969 beschloss Firmengründer Alfred Brockhaus, sich in einer kleinen Werkstatt - damals noch in der Garage auf dem elterlichen Grundstück in Höne – selbstständig zu machen. Bereits 1 Monat und 15 Tage später wurden die ersten beiden Mitarbeiter eingestellt und der erste große Auftrag, der Bau von Hühnerställen in Märschendorf, konnte in Angriff genommen werden. Durch Fleiß und die fachgerechte und termingerechte Fertigstellung solcher Gebäude machte man sich in der Umgebung schnell einen guten Namen. Die Buchhaltung und alle finanziellen Angelegenheiten wurden zu dem Zeitpunkt nach Feierabend von seiner zukünftigen Ehefrau Elisabeth Brockhaus erledigt. Ende Oktober 1970 zog das Unternehmen Brockhaus in die eigens gebaute Werkstatt samt Wohnhaus am heutigen Standort in Dinklage. Dort wuchs die Belegschaft schnell auf zehn Mitarbeiter an, während Ehefrau Elisabeth als gelernte Industriekauffrau die anfallenden Bürotätigkeiten sowie die Gehalts- und Finanzabrechnung nun ganztags übernahm.  Mit den vielen neuen Aufträgen von Kirchengemeinden, Städten, Landkreisen und Staatsbauhochämtern, die auch heute noch regelmäßig zu den Kunden zählen, wurde die erste Werkstatt schon bald zu klein und es wurde eine offene Lagerhalle mit Garagen angebaut. 1977 war für das Unternehmen ein vielversprechendes Jahr. Nachdem die Firma „Wehrhahn“ ihren Sitz in Dinklage aufgegeben hatte, konnte man einen Teil der Fläche und Gebäude erwerben. Die doch stark baufälligen Hallen wurden zum Teil saniert, zum Teil abgerissen. Somit entstand eine 4400 Quadratmeter Halle mit einer neuen Dachkonstruktionen aus eigener Fertigung. Vier Jahre später reichte auch dieser Platz nicht mehr aus und man beschloss, von der Gemeinde weitere angrenzende Flächen der ehemaligen Firma „Wehrhahn“ zu kaufen. So wuchs das Firmengelände um weitere 10.000 Quadratmeter. Gleichzeitig wuchs auch die Belegschaft schnell weiter an. So beschäftigte man um 1980 35 bis 40 Mitarbeiter. Lehrlingen im Zimmererhandwerk wurde nach bestandener Prüfung grundsätzlich eine Stelle angeboten, so entwickelte sich der Mitarbeiterstamm jung und dynamisch mit dem Wachstum des Unternehmens. Am 1. Januar 1981 wurde der wichtige Schritt der Betriebsaufspaltung vollzogen. Es entstand die gewerblich agierende Firma Zimmerei/Akustik Alfred Brockhaus GmbH sowie eine Einzelfirma, die den Grundbesitz mit den entsprechenden Gebäuden an die GmbH fortan verpachtete. Wegen des immer weiterwachsenden Platzbedarfs kam man 1990 zu dem Entschluss, eine 1800 Quadratmeter große überdachte Abbundhalle zu bauen. Diese sollte witterungsunabhängig der Produktion für das immer breiter werdende Spektrum von Bauteilen für Neubauten dienen. Mit Hilfe einer Kranbahn in der Halle und eines neuen Auto-Kranwagens konnten man nun immer größere Bauteile produziert und direkt an die Baustellen bringen. 1992 wurde die inzwischen nicht mehr gewerblich genutzte erste Werkstatt zu einem neuen Büro umgebaut. Entwurf, Planung und Bauleitung übernahm Firmengründer Alfred Brockhaus persönlich. Innerhalb eines Jahres entstand so ein modernes Bürogebäude. Es wurde der Raum für weitere Entwicklungen geschaffen, so dass bereits in den frühen Neunzigern die ersten Schritte in der computerbasierten CAD-Planung vollzogen wurden. Dieser Fortschritt stellte eine enorme Arbeitserleichterung dar und diente dazu, die händischen Zeichnungen durch zeitgemäße Technologien zu ersetzen. 1994, zum 25-jährigen Jubiläum, wurde eine weitere neue offene Lagerhalle errichtet, die eine Fläche von 1200 qm überdacht. Der darauffolgende große Schritt in Richtung Automatisierung wurde 1996 mit der Anschaffung einer Abbundanlage getätigt. Die nun zuvor im Computer erstellten Dächer wurden nun im Anschluss auf der neuen CNC Bearbeitungsmaschine Millimeter genau zugeschnitten. Im Jahr 2000 folgte die letzte bauliche Veränderung an den Hallen. Die Gesamtfläche der Firma wuchs somit auf 17.000 qm Gesamtfläche, von dieser sind nun 10.000 qm überdacht. In dem Zuge erweiterte das Unternehmen sein Tätigkeitsfeld auch um den Holzrahmenbau, wo man sich schnell für die Fremdüberwachung entschied. Bis heute ist man als fremdüberwachte Firma Mitglied im damaligen QHA, dem heutigen DHV (Deutscher Holzfertigbau Verband). Und dies völlig freiwillig, nur um die Qualität dauerhaft zu gewährleisten. Seit 2007 ist mit Nachfolger Andre Brockhaus auch die zweite Generation im Unternehmen vertreten. Nach seiner Gesellenprüfung bei einem Ausbildungsbetrieb in Vechta studierte er in Oldenburg Baumanagement und bereitete sich so auch auf Führungsaufgaben vor. Nach dem erfolgreichen Abschluss seines Studiums übernahm Andre Brockhaus im elterlichen Betrieb schnell in immer mehr Bereichen die eigenverantwortliche Projektsteuerung.  Mit dem Bau einer Betriebsleiterwohnung und eines neuen Bürogebäudes in 2010 optimierte man auch die Arbeitsabläufe innerbetrieblich. Auf 300 qm ist hier die Verwaltung und die Arbeitsvorbereitung untergebracht, die nun auch über eine ständige Datenleitung in die Hallen verfügt. So können 3D-Zeichnungen, Ansteuerungsdateien für die Abbundanlage und weitere EDV Daten per Datenleitung in die Halle übermittelt werden. Es können nun auch Fernwartungen der Maschinen von außerhalb durchgeführt werden, was eine schnelle Fehlerbehebung bei Maschinen ermöglicht. Mit dem Bau des neuen Büros wurde dann auch die Firma in Holzbau Brockhaus GmbH umfirmiert um auch den Wandel nach außen zu kommunizieren. Einen weiteren großen Schritt zur Digitalisierung machten Alfred und Andre Brockhaus 2016 nach einem Messebesuch. Es wurde in eine Multifunktionsbrücke der Firma Weinmann investiert, die völlig neue Möglichkeiten für die Vorfertigung von Holzrahmenbau-Elementen eröffnete. Innerhalb kürzester Zeit können seitdem vom ersten Schnitt bis zum Einblasen des Dämmmaterials baufertige Elemente schnell erstellt werden. Einbau von Fensterelementen, Raffstore- und Rolladenanlagen sowie die Erstellung von Fassadenverkleidungen werden nun in der Halle vorgenommen. Der letzte Schritt der seriellen Vorfertigung wurde im April 2019 vorgenommen, so dass nun die hochwertigste Produktion von Holzrahmenbauelementen in Nord-West Deutschland vollendet ist. Die Firma Brockhaus blickt auf eine fünfzigjährige Erfolgsgeschichte zurück – von einem kleinen Einmannbetrieb in einer Garage zu einem gut aufgestellten Unternehmen mit modernster Technik und geschultem Fachpersonal. Mit über 30 Mitarbeitern und einem modernsten Maschinenpark auf mehr als 17.000 Quadratmetern ist die Firma Brockhaus heute ein leistungsstarker und zuverlässiger Partner in den Bereichen Holzrahmenbau, Ingenieur-Holzbau, Fassadenbau und Innenausbau. Deutschlandweit verlassen sich Architekten und Bauherren auf die Kompetenz und Innovation des Dinklager Unternehmens. Modernste Technik begleitet die gesamte Produktion vom ersten Computerentwurf bis zum fertigen Bauelement. „Wir sind besonders stolz auf die Wandlung, die wir in den vergangenen Jahrzehnten hinter uns gebracht haben“, betont Andre Brockhaus: „Durch die Digitalisierung hat sich im Handwerk viel geändert und ist weiter im Wandel. Ohne Unterstützung der modernen EDV als auch der computergesteuerten Anlagen wäre die Produktion heute undenktbar.“ Auch das Fachpersonal müsse immer mehr leisten, fügt Andre Brockhaus hinzu: „Wir wären nicht, wo wir sind, wenn wir uns auf unsere Mitarbeiter nicht verlassen könnten. Dass man immer jemanden findet, der im Notfall auch kurzfristig einspringt, ist nicht selbstverständlich. Das muss man zu schätzen wissen.“  Deshalb wird bei Brockhaus ein gesundes Arbeitsklima großgeschrieben. Das Unternehmen ist stolz auf sein innovatives und dynamisches Team und seine motivierten Mitarbeiter. Seid nun 4 Jahren ist die Firma Brockhaus Mitglied in dem Verband 81fünf. Diese Organisation hilft im internen, Arbeitsabläufe zu optimieren und Mitarbeiter in strukturelle Entscheidungen einzubinden. Mitarbeiter können sich so aktiv an Verbesserung beteiligen, so dass Ideen offen aufgenommen werden. Diese werden in einem kleinen wechselnden Kreis besprochen und belohnt. Seit nun 50 Jahren steht man in der Firma Brockhaus für unternehmerischen Mut, kreative Produktivität und den Willen, Gutes noch besser zu machen.  Digitalisierung gilt bei Brockhaus als Chance. Sowohl in der Produktion als auch im Computer- und Servicebereich setzt man bei Brockhaus auf den Einsatz modernster Technik. Doch nicht nur die Hard- und Software, sondern auch das fachgerechte Know-How der Mitarbeiter wird stets auf dem neuesten Stand gehalten. Bei der Firma Brockhaus wird jede Produktionsphase von modernster Technik begleitet – aktuellste Software und zukunftsorientierte Maschinerie wie die Hundegger Abbundanlage, die Weinmann Multifunktionsbrücke und die Flockanlage von Isofloc erlauben es, das Potential voll auszuschöpfen. Das ist gerade für anspruchsvolle Projekte wie groß dimensionierte Holzkonstruktionen unerlässlich. Große Spannweiten oder filigrane Dachkonstruktionen können so passgenau hergestellt werden. Durch dieses nahtlose Zusammenspiel von Technik und Fachpersonal gestaltet das Unternehmen für Bauherren und Architekten in ganz Norddeutschland seit fünfzig Jahren Präzision in Holz – mit kundentreuen Konzepten und ökologischer Nachhaltigkeit. Qualität, Effizienz und Innovation werden hier großgeschrieben. Das von Brockhaus seit Jahrzehnten gepflegte RAL Gütezeichen Holzhausbau gibt einen einheitlichen Qualitätsstandard vor - sowohl im handwerklichen als auch im industriellen Holzhausbau. Als anerkanntes Mitglied des Güteverbandes GHAD (Gütegemeinschaft Holzbau-Ausbau-Dachbau e.V.) setzt Brockhaus auf Fremdüberwachung. Seit 2009 ist die Firma als damalig erstes Dinklager Unternehmen auf der Liste präqualifizierter Unternehmen aufgeführt. Diese Liste führt nur Unternehmen, die sich einer genauen Prüfung durch eine unabhängige Instanz unterziehen. So garantiert Brockhaus einen optimalen Service und eine zukunftseffiziente Ausführung, von der ersten Beratung bis zum erfolgreichen Auftragsabschluss. Bei immer mehr Schulen, Kindergärten und anderen öffentlichen Gebäuden, aber auch Eigenheimen zählt man auf diese zeitgemäße Alternative. Holzrahmenbau bietet in jedem Fall höchste Dämmeigenschaften und ein wohltuendes Raumklima. Die Außenverkleidung kann dann weiterhin so gestaltet werden, wie es gewünscht wird. Ob eine solide Verklinkerung, eine moderne Putzoberfläche oder eine maßgefertigt Holzfassade – es sind keine Grenzen gesetzt. Ob Fassadengestaltung oder Innenausbau, Neubau oder Altbausanierung – mit fünfzig Jahren Erfahrung findet man bei Brockhaus immer die richtige Lösung. Hier gehören nicht nur Holzverschalungen und Faserzementtafelverkleidungen, sondern auch Fassaden mit HPL-Platten und keramische Verkleidungen zum Leistungsspektrum der Fassadengestaltung. Auch beim Thema Innenausbau stehen die Mitarbeiter bei Brockhaus von der ersten Idee über den Entwurf bis zur Fertigstellung kompetent und mit fachmännischer Beratung und kreativen Ideen zur Seite. Tag der offenen Tür Am Sonntag (7. April) von 13 bis 18 Uhr haben alle Interessierten die Möglichkeit, die Firma Brockhaus zu besuchen. Am Tag der offenen Tür steht die Firma allen Gästen, ob groß ob klein, zur Verfügung. Es wird ein abwechslungsreiches Programm geboten, so dass alle Altersgruppen auf ihre Kosten kommen. Für junge Gäste gibt es die obligatorische Hüpfburg und ein Ballonkünstler wird kreative Figure erstellen. Für die etwas Älteren wird ein 3-D Bauboard aufgebaut, um animiert die Bauberufe interaktiv vorzustellen. Kaffee und Kuchen wird für eine kleinen Betrag in netter Umgebung angeboten. Kleine Geschenke und tolle Aktionen laden zum kurzweiligen Nachmittag ein. Zusätzlich können alle Örtlichkeiten der Firma besichtigt werden. Gern beantworten wir alle Fragen zu der modernsten Holzrahmenbaufertigung in Norddeutschland. Text: Marlene Wegmann/Fotos: Daniel Wegmann/Timo Lutz/Brockhaus/Ruge...

Karl Tepe GmbH erweitert Geschäftsfeld um Klimaanlagen

02.04.2019

Karl Tepe GmbH erweitert Geschäftsfeld um Klimaanlagen

Geschäftsführer Dipl.-Ing. (FH) Georg Tepe und der Meister für Heizung, Lüftung und Sanitär Matthias Thomann von der Karl Tepe GmbH nahmen im Februar 2019 erfolgreich an einem zweitägigen Sachkunde-Seminar mit Zertifizierung nach Chemikalien-Klimaschutzverordnung in Oldenburg teil. Dort wurden sie im Umgang mit der Installation und Instandhaltung von Klimaanlagen geschult und erhielten diese Woche das entsprechende Zertifikat. „Wir haben die Befähigung erhalten, Raumklimaanlagen zur Kühlung von Räumen nicht nur zu installieren, sondern für unsere Kunden auch in Betrieb zu setzen oder stillzulegen“, erklärt Georg Tepe. „Somit können wir interessierten Kreisen eine weitere Leistung anbieten und ausführen.“ Bei der Schulung stand unter anderem die Unterweisung über die Gefahren im Umgang mit klimaschädlichen Kältemitteln auf dem Programm. „Und wir wissen nun über die zukünftige Entwicklung im Kältemittelmarkt Bescheid, der sich gerade nachhaltig wandelt“, beschreibt der Geschäftsführer. Die Fachleute der Karl Tepe GmbH bauen schon seit einiger Zeit Klimaanlagen in Büroräumen oder Privatwohnungen ein. „Allerdings sind wir jetzt befähigt, die Anlagen komplett zu füllen, zu evakuieren und temperaturgerecht in Betrieb zu nehmen“, ergänzt Matthias Thomann. „Der Bereich häusliche Klimaanlagen ist ein wachsender Markt. Angesichts der heißen Sommer wird der Bedarf größer und wir sind nun gerüstet, diesen Markt zu bedienen“, freut sich Georg Tepe. „Wir werden unsere klimatechnischen Kenntnisse auch zukünftig in die Ausbildung einbringen, denn auch Wärmepumpen basieren als technischer Kreislauf auf dem gleichen physikalischen Prinzip.“  Text: Heinrich Klöker/Foto: Anna Münzebrock...

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