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50 Jahre Präzision in Holz: Holzbau Brockhaus feiert Jubiläum mit Tag der offenen Tür am Sonntag

04.04.2019

50 Jahre Präzision in Holz: Holzbau Brockhaus feiert Jubiläum mit Tag der offenen Tür am Sonntag

Seit einem halben Jahrhundert ist das Dinklager Unternehmen Holzbau Brockhaus der Ansprechpartner rund um das Thema Holz. Mit unternehmerischem Mut und kreativem Einsatz besteht die Firma bereits in der zweiten Generation und entwickelt sich seit der Gründung stetig weiter. Am 1. April 1969 beschloss Firmengründer Alfred Brockhaus, sich in einer kleinen Werkstatt - damals noch in der Garage auf dem elterlichen Grundstück in Höne – selbstständig zu machen. Bereits 1 Monat und 15 Tage später wurden die ersten beiden Mitarbeiter eingestellt und der erste große Auftrag, der Bau von Hühnerställen in Märschendorf, konnte in Angriff genommen werden. Durch Fleiß und die fachgerechte und termingerechte Fertigstellung solcher Gebäude machte man sich in der Umgebung schnell einen guten Namen. Die Buchhaltung und alle finanziellen Angelegenheiten wurden zu dem Zeitpunkt nach Feierabend von seiner zukünftigen Ehefrau Elisabeth Brockhaus erledigt. Ende Oktober 1970 zog das Unternehmen Brockhaus in die eigens gebaute Werkstatt samt Wohnhaus am heutigen Standort in Dinklage. Dort wuchs die Belegschaft schnell auf zehn Mitarbeiter an, während Ehefrau Elisabeth als gelernte Industriekauffrau die anfallenden Bürotätigkeiten sowie die Gehalts- und Finanzabrechnung nun ganztags übernahm.  Mit den vielen neuen Aufträgen von Kirchengemeinden, Städten, Landkreisen und Staatsbauhochämtern, die auch heute noch regelmäßig zu den Kunden zählen, wurde die erste Werkstatt schon bald zu klein und es wurde eine offene Lagerhalle mit Garagen angebaut. 1977 war für das Unternehmen ein vielversprechendes Jahr. Nachdem die Firma „Wehrhahn“ ihren Sitz in Dinklage aufgegeben hatte, konnte man einen Teil der Fläche und Gebäude erwerben. Die doch stark baufälligen Hallen wurden zum Teil saniert, zum Teil abgerissen. Somit entstand eine 4400 Quadratmeter Halle mit einer neuen Dachkonstruktionen aus eigener Fertigung. Vier Jahre später reichte auch dieser Platz nicht mehr aus und man beschloss, von der Gemeinde weitere angrenzende Flächen der ehemaligen Firma „Wehrhahn“ zu kaufen. So wuchs das Firmengelände um weitere 10.000 Quadratmeter. Gleichzeitig wuchs auch die Belegschaft schnell weiter an. So beschäftigte man um 1980 35 bis 40 Mitarbeiter. Lehrlingen im Zimmererhandwerk wurde nach bestandener Prüfung grundsätzlich eine Stelle angeboten, so entwickelte sich der Mitarbeiterstamm jung und dynamisch mit dem Wachstum des Unternehmens. Am 1. Januar 1981 wurde der wichtige Schritt der Betriebsaufspaltung vollzogen. Es entstand die gewerblich agierende Firma Zimmerei/Akustik Alfred Brockhaus GmbH sowie eine Einzelfirma, die den Grundbesitz mit den entsprechenden Gebäuden an die GmbH fortan verpachtete. Wegen des immer weiterwachsenden Platzbedarfs kam man 1990 zu dem Entschluss, eine 1800 Quadratmeter große überdachte Abbundhalle zu bauen. Diese sollte witterungsunabhängig der Produktion für das immer breiter werdende Spektrum von Bauteilen für Neubauten dienen. Mit Hilfe einer Kranbahn in der Halle und eines neuen Auto-Kranwagens konnten man nun immer größere Bauteile produziert und direkt an die Baustellen bringen. 1992 wurde die inzwischen nicht mehr gewerblich genutzte erste Werkstatt zu einem neuen Büro umgebaut. Entwurf, Planung und Bauleitung übernahm Firmengründer Alfred Brockhaus persönlich. Innerhalb eines Jahres entstand so ein modernes Bürogebäude. Es wurde der Raum für weitere Entwicklungen geschaffen, so dass bereits in den frühen Neunzigern die ersten Schritte in der computerbasierten CAD-Planung vollzogen wurden. Dieser Fortschritt stellte eine enorme Arbeitserleichterung dar und diente dazu, die händischen Zeichnungen durch zeitgemäße Technologien zu ersetzen. 1994, zum 25-jährigen Jubiläum, wurde eine weitere neue offene Lagerhalle errichtet, die eine Fläche von 1200 qm überdacht. Der darauffolgende große Schritt in Richtung Automatisierung wurde 1996 mit der Anschaffung einer Abbundanlage getätigt. Die nun zuvor im Computer erstellten Dächer wurden nun im Anschluss auf der neuen CNC Bearbeitungsmaschine Millimeter genau zugeschnitten. Im Jahr 2000 folgte die letzte bauliche Veränderung an den Hallen. Die Gesamtfläche der Firma wuchs somit auf 17.000 qm Gesamtfläche, von dieser sind nun 10.000 qm überdacht. In dem Zuge erweiterte das Unternehmen sein Tätigkeitsfeld auch um den Holzrahmenbau, wo man sich schnell für die Fremdüberwachung entschied. Bis heute ist man als fremdüberwachte Firma Mitglied im damaligen QHA, dem heutigen DHV (Deutscher Holzfertigbau Verband). Und dies völlig freiwillig, nur um die Qualität dauerhaft zu gewährleisten. Seit 2007 ist mit Nachfolger Andre Brockhaus auch die zweite Generation im Unternehmen vertreten. Nach seiner Gesellenprüfung bei einem Ausbildungsbetrieb in Vechta studierte er in Oldenburg Baumanagement und bereitete sich so auch auf Führungsaufgaben vor. Nach dem erfolgreichen Abschluss seines Studiums übernahm Andre Brockhaus im elterlichen Betrieb schnell in immer mehr Bereichen die eigenverantwortliche Projektsteuerung.  Mit dem Bau einer Betriebsleiterwohnung und eines neuen Bürogebäudes in 2010 optimierte man auch die Arbeitsabläufe innerbetrieblich. Auf 300 qm ist hier die Verwaltung und die Arbeitsvorbereitung untergebracht, die nun auch über eine ständige Datenleitung in die Hallen verfügt. So können 3D-Zeichnungen, Ansteuerungsdateien für die Abbundanlage und weitere EDV Daten per Datenleitung in die Halle übermittelt werden. Es können nun auch Fernwartungen der Maschinen von außerhalb durchgeführt werden, was eine schnelle Fehlerbehebung bei Maschinen ermöglicht. Mit dem Bau des neuen Büros wurde dann auch die Firma in Holzbau Brockhaus GmbH umfirmiert um auch den Wandel nach außen zu kommunizieren. Einen weiteren großen Schritt zur Digitalisierung machten Alfred und Andre Brockhaus 2016 nach einem Messebesuch. Es wurde in eine Multifunktionsbrücke der Firma Weinmann investiert, die völlig neue Möglichkeiten für die Vorfertigung von Holzrahmenbau-Elementen eröffnete. Innerhalb kürzester Zeit können seitdem vom ersten Schnitt bis zum Einblasen des Dämmmaterials baufertige Elemente schnell erstellt werden. Einbau von Fensterelementen, Raffstore- und Rolladenanlagen sowie die Erstellung von Fassadenverkleidungen werden nun in der Halle vorgenommen. Der letzte Schritt der seriellen Vorfertigung wurde im April 2019 vorgenommen, so dass nun die hochwertigste Produktion von Holzrahmenbauelementen in Nord-West Deutschland vollendet ist. Die Firma Brockhaus blickt auf eine fünfzigjährige Erfolgsgeschichte zurück – von einem kleinen Einmannbetrieb in einer Garage zu einem gut aufgestellten Unternehmen mit modernster Technik und geschultem Fachpersonal. Mit über 30 Mitarbeitern und einem modernsten Maschinenpark auf mehr als 17.000 Quadratmetern ist die Firma Brockhaus heute ein leistungsstarker und zuverlässiger Partner in den Bereichen Holzrahmenbau, Ingenieur-Holzbau, Fassadenbau und Innenausbau. Deutschlandweit verlassen sich Architekten und Bauherren auf die Kompetenz und Innovation des Dinklager Unternehmens. Modernste Technik begleitet die gesamte Produktion vom ersten Computerentwurf bis zum fertigen Bauelement. „Wir sind besonders stolz auf die Wandlung, die wir in den vergangenen Jahrzehnten hinter uns gebracht haben“, betont Andre Brockhaus: „Durch die Digitalisierung hat sich im Handwerk viel geändert und ist weiter im Wandel. Ohne Unterstützung der modernen EDV als auch der computergesteuerten Anlagen wäre die Produktion heute undenktbar.“ Auch das Fachpersonal müsse immer mehr leisten, fügt Andre Brockhaus hinzu: „Wir wären nicht, wo wir sind, wenn wir uns auf unsere Mitarbeiter nicht verlassen könnten. Dass man immer jemanden findet, der im Notfall auch kurzfristig einspringt, ist nicht selbstverständlich. Das muss man zu schätzen wissen.“  Deshalb wird bei Brockhaus ein gesundes Arbeitsklima großgeschrieben. Das Unternehmen ist stolz auf sein innovatives und dynamisches Team und seine motivierten Mitarbeiter. Seid nun 4 Jahren ist die Firma Brockhaus Mitglied in dem Verband 81fünf. Diese Organisation hilft im internen, Arbeitsabläufe zu optimieren und Mitarbeiter in strukturelle Entscheidungen einzubinden. Mitarbeiter können sich so aktiv an Verbesserung beteiligen, so dass Ideen offen aufgenommen werden. Diese werden in einem kleinen wechselnden Kreis besprochen und belohnt. Seit nun 50 Jahren steht man in der Firma Brockhaus für unternehmerischen Mut, kreative Produktivität und den Willen, Gutes noch besser zu machen.  Digitalisierung gilt bei Brockhaus als Chance. Sowohl in der Produktion als auch im Computer- und Servicebereich setzt man bei Brockhaus auf den Einsatz modernster Technik. Doch nicht nur die Hard- und Software, sondern auch das fachgerechte Know-How der Mitarbeiter wird stets auf dem neuesten Stand gehalten. Bei der Firma Brockhaus wird jede Produktionsphase von modernster Technik begleitet – aktuellste Software und zukunftsorientierte Maschinerie wie die Hundegger Abbundanlage, die Weinmann Multifunktionsbrücke und die Flockanlage von Isofloc erlauben es, das Potential voll auszuschöpfen. Das ist gerade für anspruchsvolle Projekte wie groß dimensionierte Holzkonstruktionen unerlässlich. Große Spannweiten oder filigrane Dachkonstruktionen können so passgenau hergestellt werden. Durch dieses nahtlose Zusammenspiel von Technik und Fachpersonal gestaltet das Unternehmen für Bauherren und Architekten in ganz Norddeutschland seit fünfzig Jahren Präzision in Holz – mit kundentreuen Konzepten und ökologischer Nachhaltigkeit. Qualität, Effizienz und Innovation werden hier großgeschrieben. Das von Brockhaus seit Jahrzehnten gepflegte RAL Gütezeichen Holzhausbau gibt einen einheitlichen Qualitätsstandard vor - sowohl im handwerklichen als auch im industriellen Holzhausbau. Als anerkanntes Mitglied des Güteverbandes GHAD (Gütegemeinschaft Holzbau-Ausbau-Dachbau e.V.) setzt Brockhaus auf Fremdüberwachung. Seit 2009 ist die Firma als damalig erstes Dinklager Unternehmen auf der Liste präqualifizierter Unternehmen aufgeführt. Diese Liste führt nur Unternehmen, die sich einer genauen Prüfung durch eine unabhängige Instanz unterziehen. So garantiert Brockhaus einen optimalen Service und eine zukunftseffiziente Ausführung, von der ersten Beratung bis zum erfolgreichen Auftragsabschluss. Bei immer mehr Schulen, Kindergärten und anderen öffentlichen Gebäuden, aber auch Eigenheimen zählt man auf diese zeitgemäße Alternative. Holzrahmenbau bietet in jedem Fall höchste Dämmeigenschaften und ein wohltuendes Raumklima. Die Außenverkleidung kann dann weiterhin so gestaltet werden, wie es gewünscht wird. Ob eine solide Verklinkerung, eine moderne Putzoberfläche oder eine maßgefertigt Holzfassade – es sind keine Grenzen gesetzt. Ob Fassadengestaltung oder Innenausbau, Neubau oder Altbausanierung – mit fünfzig Jahren Erfahrung findet man bei Brockhaus immer die richtige Lösung. Hier gehören nicht nur Holzverschalungen und Faserzementtafelverkleidungen, sondern auch Fassaden mit HPL-Platten und keramische Verkleidungen zum Leistungsspektrum der Fassadengestaltung. Auch beim Thema Innenausbau stehen die Mitarbeiter bei Brockhaus von der ersten Idee über den Entwurf bis zur Fertigstellung kompetent und mit fachmännischer Beratung und kreativen Ideen zur Seite. Tag der offenen Tür Am Sonntag (7. April) von 13 bis 18 Uhr haben alle Interessierten die Möglichkeit, die Firma Brockhaus zu besuchen. Am Tag der offenen Tür steht die Firma allen Gästen, ob groß ob klein, zur Verfügung. Es wird ein abwechslungsreiches Programm geboten, so dass alle Altersgruppen auf ihre Kosten kommen. Für junge Gäste gibt es die obligatorische Hüpfburg und ein Ballonkünstler wird kreative Figure erstellen. Für die etwas Älteren wird ein 3-D Bauboard aufgebaut, um animiert die Bauberufe interaktiv vorzustellen. Kaffee und Kuchen wird für eine kleinen Betrag in netter Umgebung angeboten. Kleine Geschenke und tolle Aktionen laden zum kurzweiligen Nachmittag ein. Zusätzlich können alle Örtlichkeiten der Firma besichtigt werden. Gern beantworten wir alle Fragen zu der modernsten Holzrahmenbaufertigung in Norddeutschland. Text: Marlene Wegmann/Fotos: Daniel Wegmann/Timo Lutz/Brockhaus/Ruge...

Karl Tepe GmbH erweitert Geschäftsfeld um Klimaanlagen

02.04.2019

Karl Tepe GmbH erweitert Geschäftsfeld um Klimaanlagen

Geschäftsführer Dipl.-Ing. (FH) Georg Tepe und der Meister für Heizung, Lüftung und Sanitär Matthias Thomann von der Karl Tepe GmbH nahmen im Februar 2019 erfolgreich an einem zweitägigen Sachkunde-Seminar mit Zertifizierung nach Chemikalien-Klimaschutzverordnung in Oldenburg teil. Dort wurden sie im Umgang mit der Installation und Instandhaltung von Klimaanlagen geschult und erhielten diese Woche das entsprechende Zertifikat. „Wir haben die Befähigung erhalten, Raumklimaanlagen zur Kühlung von Räumen nicht nur zu installieren, sondern für unsere Kunden auch in Betrieb zu setzen oder stillzulegen“, erklärt Georg Tepe. „Somit können wir interessierten Kreisen eine weitere Leistung anbieten und ausführen.“ Bei der Schulung stand unter anderem die Unterweisung über die Gefahren im Umgang mit klimaschädlichen Kältemitteln auf dem Programm. „Und wir wissen nun über die zukünftige Entwicklung im Kältemittelmarkt Bescheid, der sich gerade nachhaltig wandelt“, beschreibt der Geschäftsführer. Die Fachleute der Karl Tepe GmbH bauen schon seit einiger Zeit Klimaanlagen in Büroräumen oder Privatwohnungen ein. „Allerdings sind wir jetzt befähigt, die Anlagen komplett zu füllen, zu evakuieren und temperaturgerecht in Betrieb zu nehmen“, ergänzt Matthias Thomann. „Der Bereich häusliche Klimaanlagen ist ein wachsender Markt. Angesichts der heißen Sommer wird der Bedarf größer und wir sind nun gerüstet, diesen Markt zu bedienen“, freut sich Georg Tepe. „Wir werden unsere klimatechnischen Kenntnisse auch zukünftig in die Ausbildung einbringen, denn auch Wärmepumpen basieren als technischer Kreislauf auf dem gleichen physikalischen Prinzip.“  Text: Heinrich Klöker/Foto: Anna Münzebrock...

In dieser Dimension einzigartiges Projekt: Holzbau Brockhaus errichtet schlüsselfertigen Kindergarten

01.04.2019

In dieser Dimension einzigartiges Projekt: Holzbau Brockhaus errichtet schlüsselfertigen Kindergarten

Ein in dieser Dimension bisher einzigartiges Projekt setzt Holzbau Brockhaus derzeit um. In Gifhorn erstellt das Dinklager Unternehmen schlüsselfertig einen fünfzügigen Kindergarten. „Wir haben solche Projekte bereits zwei-, dreimal umgesetzt, aber noch nicht in dieser Größe“, erklärt Bauleiter Tim Stratmann. Das Gebäude wird komplett in Holzrahmenbau gefertigt. Holzbau Brockhaus ist als Generalunternehmer tätig und beauftragt alle anderen Gewerke. „Von der Oberkante der Sohlplatte bis zum Klingelknopf sind wir zuständig, dass alles ordnungsgemäß gebaut wird“, erklärt Tim Stratmann. Aktuell befindet sich das Unternehmen in der Produktion der Dach- und Wandelemente.  Zudem erfolgt die Fenstermontage als Vorfertigung bereits im Werk in Dinklage. „Wir haben unsere Produktionsstraße in der Halle verlängert. Somit sind wir für solche Projekte bestens gerüstet und unsere Mitarbeiter können mehr vor Ort im Betrieb produzieren. Demzufolge müssen sie dann weniger auf den Baustellen selbst tätig werden“, sagt der Bauleiter. 130 Quadratmeter fertige Wände können so pro Schicht hergestellt werden. Bis zu acht Mitarbeiter können gleichzeitig in der Produktionsstraße tätig sein. Die fertigen Elemente werden von einer Spedition zur Baustelle nach Gifhorn gebracht. 20 Transporte insgesamt sind dafür notwendig. Ab der 16. Kalenderwoche sollen die Elemente auf der Baustelle gestellt werden. Die Erdarbeiten befinden sich derzeit in den letzten Zügen, nach weiteren vorbereitenden Maßnahmen kann mit dem Errichten des Gebäudes gestartet werden. Am 14. August findet die Übergabe des fertigen Gebäudes an die Stadt Gifhorn statt. „Die geringe Bauzeit ist eine Herausforderung. Der Terminplan ist eng getaktet. Den Einsatz der Gewerke müssen wir entsprechend koordinieren“, sagt Tim Stratmann, der als Bauleiter unter anderem für die Bauherrenbetreuung und das Management der beteiligten Unternehmen zuständig ist. Auch mit weiteren Dinklager Unternehmen arbeitet Holzbau Brockhaus bei diesem Projekt zusammen. So sind ebenfalls die Firmen Germann & Bruchmann (für die Elektroarbeiten) sowie Garten Gestaltung Gröne (für die Dachbegrünung) involviert. Das Gebäude verfügt über eine stattliche Größe. Es wird 70 Meter lang und 22 Meter breit sein. Die Dachfläche beträgt 1400 Quadratmeter, 1800 Quadratmeter Wände werden verbaut. Es entstehen rund 900 Quadratmeter Nutzfläche. Einmal die Woche ist Bauleiter Tim Stratmann auf der Baustelle in Gifhorn. Dort beantwortet er Fragen des Bauherrn, beobachtet den Fortschritt, macht Bauabnahmen und bespricht Angebote mit den verschiedenen Unternehmen. „Wir haben mit den beteiligten Unternehmen schon häufiger zusammengearbeitet, wissen, dass wir uns aufeinander verlassen können und sind zuversichtlich, dass es ein sauberes, durchlaufendes Projekt wird“, sagt Tim Stratmann und blickt voller Vorfreude auf die Bauphase. Text/Fotos: Heinrich Klöker...

Ausgezeichnet! Autohaus Ruhe ist Top Service Partner

31.03.2019

Ausgezeichnet! Autohaus Ruhe ist Top Service Partner

Volkswagen Nutzfahrzeuge hat in diesem Jahr zum ersten Mal die Auszeichnung „Top Service Partner“ verliehen. Die Auszeichnung steht für gute Leistungen in den Bereichen Kundenzufriedenheit, Werkstatttest und Notdienst. Das Autohaus Ruhe gehört zu den 100 besten Service-Betrieben in Deutschland und wurde vom Volkswagen Nutzfahrzeuge Service Deutschland ausgezeichnet. In die Gesamtwertung fließen die Ergebnisse aus der Kundenzufriedenheitsbefragung, dem Werkstatttest und dem Notdienst ein, bei denen die Zuverlässigkeit der Werkstatt, die Qualität der ausgeführten Arbeiten, die Leistungen in Ausnahmesituationen sowie die Freundlichkeit und Kompetenz der Servicemitarbeiter bewertet wurden. Das Ergebnis des Autohauses Ruhe spricht für sich! Auf einer Abendveranstaltung in Hannover wurde ihm die Auszeichnung „Top Service Partner 2018“ verliehen. Die Mitarbeiter des Autohauses Ruhe möchten den hohen Qualitätsstandard auch weiterhin für ihre Kunden erhalten und ausbauen. „Die Kundenzufriedenheitsbefragung belegt die Zufriedenheit unserer Kunden mit Zahlen. Wir können mit der Befragung und den Feedbacks objektiv beurteilen, ob sich unsere Kunden bei uns gut aufgehoben fühlen. Ebenso bestätigt die Auszeichnung die Qualität des Programmes „Hilfe rund um die Uhr“ unseres Autohauses“, weiß Geschäftsführer Michael Ruhe. „Wir freuen uns, zu den besten Volkswagen Nutzfahrzeuge Service Betrieben in Deutschland zu gehören. Dies ist für uns ein Ansporn, auch in Zukunft unsere Leistungen auf Top-Niveau anzubieten.“ Jürgen Peschke, Leiter Marktbetreuung Volkswagen Nutzfahrzeuge Service Deutschland, ergänzt: „Für den Kunden ist neben der Produktqualität vor allem die Servicequalität entscheidend. Kunden, die von der Werkstatt sehr gut betreut werden, werden auch in Zukunft ihrem Servicebetrieb und der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge treu bleiben.“     ...

Dank Malerbetrieb Tiemerding darf sich nun der zweite Auszubildende über seinen Führerschein freuen

28.03.2019

Dank Malerbetrieb Tiemerding darf sich nun der zweite Auszubildende über seinen Führerschein freuen

Seit Kurzem bietet der Malerbetrieb Tiemerding seinen Auszubildenden eine ganz besondere Chance. Malermeister Andreas Tiemerding hatte die Idee zur Finanzierung des Führerscheins, die heute längst nicht jedem jungen Menschen ohne weiteres möglich ist. Mit dieser Aktion sammelt der traditionsreiche Betrieb Argumente, gute Auszubildende zu bekommen und zu halten und dem leidigen Thema des Fachkräftemangels entgegen zu wirken. “Gute Auszubildende wollen wir natürlich übernehmen und als Gesellen sollen sie sofort voll einsatzfähig sein und Auto fahren können“, erklärt Margitta Tiemerding. Dem schließt sich auch Azubi Leander Handke an, der sich im dritten Lehrjahr zum Maler und Lackierer befindet und seinen Führerschein bereits bestanden hat: "Der Auto- und Anhänger-Führerschein ermöglicht uns Materialien mit dem Bulli zu transportieren und eigenständig auf Baustellen zu fahren“. Er ist bereits der zweite Auszubildende, der von dem besonderen Angebot des Malerbetriebs Tiemerding profitieren konnte. Doch auch aufgrund von anderen Kriterien hat sich Leander genau für diese Lehrstelle entschieden. "Der Beruf des Malers und Lackierers bietet einige Abwechslung und die Arbeit macht mir viel Spaß“, erzählt der Auszubildende. Neben netten Kollegen, gestellter Arbeitskleidung und übertariflicher Bezahlung für gute Leistungen als Lehrling, hebt er vor allem die besondere Förderung hervor. „Falls mir eine Aufgabe zu Anfang nicht so gut gelingt, werde ich durch gezieltes Einsetzen bei dieser Tätigkeit unterstützt, sodass ich meine Fähigkeiten weiter auszubauen kann“, erklärt Leander Handke. Der Malerbetrieb Tiemerding sucht zum 1. August dieses Jahres noch einen Auszubildenden zum Maler und Lackierer. Unentschlossenen rät der Azubi im dritten Lehrjahr, erstmal ein vergütetes Orientierungspraktikum zu absolvieren, um einen groben Einblick in den Berufsalltag zu bekommen. Text/Foto: Münzebrock ...

Reinhard Koldehoff verabschiedet: Langjähriger Vorstand der VR-Bank Dinklage-Steinfeld geht in den Ruhestand

25.03.2019

Reinhard Koldehoff verabschiedet: Langjähriger Vorstand der VR-Bank Dinklage-Steinfeld geht in den Ruhestand

Die VR-Bank Dinklage-Steinfeld hat Reinhard Koldehoff in den Ruhestand verabschiedet. Der Harpendorfer war 41 Jahre bei dem Geldhaus tätig, davon 27 Jahre als Vorstand. Der Aufsichtsratvorsitzende Franz-Josef Athmann hob in seiner Begrüßung vor 160 Gästen in der Schankwirtschaft Overmeyer die Verdienste Koldehoffs hervor, der nach nunmehr 47 Jahren im genossenschaftlichen Bankbereich in die Freistellungsphase der Altersteilzeit eintrete. Vorstandskollege Harald Rösler würdigte Koldehoff als willensstark, zuverlässig, pflichtbewusst und zukunftsorientiert. Der heute 63-Jährige habe sich beruflich kontinuierlich weiterentwickelt. Nach einem sechsjährigen Abstecher zur Fürstenauer Volksbank sei er 1991 nach Steinfeld zurückgekehrt und ein Jahr später in den Bankvorstand berufen worden. Koldehoff habe 2002 die Fusion der Volksbank Steinfeld mit der Spar- und Darlehenskasse Dinklage federführend verantwortet. Rösler beschrieb den Fan des Hamburger SV, der sich ehrenamtlich engagiert und dies im Ruhestand weiter ausbauen will, als entschlossen und kompetent. „Er war kein Zauderer, sondern ein Mitantreiber.“ Johannes Freundlieb, Verbandsdirektor des Genossenschaftsverbandes Weser-Ems, blickte auf eine „ziemlich gelungene Karriere“ zurück, die Koldehoff hingelegt habe. Dr. Martin Kühling, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Volksbanken im Landkreis Vechta, stellte fest, dass der VR-Bank-Vorstand „deutliche Spuren“ hinterlasse. Heinz-Gerd Thien als Mitarbeitervertreter verabschiedete Koldehoff humorvoll und sehr persönlich. Er begann mit einem Rückblick in die „wilden 70ern“, in denen „Lorki“ mit schulterlangem Haar unterwegs gewesen sei. Von dort aus spannte Thien den Bogen bis hin zur Proklamation des Neu-Ruheständlers als Harpendorfer Heidekönig im Jahr 2007. Koldehoff bedankte sich beim Aufsichtsrat, den Vorstandskollegen und seiner Familie. „Drückt mir bei meinem Wunsch die Daumen, dass der HSV wieder in die Bundesliga aufsteigt!“ Abschließend erhoben sich die Gäste und spendeten Beifall – für einen Genossenschaftsbanker durch und durch.  Text/Foto: Timphaus...

Er macht sich in vielfältiger Weise für seine Heimatstadt Dinklage stark: Joe Behrens im Porträt

24.03.2019

Er macht sich in vielfältiger Weise für seine Heimatstadt Dinklage stark: Joe Behrens im Porträt

Wie ist der Geschäftsführer, der selbstständige Handwerker oder die Ladenbesitzerin eigentlich privat? Wo kommt er oder sie her? Warum hat er oder sie gerade diesen Beruf ergriffen? Wir gucken regelmäßig hinter die Kulissen und stellen die Dinklager Geschäftswelt und deren Protagonisten vor. Weiter geht es heute mit Joe Behrens, Gründer des Salon Behrens und Vorsitzender der Dinklager Bürgeraktion.  „Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.“ Das ist das Leitbild von Joe Behrens. Der Dinklager hat Spaß an der ehrenamtlichen Arbeit im Team und engagiert sich als Vorsitzender der Dinklager Bürgeraktion und als Mitglied des Stadtrates in vielfältiger Weise, um seine Heimatstadt voranzubringen und noch attraktiver zu machen. Joe Behrens ist 63 Jahre alt und seit Oktober 1977 mit seiner Ehefrau Hildegard verheiratet. Nach dem Schulabschluss absolvierte er zunächst in Vechta eine dreijährige Ausbildung zum Frisör, arbeitete anschließend zwei Jahre in Oldenburg und drei Jahre in Bremen, wo er für die Ausbildung der Lehrlinge zuständig war. Während dieser Zeit erwarb Joe Behrens auch seinen Friseurmeistertitel. „Damals war ich der jüngste Friseurmeister Norddeutschlands“, erinnert er sich gerne. So begeisterte Joe Behrens auch seine Frau vom Friseurhandwerk und im Januar 1979 eröffnete das Paar in Dinklage den Friseursalon Behrens, der bis heute erfolgreich von Hildegard Behrens geführt wird. Zum 1. April 1986 musste Joe Behrens wegen einer Kontaktallergie an den Händen aus dem Salon aussteigen. „Das habe ich sehr bedauert und lange dran zu knabbern gehabt. An der Arbeit als Friseur hat mir die Kreativität total gefallen. Ich konnte etwas Neues selber erfinden, Menschen anders gestalten und ihnen durch die passende Frisur Persönlichkeit geben. Zudem waren die persönlichen Kontakte toll.“ Im Folgenden absolvierte Joe Behrens eine Ausbildung zum Versicherungsfachmann bei der Allianz in Hamburg, durchlief viele Stationen und war als Führungskraft tätig. 1996 machte er sich mit einer Bürogemeinschaft in Osnabrück  selbstständig. „Die Arbeit in der Versicherungsbranche macht mir auch großen Spaß. Ich habe viel Kontakt zu Menschen und war immer als Ausbilder tätig. Durch den Kontakt mit Praktikanten und Auszubildenden bleibt man jung. So habe ich den Draht zur Jugendlichkeit nie verloren“, freut sich Joe Behrens, der noch viele Kontakte zu ehemaligen Kollegen pflegt. Zum 1. April wird die Bürogemeinschaft aufgelöst und Joe Behrens geht in den Ruhestand. „Ich freue mich, dann mehr Zeit für meine Hobbys zu haben und mich noch intensiver für das Wohl Dinklages einzusetzen, das mir sehr am Herzen liegt. Zudem habe ich von Hildegard eine Liste bekommen mit Dingen, die ich noch zu erledigen habe. Mir wird also nicht langweilig“, sagt er mit einem Augenzwinkern. Mit dem Salon Behrens war Joe Behrens dem Dinklager Handels- und Gewerbeverein schon immer verbunden. Bereits seit den 80er Jahren ist er im Vorstand der Dinklager Bürgeraktion aktiv, jahrzehntelang fungierte er als 2. Vorsitzender, seit acht Jahren ist er als 1. Vorsitzender tätig und wird sich bei der Generalversammlung im Mai wohl erneut zur Wahl stellen. „Die Bürgeraktion ist das Dach, unter dem viele Sachen organisiert werden, die in Dinklage passieren. Dazu gehören Arbeitskreise für Stadtmarketing, Dinklaoger Dag, die Weihnachtsbeleuchtung oder Made in Dinklage“, erklärt Joe Behrens. „Ohne mein tolles und großes Team geht das nicht. Die Zusammenarbeit in der Bürgeraktion und mit der Stadt klappt hervorragend.“ So ist der 63-Jährige unter anderem koordinativ tätig, kümmert sich um finanzielle und formelle Dinge, ist Ansprechpartner für Fragen aller Art, bereitet Versammlungen vor und organisiert Veranstaltungen wie Gewerbeschau, Neujahrsempfang oder Weihnachtsverlosung mit. Was gefällt ihm an dem Engagement? „Ich kann etwas für Dinklage tun, den Ort attraktiver machen und nach außen hin gut erscheinen lassen, so dass man sieht, dass Dinklage lebenswert ist.“ Wichtig sei zudem die Förderung des Einzelhandels. Joe Behrens, der auch Mitinitiator des erfolgreichen Internetportals Made in Dinklage ist und sich um dessen Weiterentwicklung kümmert, sagt: „Wir haben noch viele Ideen, die aber noch nicht spruchreif sind.“ Auch kommunalpolitisch ist Joe Behrens aktiv. Seit 2016 sitzt er für die CDU-Fraktion im Stadtrat, ist Mitglied im Bauausschuss, im Ausschuss für Finanzen, Tourismus und Wirtschaft sowie im Arbeitskreis Verdichtung. „Die Geschicke der Stadt mit lenken zu können, neue Ideen einzubringen, zu sehen, dass sie verwirklicht werden und sich bewähren, reizt mich an der Arbeit in der Kommunalpolitik. Wir wollen die besten Lösungen für Dinklage finden“, sagt Joe Behrens. „Ich freue mich, wenn Auswärtige sagen, dass Dinklage eine hübsche Stadt ist. Das motiviert mich, weiter etwas zu tun, damit es auch so bleibt und sich eventuell noch verbessert“, sagt Joe Behrens und ergänzt: „Dinklage ist meine Heimat, Hier sind Familie, Freunde, Bekannte und nahezu alle Menschen, denen man begegnet, haben ein nettes Moin auf den Lippen.“ „Man bezeichnet mich als Gutmensch“, sagt der Dinklager lächelnd über sich selbst. „Es braucht lange, um mich zu enttäuschen. Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Man muss aber auch wieder vergessen können.“ Ein großes Hobby von Joe Behrens ist das Wandern. So erkundet er mit seiner Frau gerne den Harz, die Nordsee und den Bayerischen Wald. Zudem fährt er mit Freude seinen Mercedes 320 SLK Cabrio spazieren. Ferner fährt der 63-Jährige häufig Fahrrad und kümmert sich um den eigenen Garten. „Wir haben eine kleine Gemüsezucht, aus der bedienen wir uns regelmäßig und bereiten frische Sachen zu. Das ist immer schön.“ Joe Behrens wünscht sich, dass in Dinklage eines Tages ein schönes Café entsteht, in dem Jung und Alt klönen können und sich wohlfühlen. „Solche Orte für die zwischenmenschlichen Kontakte brauchen wir mehr.“ Welche Träume hat Joe Behrens noch? „Unsere Clique existiert seit 40 Jahren in unveränderter Besetzung. Wir haben den Wunsch, nochmal eine Fete in Weiß zu feiern. Wann das sein wird und wie es aussieht, wissen wir noch nicht. Vielleicht streichen wir ja eines Tages unsere Rollatoren in weiß an“, sagt der sympathische Dinklager und lacht. In privater Hinsicht wünscht Joe Behrens sich in erster Linie Gesundheit, um sich weiterhin in vielerlei Hinsicht für seine Stadt Dinklage stark zu machen. „Denn sonst würde mir etwas fehlen“, sagt er mit einem Lächeln. Text/Foto: Heinrich Klöker...

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