Aktuelles

Radweg von Burg zur Burg

06.03.2019

Radweg von Burg zur Burg

Ein Radweg verbindet die Burg Dinklage mit der Burg Hopen in Lohne. Die landschaftlich attraktive Verbindung führt durch Wälder und Wiesen und unterquert die Autobahn 1 im so genannten „Muttentunnel“. Nun haben die Städte Lohne und Dinklage mit Fördermitteln aus dem Leader-Programm der EU und vom Amt für regionale Landentwicklung (ArL) diesen Weg ausgebaut. Die Projektbeteiligten, allen voran die Bürgermeister Tobias Gerdesmeyer (Lohne) und Frank Bittner (Dinklage), gaben nun die Strecke offiziell frei. „Dieses Projekt ist beispielgebend für eine gut funktionierende Zusammenarbeit der beiden Städte Lohne und Dinklage“, erklärte Bürgermeister Tobias Gerdesmeyer. Dem fügte sein Dinklager Amtskollege Frank Bittner hinzu: „Die beiden Städte sind zwar geografisch durch die Grenze getrennt sind, aber solche Leuchtturmprojekte führen zumindest touristisch zu einer Vereinigung.“ Außerdem sei dies das schnellste Projekt, das mit Leader-Mitteln im Kreis Vechta umgesetzt wurde. Beide Bürgermeister dankten den Fördergebern und den Mitarbeitern in den Verwaltungen für die Umsetzung. Neben den Tiefbauabteilungen der Städte Lohne und Dinklage haben das Amt für regionale Landentwicklung und die Koordinierungsstelle für Leader-Projekte beim Landkreis Vechta mitgewirkt. Nicht mehr als ein halbes Jahr hat die Umsetzung des Projektes gedauert. Insgesamt wurden rund 50 000 Euro investiert. Knapp die Hälfte, also rund 25 000 Euro, kommen aus der Leader-Förderung. Mit dem Geld erhielt der Radweg „Von Burg zu Burg“ eine neue Oberfläche. Außerdem wurden an markanten Stellen wie dem „Muttentunnel“ unter der Autobahn Hinweistafeln zur Erklärung aufgestellt. ...

„Plattdütsk“: Neues Buch mit plattdeutschen Geschichten von Dr. Franz Pölking erscheinen

04.03.2019

„Plattdütsk“: Neues Buch mit plattdeutschen Geschichten von Dr. Franz Pölking erscheinen

„Plattdütsk“ – so heißt das jüngste Werk des ehemaligen Tierarztes Dr. Franz Pölking. In seinem Buch erzählt der inzwischen 91-jährige Dinklager wahre Begebenheiten und Geschichten aus seinem Leben und dem seiner Frau Alwine. Zahlreiche lustige Ereignisse sind so auf 80 Seiten entstanden, die komplett auf „Plattdütsk“ – und genau so heißt das Werk auch – verfasst sind. Gemeinsam mit seiner Frau Alwine stellte Dr. Franz Pölking nun im Rahmen des plattdeutschen Stammtisches sein jüngstes Werk vor. Alwine Pölking nahm dabei die Rolle der Vorleserin ein und gab so Geschichten wie „Us Pawhaohn und sien Hauhn“, „Use Oma“ oder „00“ zum Besten. Sehr zur Freude der rund 20 anwesenden Gäste des plattdeutschen Stammtisches. Zeitlebens engagierte sich Dr. Franz Pölking neben seiner Tätigkeit als Tierarzt in Dinklage auch für den Erhalt der plattdeutschen Sprache. Neben seinen Büchern gibt es unter anderem auch ein plattdeutsches Wörterbuch, das seiner Feder entstammt. Um sein jahrzehntelanges Engagement um das Plattdeutsche ein wenig zu würdigen, überraschte Bürgermeister Frank Bittner das Ehepaar Pölking im Rahmen des plattdeutschen Stammtisches und überreichte sehr zur Freude Pölkings seitens der Stadt Dinklage einen Obolus als kleine Beteiligung an den Erstellungskosten des Buches. Dinklages Plattdütsche, Gertrud Grotegers, zeigte sich sehr erfreut über den Besuch Bittners. „Pölkings Franz setzt sich mit seiner Frau Alwine sehr für den Erhalt der plattdeutschen Sprache ein und ist immer eine großartige Bereicherung unseres plattdeutschen Stammtisches“, so Grotegers. Der plattdeutsche Stammtisch, der von Gertrud Grotegers ins Leben gerufen wurde, trifft sich immer am dritten Montag im Monat um 19 Uhr in Suntkens Backstube. Alle Interessierten – auch solche, die vielleicht nur wenig „Plattdütsk“ sprechen, sind willkommen. Dr. Franz Pölking hat sein aktuellstes Buch in einer Auflage von 500 Stück in Eigenregie bei der Dinklager Druckerei Heimann erstellen lassen. Das Buch ist bei der Buchhandlung Diekmann sowie bei Pölkings selbst zum Preis von 14,80 Euro erhältlich. ...

Eine kleine Tür neben dem großen Tor: Mitarbeiter von Holzbau Brockhaus reichen Verbesserungsvorschläge ein

02.03.2019

Eine kleine Tür neben dem großen Tor: Mitarbeiter von Holzbau Brockhaus reichen Verbesserungsvorschläge ein

Eine tolle Aktion, die im Team bestens ankommt. Die Mitarbeiter von Holzbau Brockhaus können selber Vorschläge machen, um innerbetriebliche Abläufe zu verbessern. Über das ganze Jahr verteilt steht ein Briefkasten zur Verfügung, in den die Zettel mit den Vorschlägen geworfen werden können. Eine vierköpfige Jury, deren Besetzung von Jahr zu Jahr wechselt, wertete nun die 2018 eingereichten Vorschläge aus – in gewisser Weise anonym, denn die Jury kannte bei der Entscheidungsfindung nur den Inhalt der Vorschläge, nicht die Namen der Vorschlagenden. Die drei Ideen, die von der Jury aus wirtschaftlicher und innerbetrieblicher Sicht am meisten Sinn machen, werden prämiert und umgesetzt. Nun setzte sich der Vorschlag von Jan Lohmann an die Spitze. Der Maschinen- und Anlagenführer schlug vor, neben dem großen Tor, das die Produktionshalle vom Außenlager trennt, eine Tür zu installieren. Häufig sind Mitarbeiter zwischen Außenlager und Produktion unterwegs, auch um kleinere Teile zu transportieren oder etwas zu holen. Bislang musste dafür immer das große Tor geöffnet wurden. Das soll mit der neuen Tür nicht mehr nötig sein. „Dadurch verbessern sich die Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeiter, weil sie insbesondere im Winter nicht mehr den äußeren Bedingungen und großen Temperaturunterschieden ausgesetzt sind, wenn jemand aufs Lager geht. Dadurch sinkt das Risiko für Erkältungskrankheiten erheblich und die Wärmeverluste reduzieren sich ebenfalls deutlich“, erklärt Geschäftsführer Andre Brockhaus. Weiterer wichtiger positiver Effekt: Der Lärmpegel für die Anwohner in der Umgebung sinkt. „Wir sind immer bestrebt, die Geräuschkulisse so gering wie möglich zu halten und setzen weitere Maßnahmen um, die die Situation noch weiter verbessern“, schildert Andre Brockhaus und fasst lächelnd zusammen: "Die Idee von Jan Lohmann ist eigentlich naheliegend, ich selber wäre aber nicht drauf gekommen." Die Vorschlagsaktion wurde bereits zum zweiten Mal durchgeführt. Aus dem Vorjahr prämierte und umgesetzte Vorschläge waren unter anderem, die Schubkarren mit unplattbaren Vollgummireifen auszustatten und das nicht mehr genutzte Tauchbecken in der Produktionshalle zu entfernen, um mehr Lagerflächen und Stellplätze sowie kürzere Laufwege zu erhalten. „Die Aktion findet großen Anklang, sie macht wirtschaftlich und innerbetrieblich Sinn. Vor allem erhöht sie die Motivation und steigert die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen“, freut sich der Geschäftsführer über das große Engagement. Text/Fotos: Heinrich Klöker...

MONOQOOL - 3D-Druck trifft Brillenfassung

01.03.2019

MONOQOOL - 3D-Druck trifft Brillenfassung

Brillenfassungen werden rund um den ganzen Erdball gefertigt. Geht es jedoch um ein minimalistisches Design, hohen Tragekomfort und eine zugleich technisch innovative und ausgefeilte Fertigung, so ist das Herkunftsland traditionell sehr häufig Dänemark. „Fast jeder hat in den letzten Jahren schon Mal vom 3D-Druckverfahren gehört. Dort, wo in der Vergangenheit in zeitraubender Handarbeit Prototypen von Bauteilen oder Produkten zur ersten plastischen Veranschaulichung angefertigt wurden, können 3D-Drucker heute die am Computer digital konstruierten Formen durch 3D-Druck direkt erstellen“, beschreibt Mark Schumacher das innovativste Herstellungsverfahren für Brillenfassungen. Inzwischen verwenden viele namhafte Unternehmen auf der ganzen Welt 3D-Druck, in Auto- und Flugzeugindustrie, der Medizin oder der Raumfahrt.   Monoqool - die dänische innovative Brillenmarke - war eine der Ersten weltweit, die sich der Herausforderung stellte, Brillen in der 3D-Drucktechnologie herzustellen. Heute stellt das Unternehmen Brillen für augenoptische Fachgeschäfte in mehr als 20 Ländern auf der ganzen Welt her. Für die Brillenherstellung können nur die besten und fortschrittlichsten 3D-Drucker der Branche verwendet werden. Und diese können in keinster Weise mit 1000-Euro-Heimdruckern verglichen werden. Nur 3D-Drucker der Spitzenklasse, die mehr als 400.000 Euro kosten, werden bei Monoqool für die bestmögliche Qualität genutzt. „Und genau dies spürt man, wenn man eine Brillenfassung von Monoqool in den Händen hält und bei der Anprobe aufsetzt“, zeigt sich Mark Schumacher von der Kollektion begeistert. „Bereits im Jahr 2015 habe ich mir die Kollektion bei meinem Besuch der Fachmesse Opti in München erstmalig angesehen, damals war es die erste Kollektion ihrer Art. Im Herbst 2017 haben wir uns dann entschieden, Monoqool in unser Sortiment aufzunehmen. Und wie mein letzter Besuch der Opti im Januar 2019 belegte, vollkommen zurecht. Der Trend hin zu 3D-gedruckten Fassungen war bei deutlich mehr Kollektionen zu erkennen. Jedoch konnte ich im Vergleich zu anderen Herstellern auch ganz klar die langjährige Erfahrung von Monoqool feststellen. Keine andere Brillenfassung war so dünnrandig, leicht und gut anpassbar. Da stecken andere Hersteller noch in den Kinderschuhen“, berichtet Mark Schumacher von seinen Erfahrungen und Eindrücken. Alle Fassungen von Monoqool werden mit der fortschrittlichsten Technologie direkt in Dänemark hergestellt. In einem Arbeitsprozess von bis zu 24 Stunden werden mehr als 400 hauchdünne Schichten eines weißen Polyamidpulvers, fast wie von Magie, zu einem einzigartigen superleichten und hochflexiblen Brillengestell verschmolzen. Diese Fassung wird dann einem komplexen Färbeverfahren unterzogen, bevor sie für ein Premium Finish von Hand poliert wird. Das Resultat ist eine der komfortabelsten und leichtesten Brillen, die man sich vorstellen kann, für perfekten Tragekomfort. „Jede Monoqool Brillenfassung ist ein wahres Federgewicht und steht der Leichtigkeit einer rahmenlosen Brille in keinster Weise nach, somit ist die Kollektion von Monoqool ein super Tipp für alle Fans von randlosen Brillen“, unterstreicht Mark Schumacher nochmals die Vorzüge. Aktuell werden von Monoqool drei Kollektionslinien gefertigt, die sich vorrangig im Bügeldesign voneinander unterscheiden. Mit der Serie Slider fertigt Monoqool die dünnsten 3D-Brillen der Welt mit gerade einmal 4 Gramm Gewicht und ultradünnen Bügel. Eine Spur kräftiger fällt die IQ Mini aus, mit 6 Gramm jedoch ebenfalls ein absolutes Leichtgewicht. Die IQ bildet das klassische Sortiment an 3D-Brillen mit aber ebenfalls geringen 10 Gramm.  „Schaut man auf die Entwicklung des ohnehin ursprünglich geringen Gewichtes von 10 Gramm bei der IQ-Serie, so lässt sich an der Entwicklung hin zur Slider mit 4 Gramm ablesen, wie Monoqool sein Erfahrungspotenzial in den letzten Jahren immer weiter eingesetzt hat, um solch eine fantastisch filigrane Brillenfassung in minimalistischem Design herstellen zu können. Für unser Sortiment an Brillenfassungen ist Monoqool deshalb eine hervorragende Ergänzung, die uns in unserem Angebot wieder ein Stück individueller macht“, zeigt sich der Diplom-Ingenieur für Augenoptik erfreut. Zum Frühlingserwachen können die einzigartigen Brillen von Monoqool während des verkaufsoffenen Sonntags am 3. März 2019 von 13 bis 18 Uhr bei Optik Uhren Schmuck Schumacher in der Langen Straße 12 in Dinklage ausführlich bestaunt und anprobiert werden. Einen Einblick in die Kollektionen von Monoqool inklusive Video vom 3D-Druck-Verfahren gewinnt man unter: www.monoqool.com oder https://www.youtube.com/watch?v=KFNc0gdqwAM...

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