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Akku-Pflege leicht gemacht – länger Spaß am e-Bike

20.08.2021

Akku-Pflege leicht gemacht – länger Spaß am e-Bike

Das Team von Fahrrad Kamphaus hat die letzten Wochen genutzt, um die eigenen Akkus aufzuladen.Ab Montag, 23. August sind Jörg Kamphaus und seine Mitarbeiter wieder in gewohnter Klasse für ihre Kunden da und haben gleich ein paar Tipps für den Rest des Sommers mitgebracht. Die Sommerzeit beschert uns dieses Jahr zwar immer mal wieder Regenschauer, aber wir dürfen uns auch über warme Feierabende und perfektes Wetter für die ein oder andere Radtour freuen. Aber wie geht es eigentlich unserem e-Bike in der prallen Sonne? „Zu große Hitze kann dem Akku auf Dauer die Lebenszeit verkürzen“, erklärt Jörg Kamphaus, „gerade, wenn die Temperaturen die 30°C Grenze knacken, sollte man deshalb Vorkehrungen treffen.“ Es gilt also: Das Fahrrad möglichst im Schatten parken.Das gilt zu Hause ebenso wie unterwegs, während der kurzen Abkühlung im Biergarten oder in der Eisdiele. Kann man nicht im Schatten parken, den Akku entnehmen und anderweitig lagern. Aber Vorsicht vor zu großen Temperaturunterschieden! Die Lagerung im Kühlschrank, etwa vor einer langen Fahrt, kann eher schaden als helfen. Zu Hause sind zum Beispiel die Temperaturen im Keller auch für die langfristige Lagerung optimal geeignet. Den Akku des e-Bike im Sommer nicht im Auto lagern. Die heißen Temperaturen im Auto sind schnell ebenso schädlich wie die direkte Sonneneinstrahlung. Wenn es sich nicht vermeiden lässt, dann lagert euren Akku möglichst tief im Kofferraum, im Idealfall unter Decken oder Jacken, damit er nicht ungeschützt der Hitze ausgesetzt ist. Mehr hilfreiche Tipps zur optimalen Pflege und Lagerung von Rad und e-Bike haben ab dem kommenden Montag wieder Jörg Kamphaus und sein Team auf Lager. Text: Marlene Wegmann...

Bauliche Entwicklung in Dinklage

16.08.2021

Bauliche Entwicklung in Dinklage

Bei dem Treffen der Mitglieder der Senioren-Union Dinklage nach elfmonatigem coronabedingten Stillstand informierte Anne Miosga, stellvertretende Leiterin des Bauamtes der Stadt, über die bauliche Entwicklung in Dinklage. Carl Heinz Putthoff, Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters, stellte die gesetzliche Lage und die Konsequenzen der Bürgerbefragung über Straßenausbaubeiträge vor. Folgende Bauprojekte stehen an: Im Wohngebiet „Staggenborg“ beginnt Mitte Oktober die Wohnbebauung. Zwischen „An der Bleiche“ und „Im großen Zuschlag“ plant ein Investor ein neues Wohngebiet. Im Herbst kann die Gewerbebebauung der Firma Thees am „Dinklager Ring“ starten. Zwischen „Bahler Straße“ und „Dinklager Ring“ wird ein neues Gewerbegebiet entwickelt. Geplant sind die besucherfreundliche Umgestaltung von Zufahrt und Parkplatz der „Burgallee“, der Ausbau der Straße „In der Wiek“ von der „Kastanienallee“ bis zum „Dinklager Ring“, der Neubau des Bauhofs an der „Sanderstraße“, der Neubau des Kindergartens „In der Wiek“, die Sanierung des Freibades und der Brücke über die Dinkel in der „Schwege“. Außerdem werden eine Hol-Bring-Zone an der Kardinal von Galen- und eine barrierefreie Bushaltestelle an der Höner-Mark-Schule gebaut. Hinzu kommt die Sanierung von 21 Straßen. Laut Putthoff fehlen bei Abschaffung der Straßenausbaubeiträge durchschnittlich 650.000 Euro Einnahmen pro Jahr. Mit dem Wegfall der Beiträge wäre ein höherer Kreditbedarf notwendig. Nach haushaltsrechtlichen Vorschriften müssen aber alle Einnahmemöglichkeiten ausgeschöpft werden, bevor Kredite aufgenommen werden dürfen. Folglich müssen erst kommunale Steuern erhöht werden. Werden 21 städtische Straße laut Prioritätenliste saniert, erneuert die Stadt die Fahrbahn und stellt in der Regel bisher nicht vorhandene Gehwege, die Straßenbeleuchtung und die Oberflächenentwässerung erstmalig her. Nur der Fahrbahnausbau fällt unter den Straßenausbaubeitrag. Der Rest ist erstmalige Herstellung (zum Beispiel haben nur zwei der 21 Straßen eine Oberflächenentwässerung). Sie ist vom Anlieger laut Erschließungsbeitragsrecht zu 90 Prozent auszugleichen. Eine „kostenlose Sanierung“ ist daher aufgrund der Gesetzeslage für bisher nicht vorhandene Teileinrichtungen einer Verkehrsanlage wie Gehweg, Beleuchtung und Oberflächenentwässerung nicht möglich. Heute beträgt der Eigenanteil der Anlieger für Straßenausbaubeiträge bei Anliegerstraßen 60 Prozent, Straßen mit starkem innerörtlichen Verkehr 40 Prozent und bei Durchgangsstraßen 30 Prozent. Die Verrentung über 10 Jahre oder Stundung zu einem angemessenen Zinssatz ermöglichten es allen Anliegern in den letzten 20 Jahren, den Eigenanteil zu begleichen. Sollte zum Beispiel die Grundsteuer B zum Ausgleich wegfallender Straßenausbaubeiträge erhöht werden, trifft die Erhöhung alle Eigentümer; auch diejenigen, die in den letzten Jahren die Sanierung ihrer Straße bereits bezahlt haben (Doppelbelastung). Miosga und Putthoff wünschen, dass allen Dinklagern diese Sachverhalte bei der Einwohnerbefragung bewusst sind. Nach der Beantwortung vieler Detailfragen bedankten sich alle Teilnehmer für die sachliche Information der schwierigen Gesetzeslage mit einem herzlichen Applaus. Die 21 Sanierungsstraßen laut Prioritätenliste: Alte Hörst, Höner-Mark-Weg, Riedenweg, Breslauer Straße, Holthausstraße, Wiesenweg von Sanderstraße bis Hopener Mühlenbach, Fliederstraße, Rosenstraße, Tulpenstraße, Königsberger Straße, Höner Kirchweg zwischen Auf dem Hövel und Ortsschild, Jahnstraße, Auf dem Hövel, Münsterstraße, Josefstraße, Nieberdingstraße, Kiwittshöhe, Glatzer Straße, Reichensteiner Straße, Stettiner Weg und Danziger Straße. ...

Interview mit Andreas Tiemerding

12.08.2021

Interview mit Andreas Tiemerding

Andreas Tiemerding vom Malerbetrieb Tiemerding spricht im Interview mit „Made in Dinklage“ über das Thema "Das Handwerk im Wandel der Zeit". Made in Dinklage: „Herr Tiemerding, die Überschrift war Ihre Idee und liegt Ihnen offenbar sehr am Herzen.“ Tiemerding: „Das ist sehr wahr. Seit vielen Jahren bemühe ich mich um mehr Anerkennung der Gesellen in handwerklichen Berufen. Meiner Meinung nach hat es hier in den letzten Jahrzehnten viele Versäumnisse gegeben.“ Made in Dinklage: „Können Sie das konkretisieren?“ Tiemerding: „Das kann ich natürlich und möchte unseren Malerbetrieb als Beispiel nehmen. Mir persönlich ist die Wertschätzung der handwerklichen Arbeit und der Gesellen sehr wichtig. Seit Jahren spreche ich mit unseren Gesellen darüber, wie wichtig sie sind und wie wertvoll ihre Arbeit ist. Im Zuge des Fachkräftemangels dringt dies auch langsam bis zur Bevölkerung durch. Wo Mangel ist, da steigt auch die Wertschätzung. Auch bei den jungen Menschen die eine Lehrstelle suchen, versuche ich auf diese Weise das Interesse zu wecken, einen handwerklichen Beruf zu erlernen.“ Made in Dinklage: „Das Problem, einen Handwerker zu bekommen, kennt natürlich jeder. Wie kann man zur Lösung des Problems beitragen?“ Tiemerding: „Es gibt viele Möglichkeiten, diesen Notstand zu verbessern. Dazu gehört natürlich eine angemessene, leistungsgerechte Bezahlung. Das versuchen wir in unserem Betrieb schon seit Jahren durchzuziehen. Ein ganz wichtiges Thema ist auch die Wertschätzung der Gesellen und ihrer Arbeit, hier versuche ich immer wieder, dies unseren Gesellen gegenüber darzustellen. Auch deshalb freut es mich, das viele unserer Techniken individuelle handwerkliche Unikate sind. Jeder Geselle hat seine eigene Handschrift. Unsere Gesellen werden immer wieder geschult in ihren handwerklichen Bereichen und müssen sich fortbilden. Wir besprechen auch mit unseren Gesellen die Abläufe auf den Baustellen und was wir noch verbessern können. Diese Gespräche in lockerer Runde mit einem Frühstück finden während der Arbeitszeit statt und werden natürlich bezahlt. Ich finde diese Kommunikation sehr wichtig und es bringt unseren Betrieb weiter. Ein weiteres, großes Thema ist die Ausbildung, hier ist unsere Grundlage für das Fortbestehen des Handwerkes. Wer gute Gesellen haben möchte, muss auch gut ausbilden. Wir bemühen uns jedes Jahr Auszubildende zu nehmen und ihnen einen Weg in die Zukunft zu weisen. Diese Zukunft sehe ich für Azubis im Handwerk sehr rosig, weil wir den Fachkräftemangel haben und Handwerker gesucht sind. Die Bezahlung wird sich automatisch immer weiter verbessern müssen, damit wir interessierten, qualitativ guten Nachwuchs bekommen. Ausbildung und Weiterbildung sind ein großes Thema und betreffen auch mich als Firmeninhaber. Ich versuche mich ständig zu hinterfragen, was ich noch verbessern kann und besuche wie meine Gesellen Seminare.“ Made in Dinklage: „Allgemein hört man ja: Bauen wird immer teurer. Woher kommt denn das?“ Tiemerding: „Ich kann natürlich nur für unseren Betrieb sprechen, aber da wir nicht der preiswerteste Maler am Markt sind, sind wir, glaube ich, ein gutes Beispiel. Ich finde der Preiskampf um den günstigsten Handwerker hat der Baubranche in der Vergangenheit sehr geschadet. Wir haben uns diesem Preiskampf bewusst entzogen und arbeiten gern mit unseren speziellen ökologischen Techniken. Diese sind von uns und dem farbrat entwickelt und es geht in erster Linie um hochwertige und ökologische Oberflächen. Für diese Techniken benötigen unsere Gesellen viele Fortbildungen und Seminare. Dann versteht der Kunde auch durchaus einen höheren Stundenlohn, erwartet aber auch das Besondere. Auch für normale Malerarbeiten bemühen wir uns um qualitativ gute und saubere Arbeit, um unseren höheren Stundenlohn durchzusetzen. Diesen müssen wir fordern, da nicht nur unsere Gesellen ordentlich bezahlt werden, sondern auch das Arbeitswerkzeug von guter Qualität ist. Die Betriebsfahrzeuge werden regelmäßig gewartet, ebenso die Maschinen. Damit ist es uns auch schon gelungen, neue Gesellen anzulocken.“ Made in Dinklage: „Was kann noch helfen, die Situation zu verbessern?“ Tiemerding: „Sicher sind hier die Politik und die Berufsverbände (Innungen) gefragt, die härter darauf achten müssen, dass Tarifverträge und Gesetze verbindlich eingehalten werden müssen. Das Handwerk muss wieder einen deutlich höheren Stellenwert bekommen, damit junge Leute animiert werden, hier eine Ausbildung zu machen. Der gute alte Satz des Handwerkes mit dem goldenen Boden ist heute so wahr wie noch nie, aber er ist vielerorts vergessen! Made in Dinklage: „Vielen Dank Herr Tiemerding, für diese kritischen Worte.“...

Parkplatz an der Burgallee wird umgestaltet

11.08.2021

Parkplatz an der Burgallee wird umgestaltet

Sperrung vom 11. August bis Ende September – Anfahrt möglichst mit dem Fahrrad Die Stadt Dinklage teilt mit, dass der Parkplatz im Eingangsbereich der Burg Dinklage neu gestaltet wird. Um die Maßnahmen durchführen zu können, wird der Bereich ab Mittwoch (11. August) bis einschließlich Ende September gesperrt. Im Rahmen der Baumaßnahme wird der Parkplatz neu profiliert und damit neu strukturiert. Darüber hinaus wird die Fläche mit Pollern eingefasst. Um mehr Sicherheit für Fußgänger zu schaffen, wird der vorhandene Gehweg im Eingangsbereich erweitert. Um den Aufenthaltscharakter des Bereichs hervorzuheben wird ein neuer Treff- und Infopunkt angelegt und die Kreuzanlage an der Einfahrt zur Burgallee mit einem neuen Sockel versehen. Bedingt durch die Baumaßnahme stehen im Bereich der Burg nur begrenzt Parkplätze zur Verfügung. Die Stadt Dinklage appelliert an einheimische Besucherinnen und Besucher, nach Möglichkeit auf die Anfahrt zur Burg mit dem PKW zu verzichten und stattdessen mit dem Fahrrad oder zu Fuß das Burgwaldgelände anzusteuern. Auswärtige Gäste, die mit dem PKW anreisen, um die Erholung im Burgwald zu genießen, werden gebeten, nach Möglichkeit Ausweichparkplätze außerhalb des Burgwaldgeländes zu nutzen. Dazu steht unter anderem eine Fläche an der Lohner Straße (Einfahrt Birkenallee) zur Verfügung. Die Stadt Dinklage weist jedoch darauf hin, dass diese Fläche nicht befestigt ist. Darüber hinaus gibt es nutzbare öffentliche Flächen an der Maximilianstraße sowie an der Straße „Am Freibad“. Von dort ist der Zugang durch den Bürgerpark zum Burgwald möglich. Die Stadt Dinklage bittet um Verständnis für die im Zuge der Baumaßnahmen erforderlichen Einschränkungen. ...

Spaß am Schrauben: Laura Neu beginnt beim Autohaus Ruhe eine Ausbildung zur KFZ-Mechatronikerin

10.08.2021

Spaß am Schrauben: Laura Neu beginnt beim Autohaus Ruhe eine Ausbildung zur KFZ-Mechatronikerin

Große Freude im Autohaus Ruhe: Das Dinklager Traditionsunternehmen konnte nun mit Laura Neu die insgesamt zweite weibliche Auszubildende im technischen Bereich begrüßen. Die 20-Jährige aus Damme hat am Technischen Gymnasium in Lohne ihr Abitiur gemacht und absolviert jetzt eine Ausbildung zur KFZ-Mechatronikerin. „Ich habe mich für die Ausbildung entschieden, weil ich praktische Erkenntnisse gewinnen möchte, die mir anschließend bei meinem Studium helfen.“ So möchte Laura Neu nach der Ausbildung Berufsschullehramt in Richtung Fahrzeugtechnik studieren. „Mein Wunsch ist es, dann am Technischen Gymnasium in Lohne arbeiten zu können.“ An Fahrzeugen schrauben und tüfteln, Probleme lösen, Herausforderungen meistern: All das reizt die Dammerin an ihrem Ausbildungsberuf. Vor der Ausbildung machte Laura Neu ein Praktikum beim Autohaus Ruhe. „Das hat mir super gefallen.“ Im neuen Arbeitsumfeld fühlt Laura Neu sich wohl. „Die Kollegen sind super nett zu mir. Ich kann alles fragen“, beschreibt sie die ersten Eindrücke. Während der dreijährigen Ausbildung wird sie die Berufsschule in Lohne besuchen und praktische Erfahrungen in neun verschiedenen Bereichen sammeln – von der Karosserie über Motor und Getriebe bis hin zur Komfortelektrik. Einziges weibliches Teammitglied in der Werkstatt zu sein, ist für Laura Neu kein Problem. „Das kenne ich bereits von der Schule. Dort waren wir zwei Frauen und 17 Männer in der Klasse“, sagt sie mit einem Lächeln. Lediglich hinsichtlich der zum Teil auch körperlich fordernden Tätigkeiten hatte sie anfangs leichte Bedenken. Aber: „Auch das ist kein Problem. Wir helfen uns gegenseitig.“ „Das ist auch etwas Besonderes für uns. Wir freuen uns sehr, dass Laura sich entschieden hat, bei uns eine technische Ausbildung zu machen. Sie hat während des Praktikums einen sehr guten Eindruck gemacht“, sagt Geschäftsführer Markus Ruhe. „Ausbildung ist für uns in allen Bereichen wichtig. Wir haben rund 80 Prozent unserer Mitarbeiter selbst ausgebildet. Angesichts des Fachkräftemangels kommt der Ausbildung eine besonders hohe Bedeutung zu“, ergänzt Markus Ruhe. Das Autohaus Ruhe kooperiert auch mit der Oberschule Dinklage und stellt dort den Betrieb regelmäßig vor – mit Erfolg. „Ich bin total gespannt auf die nächsten drei Jahre“, sagt Laura Neu. Und so freuen sich alle Beteiligten sehr auf die weitere Zusammenarbeit.Text/Foto: Heinrich Klöker...

35 Jahre Partnerschaft mit Epouville - Neue Fotos für die Fotoaktion zum Dinklager Stadtjubiläum

09.08.2021

35 Jahre Partnerschaft mit Epouville - Neue Fotos für die Fotoaktion zum Dinklager Stadtjubiläum

Die Partnerschaft zwischen der französischen Gemeinde Epouville und der Stadt Dinklage besteht seit 35 Jahren. Passend dazu erinnert jetzt ein neues Thema der Fotoserie in der gemeinsamen Aktion von Stadt, Bürgeraktion und Heimatverein zum Dinklager Stadtjubiläum an diese Freundschaft der beiden Kommunen.Vor zehn Jahren wurde das Jubiläum „25 Jahre Partnerschaft“ mit einem fröhlichen „Wochenende der Freundschaft“ gefeiert. Im September 2011 kamen Gäste aus Epouville nach Dinklage, es wurde gescherzt, gelacht, gesungen. Und Bernd Helmes kutschierte die ganze Truppe mit seinem roten Doppeldeckerbus nach Langwege zu einem Boule-Spiel. Der offizielle Jubiläums-Festakt folgte dann am Tag danach in den Bürgerstuben.Ein zum Thema Partnerschaft passendes Foto zeigt die Abreise der Dinklager Partnerschaftstruppe in Richtung Normandie im Jahr 2018. Auch wenn die Corona-Pandemie zu einer Pause bei den gegenseitigen Besuchen zwang, die Freundschaft soll auf jeden Fall weiter gepflegt werden. Monatlich kommen zur Fotoserie zehn neue Bilder dazu, die dann wieder in verschiedenen Schaufenstern und Betrieben in Dinklage zu sehen sind.Diesmal geht es unter anderem auch noch um das Ende der Kleinbahnstrecke Dinklage – Lohne, das Musikerbundesfest 2009, das Jubiläum der evangelischen Kirche 2002 oder den Böhmker-Großbrand 1998. Text / Bild: Stadt Dinklage (Westermann) ...

Ihr gefällt das tolle Miteinander: Anette Hörstmann leitet das aktivcenter des TV Dinklage

08.08.2021

Ihr gefällt das tolle Miteinander: Anette Hörstmann leitet das aktivcenter des TV Dinklage

Wie ist der Geschäftsführer, der selbstständige Handwerker oder die Ladenbesitzerin eigentlich privat? Wo kommt er oder sie her? Warum hat er oder sie gerade diesen Beruf ergriffen? Wir gucken regelmäßig hinter die Kulissen und stellen die Dinklager Geschäftswelt und deren Protagonisten vor. Weiter geht es heute mit Anette Hörstmann, der Leiterin des aktivcenters des TV Dinklage.  „Sport bedeutet Gesundheit. Er ist wichtiger denn je geworden und sollte in das Budget eines jeden Haushalts passen.“ Das sagt Anette Hörstmann, die wir in der Serie „Mensch der Woche“ porträtieren. Die 56-Jährige leitet seit 2006 das aktivcenter, das Fitnessstudio des TV Dinklage, und hat Tag für Tag große Freude an der Arbeit. Anette Hörstmann, Mutter von zwei Söhnen, ist in der Lüneburger Heide aufgewachsen und lebt seit 1996 in Dinklage. Sie ist verheiratet mit Jürgen, dem 1. Vorsitzenden des TV Dinklage. Nach dem Umzug nach Dinklage nahm die medizinische Fachangestellte an Gesundheitssportkursen des TV Dinklage teil, ehe sie von Ute Nohl angesprochen wurde, ob sie die Leitung der Gesundheitssportabteilung des TV Dinklage übernehmen möchte. Anette Hörstmann sagte zu und wurde 2001 Leiterin der seinerzeit 260 Mitglieder starken Abteilung. „Grit Wegener, Anja Borchers, Yvonne Germann und Monika Jaspers haben mich super unterstützt.“ In den nächsten vier Jahren folgten Ausbildungen an der Landesturnschule in Melle und Hannover für die Bereiche Rehabilitation, Prävention und Mitarbeiterführung. Bereits seit 1998 gab es im Vorstand des TV Dinklage den Gedanken, ein eigenes Fitnessstudio zu gründen. 2006 wurden diese Pläne umgesetzt und das aktivcenter ins Leben gerufen. Seitdem fungiert Anette Hörstmann als dessen Leiterin. „Ich hatte damals sehr große Lust auf die Aufgabe und habe es nach wie vor. Wir mussten auch Widerstände überwinden. Das aktivcenter hat aber eine sehr positive Entwicklung genommen.“ So wurde seitdem die Mitgliederzahl verfünffacht. „Wichtig ist, Trends zu erkennen und mitzugehen. Zudem legen wir viel Wert auf hohe Qualität, zum Beispiel hinsichtlich der Ausbildung der Mitarbeiter. Da sind wir vorne dabei.“ Ferner zeichnet sich das aktivcenter durch die sehr hochwertigen, vielfältigen und zahlreichen Trainingsgeräte aus. „Auch das dreidimensionale, freie Training wird immer wichtiger“, erklärt Anette Hörstmann. Derzeit sind 28 Mitarbeiter im aktivcenter beschäftigt, darunter zwei FSJler und ein Auszubildender. Als Leiterin kümmert Anette Hörstmann sich um die Mitarbeiterführung, die Koordination der Ausbildungen, den persönlichen Kontakt zu den Mitgliedern und die Erstellung der Kurspläne. „Robin Pahl und Fabian Lang sind mir eine große Hilfe.“ Ferner deckt Anette Hörstmann den Bereich Ernährung ab und gibt Kurse im Bereich Rehabilitation. Derzeit werden im aktivcenter 45 Kurse angeboten. „Nach den Ferien werden es aber wieder mehr“, ist sich Anette Hörstmann sicher. Bedingt durch Corona durchlebte auch das aktivcenter eine schwere Zeit und verlor Mitglieder. „Der Großteil hat uns aber die Treue gehalten, wofür wir sehr dankbar sind. Dadurch wird es uns auch künftig geben und wir können weiter an unserem großen Ziel – Sport für jedermann anzubieten, auch bei einem kleinen Portemonnaie – arbeiten.“ Corona sorgte aber auch für neue Chancen. So wurden verstärkt Kurse unter freiem Himmel angeboten. „Wir haben einen Outdoor-Platz hergerichtet. Dieser wird bald überdacht“, freut sich Anette Hörstmann. Sie legte mit ihrem Team in der Corona-Zeit auch besonderes Augenmerk auf Online-Kurse, was super ankam. Auch die App findet großen Anklang. „Es kam uns sehr zugute, dass wir zuvor die Digitalisierung vorangetrieben haben.“ Anette Hörstmann genießt die Arbeit im aktivcenter. „Es ist zwar manchmal stressig, der Umgang mit den Menschen macht aber super viel Freude. Und ich habe ein motiviertes, innovatives Team, das immer neuen Trends auf der Spur ist. Und die Mitarbeiter sind das A und O. Wir haben ein tolles Miteinander.“ In ihrer Freizeit fährt Anette Hörstmann leidenschaftlich Rennrad und genießt die Zeit mit ihrer Familie. „Dafür würde ich mir mehr Zeit wünschen.“ Anette Hörstmann betont: „Durch Sport fühlt man sich total gut und bekommt ein gutes Körpergefühl. Und es macht Spaß. Sportler sind freundliche, zufriedene Menschen. Im Hinblick auf die Wirkungen für das Immunsystem und die Gesunderhaltung müsste Sport in der Gesellschaft eigentlich eine ganz andere Priorität haben.“ An Dinklage schätzt Anette Hörstmann die attraktive Wohnlage mit der Nähe zum Burgwald. Und was macht den TV Dinklage zu einem einzigartigen Verein? „Es ist das hohe ehrenamtliche Engagement. Wenn viele Menschen kleine Dinge tun, kann daraus ein großer Erfolg werden. Das wird hier gelebt.“ „Ich bin zielstrebig und weiß, was ich erreichen möchte“, sagt Anette Hörstmann von sich selbst und ergänzt mit einem Lächeln: „Ich habe gerne Menschen um mich herum, die das gleiche Ziel verfolgen. Und das habe ich hier gefunden.“ Und so freut sie sich auf noch viele schöne Jahre mit den Kolleginnen, Kollegen und Mitgliedern als Leiterin des TVD-aktivcenters. Text/Foto: Heinrich Klöker...

Bokern-Kersting gibt Tipps für die Rasenpflege im Sommer / Baumulde von Hilken ist neu im Mietpark

05.08.2021

Bokern-Kersting gibt Tipps für die Rasenpflege im Sommer / Baumulde von Hilken ist neu im Mietpark

Viele Menschen düngen ihren Rasen im Frühjahr und/oder im Winter. Aber auch im Sommer ist Rasenpflege von großer Bedeutung, denn Hitze und Trockenheit setzen dem Grün zu. Daher empfehlen die Fachleute der Bokern-Kersting GmbH, jetzt natürlichen Oscorna-Rasaflor Rasendünger zu streuen und dem Rasen Gutes zu tun. Der Oscorna-Rasaflor Rasendünger ist in verschiedenen Mengen beim Fachbetrieb in Bünne erhältlich. „Auch bei starkem Regen entstehen Nährstoffverluste, die durch das Düngen wieder ausgeglichen werden können“, erklärt Monika Bokern-Kersting. Wichtiger Pluspunkt: Ein Verbrennen des Rasens ist durch den Einsatz des Düngers nicht möglich. Auch der Einsatz von Animalin ist jetzt sinnvoll. Bei Animalin handelt es sich um einen hochwertigen, organischen Naturdünger für Obst, Gemüse, Blumen und Zierpflanzen. Er belebt den Boden, fördert die Humusbildung und enthält viele wichtige Spurenelemente. Animalin sollte vor der Ernte, wenn die Pflanzen schon Früchte tragen, und dann wieder im Herbst verwendet werden, um dem Boden neue Nährstoffe zukommen zu lassen. Darüber hinaus ist es im Sommer wichtig, den Rasen ein Mal wöchentlich ausgiebig zu wässern. So sollten pro Quadratmeter 20 Liter Wasser aufgebracht werden. Früh morgens wässern reduziert die Verdunstungsverluste erheblich. Weiterer Tipp: Passen Sie die Schnitthöhe an und lassen Sie den Rasen jetzt zwei Zentimeter länger (auf sechs Zentimeter). Dies mindert die „Sonnenbrand“-Gefahr und senkt den Wasserverbrauch. Wer bald noch größere Arbeiten im Garten oder Baumaßnahmen plant, der kann sich auf den bewährten Mietservice von Bokern-Kersting verlassen. So können beim Fachgeschäft für Landtechnik und Baumaschinen ein Minibagger und diverse Radlader ausgeliehen werden: Der Minibagger Wacker Neuson ET 18 kann zum Beispiel bei Arbeiten im Garten, bei einem Neubau oder bei der Erstellung von Streifenfundamenten zum Einsatz kommen. Das Gerät kann zum Beispiel für einen halben Tag, einen ganzen Tag oder ein Wochenende ausgeliehen werden. Für einen komfortablen Transport kann ein Anhänger von Bokern-Kersting geliehen und genutzt werden. Darüber hinaus stehen Radlader unterschiedlicher Fabrikate des Herstellers WEIDEMANN® bei Bokern-Kersting stets zum Verleih zur Verfügung. Zum Service selbstverständlich dazu gehört, dass die Entleiher eine detaillierte und fachkundige Einweisung bekommen, damit einer sicheren und ordnungsgemäßen Handhabe des Minibaggers oder Radladers nichts im Wege steht. Neu im Mietpark bei Bokern-Kersting und ideal für größere Garten- oder Bauarbeiten ist die Baumulde HBM 5300 von Hilken Fahrzeugbau. Der Muldenkipper verfügt über ein zulässiges Gesamtgewicht von 22 Tonnen. Ob Mietgeräte oder Rasendünger: Bei der Bokern-Kersting GmbH sind Sie an der richtigen Adresse. Text/Fotos: Heinrich Klöker...

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