Unternehmensgruppe Brockhaus

Aus Liebe zum Holz

Seit 1969 dreht sich auf dem Betriebsgelände der Holzbau Brockhaus GmbH alles ums Thema Holz. Inzwischen leitet André Brockhaus das Unternehmen in zweiter Generation. Wir haben uns auf die Gebiete Holzrahmenbau, Ingenieur-Holzbau, Fassadenbau und Innenausbau spezialisiert.

Vom einfachen Wohnbau über Kindergärten und Schulen bis hinzu großen Industriehallen helfen wir mit unserem Know-How weiter. Über 30 engagierte und bestens geschulte Mitarbeiter beliefern Kunden von Köln bis nach Hamburg. Mit unserer sehr guten Arbeitsvorbereitung können wir auf der 17.000 Quadratmeter großen und überdachten betriebseigenen Fläche eine höchstmögliche Vormontage ermöglichen, um die Montage vor Ort so kurz wie möglich zu gestalten. Mit unserem modernen Autokran sind wir sehr flexibel und haben eine große Reichweite für unsere vorgefertigten Elemente. Wir können auch zusätzliche Kran-Dienstleistungen für andere Gewerke anbieten und übernehmen.

Öffnungszeiten

Mo. - Fr. 07:00 - 17:00 Uhr

Sa. und So. geschlossen

Anschrift

Unternehmensgruppe Brockhaus

Auf dem Hövel 36

49413 Dinklage

04443-50 56 40

04443-50 56 433

info@projektbau-brockhaus.de

www.unternehmensgruppe-brockhaus.de/

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Starke Frauen im Männerberuf: Lisa Kock und Joyce Broich machen Ausbildung zur Zimmerin bei Holzbau Brockhaus

28.12.2019

Starke Frauen im Männerberuf: Lisa Kock und Joyce Broich machen Ausbildung zur Zimmerin bei Holzbau Brockhaus

Sie sind zwei Exoten in einer von Männern geprägten Branche. Sie sind die beiden einzigen Frauen, die derzeit im Landkreis Vechta diese Ausbildung absolvieren. Und sie haben beide den gleichen Lehrbetrieb. Lisa Kock und Joyce Broich lassen sich aktuell bei Holzbau Brockhaus zur Zimmerin ausbilden – und haben viel Freude daran. Lisa Kock ist 19 Jahre alt und kommt aus Hagstedt. Ihr Vater ist selbstständiger Zimmerermeister und dem Dinklager Unternehmen freundschaftlich verbunden. Sie machte Abitur am Wirtschaftsgymnasium Lohne und startete zum 1. August ihre zweijährige Ausbildung. „Ich habe schon ein Praktikum bei Brockhaus gemacht und große Freude daran gehabt. Mit gefällt die Arbeit mit Holz“, schildert Lisa Kock. Nach der Ausbildung möchte sie sich weiterbilden, entweder den Meistertitel erwerben oder ein Studium im Bereich Bauingenieurwesen bzw. Holzbauingenieurwesen folgen lassen mit der Perspektive, später in den väterlichen Betrieb einzusteigen. Die 24-jährige Joyce Broich aus Dinklage ist bereits seit 2013 bei Holzbau Brockhaus angestellt. Sie absolvierte zunächst eine Ausbildung zur Bürokauffrau und übernahm anschließend als kaufmännische Angestellte vielseitige Aufgaben im Unternehmen. „Ich wollte mich gerne noch weiterbilden, aber nicht in Richtung Buchhaltung, sondern in Richtung Bauleitung. Da ist die Idee entstanden, zunächst eine praktische Ausbildung zu machen, um die ganzen Grundlagen zu erlernen und das Wissen vermittelt zu bekommen. Damit ich später weiß, wovon ich spreche“, erklärt sie. So soll die Ausbildung eine Zwischenstation sein, um danach in anderer Funktion als bislang ins Büro zurückzukehren. Auf dem Rückweg von einer Bauabnahme in Braunschweig konfrontierte Joyce Broich ihren Chef André Brockhaus mit der Idee, vom warmen Büro auf den Bau zu wechseln. Sowohl bei ihm als auch bei den Kollegen sorgten die Pläne erst für Verwunderung. „André hat mich aber sofort unterstützt und wir haben nach einer guten Lösung gesucht und uns für diesen Weg entschieden.“ Lisa Kock und Joyce Broich, die am 1. Dezember ihre Ausbildung begann, besuchen einmal wöchentlich die Berufsschule. An der Adolf-Kolping-Schule Lohne sind sie die einzigen Frauen in ihrer Klasse. Sie arbeiten während der Ausbildung auf dem Bau voll mit, lernen unter anderem den Umgang mit Maschinen und verschiedene Holzkonstruktionen kennen. „In der Schule hatte ich an Werken immer schon viel Spaß. Bei dem Beruf sieht man, was man geschafft hat“, erläutert Lisa Kock. „Wenn der Bau fertig ist und man sagen kann, daran habe ich mitgewirkt, ist das mit Sicherheit ein schönes Gefühl“, beschreibt Joyce Broich. Die beiden Auszubildenden haben Mut bewiesen und den Schritt in eine von Männern geprägte Branche gewagt und können somit auch Vorbilder für andere Frauen sein. Lisa Kock und Joyce Broich bereuen ihren Entschluss nicht. „Es war eine gute Entscheidung. Alle sind nett und hilfsbereit – zum Beispiel wenn schwerere Sachen getragen werden müssen. Man muss sich auch mal durchsetzen und darf sich nicht alles zu Herzen nehmen“, sagt Lisa Kock lächelnd angesichts des einen oder anderen Spruches seitens der Männer. „Alles, was einen nicht umbringt, macht einen nur stärker“, ergänzt Joyce Broich mit einem Augenzwinkern - bewusst überspitzt formuliert. „Ich kannte alle Kollegen ja bereits vorher. Der Umgang ist ganz normal, alle sind nett und hilfsbereit.“ Dass in seinem Unternehmen zwei Frauen eine Ausbildung zur Zimmerin absolvieren, macht André Brockhaus stolz. „Es ist auch für uns ein sehr schöner Vertrauensbeweis.“ Er weiß: „Du brauchst für den Beruf als Frau ein Ego, einen aufgeweckten Charakter und musst eine stabile Person sein. Die Vorraussetzungen sind bei den beiden absolut gegeben. Für die innerbetriebliche Atmosphäre auf dem Bau ist eine Frau total zuträglich. Zudem ist durch die Technisierung ist Schlepperei nicht mehr das ganz große Thema.“ André Brockhaus ist wie die beiden Auszubildenden selbst und das gesamte Mitarbeiterteam davon überzeugt, dass die Ausbildung positiv verläuft. Er sagt: „Lisa Kock und Joyce Broich werden das schaffen und daran wachsen.“  Text/Foto: Heinrich Klöker

Dinklager Bürgeraktion freut sich über weitere Sponsoren für die Weihnachtsbeleuchtung

20.12.2019

Dinklager Bürgeraktion freut sich über weitere Sponsoren für die Weihnachtsbeleuchtung

Die Dinklager Bürgeraktion freut sich über weitere Sponsoren für die Weihnachtsbeleuchtung. Holzbau Brockhaus, Laserschweißtechnik Heitmann und der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (VvaG) Dinklage unterstützen die Bereicherung des Stadtbildes mit insgesamt 650 Euro. ”Es ist die schönste Weihnachtsbeleuchtung im Landkreis Vechta”, bringt es André Brockhaus, Geschäftsführer von Holzbau Brockhaus, auf den Punkt, warum sein Unternehmen gerne 300 Euro für die Beleuchtung sponsert. Laschweißtechnik Heitmann steuert 250 Euro bei. ”Statt Präsente zu Weihnachten zu verschenken, spenden wir schon seit mehreren Jahren für gute Zwecke in der Region. In diesem Jahr haben wir für uns die Weihnachtsbeleuchtung entschieden, weil sie sehr schön ist und allen zugute kommt”, schildert Klaus Heitmann, Geschäftsführer von Laserschweißtechnik Heitmann. Nicole Zielasko vom Vorstand des VVaG Dinklage erklärt: ”Die Beleuchtung ist ein Hingucker, das wollen wir sehr gerne fördern.” Joe Behrens von der Bürgeraktion bedankte sich herzlich bei den Sponsoren: ”Der Aufwand für die Erhaltung der Weihnachtsbeleuchtung und die Umstellung auf LED ist enorm. Wir sind dabei auf Unterstützung angewiesen und da kommt uns die Hilfe der Sponsoren sehr gelegen.” Das große Foto zeigt (von links) André Brockhaus, Nicole Zielasko, Fabian Heitmann, Klaus Heitmann und Joe Behrens. Und wie schön die Dinklager Weihnachtsbeleuchtung ist, zeigen besonders eindrucksvoll die nachfolgenden Bilder, die Fotograf Claus Dreßler nun gelangen. Vielen Dank fürs Zurverfügungstellen! Text/Fotos: Heinrich Klöker, Alle Bilder der Galerie: Claus Dreßler

Holzbau Brockhaus führt Fassadenarbeiten bei Sanierung der Aula der Universität Vechta aus

08.10.2019

Holzbau Brockhaus führt Fassadenarbeiten bei Sanierung der Aula der Universität Vechta aus

Ein schönes und erfolgreiches Projekt: Im Rahmen der Kernsanierung der Aula der Universität Vechta war Holzbau Brockhaus für die Fassadenarbeiten zuständig. Als Auftraggeber fungierte das staatliche Baumanagement Bad Iburg. Das Besondere an der Fassade sind die beiden schiffsbugartig ausgeführten Gebäudestirnseiten mit schräg verlaufender Attika. Schwierig bei diesem Projekt waren die Untergründe des alten Baukörpers aus den 70er Jahren. Hier konnten die Fachleute von Holzbau Brockhaus ihre ganzen Erfahrungen einbringen, um die entsprechenden Techniken für die statischen Unterkonstruktionen zu entwickeln. Von der Kalkulation bis zur Abrechnung als Bauleiter fungierte Alfred Kathmann, der über eine fast 20-jährige Erfahrung im Fassadenbereich verfügt. „Die Kooperation mit dem Architekten und dem Bauherrn war sehr eng, sie haben gerne auf unsere Kenntnisse und Erfahrungswerte zurückgegriffem“, berichtet er. Ebenfalls ein besonderes Highlight der Fassade ist der Schriftzug in drei Farben, was ohne zusätzliche Unterkonstruktionen hergestellt wurde, um das Nietbild zu wahren. So wurde der Schriuftzug CNC-gefräst, farblich lackiert und in die Platte integriert. Ende März nahm Holzbau Brockhaus die Arbeiten in der Kreisstadt auf, Mitte August war der etwa 600 Quadratmeter Fassade umfassende Auftrag, den das Dinklager Unternehmen mit zeitlichen Unterbrechungen ausführte, beendet. „Es war absolut angenehm, der Bauherr hat sich extra nochmal bei uns für unsere Arbeit und das tolle Ergebnis bedankt und uns auf ein vergleichbares Objekt hingewiesen“, freut sich Alfred Kathmann und ergänzt: Mit Reinders-Architekten aus Osnabrück haben wir bereits häufiger zusammengearbeitet, das lief wie immer sehr harmonisch ab.“ Und jetzt hat die Uni Vechta dank Holzbau Brockhaus mit der neuen Aula-Fassade einen echten Hingucker mehr. Text/Fotos: Heinrich Klöker

Holzbau Brockhaus: Arbeiten am schlüsselfertigen Kindergarten in Gifhorn sind beinahe abgeschlossen

02.08.2019

Holzbau Brockhaus: Arbeiten am schlüsselfertigen Kindergarten in Gifhorn sind beinahe abgeschlossen

Der Bau des fünfzügigen Kindergartens in Gifhorn durch Holzbau Brockhaus hat in den letzten Monaten große Fortschritte gemacht. Nur wenige Wochen vor dem geplanten Übergabetermin am 14. August 2019 befinden sich die Arbeiten an dem Gebäude im Endstadium. Als Generalunternehmer dieses einzigartigen Projektes ist Holzbau Brockhaus nicht nur für die eigenen Bauleistungen zuständig, sondern organisiert gleichzeitig die Aufgaben aller beteiligten Unternehmen auf der Baustelle. „Da ist die Koordination sehr wichtig“, erklärt Tim Stratmann, der jede Woche zur Baubesprechung vor Ort ist. „Die Arbeiten der verschiedenen Gewerke müssen ineinandergreifen, damit der Bau weiterhin reibungslos fortlaufen kann.“ So befindet sich ein Teil des Gebäudes bereits in der Endmontage. In einigen Räumen werden die letzten Malerarbeiten erledigt, der Fußboden verlegt oder die Heizung montiert. Gleichzeitig ist in einem anderen Teil des Gebäudes der Estrich fertig verlegt und die Endmontage der Fenster abgeschlossen. Auch die Dinklager Unternehmen Garten- und Landschaftsbau Gröne sowie Germann & Bruchmann sind an diesem Projekt beteiligt. So hat Gröne vor wenigen Tagen die Dachbegrünung des Kindergartens abgeschlossen, während Germann & Bruchmann konstant vor Ort ist und sich um die Elektroinstallation kümmert. Holzbau Brockhaus ist derzeit mit der Montage der Außenfassade beschäftigt. „Bei der Zusammenarbeit mit den anderen Handwerkern gab es überhaupt keine Probleme“, freut sich Tim Stratmann. „Mit den beteiligten Unternehmen haben wir schon in der Vergangenheit zusammengearbeitet, da weiß man, dass man sich auf die Qualität verlassen kann.“ Auch die Stadt Gifhorn als Bauherr des Projektes ist mit der Terminkoordination und den erledigten Arbeiten sehr zufrieden. Der Bau dieses neuen Kindergartens mit zwei Krippen- und drei Regelgruppen soll dem akuten Platzmangel der Stadt effektiv entgegenwirken. Außerdem wird der Kindergarten durch seine Cook & Chill Küche auch für die Verpflegung der angrenzenden Schulen in Zukunft eine große Rolle spielen. Bereits Anfang September wird der Kindergarten eingeweiht und für seine neuen Bewohner geöffnet. Text: Marlene Wegmann/Fotos: Tim Stratmann

12.000 Euro für Ärzte ohne Grenzen: Jubiläumsfeier bei Holzbau Brockhaus hat erfreuliches Nachspiel

27.05.2019

12.000 Euro für Ärzte ohne Grenzen: Jubiläumsfeier bei Holzbau Brockhaus hat erfreuliches Nachspiel

Ein äußerst erfreuliches Nachspiel hatte nun das 50-jährige Bestehen von Holzbau Brockhaus: 12.000 Euro an Spenden konnten Elisabeth und André Brockhaus an die Organisation Ärzte ohne Grenzen übergeben. Die Summe war – aufgerundet durch den Gastgeber – bei der Jubiläumsfeier des Unternehmens im April zusammen gekommen. Seinerzeit waren die rund 300 Gäste gebeten worden, von Geschenken abzusehen und stattdessen für einen guten Zweck zu spenden. Krankenschwester Christine Schanze, die für Ärzte ohne Grenzen schon in Projekten unter anderem im Kongo, im Tschad, in der Zentralafrikanischen Republik und auf Lesbos im Einsatz war, nahm den symbolischen Scheck dankend entgegen und berichtete bei der Gelegenheit von ihrer Arbeit. An die Spender gerichtet sagte sie: „Wir werden oft als Helden gesehen, Helden sind aber auch die Spender, denn ohne sie könnten wir unsere Arbeit nicht machen.“ Schließlich finanziert sich Ärzte ohne Grenzen fast ausschließlich über Spenden. Als humanitäre medizinische Organisation setzt sich Ärzte ohne Grenzen für eine qualitativ hochwertige und effiziente Gesundheitsversorgung in den Ländern ein, in denen das Überleben von Erwachsenen und Kindern gefährdet ist. „Wir wollten mit der Spende armen Menschen helfen und dort unterstützen, wo es am dringlichsten ist“, erklärt Geschäftsführer Andre Brockhaus, der sich im Vorfeld intensiv über die Organisation informiert hat. „Sie leistet tolle Arbeit, die wir gerne unterstützen.“ Elisabeth und André Brockhaus zeigten sich ebenso wie Christine Schanze begeistert von der hohen Summe und bedankten sich bei den Jubiläumsgästen nochmals für die enorme Spendenbereitschaft.  Dass Spenden auch sehr viel Spaß machen kann, zeigen die Fotos in der Bildergalerie eines gelungenen Abends. Text/Foto: Heinrich Klöker  

„Eine Dinklager Erfolgsgeschichte“: Holzbau Brockhaus feiert 50-jähriges Bestehen mit 300 Gästen bei Festabend

09.04.2019

„Eine Dinklager Erfolgsgeschichte“: Holzbau Brockhaus feiert 50-jähriges Bestehen mit 300 Gästen bei Festabend

Eine fastastische Veranstaltung: Holzbau Brockhaus feierte am vergangenen Samstag sein 50-jähriges Bestehen mit einem Festabend. 300 geladene Gäste nahmen an der Feier teil. Sie wurden von Elisabeth, Andre und Nadine Brockhaus in der Produktionshalle, die für diesen Abend mit viel Liebe und Engagement in einen prächtigen Festsaal verwandelt wurde, begrüßt. Nach dem Sektempfang, bei dem das Ensemble Chilli Time für musikalische Unterhaltung sorgte, begrüßte Gastgeber Andre Brockhaus die Gäste. Besonders erwähnte er seine Mutter Elisabeth als Mitarbeiterin der ersten Stunde und dankte seinen 33 Mitarbeitern für das große Engagement. Anschließend sprach Dinklages stellvertretende Bürgermeisterin Sabine Meyer zu den Gästen. „Was beständig bleibt, verdient besondere Aufmerksamkeit. Holzbau Brockhaus ist eine Dinklager Erfolgsgeschichte, die nun schon 50 Jahre andauert. Das ist eine besondere, eine hocherfreuliche Entwicklung“, sagte sie. Das Unternehmen habe in seiner Geschichte bereits 103 Lehrlinge ausgebildet, aktuell seien fünf Auszubildende im Team. „Holzbau Brockhaus ist ein Familienbetrieb mit Tradition, ein hochmoderner Handwerksbetrieb, eines der führenden Unternehmen im Zimmereibereich in der Region. Die Verantwortlichen haben hier stets Wagemut und Augenmaß bewiesen“, lobte Sabine Meyer und ergänzte: „Bewahren Sie das Erfolgreiche. Ich wünsche für die Zukunft weiterhin viel Glück, Erfolg und alles Gute.“ Karl-Heinz Burdiek aus Damme, Obermeister der Zimmerer-Innung der Kreishandwerkerschaft Vechta, gratulierte ebenfalls zum Jubiläum und verdeutlichte: „Holzbau Brockhaus ist einer der modernsten Holzbaubetriebe im Nordwesten der Bundesrepublik Deutschland und genießt große Achtung in der Branche.“ Burdiek ging auch auf den Nachwuchsmangel der Branche ein. „Wir haben im Landkreis aktuell 54 Lehrlinge im Zimmereihandwerk. Das sind zu wenig.“ Burdiek schloss seine Ansprache mit den Worten „Gott segne das ehrbare Handwerk“ und wünschte Holzbau Brockhaus weiterhin alles Gute. Diplom-Ökonom Thomas Behnke, Geschäftsführer des Verbandes Niedersächsischer Zimmeremeister, überbrachte ebenfalls persönlich seine Glückwünsche. „Holzbau Brockhaus ist ein besonderer Betrieb mit einer langen Historie, allen Beteiligten kann ich nur für ihr Engagement danken“, sagte er. Behnke lobte die zuverlässige und professionelle Zusammenarbeit mit Holzbau Brockhaus. „Ich komme immer gerne hierher.“ Holzbau Brockhaus sei mitverantwortlich dafür, dass der qualifizierte Holzbau weit über die Grenzen Dinklages hinaus Einzug hält. „Hier gibt es keinen Stillstand.“ Behnke dankte der Familie Brockhaus. „Sie können stolz sein auf das, was sie hier geschafft haben. Dafür zolle ich meinen vollen Respekt und wünsche für die Zukunft alles Gute, Glück und Gesundheit.“ Nachdem die Gäste die Vorspeise eingenommen hatten, skizzierte Andre Brockhaus in seiner Festrede zunächst die geschichtliche Entwicklung des Unternehmens, das vor einem halben Jahrhundert von seinem Vater Alfred in einer Garage auf dem elterlichen Hof gegründet wurde. Besonders hieß Andre Brockhaus Hans Bockhorst willkommen. Der 90-Jährige trat als einer der ersten Mitarbeiter im Mai 1969 in das Unternehmen ein. Erster großer Auftrag war damals der Bau eines Hühnerstalls in Märschendorf. Schon 1994 verfügte das Unternehmen über eine Fläche von 17.000 Quadratmetern, davon etwa 11.000 überdacht. 1996 kam dann die Automatisierung ins Spiel und der Holzrahmenbau wurde mit ins Programm aufgenommen. 2009 wurde ein neuer Kranwagen angeschafft und 2010 das neue Bürogebäude eingeweiht. 2016 wurden rund 500.000 Euro in eine neue Nagelbrücke von Weinmann investiert. „Wir haben uns spezialisiert auf die Vorfertigung im Werk“, sagte Andre Brockhaus und dankte den Mitarbeitern für die Geduld bei der Umsetzung seiner Vorstellungen. „Die Handwerker von heute sind die Entscheider von morgen“, betonte der Firmeninhaber und ging auch auf das schlechte Image des Handwerks ein. Zudem erwähnte er die Abwerbung der Handwerker durch die Industrie. „Wir brauchen zwangsläufig verantwortungsvolle Mitarbeiter. „Wenn wir unsere Aufgaben als Chancen sehen und nutzen, dann können wir auch die nächsten 50 Jahre positiv gestimmt ins Visier nehmen“, schloss der Geschäftsführer seine Ausführungen. Zwischen den Gängen des Festmenüs sorgte die Musical Manufaktur mit ihren Aufführungen für weitere Unterhaltung des Publikums und konnte sich großen Beifalls sicher sein. Nach dem Dessert standen Feier und Tanz zur Musik von DJ Michi Pop auf dem Plan. Ausgelassen und bei bester Stimmung wurde die Erfolgsgeschichte „50 Jahre Holzbau Brockhaus“ bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Nette Gespräche und freudige Gesichter prägten allenthalben die Szenerie. Gastgeber und Gäste erlebten einen tollen Abend, der allen Beteiligten noch lange in bester Erinnerung bleiben wird. Text/Fotos: Heinrich Klöker       

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