Stadt Dinklage

Gemeinsam stark

Bürgermeister Carl Heinz Putthoff


Bürgermeister Carl Heinz Putthoff

(Foto: Imke Wiese)


„Da arbeiten, wo man auch lebt“. Gemäß diesem Motto arbeiten Verantwortliche von Politik und Verwaltung in der Stadt Dinklage zusammen mit den heimischen Gewerbe- und Industrieunternehmen, mit den Kaufleuten und weiteren Selbständigen. Dinklages Unternehmen sind in den Bereichen Metall-, Kunststoff- und Holzverarbeitung tätig. Sie haben sich spezialisiert und durch ihr Know-how sowie ihre innovativen Ideen Märkte in der ganzen Welt erschlossen und Dinklage bekannt gemacht. Weitere Betriebe aus dem Service- und Dienstleistungsbereich ergänzen das breite Spektrum der örtlichen Unternehmen.


Natürlich spielen auch Handwerk und Handel eine große Rolle für unsere inzwischen über 13.800 Einwohner zählende Stadt und die umliegende Region. Durch den Zusammenschluss von örtlichen Betrieben unter „Made in Dinklage“ zeigen die beteiligten Firmen nachdrücklich ihre Zugehörigkeit zur Stadt Dinklage.


„Als Bürgermeister der Stadt Dinklage freut es mich sehr, dass das breite Spektrum der in Dinklage handelnden oder produzierenden Gewerbe in diesem Portal deutlich gemacht wird“, sagt Dinklages Bürgermeister Carl Heinz Putthoff.


Gemeinsam mit allen Verantwortlichen bemüht sich die Stadtverwaltung tagtäglich das Motto „Da arbeiten, wo man auch lebt“ in die Tat umzusetzen und das für die Bürger möglich und erlebbar zu machen. Daher sind wir als Stadt Dinklage gerne Teil dieses Zusammenschlusses.

Anschrift

Stadt Dinklage

Am Markt 1

49413 Dinklage

04443-8990

04443-899250

dinklage@dinklage.de

www.dinklage.de

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„Little Bird“: Anmeldung zur Kinderbetreuung online

16.01.2022

„Little Bird“: Anmeldung zur Kinderbetreuung online

Online-Anmeldungen für Betreuungseinrichtungen bis 31. Januar 2022 Im vergangenen Jahr hat die Stadt Dinklage das bis dato recht umständliche Anmeldeverfahren für Eltern, die ihr Kind in einer Einrichtung in der Stadt Dinklage zur Betreuung anmelden möchten, auf das Online-Verfahren „Little Bird“ umgestellt. Damit fällt es Eltern nun deutlich leichter eine Anmeldung vorzunehmen und einen passenden Betreuungsplatz für ihr Kind zu finden. Alle Eltern, die im Sommer 2022 einen Betreuungsplatz für ihr Kind benötigen, haben die Möglichkeit bis Freitag (31. Januar 2022) ihr Kind über das Portal von Little Bird unter www.little-bird.de/dinklage vorzunehmen. Wie das Familienbüro der Stadt Dinklage mitteilt, wurden an die betreffenden Eltern, die zum Kindergartenjahr 2022/2023 einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz in einer Tageseinrichtung erfüllen, Informationsschreiben verschickt. „Die Anmeldungen sollten bis zum 31. Januar 2022 erfolgen“, sagt Manuela Borchers vom Familienbüro. „Verspätete Anmeldungen könnten dazu führen, dass diese nachrangig berücksichtigt würden, ergänzt Jens Brönstrup, der Leiter des Familienbüros. Eine Rückmeldung an die Eltern über die Vergabe der Betreuungsplätze erfolgt bis Ende Mai 2022. Eltern, deren Kinder bereits eine Tageseinrichtung besuchen, und bei denen von einem weiteren Besuch ausgegangen wird, werden durch den jeweiligen Kindergarten über das Anmeldeverfahren informiert. Hinweis: Eltern, die kein Infoschreiben erhalten oder keine Möglichkeit haben, ihr Kind im Onlineportal von „Little Bird“ anzumelden, können sich mit dem Familienbüro unter den Telefonnummern 899-520 oder 899-530 in Verbindung setzen.

Abschaffung der Straßenausbaubeiträge sorgt für Anpassung der Steuerhebesätze

12.01.2022

Abschaffung der Straßenausbaubeiträge sorgt für Anpassung der Steuerhebesätze

Auftrag zur Abschaffung und Gegenfinanzierung durch Einwohnerbefragung Mit der Einwohnerbefragung im Zuge der Kommunalwahl 2021 stimmte die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger für die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge. Mit der Abschaffung der Straßenausbaubeiträge ist eine Erhöhung der Steuerhebesätze zur Gegenfinanzierung verbunden. Der Stadtrat hat daher in seiner Sitzung am 21. Dezember 2021 beschlossen, die Steuersätze (Hebesätze) für das Jahr 2022 wie folgt festzusetzen: Grundsteuer A 403 % (bisher 336 %), Grundsteuer B 426 % (bisher 351 %) und Gewerbesteuer 356 % (bisher 343 %). Die entsprechenden Steuerbescheide wurden an die Eigentümer Anfang Januar verschickt. Die Anhebung der Hebesätze erfolgte lediglich zur Gegenfinanzierung der durch die Einwohnerbefragung abgeschafften Straßenausbaubeiträge. Eine weitere Anpassung an den Nivellierungssatz des Landes, der als Maßstab für die Berechnung der Steuerkraft zugrunde gelegt werden, erfolgte nicht. Die Mehrheit der Einwohnerinnen und Einwohner hat im Rahmen der durchgeführten Einwohnerbefragung dafür gestimmt, dass die geltende Straßenausbaubeitragssatzung abgeschafft wird und die dann künftig wegfallenden Kostenbeiträge der anliegenden Grundstückseigentümer bei notwendigen Straßenausbaumaßnahmen (Erweiterung, Verbesserung und Erneuerung) durch eine entsprechende Erhöhung von kommunalen Steuern ausgeglichen werden soll. Damit haben die Wählerinnen und Wähler der Politik den Auftrag zur Abschaffung der Straßenausbaubeitragssatzung gegeben und gleichzeitig zur Entscheidung darüber wie und in welcher Höhe die kommunalen Steuern zur Gegenfinanzierung erhöht werden sollen. Bis zum Jahr 2029 sollen 22 Straßen in der Stadt Dinklage ausgebaut werden. Das bedeutet, dass jährlich durchschnittlich rund 660.000 Euro durch die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge wegfallen. Diese müssen durch entsprechende Steuererhöhungen kompensiert werden. Für Eigentümer, deren Grundstücke mit einem Wohnhaus bebaut sind (Baujahr 1982 bis 2016 mit einer Wohnfläche von 150 Quadratmetern), bedeutet dies eine Mehrbelastung zwischen 55 Euro und 80 Euro jährlich.

„Tanzen verbindet e. V.“ spendet für Skateranlage 800 Euro für Zaun und Aufenthaltsplatz

15.12.2021

„Tanzen verbindet e. V.“ spendet für Skateranlage 800 Euro für Zaun und Aufenthaltsplatz

Seit rund drei Jahren gibt es nun den Verein „Tanzen verbindet e.V.“ in Dinklage, der sich aus einer Clique junger Dinklagerinnen und Dinklager gebildet hat. „Da wir auch einige DJs in unserer Clique haben, die Spaß an Musik und Tanz haben, ist daraus inzwischen ein eingetragener Verein entstanden, der durch verschiedene Veranstaltungen auch gleich noch was für den sozialen Zweck in Dinklage beiträgt“, sagt Linda Faller vom Verein „Tanzen verbindet“. „Leider konnten in diesem Jahr nicht wirklich Veranstaltungen stattfinden“, ergänzt André Sieverding vom Vorstand des Vereins. „Allerdings hatte der Verein aus vorhergehenden Veranstaltungen noch ein Restbudget, das wir gerne für ein gutes Projekt zur Verfügung stellen wollten“, erzählt Vorstandsmitglied Linda Faller. Auf der Suche nach eben solchen Projekten wurde man beim Dinklager Skaterpark fündig. So konnte der Verein nun eine Spende von 800 Euro an Uwe Middendorf von der Stadt Dinklage und damit an den Jugendtreff übergeben. „Wir waren uns einig, dass wir das Geld dem Dinklager Jugendtreff für die Einzäunung der Skateranlage zur Verfügung stellen“, sagen Linda Faller und André Sieverding. „Der Zaun wurde inzwischen bereits aufgestellt. Mit dem restlichen noch verbliebenen Geld wird für die Jugendlichen ein Aufenthaltsplatz am Jugendtreff gepflastert“, erzählt Dinklages Ordnungsamtsleiter Uwe Middendorf. Bereits bei der Aktion „Helft Maik“ Anfang des Jahres 2020 war der Verein sehr aktiv und hat die Aktion mit einer großzügigen Summe unterstützt. In diesem Zusammenhang teilt der Verein „Tanz verbindet e. V.“ mit, dass die Mitglieder derzeit auf der Suche nach einer geeigneten „Location“ für den Verein sind. „Wir würden uns freuen, wenn uns die Dinklagerinnen und Dinklager bei unserer Suche unterstützen würden. Die Mitglieder würden sich freuen, wenn sich Interessenten, die einen entsprechenden Standort zur Verfügung stellen können, mit dem Verein in Verbindung setzen würden.  Der Verein ist per Mail ist an tanzenverbindet.e.v@gmail.com erreichbar.

Handys für Hummel, Biene und Co.

28.11.2021

Handys für Hummel, Biene und Co.

NABU startet mit Sammlung von Althandys – Sammelboxen im Rathaus Mehr als 124 Millionen defekte oder alte Mobiltelefone sollen mit steigender Tendenz nach jüngsten Erkenntnissen von Herstellern in deutschen Haushalten schlummern. Nach der durchschnittlichen Nutzungsdauer von zwei bis drei Jahren verschwinden diese meist in irgendwelchen Schubladen. Das ist sehr schade, denn diese Geräte enthalten wertvolle Rohstoffe, die verloren sind, wenn sie - verbotenerweise - im Hausmüll landen. Damit diese Rohstoffe wieder aufbereitet oder recycelt werden können, hat der Naturschutzbund Deutschland (NABU) eine bundesweite Aktion zur Sammlung von Althandys gestartet. Auch im Dinklager Rathaus sowie an der Außenstelle an der Rombergstraße 10 stehen zwei Sammelboxen für nicht mehr benötigte Handys. Bereits seit dem Jahr 2006 setzt sich der NABU dafür ein, Handys fachgerecht zu recyceln und möchte mit der Aktion „Handys für Hummel, Biene und Co.“ mehr Elektrogeräte wiederverwenden und in den Materialkreislauf zurückführen. „Durch Wiederaufbereitung erhalten Handys ein zweites Leben“, sagt Dinklages Klimaschutzmanager André Woelk, der die NABU-Aktion unterstützt. Beim Recycling wiederum könnten etwa 80 Prozent der Bestandteile eines Handys wiederverwertet werden, heißt es weiter. „Dabei ersetzen die wiedergewonnenen Rohstoffe neues Material, das sonst in der Natur abgebaut werden müsste“, so Woelk. Zur Herstellung der unterschiedlichen Handybauteile werden über 60 verschiedene chemische Elemente benötigt, die weltweit abgebaut und gefertigt werden, heißt es seitens des NABU. Weltweit seien 2019 über 1,8 Milliarden Handys verkauft worden. Ein Smartphone enthalte nach einer Untersuchung des Öko-Instituts ungefähr 306 Milligramm Silber und 30 Milligramm Gold; in einem Akku steckten 6,3 Gramm Kobalt, so der NABU weiter. „Das hört sich wenig an“, sagt Stefan Dettmer von der Dinklager NABU-Ortsgruppe. „Doch wenn man eine Tonne Althandys zu Grunde legt, befinden sich darin 250 Gramm Gold, ergänzt Josef Taphorn. Es müssten rund 62,5 Tonnen Golderz abgebaut werden, um dieselbe Menge Gold zu gewinnen, so Taphorn weiter. Auch Ines Schmunkamp und Stefan Taute vom Dinklager NABU rufen dazu auf, die Althandys beim NABU abzugeben. Das Entsorgen von Althandys im Hausmüll sei verboten und schade der Umwelt. Da sei das fachgerechte Recyceln und Wiederaufbereiten eine großartige Alternative. Besitzer von Althandys brauchen sich keine Sorgen um die auf dem Gerät eventuell noch vorhandenen Daten machen. „Es findet eine datenschutzkonforme Löschung statt“, sagen die Mitglieder des Dinklager NABU. Das durch das Wiederverwerten und Recyceln der gesammelten Althandys erwirtschaftete Geld fließt in den NABU Insektenschutzfonds. Mit Hilfe des Fonds werden unter anderem Ackerrandstreifen zu Blühstreifen umgewandelt, bunt blühende Wiesen und Weiden angelegt oder auch Hecken gepflanzt. Mit einem Insektenmonitoring stellt der NABU fest, wie sich die Insektenbestände auf diesen Flächen entwickeln. Weitere Ziele dieses Fonds sind die Information der breiten Öffentlichkeit über die wichtige Funktion von Insekten sowie die Vorstellung einfacher und effektiver Möglichkeiten wie Insektenschutz auch im Kleinen funktionieren kann.  

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