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Aktuelle Entwicklungen am Strom- und Gasmarkt

Datum: 14.11.2020

Redaktion

Aktuell erhalten wieder die meisten Haushalte in Dinklage und im Umkreis ihre jährliche Strom- und Gasabrechnung. Doch wie sehen der Markt und die Preise im kommenden Abrechnungsjahr aus? Manuel Schlarmann von WechselGrün gibt einen kurzen Einblick in die Marktentwicklung und was bei einer anstehenden Preiserhöhung zu tun ist.

“Aktuell erleben wir sehr turbulente Zeiten am Energiemarkt”, erzählt Manuel Schlarmann. Neben den jährlich steigenden Strompreisen stehen aktuell vor allem die Gaspreise im Fokus. Der Staat hat eine so genannte CO2-Steuer beschlossen. Damit möchte die Regierung weiter ihre Klimaziele vorantreiben. Das bedeutet, dass Unternehmen verschiedenster Branchen nun dazu verpflichtet sind für jede Tonne CO2, die sie produzieren eine Abgabe zu zahlen. Diese liegt ab Januar voraussichtlich bei ca. 25€ pro Tonne CO2. Das trifft nicht nur die Gas-Produzenten, sonder auch Unternehmen, die Plastik produzieren oder Öl fördern.

Was bedeutet das für dich als Gasverbraucher?

Der Gaspreis war in den letzten Jahren relativ stabil. Nun steigen aber auch hier die Preise deutlich. Im Durchschnitt um ca. 0,6Ct die Kilowattstunde ab dem 01.01.2021 und dann jährlich um nochmals 0,1Ct die Kilowattstunde. Normale Haushalte können sich so also auf eine Erhöhung der Heizkosten von ca. 10-15% im kommenden Jahr einstellen. ,,Verbraucher sollten bei einem Wechsel aktuell unbedingt darauf achten, dass wenn sie einen neuen Vertrag abschließen, die CO2-Steuer bereits einkalkuliert ist”, informiert der Gründer des Unternehmens, das aus Überzeugung nur nachhaltige Tarife vergleicht und fügt an: ,,ansonsten haben wir das Szenario: Der Kunde wechselt jetzt und je nach Laufzeit geht er dann im November oder Dezember in Belieferung.


Kurz nach Jahreswechsel kommt dann die Post mit der Preiserhöhung. Das bedeutet dann doppelten Papierkram bzw. falls man dann nicht kündigt, eine Preiserhöhung, die mit unnötig hohen Kosten verbunden ist.” ,,Aber auch die Mehrwertsteuer rund um das Corona-Konjunktur-Paket der Bundesregierung ist aktuell bei einem Wechsel zu beachten”, erklärt der junge Gründer zum Schluss, ,,denn viele Anbieter locken aktuell die Kunden mit “günstigen Preisen”, die aber mit nur 16% Mehrwertsteuer angegeben sind und sich dann ab Januar auf entsprechend 19% erhöhen. Da kann schon mal schnell ein Unterschied von 1-3 Cent pro Kilowattstunde entstehen.”

Was genau bei einer Preiserhöhung zu tun ist und wie Du herausfindest, ob Du eine Preiserhöhung erhalten hast, erfährst Du im nächsten Beitrag. WechselGrün bietet momentan einen Tarif, in dem die CO2-Abgabe bereits eingerechnet ist, so dass es bis zum 31.12.2022 garantiert keine Preiserhöhung geben wird. Mehr Informationen auf der Homepage des Unternehmens: www.wechselgruen.de


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