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Die Auswirkungen der Corona-Pandemie: Interview mit Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Stefan Tepe

Datum: 21.04.2021

Redaktion

Im Interview mit Made in Dinklage verrät Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Stefan Tepe unter anderem, welche Auswirkungen die Corona-Pandemie auf seine Kanzlei hat und wie diese sich auf die neue Situation eingestellt hat. 

Hallo Herr Tepe, inzwischen befinden wir uns bereits im zweiten Jahr der Corona-Pandemie. Welche Auswirkungen haben sich daraus auf ihre Kanzlei ergeben?
Stefan Tepe: Die vergangenen Monate waren sehr intensiv und anstrengend, weil wir neben der klassischen Tätigkeit im Bereich der Steuerberatung und -deklaration vor allem auch alle Fragen rund um die staatlichen Hilfsprogramme beantworten mussten. Daraus ergab sich ein erheblicher Zeitaufwand und damit eine erhebliche Belastung. Diese Aufgaben haben wir aber gerne übernommen, weil uns unsere Kunden wichtig sind und wir auf diese Weise unseren Teil dazu beitragen können, dass die Unternehmen erhalten bleiben bzw. weiterentwickelt werden.

Viele Fragen waren für Sie somit Neuland! Wie haben Sie sich auf diese Situation eingestellt?
Stefan Tepe:
Wir haben ein sehr versiertes und zielstrebiges Mitarbeiterteam, das bereit ist, sich in alle Fragen zu den Corona-Hilfen einzuarbeiten und damit unseren Kunden zu helfen. Wir informieren uns fortlaufend über den Stand der Hilfsprogramme und besuchen regelmäßig Seminare, die sehr häufig als Webinare angeboten werden, um auf dem aktuellen Stand der Dinge zu sein.

Welche Auswirkungen ergeben sich aus ihrer Sicht für die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung?
Stefan Tepe
: Ich bin der Auffassung, dass heute in der Pandemie die Weichen für die weitere wirtschaftliche Entwicklung unserer Kunden gestellt werden. Wir müssen uns neben den Fragen der Existenzsicherung vor allen Dingen mit Fragen der zukünftigen Ausrichtung der Unternehmen beschäftigen. Dabei ist vor allen Dingen darauf zu achten, dass die Digitalisierung in einem zeitlich vertretbaren Rahmen vorangetrieben wird. Darüber hinaus muss in vielen Bereichen in das Prozessmanagement unserer Kunden investiert werden, da die Zeit heute sehr kostbar ist und deshalb sinnvoll genutzt werden muss.

Aber das gilt doch auch für ihre Kanzlei?
Stefan Tepe:
 Selbstverständlich gilt das auch für unsere Kanzlei. Wir sind bereits in einem sehr hohen Umfang digital unterwegs, wollen uns aber auch selbst noch digital weiterentwickeln. Zu diesem Zweck werden wir unsere eigene Digitalisierungsstrategie noch einmal überprüfen und bei Bedarf anpassen. Wir wollen dabei die technischen Möglichkeiten, die sich in den vergangenen Jahren eröffnet haben, weiter nutzen und damit zu einem effizienten Ablauf beitragen. Das Ziel dabei ist, stets die notwendige Zeit für die Anliegen unserer Kunden zu haben.

Vielen Dank für das Gespräch!


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