Schmunkamp Meisterfloristik

Ein Beruf stirbt aus! Florist/in gesucht!

Datum: 13.07.2018

Redaktion

Blumen Bahlmann gratuliert der Auszubildenden Emilia Pisarenko zur erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung zur Floristin. Sie ist eine von nur zwei Floristinnen aus dem gesamten Landkreis Vechta, die nun bei der IHK Oldenburg die Prüfung absolviert haben.

Emilia Pisarenko wird auch nach ihrer dreijährigen Ausbildung weiterhin bei Blumen Bahlmann tätig sein. Sie weiß, dass der Beruf viel mehr als “nur” Sträuße binden ist und hat große Freude daran. Die 21-Jährige schildert: “Man kann seine Kreativität ausleben und arbeitet viel mit unterschiedlichsten Farben und Pflanzen.” Zudem schätzt sie den Kundenkontakt und die sehr abwechslungsreichen Tätigkeiten, so dass Langeweile erst gar nicht aufkommen kann. “Ich kann viel eigenständig arbeiten und wir fahren auch raus zu den Kunden und Locations, wenn wir zum Beispiel Blumenschmuck für Hochzeiten oder Trauerfeiern gestalten”, erklärt die Dinklagerin. Sie ist mit viel Leidenschaft und großem Spaß Floristin und sagt: “Der Beruf ist auch etwas für Männer”.

Floristen sind mittlerweile allerdings leider eine Rarität. “So wie das nördliche Breitmaulnashorn gerade ausgestorben ist, wird auch unser Handwerk aussterben”, sagt Floristmeister Enno Schmunkamp mit einem Augenzwinkern. Dieser Trend ist deutschlandweit zu erkennen. So gab es in Niedersachsen jüngst nur noch 85 Auszubildende im Floristik-Handwerk.
“Wir suchen zum 1. August 2019 eine/n Auszubildende/n und bieten künftigen Azubis gerne ein Praktikum an, um unverbindlich in den Beruf hineinzuschnuppern”, sagt Enno Schmunkamp.
Der Beruf Florist/in bietet die Chance, in der Zukunft einer von wenigen zu sein, viel Spaß zu haben, großen Abwechslungsreichtum zu erleben und nahezu ohne Grenzen kreativ zu sein.
Also, Floristinnen und Floristin der Zukunft: Nutzt die Chance und meldet euch bei Blumen Bahlmann! Text: Heinrich Klöker/Die Fotos zeigen die von Emilia Pisarenko erbrachten Prüfungsleistungen.  


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