Rheinischer Hof Hotel und Restaurant

Frühförderung erhält Geld / Aktion „Fettmarkt“ spendet Erlös aus Verlosung und Versteigerung

Datum: 20.10.2018

Redaktion

Fettmarkt – das ist neben dem Schützenfest wohl einer der Höhepunkte im Dinklager Veranstaltungskalender. Zu der etwas anderen Herbstkirmes gehören seit fast vier Jahrzehnten am Fettmarktsmontag auch eine Verlosung sowie eine amerikanische Versteigerung.


Die Organisatoren der Aktion „Fettmarkt“, die zur Nachbarschaft der Burgstraße zählen, spenden in jedem Jahr den Erlös für soziale und karitative Zwecke. In diesem Jahr haben Gründungsmitglied Karl-Heinz Susen, Bernd Susen, Josef Susen und Andreas Hejny die Frühförderung und Entwicklungsberatung der St.-Anna-Stiftung mit insgesamt 500 Euro bedacht. Wie Josef Susen berichtet, gibt es bei der Verlosung immer attraktive Preise wie zwei halbe Schweine, Rehkeulen und andere Naturalien zu gewinnen. „Wir schütten immer so zwischen 20 bis 25 Gewinne aus“, sagt er. Bei der Versteigerung im amerikanischen Stil geht es seit jeher um ein Schwein.


Ein ländlicher Umzug, bei dem sich die bis zu 200 Teilnehmer traditionell bäuerliche Kleidung anziehen, macht am Fettmarktsmontag den Auftakt. Los geht es um 9.30 Uhr beim Rheinischen Hof. „Verschiedene Vereine und Cliquen beteiligen sich“, berichtet Hejny. Der kurze Marsch führt zum Rathaus. Bei Bürgermeister Frank Bittner gibt es einen kleinen Umtrunk. Zurück zum Rheinischen Hof, wo ein Zelt aufgebaut ist und eine kleine Abordnung des Dinklager Kolpingorchesters spielt, beginnen um etwa 12.30 Uhr die Auktion sowie die Tombola. „Es geht uns bei den Aktionen um die Geselligkeit und den Austausch“, sagt Bernd Susen.


Isolde Hanel-Schulze, Leiterin der Frühförderung und Entwicklungsberatung der St.-Anna-Stiftung, dankte den Aktiven für die Spende. „Wir wollen damit neue Duplo- und Legosteine kaufen.“ Die Dinklager Einrichtung, die sich um Familien kümmert, deren Kinder – vom Säugling bis zum Vorschulkind – eine besondere Unterstützung und Begleitung benötigen, werde nicht oft mit Spenden bedacht. Umso mehr freue sie sich über das finanzielle Zubrot, sagte Hanel-Schulze.


Text/Foto: Timphaus


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