Weinhandlung Bücker

Maritimes Feeling am Black Tot Day mit Weinhaus Bücker

Datum: 07.08.2020

Redaktion


Joho und ne Buddel voll Rum! Wer an Rum denkt, denkt an Freibeuter, die Karibik und die Royal Navy. Da hatte das Weinhaus Bücker die Kulisse für das Rum-Tasting im British Yacht Club in Lembruch optimal gewählt. Bei Bombenwetter konnten die Gäste am Sandstrand mit Blick auf den Dümmer und den angrenzenden Segelhafen verschiedenste Rum-Varianten probieren – mit guter Laune und Karibik-Feeling pur.

Anlass des Rum-Tastings am 31. Juli war der 50. Jahrestag des Black Tot Days. „Die Britische Royal Navy hat 315 Jahre lang jeden Tag eine Ration Rum an ihre Matrosen ausgeschenkt“, erklärt Robert Bücker. Mit den Zuckerrohr-Plantagen von Jamaika und anderen karibischen Inseln hatten die Briten im 17.Jahrhundert eine günstige Alternative zu Wein und Brandy gefunden. Und da der Rum auf dem Schiff in Eichenfässern lagerte, wurde er auf der langen Seefahrt nur bekömmlicher.

„Am 31.07.1970 endete für die Briten eine lange Tradition“, führt Bücker aus. „Seitdem wird jedes Jahr der Black Tot Day gefeiert – oder vielmehr betrauert.“ Der „Tot“ bezeichnet dabei die tägliche Rum-Ration von etwa 71ml.

Begrüßt wurden die Gäste mit einem Dark & Stormy. Der Cocktail aus Rum und Ginger Beer, der im Royal Yacht Club auf den Bermudas erfunden wurde, läutete das Tasting stimmungsvoll ein.

Im Laufe des Abends konnten die Gäste, die von weit über die Kreisgrenzen hinweg angereist waren, unterschiedlichste Rum-Varianten kosten - mit dem Pusser’s Rum unter anderem auch das Originalrezept, das schon vor 300 Jahren der Royal Navy durch ihre Schlachten gegen die Spanier und Freibeuter geholfen hat. Begleitet wurde das Black Tot Tasting von einem stimmigen kreolischen Buffet, das die Sonne auch auf den Teller brachte.

„Der Dümmer-See bietet eine fabelhafte Kulisse für solche Veranstaltungen“, freut sich Robert Bücker. „Am heutigen Freitag werden wir direkt wieder für ein Tasting hier sein.“ Bei Smoke On The Water wird Weinhaus Bücker gemeinsam mit den Gästen in See stechen und es dürfen verschiedene Rum- und Whiskeysorten, Zigarren und andere Seemanns-Stoffe probiert werden.

Text: Marlene Wegmann, Bilder: Robert Bücker (3), Gundolf Renze (6)



 



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