Stadt Dinklage

Nach den Ferien stehen neue Geräte bereit

Datum: 04.08.2018

Redaktion

An der Oberschule Dinklage wurde auch in den Sommerferien fleißig gearbeitet. Neben Sitzmöglichkeiten und bunt verzierten Betonwürfeln ist die neue Hauptattraktion im Bereich vor der Mensa ein sogenanntes Regulus. Bei dem Gerät handelt es sich um eine Ein-Turm-Kletteranlage mit drei Kletternetzen, an der sich die Schüler in ihren Pausen künftig austoben können. In unmittelbarer Nähe dazu wurde außerdem ein „Dreier-Surpriseball“ aufgestellt. Durch Werfen und Fangen können Kinder hier ihr Talent mit dem Ball beweisen. Auch das Drehspielgerät „Supernova“ steht für die Oberschüler ab dem kommenden Schuljahr bereit. Im Zuge der Umgestaltungsmaßnahmen wurden zusätzlich ein Zweier-Reck und eine Hängematte auf dem Gelände aufgestellt, berichtete Anne Miosga vom Bauamt der Stadt Dinklage.


Den Regulus von der Firma Kompan aus Flensburg haben sich die Oberschüler nicht nur selbst für ihren Schulhof ausgesucht, sie haben auch zur Finanzierung beigetragen. Im März dieses Jahres wurde von der Bildungseinrichtung ein Sponsorenlauf organisiert, bei dem der Großteil der zur Anschaffung benötigten 19?000 Euro zusammengekommen sei, so Miosga. Die weiteren Geräte finanzierten die Stadt Dinklage sowie die Oberschule. Die Pflasterarbeiten hat anschließend die Firma Matwitschuk aus Lohne durchgeführt. Insgesamt zwei Tage hat es gedauert, bis der Regulus aufgebaut war. Wichtig sei dabei auch die Erneuerung des Bodens auf dem Gelände gewesen: Ein sogenannter Fallschutzsand befindet sich nun unter dem Spielgerät, der mögliche Stürze der kletternden Kinder abfedern soll, erklärte Miosga weiter. Bürgermeister der Stadt, Frank Bittner, sagte zu dem Projekt: „Im Einklang mit dem Hallenbad ist da schon was Schönes entstanden.“


Im weiteren Verlauf der Umgestaltung soll nun auch der Parkplatz an der Ecke Schulstraße/Kösters Gang saniert werden. „Um allen das Gefühl der Sicherheit zu geben soll dort auch eine T-Kreuzung entstehen“, so Bittner. Derzeit sei die Lage an der Kreuzung unübersichtlich und für Verkehrsteilnehmer schlecht einzusehen. Viele Rollstuhlfahrer würden diesen Weg nutzen, um von dem Kardinal-von-Galen-Haus in die Stadt zu kommen. Für sie und alle anderen, die diesen „sozialen Bereich“ rund um Schule, Pflegeheim und den geplanten Kindergarten nutzen, hat die Stadt außerdem einen Zebrastreifen beantragt. Dieser wurde allerdings abgelehnt. Bürgermeister Bittner betonte, dass er sich dennoch weiter für einen sicheren Übergang an der Kreuzung einsetzen werde.


Text/Foto: Abou Boutros


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