Aktuelles

Städte Lohne und Dinklage laden zur Familienradtour ein

08.07.2017

Städte Lohne und Dinklage laden zur Familienradtour ein

Eine Radtour für die ganze Familie durch die Burgwälder von Lohne und Dinklage veranstaltet der Infopunkt der Stadt Lohne in Kooperation mit der Stadt Dinklage. Am 20. August (Sonntag) geht es für die Teilnehmer auf eigener Faust und nach eigenem Ermessen entlang der Route vom Hopener Wald zum Burgwald. Kinder können bei einem Gewinnspiel interessante Dinge erfahren und attraktive Preise gewinnen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos. Der Flyer samt Programm und Streckenplan sowie der Fragebogen für das Gewinnspiel können ab sofort im Infopunkt der Stadt Lohne im Industriemuseum (Küstermeyerstraße 20) oder im Nebengebäude des Rathauses Dinklage (Rombergstraße 10) abgeholt werden. Außerdem steht das Infomaterial auf den Internetseiten der beiden Städte (www.lohne.de oder www.dinklage.de) zum Download bereit. Hauptziel ist auf Lohner Seite der Waldspielplatz Rehwiese mit dem neuen Erlebnispfad neben der Wasserburg Hopen. Dort können sich die Teilnehmer nicht nur mit Kaffee, Kuchen und Bratwurst sowie Kaltgetränken stärken, sondern die Kinder beim Mitmach-Zirkus ihren Gleichgewichtssinn auf einer Balancekugel testen und sich wie ein Artist in der Manege fühlen. Ein Eiswagen fehlt an diesem Tag natürlich auch nicht. Auf Dinklager Seite ist das Hauptziel der Burgwald rund um das idyllische Ensemble von Familienspielplatz, Klosterkirche und Burg. Die Kinder können dabei sein, wenn die neue Kletteranlage eingeweiht wird. Ein Mitmach-Zirkus mit Seilanlage und anderen Utensilien animiert die Kinder zu Kunststücken. Die Kleinen werden bunt geschminkt. Von 14 bis 16 Uhr steht der Innenhof der Burg zur Besichtigung offen. Um 11.30 Uhr, 13.30 Uhr und 15.30 Uhr präsentiert der Falkner Karsten Middendorf bei der Klosterkapelle seine Tiere. Die Jägerschaft des Hegerings Dinklage zeigt in einem Wagen die Ausstellung „Wald und Natur“ und der Nabu und der Fischereiverein beteiligen sich mit einer Ausstellung. Ein echter Geheimtipp liegt genau in der Mitte und sollte unbedingt angesteuert werden: die Biotope am Klünpott in Brockdorf. Dieser für sich abgeschlossene und artenreiche Lebensraum beeindruckt mit einer Vielzahl von Tümpeln, Streuobst- und Nasswiesen und uralten Kopfbäumen. Die Heidschnucken mit Lämmern, ein großes Insektenhotel und ein Meer an heimischen Wildblumen machen diesen Ort zu einem idyllischen Kleinod. Lohnes Geschichte als Industriestandort begann hier mit der Gänsehaltung zur Produktion von Schreibfedern. Als Besonderheit sind historische Rötekuhlen als altes Kulturlandschaftselement erhalten, die zur Flachsverarbeitung dienten. Der Nabu Lohne bietet um 12, 14 und 16 Uhr Führungen an. Der nahegelegene Hofladen vom Gänsehof Tapphorn ist geöffnet und bietet Basteln für Kinder an. Und so läuft das Gewinnspiel: Die Kinder können auf einem Fragebogen verschiedene Fragen entlang der Route beantworten. Wer den komplett ausgefüllten Fragebogen bis zum 3. September im Infopunkt Lohne oder im Nebengebäude des Rathauses Dinklage abgibt, ist im Lostopf für tolle Gewinne wie einer geführten Detektivtour in Lohne, einer spannenden Erlebniswanderung durch den Dinklager Bugwald oder einer Schnipseljagd mit den Freunden. „Die Stationen liegen maximal 30 Minuten auseinander, so dass die Strecken auch für Fahranfänger zu bewältigen sind“, erklärt Angelika Hinxlage, die Tourismusbeauftragte der Stadt Dinklage. Eva Deutschländer vom Infopunkt der Stadt Lohne fügt noch hinzu: „Nach den erfolgreichen Familienradtouren der letzten drei Jahre freuen wir uns nun über eine neue Tour mit der Stadt Dinklage. Wir wollten die Zusammenarbeit unserer beiden Städte intensivieren und auch den wunderschönen Radweg zwischen Dinklage und Lohne bewerben. Ich denke, dies ist uns mit der Radtour gelungen und hoffe, dass das Angebot viele Familien anspricht.“ Weitere Infos: Infopunkt der Stadt Lohne, Ansprechpartnerin: Eva Maria Deutschländer, Küstermeyerstraße 20, 49393 Lohne, Telefon: 04442/730390, E-Mail: infopunkt@lohne.de, Internet: www.lohne.de Nebengebäude Rathaus Dinklage: Ansprechpartnerin: Angelika Hinxlage, Rombergstraße 10, 49413 Dinklage, Telefon: 04443/899270, E-Mail: hinxlage@dinklage.de, Internet: www.dinklage.de...

Feuerwehraltersabteilung Dinklage reist für vier Tage in den Spreewald

04.07.2017

Feuerwehraltersabteilung Dinklage reist für vier Tage in den Spreewald

Die Altersabteilung der Dinklager Feuerwehr reiste dieses Jahr mit ihren Mitgliedern nach Brandenburg in den Spreewald. Vier Tage lang hielten sie sich in dem bekannten Gurkenparadies auf. In dem Ort Burg, Landkreis Spree-Neiße, in der Nähe von Cottbus, hatten sie für die Tage ein Hotel angemietet. Von hier aus wurden dann während der Aufenthaltszeit mehrere Ausflugspakete gestartet. Unter anderem eine Shuttlefahrt mit der Burger Rumpelguste rund um Burg, vorbei um den Schlossberg mit dem historischen Bismarckturm, bis zum Waldschlösschenhafen. Vom dortigen Hafen wurde eine vierstündige Hochwaldkahnfahrt auf der Spree unternommen, die bei herrlichem Wetter großen Anklang fand. Eine Besichtigung im historischen Bahnhof in Burg, mit anschließender Führung in der Ladenstraße, stand ebenfalls auf dem Plan. Dort ist die Rekonstruktion einer Szenerie einer alten Ladenstraße zu sehen. Dazu wurden jede Menge Gegenstände und Waren aus alten Zeiten zusammengetragen. Burg ist mit der alten Ladenstraße, in der sich das Reclamecafé und die Kaffeerösterei befinden, um eine Attraktion reicher. Ferner wurde auch das Gebiet um den Ort Lübbenau erkundet. Von dort aus wurde ebenfalls eine Kahnfahrt unternommen, weil einige kleine Ortschaften, wie das bekannte Lehde, nur mit dem Kahn zu erreichen sind. Die Post wird in dieser Ortschaft ebenfalls von einem Postbediensteten mit einem gelben Postkahn ausgefahren. Zum Abschluss der Fahrt wurde noch die KZ-Gedenkstätte Bergen Belsen im Landkreis Celle besucht. Insgesamt 52.000 Häftlinge aus vielen Ländern Europas kamen im Konzentrationslager Bergen Belsen um oder starben unmittelbar nach der Befreiung an den Folgen ihrer Haft. Auf der Rückfahrt wurde noch im Ratskeller des „Alten Rathauses“ in Helmstedt ein gemeinsames Mittagessen eingenommen. Die Fahrt war für alle Mitglieder sehr informativ und löste Begeisterung aus. ...

Sozialarbeiter an allen Dinklager Schulen beschäftigt

02.07.2017

Sozialarbeiter an allen Dinklager Schulen beschäftigt

8280 Euro – so hoch ist der Anteil, mit dem sich die Stadt Dinklage an den Präventionsprojekten des Schulverbundes der Ober-, Haupt- und Realschulen beteiligen soll. Diese einstimmige Empfehlung gab der Ausschuss für Schule, Kultur und Sport (SKS) in seiner jüngsten Sitzung unter Vorsitz von Florian Hinxlage (BFD). Da die Kapazitäten des Schulsozialarbeiters vor Ort für vergleichbare Angebote nicht ausreichten, so der stellvertretende Schulleiter Axel Krämer, würden entsprechende Kurse zentral vom Schulverbund organisiert. „Ein externer Anbieter erhält den Auftrag“, so Krämer weiter. Axel Krämer erläuterte in der jüngsten Sitzung des Schulausschusses die Eilbedürftigkeit solcher Maßnahmen. Das Training erfolge in kleinen Gruppen zu speziellen Problemen wie zum Beispiel Cybermobbing per WhatsApp. Das Thema Mobbing ist auch auf Grund von sozialen Medien inzwischen ein alltägliches Problem geworden. Dieses Thema brachten auch die Schulsozialarbeiter der drei Schulen, Ingo Helms (Oberschule), Melanie Schulte (Grundschule Höner Mark) und Daniel Richter (Kardinal-von-Galen-Schule), zur Sprache. Die drei Schulsozialarbeiter waren in die Sitzung gekommen, um den Ausschussmitgliedern ihre Arbeit an den Schulen vorzustellen. Alle drei appellierten an die Eltern, sofort mit den Schulen Kontakt aufzunehmen, wenn es Anzeichen dafür gebe, dass ein Kind von Mobbing betroffen sein könnte. Dabei betonte neben den Schulsozialarbeitern auch Axel Krämer, dass niemand Scheu zu haben brauche, da jedes Problem ernst genommen werde. „Die Stadt Dinklage hat bereits früh den Aufgabenbereich der Schulsozialarbeit unterstützt“, lobt Jugendpfleger Karl-Heinz Kamlage. Dabei finanziert die Stadt Dinklage die Schulsozialarbeit an den beiden Grundschulen mit 20.000 Euro pro Jahr. Das Geld erhält der Verein Pro Jugend, der als Arbeitgeber für die beiden Schulsozialarbeiter mit jeweils zehn Wochenstunden auftritt. Die Stelle von Ingo Helms an der Oberschule ist inzwischen seitens des Landes Niedersachsen zu einer Ganztagsstelle umgewandelt worden. Neben Kursen zur Stärkung der „Sozialkompetenz“ werde unter anderem auch Konzentrationstraining an der Grundschule Höner Mark angeboten, so Melanie Schulte, da immer mehr Schüler sich nur sehr kurze Zeit konzentrieren können. Auch die Trainingsraummethode, bei der extrem störende Schüler lernen sollen, ihr Fehlverhalten zu reflektieren, findet Einsatz. Daniel Richter beschäftigt sich an der Kardinal-von-Galen-Schule insbesondere mit Sozialkompetenztraining, Einzelfallhilfe und der Streitschlichter-AG. Ingo Helms erläuterte, dass die Trainingsraummethode auch an der Dinklager Oberschule in das Schulsozialarbeitskonzept eingebunden sei. Auch die Unterstützung beim Berufseinstieg stelle einen Schwerpunkt seiner Arbeit dar, so Helms weiter. Einen weiteren Schwerpunkt stelle die pädagogische Arbeit im Zusammenhang mit Schulschwänzern dar, so Helms. Dies beinhalte auch Hausbesuche und Elterngespräche, die in enger Kooperation mit dem Jugendamt erfolgen.  ...

Franz Rottinghaus beginnt Ausbildung zum Zimmerer bei Holzbau Brockhaus

01.07.2017

Franz Rottinghaus beginnt Ausbildung zum Zimmerer bei Holzbau Brockhaus

Die Auszubildenden von heute sind die Fachkräfte von morgen. Das wissen auch die Verantwortlichen bei Holzbau Brockhaus und sind stets auf der Suche nach Nachwuchs, um ihn in verschiedenen Berufen auszubilden. Eine solche Nachwuchskraft ist Franz Rottinghaus. Der 16-jährige Lohner beginnt am 1. August bei Holzbau Brockhaus eine dreijährige Ausbildung zum Zimmerer. Das Besondere dabei: Die Eltern des Bald-Azubis betreiben die Zimmerei Rottinghaus in Lohne, ein direkter Mitbewerber von Holzbau Brockhaus. Und Franz Rottinghaus plant, nach Ausbildung und Meisterschule in den elterlichen Betrieb zurückzukehren, um diesen möglicherweise in einigen Jahren einmal komplett zu übernehmen. Bauchschmerzen, einen potenziellen Konkurrenten auszubilden, hat Geschäftsführer Andre Brockhaus nicht. Er erklärt: "Ich habe früher selber bei anderen Unternehmen unserer Branche gearbeitet und bin demzufolge in den gleichen Genuss gekommen. Folglich sehe ich es als Verpflichtung an, auch Nachwuchskräften von Mitbewerbern diese Chance zu geben." Wichtig sei zudem, dass die Firmen der Branche untereinander ein gutes Verhältnis zueinander pflegen und den Konkurrenzkampf freundschaftlich und nicht verbissen sehen. "Ich war damals in derselben Situation wie Franz heute. Demzufolge möchte ich seine Entwicklung gerne fördern, so dass gegen seine Einstellung keinerlei Bedenken vorhanden sind." Franz Rottinghaus ist mit dem Zimmererhandwerk aufgewachsen, hat in der Vergangenheit zwischendurch und samstagsvormittags im heimischen Betrieb schon viel mitgeholfen und war bereits auf einigen Baustellen im Einsatz. Früh fiel bei ihm die Entscheidung, den beruflichen Weg Richtung Zimmererhandwerk einzuschlagen. "Man arbeitet viel draußen und im Team mit Kollegen. Zudem macht es mir Spaß, mit Holz zu arbeiten und man sieht abends, was man tagsüber geschafft hat", erklärt Franz Rottinghaus. Der Jugendliche, der in seiner Freizeit gerne Mofa fährt, hat nun seinen Abschluss an der Albert-Schweitzer-Realschule erworben. Er freut sich, dass seine Schulzeit vorüber ist und er nun bald einen handwerklichen Beruf erlernen kann. Die Ausbildung sollte und wollte Franz Rottinghaus aber in einem anderen Betrieb als dem elterlichen absolvieren. Über den Tellerrand schauen, die Abläufe in einem anderen Unternehmen kennen lernen, neue Erfahrungen sammeln und das Gefüge zwischen Lehrlingen und Mitarbeitern kennen lernen sind unter anderem die Gründe für diesen Schritt. Nach einem Hinweis der Arbeitsagentur, dass das Dinklager Unternehmen Auszubildende sucht, bewarb der Lohner sich bei Holzbau Brockhaus und erhielt rasch die Zusage. Auch Vater Frank Rottinghaus gab seinem Junior den Ratschlag, die Ausbildung bei Brockhaus zu absolvieren. Inhaltlich wird sich Franz Rottinghaus zunächst unter anderem mit Maschinenlehrgängen und dem Erlernen von Grundfertigkeiten im Bereich Holzverbindungen beschäftigen, ehe es anschließend in Richtung Holzbauten für Dächer geht, so dass der 16-Jährige, der ohnehin schon gewisse Vorerfahrungen mitbringt, alle basistechnischen Holzbaufertigkeiten erlernt. Dämmungen und Luftdichtungen sind in der Lehre ebenfalls Thema. Zudem spielen Rechte und Pflichten von Arbeitnehmer und Arbeitgeber eine Rolle. Während der Ausbildung besucht Franz Rottinghaus die Berufsschule in Lohne, überbetriebliche Unterweisungen finden in Vechta statt. Beide Seiten freuen sich auf diese Art auf die Zusammenarbeit und sehen den kommenden drei Jahren sehr positiv entgegen. Text/Foto: Heinrich Klöker...

„Es ist sehr angenehm, in Dinklage zu leben“: Philip Weiss im Porträt

30.06.2017

„Es ist sehr angenehm, in Dinklage zu leben“: Philip Weiss im Porträt

Wie ist der Geschäftsführer, der selbstständige Handwerker oder die Ladenbesitzerin eigentlich privat? Wo kommt er oder sie her? Warum hat er oder sie gerade diesen Beruf ergriffen? Wir gucken regelmäßig hinter die Kulissen und stellen die Dinklager Geschäftswelt und deren Protagonisten vor. Weiter geht es heute mit Philip Weiss von Augenoptik und Hörsysteme Weiss. "Die Menschen hier sind sehr freundlich, offen und gelassen. Es ist einfach sehr angenehm, in Dinklage zu leben." Philip Weiss, der als Augenoptikmeister und Hörakustikmeister im Familienbetrieb Augenoptik und Hörsysteme Weiss tätig ist, ist Dinklager durch und durch und fühlt sich in seiner Heimatstadt sehr wohl. Was nicht zuletzt auch an den Menschen liegt. "Man kennt sich ein Leben lang, der Zusammenhalt ist sehr gut und die Atmosphäre bei Events wie dem Dinklaoger Dag sehr angenehm", erklärt der 37-Jährige und ergänzt mit einem Lächeln: "In der Altersklasse von 25 bis 50 Jahren kennt man fast jeden. Und auch in den umliegenden Ortschaften hat man viele Freunde und Bekannte." Zudem empfindet er die Landschaft als sehr reizvoll. "Ich bin immer mal wieder gerne in der Stadt, zum Leben finde ich es hier schöner!“ Nach seinem Realschulabschluss 1997 absolvierte der Dinklager zunächst eine dreijährige Ausbildung zum Augenoptiker - zwei Jahre im elterlichen Betrieb und ein Jahr in einem Betrieb in Lingen. Nach dem zehnmonatigen Zivildienst machte Philip Weiss zunächst sein Fachabitur an der Fachoberschule Technik in Lohne. Anschließend sammelte er im heimischen Unternehmen weitere Erfahrungen, um von 2005 bis 2006 den Augenoptikmeistertitel zu erwerben. Die Meisterschule besuchte Philip Weiss in Dormagen. Ab 2007 folgte dann die dreijährige Ausbildung zum Hörgeräteakustiker bei Augenoptik und Hörsysteme Weiss. "Die Berufsschule habe ich damals in Lübeck besucht", erinnert sich der Fachmann für Augen und Ohren und erklärt: "Ich war danach total begeistert von dem Beruf, so dass ich von 2012 bis 2013 den Meister in der Hörgeräteakustik erworben habe. Seit 2013 konnte ich nun als 2-facher Meister im Familienbetrieb tätig werden und das mit vollem Engagement und Freude an diesen Aufgaben. Mit im Team ist meine Schwester Eva, die ebenfalls beide Qualifikationen hat. Im Ganzen sind bei uns in der Firms Weiss vier Augenoptik-Meister und zwei Hörakustik-Meister tätig." "Die Hörgeräteakustik ist sehr innovativ und spannend. Hörgeräte sind mittlerweile Mini-Computer mit ganz vielen Funktionen." In der Hörgeräteakustik hat Philip Weiss meistens mit älteren Kunden zu tun, was ihm viel Freude bereitet. Zudem gefällt ihm der Abwechslungsreichtum bei seiner Arbeit: "Es wird nie langweilig. Hörgeräte müssen so unauffällig wie möglich wirken, während Brillen auch als modisches Accessoire eine hohe Aufmerksamkeit erzeugen sollen." Gerade die Refraktion der Augen und die präzise Anfertigung der Brillen ist seine weitere Haupttätigkeit. In der Hörgeräteakustik verhilft der zweifache Vater seinen Kunden zu besserem Hören. Mithilfe eines Ohrabdrucks wird ein Rohling angefertigt, das Hörgerät nach einer genauen Analyse des Hörverlustes bestimmt und beides individuell und verträglich kombiniert, damit ein gutes Hören erzielt wird. Zum Beispiel ist das Hören in der Gesellschaft ist für viele ältere Menschen sehr schwierig. Hier hilft weitgehender persönlicher Kontakt zum Kunden, um ein optimales Ergebnis zu bekommen. Erkennen der persönlichen Hörsituation des Kunden und Einfühlungsvermögen für die individuelle Hörstörung sind für Philip Weiss am wichtigsten für die Anpassung der besten Hörhilfe. Früher wollte Philip Weiss kurzzeitig Grafik-Designer werden. Doch das war schnell kein Thema mehr, so dass der Weg in den Familienbetrieb frei war. "Das Geschäft kannte ich ein Leben lang und bin damit aufgewachsen. Es hat mir immer gefallen. Das ist der Grund, weshalb ich meinen Beruf gewählt habe und in Dinklage geblieben bin", erklärt der Hobby-Basketballer und lächelt. Eine Entwicklung, die er keinesfalls bereut. "Ich mag den Kundenkontakt sehr und die Tätigkeiten sind immer abwechslungsreich. Und es gefällt mir, ein Teil des Ganzen in unserem Familienbetrieb zu sein." Zudem besucht Philip Weiss viele Schulungen und Fortbildungen. "Man muss sich selbstverständlich ständig weiterbilden. Außerdem lernt man dort viele Kollegen aus dem ganzen Bundesgebiet kennen, mit denen man Erfahrungen austauschen kann." In seiner Freizeit stehen für Philip Weiss seine beiden Söhne Fabio (zwölf Jahre) und Tito (fünf Jahre) an erster Stelle. Zudem hört der 37-Jährige, der früher selbst Instrumente gespielt und als DJ aktiv war, sehr gerne Musik. "Alles querbeet, da habe ich keine bestimmte Richtung." Darüber hinaus ist er aktiver Basketballer in der zweiten Herren-Mannschaft des TV Dinklage, die jüngst den Aufstieg in die Kreisliga feierte. Auch Joggen und Fitness zählen zu den Hobbys von Philip Weiss. In Zukunft möchte Philip Weiss noch viel von der Welt sehen. So reizen ihn insbesondere Südamerika und Afrika. Kuba und Nordamerika hat der Hörgeräteakustikmeister unter anderem bereits bereist. Insbesondere spanischsprachige Länder reizen den Dinklager, der fließend Spanisch spricht und schon viele Kontakte nach Südamerika pflegt. Chile steht weit oben auf der Liste der kommenden Reiseziele. Wie soll sein Leben in zehn Jahren aussehen? "Gesundheit, familiäre Zufriedenheit und persönlicher Erfolg wären mir sehr wichtig“, sagt Philip Weiss. Und vor allem möchte er das Familienunternehmen gemeinsam mit seiner Schwester Eva und den Mitarbeitern erfolgreich weiterentwickeln. "Man kann nicht in die Zukunft schauen", sagt Philip Weiss, für den aber eines klar ist: "Mein Leben wird weiterhin auf meine Kinder und auf unseren Betrieb ausgerichtet sein." Text/Foto: Heinrich Klöker...

PAUL HEWITT - Alle Neuheiten ab sofort an Bord

29.06.2017

PAUL HEWITT - Alle Neuheiten ab sofort an Bord

PAUL HEWITT ist die Marke, deren Beliebtheit seit dem Jahr 2016 so rasant wächst, wie es aktuell wohl bei keinem anderen Uhren-, Armband- und Schmucklabel der Fall ist, und das auch international. In Oldenburg beheimatet, ist der Anker das Merkmal der Kollektion geworden, das den Armbanduhren und Schmuckstücken ihre Wiedererkennung und das maritime Flair verleiht. Seit dem Frühjahr 2017 von Paul Hewitt angekündigt, sind die beiden bis dahin bekannten Armbanduhren der SAILOR LINE bzw. SIGNATURE LINE, und das in vielen Farbvarianten erhältliche Ankerarmband PHREP, jetzt durch mehrere Neuheiten ergänzt worden. Bereits zum Valentinstag gab es exklusiv bei Paul Hewitt eine erste limitierte Anzahl der neuen Arm- und Halsketten ANCHOR SPIRIT sowie der Halsketten NORTH LOVE, welche ab sofort auch bei Optik Uhren Schmuck Schumacher in Dinklage erhältlich sind. "Für uns und unsere Kunden war es eine lange Geduldsprobe, bis auch wir die neue Schmuckkollektion jetzt hier bei uns im Geschäft anbieten können. Aber das Warten hat sich gelohnt, denn die nun ausgelieferten Arm- und Halsketten wurden nach den ersten Erfahrungen des Herstellers nochmals überarbeitet, um die bekannt hohe Qualität von PAUL HEWITT zu gewährleisten", beschreibt Mark Schumacher. So werden ANCHOR SPIRIT und NORTH LOVE in 925er Sterlingsilber gefertigt, die goldenen und rosegoldenen Varianten sogar in 18 Karat vergoldet. Zuwachs bekommen haben auch die beiden bisherigen Armbanduhren der SAILOR LINE und SIGNATURE LINE. Neues Flaggschiff unter den Armbanduhren bei PAUL HEWITT ist seit einigen Wochen die GRAND ATLANTIC LINE, welche aktuell mit 42mm auch das größte Uhrenmodell ist. Besonders bei der GRAND ATLANTIC LINE ist die Farbvariante Gun Metal, die eine ganz neue Farbe in der PAUL HEWITT Welt darstellt. Passend zur neuen Gehäusefarbe wurde ein für dieses Modell eigenständiges Metallarmband in grau-metallic kreiert, das die Uhr einzigartig werden lässt. Natürlich sind aber auch die bewährten und beliebten PAUL HEWITT Gehäuse- und Armbandfarben für die GRAND ATLANTIC LINE verfügbar, also Silber, Roségold und Gold. Um dem Sommer mehr Farbe zu verleihen, sind zudem die bereits bekannten Ankerarmbänder PHREPS, in den Materialausführungen von Nylon und Leder, in den dezenten Farben aurora, niagara und hazelnut ergänzt worden. Und auch die neuen Wickelarmbänder NORTH BOUND, welche in den klassischen Farben schwarz, braun und grau gefertigt werden, sind gleichzeitig in den neuen Sommerfarben zu bekommen. Gefertigt werden die Wickelarmbänder aus feinstem Leder „Made in Germany“. Um das Handgelenk gebunden, werden sie sofort zu einem echten Hingucker. Und das auf typisch norddeutsche PAUL HEWITT Art: klar, dezent, mit einem Hauch Understatement, zugleich aber schön und beeindruckend. Bekannt sind die Armbanduhren und Schmuckstücke von PAUL HEWITT auch auf Grund ihrer farblich hervorragenden Kombinierbarkeit. "Um die Armbänder PHREPS und NORTH BOUND zusammen mit den Uhren der SAILOR LINE, SIGNATURE LINE oder GRAND ATLANTIC LINE farblich abgestimmt, auch in den neuen Sommerfarben, tragen zu können, werden auch die für die Armbanduhren erhältlichen Uhrenarmbänder, aus Leder und Perlon, in den neuen Sommerfarben aurora, niagara und hazelnut angeboten", beschreibt Mark Schumacher. Im Ergebnis hat jeder Kunde die Möglichkeit. sich seine Farbkombinationen individuell zusammenzustellen. Viel mehr noch. Alle Armbanduhren von PAUL HEWITT lassen einen sehr einfachen Tausch der Uhrenarmbänder zu, wodurch jeder Kunde auch seine bereits erworbenen Uhren, allein durch den Kauf eines einzelnen ergänzenden Uhrenarmbandes, dem neuen Trend anpassen oder seiner Uhr, dem Anlass entsprechend, einen ganz anderen Look verleihen kann. Zudem sind, im Vergleich zu anderen Uhrenmarken, die ebenfalls wechselbare Uhrenarmbänder bieten, bei PAUL HEWITT alle Uhrenarmbänder zwischen den drei Uhrenkollektionen SAILOR LINE, SIGNATURE LINE und GRAND ATLANTIC LINE hin- und her wechselbar. Passend zu den vielen Neuheiten findet zur Dinklager Sommerkirmes am kommenden Sonntag, 02.07.2017 von 13 bis 18 ein verkaufsoffener Sonntag statt. Eine ideale Gelegenheit, sich die neuen Trends von PAUL HEWITT bei Optik Uhren Schmuck Schumacher anzusehen. ...

Sommerkirmes mit viel Musik und Unterhaltung

29.06.2017

Sommerkirmes mit viel Musik und Unterhaltung

Mit vielen Aktionen und Attraktionen geht auch die 2017er Ausgabe der Dinklager Sommerkirmes an den Start. Insbesondere musikalisch geht es wieder hoch her. So wird bereits am Samstagabend DJ Koup mit dem Musik-Team ebenso für Stimmung im Festzelt sorgen, wie das „Chillitime Duo“, das am Sonntagabend für Stimmung im Festzelt sorgen wird. Zum schon traditionellen „Tanztee“ lädt am Sonntagnachmittag Festwirt Alfred Berelsmann jung und alt ins Festzelt ein. Die Spitzenband „4ever“ gestaltet dann die Kirmesabschlussparty am Montag musikalisch. Somit steht insbesondere auch musikalisch drei tollen Kirmestagen nichts im Wege.  Um 11 Uhr am Samstag (1. Juli) startet das Programm mit dem großen Floh- und Trödelmarkt in der Innenstadt. Nachdem die Buden ebenfalls um 11 Uhr ihre Pforten öffnen, wird im Beisein zahlreicher Gäste aus den umliegenden Gemeinden die Kirmes offiziell um 15 Uhr eröffnet. Das Dinklager Kolpingorchester bestimmt die Musik im Rahmen der Eröffnung. Ab 14.45 Uhr werden die Musiker mit einem Platzkonzert vor dem Rathaus zu hören sein. Ab 15.15 Uhr gibt es im Anschluss an die Eröffnung Freibier am Bierpavillon vor dem Festzelt. Am Sonntag (2. Juli) starten die Dinklager Autofirmen zu ihrer großen Autoschau auf der Bahnhofstraße. Zudem lädt der Trödelmarkt auf der Langen Straße zu einem Besuch ein. Die Händler der „Langen Straße“ organisieren zudem weitere Aktionen. Die Dinklager Einzelhändler laden am Sonntagnachmittag zum verkaufsoffenen Sonntag und damit zu einem Einkaufsbummel ein. Die Besucher der Dinklager Kirmes wird wieder ein reichhaltiges Angebot erwarten. Ab 15 Uhr hält Wirt Alfred Berelsmann eine reichhaltige Kaffeetafel zum „Tanztee“ bereit. Gegen 18 Uhr tritt dann das „Chillitime Duo“ in Aktion. Der Kirmesmontag (3. Juli) bietet noch mal ein Programm für jeden Geschmack. Nachdem um 14 Uhr die Kirmesbuden geöffnet haben, wird es ab 15 Uhr wieder Kaffee und Kuchen für Jung und Alt im Festzelt geben. In der Zeit von 15.00 Uhr bis 15.45 Uhr können die Losabschnitte für das Kirmesquiz abgegeben werden, ehe um 16.30 Uhr die Verlosung vor dem Rathaus stattfinden wird. Alle bei der Verlosung anwesenden Kinder können Dinklager Mark im Gesamtwert von über 700 Euro gewinnen. Erstmals findet am Abend des Kirmesmontag keine Versteigerung von Fundsachen im Festzelt statt, da keine entsprechenden Fundsachen zur Verfügung stehen. In seiner zwölften Auflage startet die von Festwirt Alfred Berelsmann veranstaltete „After-Work-Party“ am Montag. Beginn der Party ist ab 19 Uhr im Festzelt. Erfahrungsgemäß werden aber viele Firmen und Vereine bereits vorher auf dem Kirmesplatz zu finden sein. Die Spitzenband „4ever“ wird für die passende Stimmung der Kirmesabschlussparty sorgen. Das Kirmesquiz zur Sommerkirmes gehört für die Kinder traditionell dazu. Auch in diesem Jahr veranstaltet die Stadt Dinklage mit Unterstützung der Dinklager Bürgeraktion wieder das altbewährte Kirmesquiz für Kinder. Alle Kinder, die einen Lösungsabschnitt mit den richtigen Antworten abgegeben haben und zur Verlosung vor dem Rathaus anwesend sind, haben die Möglichkeit zu gewinnen.  Wie in den beiden Vorjahren können die Losabschnitte am Kirmesmontag (3. Juli) in der Zeit von 15.00 Uhr bis 15.45 Uhr vor dem Rathaus abgegeben werden können. Die Auslosung der Preise findet dann eine dreiviertel Stunde später, nämlich um 16.30 Uhr vor dem Rathaus statt. In der Zeit zwischen Abgabe und Verlosung besteht für die Kinder die Möglichkeit, die Coupons aus dem Bummelpass einzulösen. Bei der Verlosung der Kirmesquiz-Preise können ausschließlich anwesende Kinder gewinnen. Werden Kinder gezogen, die nicht anwesend sind, werden diese am Ende der Verlosung erneut aufgerufen. Sind die Kinder dann nach wie vor nicht anwesend, wird der Preis neu verlost. Auch in diesem Jahr gibt es wieder die beliebte „Dinklager Mark“ im Gesamtwert von über 700 Euro zu gewinnen. Diese „Münz-Gutscheine“ können bei allen teilnehmenden Geschäften in Dinklage eingelöst werden. Der Hauptpreis beträgt 100 Dinklager Mark. Um gewinnen zu können, müssen lediglich drei einfache Fragen beantwortet, Name, Adresse, Alter und Telefonnummer auf dem Antwortbogen eingetragen und die Lösung am Kirmesmontag (3. Juli) in der Zeit von 15.00 Uhr bis 15.45 Uhr vor dem Rathaus in die Losbox geworfen werden. Jedes teilnehmende Kind erhält eine kleine Überraschung. Teilnehmen können im Übrigen alle Kinder im Alter bis einschließlich 14 Jahren. Gewinnen können nur Kinder, die bei der Auslosung anwesend sind. Zur Sommerkirmes (1. bis 3. Juli) veranstaltet die Stadt Dinklage mit Unterstützung der Dinklager Bürgeraktion wieder einen Flohmarkt für Kinder in der Dinklager Innenstadt. Für die kleinen Händler gibt es die Tische erneut kostenlos. Dabei gibt es in diesem Jahr aber eine Neuerung, denn die Tischnummern werden erstmals ausschließlich online vergeben. „Großer Vorteil der Online-Vergabe ist, dass Kinder oder deren Eltern, die eine Tischnummer haben möchten, nicht mehr ins Rathaus kommen müssen, sondern ihre Tischnummer direkt am PC reservieren können“, sagt Marktmeister Ansgar Westermann. Das Portal zur Reservierung einer Tischnummer wird unter der Adresse http://flohmarkt.in-dinklage.de am Donnerstag (29. Juni) ab 8.30 Uhr freigeschaltet. Ab diesem Zeitpunkt ist die Reservierung möglich. Bei der Online-Vergabe sind Name und E-Mail-Adresse anzugeben. Es wird dann eine Datei im PDF-Format generiert, die dann an die angegebene Mail-Adresse versandt wird. Die Datei enthält die reservierte Tischnummer sowie Hinweise zum Flohmarkt. Dieses Blatt muss dann ausgedruckt werden, um dieses dann am Kirmessamstag im Rahmen des Flohmarkts vorlegen zu können. Es können maximal zwei Tische reserviert werden. Hingewiesen wird darauf, dass die Reservierung nur so lange erfolgen kann, bis die zur Verfügung stehenden Tischnummern aufgebraucht sind. Auch bei der Online-Reservierung erhalten die Kinder eine Nummer, mit der sie am Samstag (1. Juli) ab 10.30 Uhr den mit der gleichen Nummer versehenen Tisch besetzen können. Offizieller Beginn des Flohmarktes wird dann um 11 Uhr sein. Der Aufbau von Flohmarktständen vor 10.30 Uhr ist nicht gestattet. Bei Problemen stehen vor Ort Ansprechpartner bereit. Zu beachten ist, dass eine telefonische Reservierung nicht möglich ist und weitere Tische als die von der Stadt gestellten Tische nicht zugelassen sind. Normalerweise gehört die Versteigerung von Fundsachen durch die „Dinklager Auktionatoren“ auch zum alteingesessenen Programm der Dinklager Sommerkirmes. In diesem Jahr wird es jedoch keine Versteigerung von Fundsachen geben. Wie aus dem Rathaus zu erfahren war, stehen nicht genug Fundsachen (insbesondere Fahrräder) zur Verfügung, für die sich eine Versteigerung im Festzelt lohnen würde. Aus diesem Grunde haben sich die Verantwortlichen entscheiden, erstmals keine Versteigerung vorzunehmen. Im nächsten Jahr stehen dann hoffentlich wieder genügend „Drahtesel“ zur Verfügung, um die Versteigerung wieder durchführen zu können. Auch zur Sommerkirmes 2017 haben die Kinder erneut die Möglichkeit Coupons aus dem „Bummelpass“ auf der Kirmes einzulösen. Auf Grund des großen Erfolgs, wird es auch in diesem Jahr wieder den Bummelpass für die Kinder geben. Diese wurden bereits vor den Ferien in den Schulen und Kindergärten verteilt. Mit dem Bummelpass haben die Kinder die Möglichkeit auf der Kirmes zahlreiche Vergünstigungen zu erhalten. So gibt es jeweils sechs Coupons, die am Samstag und Montag eingelöst werden können.  Die Herausgabe des Bummelpasses ist nur deshalb möglich, weil sich alle Schausteller der Dinklager Kirmes bereit erklärt haben, diesen durch Vergünstigungen und Zugaben zu unterstützen. So gibt es Ermäßigungen an Getränkeständen, am Imbiss sowie an der Eisbude und bei den Süßwarenständen. Bei den Fahrgeschäften gibt es beim Kauf eines Fahrchips einen zweiten gratis dazu. Der herausgegebene Bummelpass der Stadt Dinklage hat einen hohen Mehrwert für die Kinder. Verteilt wurde der Bummelpass an den Schulen und Kindergärten im Stadtgebiet, so dass rund 2.000 Kinder in Dinklage diesen Bummelpass erhalten haben. Dinklager Kinder, die in Lohne oder Vechta zur Schule gehen, haben die Möglichkeit, sich einen Bummelpass im Rathaus abzuholen. Für die Kinder ist lediglich zu beachten, dass die Coupons im oberen Teil des Bummelpasses am Samstag einzulösen sind und der untere Teil am Montag. Die Coupons werden jeweils in der Zeit von 14 Uhr bis 18 Uhr von den Schaustellern entgegen genommen.  ...

Dinklager SPD zu Besuch bei der Bröring Unternehmensgruppe

28.06.2017

Dinklager SPD zu Besuch bei der Bröring Unternehmensgruppe

Mitglieder der SPD besichtigten gemeinsam mit dem SPD-Bundestagskandidaten Kristian Kater die Bröring Unternehmensgruppe in Dinklage. Geschäftsführer Jan Bröring stellte den Kommunalpolitikern die Bröring Unternehmensgruppe, bestehend aus den Unternehmen H. Bröring GmbH & Co. KG in Dinklage, Haneberg & Leusing GmbH & Co.KG in Schöppingen und die Best 3 Geflügelernährung GmbH, Twistringen, vor. Was 1891 mit einem einfachen Landhandel in Dinklage begann, hat sich in 125 Jahren zu einer prosperierenden Unternehmensgruppe entwickelt. Die Bröring Unternehmensgruppe mit über 600 Beschäftigten produziert an acht Standorten rund 1,7 Millionen Tonnen Mischfutter und betreibt im Vertriebsgebiet 13 Landhandelsstützpunkte, von wo aus neben den Mischfutterstandorten das Agrargeschäft (Dünger, Saatgut, Pflanzenschutzmittel und Getreideerfassung) erfolgreich betrieben wird. Als innovatives und kundenorientiertes Unternehmen bietet Bröring neben wirtschaftlich sinnvollen Produkten auch eine qualifizierte Beratung. „So entwickelten wir das Culina Cup Line System, in dem die Saugferkel direkt an der Sau mit Milch und flüssigem Pre-Starter gefüttert werden. Auch im Agrarbereich geben wir Beratung in Bezug auf neue Richtlinien und Verordnungen wie zum Beispiel in dem neuen Düngerecht. Durch den Einsatz unseres neuen Düngesystem „Bröring Blue Power (BBP)“ mit stabilisiertem Stickstoff haben wir unsere Nitratdüngermenge auf ein Viertel der ursprünglichen Menge reduzieren können. Auch das Hygienemanagement hat sich in den letzten Jahren als fester Bestandteil in unseren Beratungsleistungen etabliert“, erläuterte Jan Bröring. Grundsätzlich sieht sich die Bröring Unternehmensgruppe nicht nur als aktiver Partner der Landwirtschaft, sondern auch als Verantwortlicher in der Lebensmittelkette. Hier ist ein ständiger Austausch mit den Marktbeteiligten notwendig und seitens der Bröring Unternehmensgruppe auch gewünscht und gewollt. Auch am Standort Dinklage verfolgt die Bröring Unternehmensgruppe das Ziel einer effizienten Werksführung. Dazu zählen technische Optimierungen auch im Bereich energetischer Einsparungen sowie im Immissionsschutz. Aufgrund der innenstadtnahen Lage in Dinklage müssen die Interessen der Firma, der Anlieger und der Stadt aufeinander abgestimmt werden, stellt die SPD fest. Für solch eine Zusammenarbeit ist die Kommunikation zwischen den Beteiligten notwendig. Bei der abschließenden Besichtigung konnten sich die SPD-Politiker über die Arbeit und Produktionsabläufe in einem Mischfutterwerk informieren....

Das Haus ist der Knaller und schenkt Freiheit

28.06.2017

Das Haus ist der Knaller und schenkt Freiheit

Ein Wohnhaus, das Atmosphäre schafft und Freiheit bietet: Am Dinklager Burgwald plante Agnes Bornhorst einen Innenausbau, der auffällt und mit kraftvollem Farbkonzept die Energie der Bewohner einfängt. "Für mich war es eine spannende Herausforderung, einen Ort zu schaffen, der Gemütlichkeit und eine kluge Aufteilung der häuslichen Abläufe durch das eingesetzte Interieur verschafft", sagt die Innenarchitektin. Ein besonderer Schwerpunkt sei das Erdgeschoss gewesen, da sich hier die Räume zum Kochen, Essen und Entspannen zu einem 85 Quadratmeter großen Raum verbänden. "Durch eine Akustikdecke und ein ausgeklügeltes Beleuchtungskonzept haben wir Räume kreiert, ohne wirklich feste Wände zu setzen", beschreibt Agnes Bornhorst ihr Konzept. "Unser Mobiliar passt sich dem jeweiligen Nutzen an. Die Küche ist unser zentraler Mittelpunkt, wobei der Name Küche nicht wirklich zeitgemäß den Raum beschreibt, den wir heute nutzen. Es ist eher ein lebendiger Ort, wo wir natürlich kochen und die Speisen zu uns nehmen, aber nicht abgeschirmt hinter verschlossenen Türen sondern unmittelbar mittendrin.  Die Küche hat sich zum Zentrum des Familien- und Soziallebens entwickelt. Bereiche gehen ineinander über und wir alle fassen mehr Mut, unseren Alltag offener und freier zu leben. In enger Zusammenarbeit mit den Bauherren erschufen wir ein modernes offenes Rauminterieur. Dieses zieht sich von der Küche bis hin zum Gästebad in einer exakt für den Bauherren entworfenen Designsprache." Die Bauherren sind mit Agnes Bornhorsts Konzept und seiner Umsetzung sehr zufrieden: „Hier leben wir gerne und fühlen uns richtig wohl. Die Inneneinrichtung ist genau auf unsere Bedürfnisse abgestimmt.“ Experten Tipp: Sind Sie Ihr eigener Designer? Notieren Sie Ihre Ideen in ein kleines Skizzenbuch. Wie soll sich das Familienleben gestalten? Erkunden Sie die Wünsche der Mitbewohner oder stellen Sie ein paar Bilder aus Zeitschriften oder dem Internet zusammen, um die eigenen Vorstellungen zu verdeutlichen. Sprechen Sie gemeinsam über die Vorschläge, damit sich jeder einbringen kann. Versuchen Sie nicht, den Stil anderer Leute zu kopieren. Hören Sie auf Ihre eigenen Ideen und setzen Sie diese um. Fotos: Bornhorst Text: Bornhorst/il...

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