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Drei Betriebe in einer Woche kennenlernen: Erstmalig Schnupper-Praktikumstage für Dinklager Oberschüler

13.02.2018

Drei Betriebe in einer Woche kennenlernen: Erstmalig Schnupper-Praktikumstage für Dinklager Oberschüler

Das interessante Handwerk aus erster Hand kennenlernen: Jugendliche aus Dinklage, die noch nicht genau wissen, was sie nach der Schule beruflich machen möchten, können innerhalb einer Woche gleich drei hiesige Betriebe und Ausbildungsberufe kennenlernen. In den Osterferien vom 19. bis 23. März (Montag bis Freitag) bieten Rolladen Bosse, das Autohaus Ruhe und Werkzeugbau Sovinec in Kooperation mit der Oberschule Dinklage erstmalig Schnupper-Praktikumstage an. Das Angebot richtet sich insbesondere an Acht- und Neuntklässler der Oberschule Dinklage, die ihr Schulpraktikum noch vor sich haben. Auch in der Schule werden die Jugendlichen über die Schnuppertage informiert. Dort können sich Interessierte auch melden. Sechs Schüler können an der Aktion teilnehmen und spannende Einblicke in verschiedene Berufe erhalten. Die Idee zu der Aktion entwickelten Michael Ruhe, Marko Sovinec und Willi Bosse gemeinsam. “Die Schüler sollen die Berufe und auch die Betriebe kennenlernen. Zum Teil haben die Schüler gar keine konkreten Vorstellungen mehr von den einzelnen Berufen”, schildert Michael Ruhe. “Wir wollen die Perspektiven und Vorzüge des Handwerks in den Fokus rücken und auch die erfolgten Wandlungen darstellen”, erklärt Marko Sovinec. Hauptziel für die Betriebe ist, neue Auszubildende zu gewinnen. “Wir möchten junge Menschen bei uns in die Ausbildung bekommen”, sagt Michael Ruhe. “Gerne greifen wir dabei auf junge Bewerber aus Dinklage zurück und möchten ihnen eine Chance geben. Schließlich ist es aufgrund der kurzen Wege auch für sie optimal, in der Heimatstadt einen Ausbildungsplatz zu haben”, ergänzt Marko Sovinec. Willi Bosse erläutert: “Wir sind davon überzeugt, dass wir den Jugendlichen wichtige Orientierung liefern können, bevor sie sich für ein dreiwöchiges Schulpraktikum entscheiden.” Betriebe aus den Berufszweigen Holz, Metall und KFZ: Die Initiatoren freuen sich, den Jugendlichen möglichst vielseitige Einblicke bieten zu können. Montags treffen sich alle Teilnehmer zunächst im Autohaus Ruhe. Nach einer Begrüßung und Einführung werden die Jugendlichen dann in Zweiergruppen auf die drei Betriebe verteilt. Die Schüler verbringen etwa anderthalb Tage in jedem Betrieb. Bei Rolladen Bosse schnuppern sie in den Tischlerberuf hinein, beim Autohaus Ruhe in den Beruf des KFZ-Mechatronikers und bei Werkzeugbau Sovinec in den Beruf Feinwerkmechaniker Werkzeugbau. Am Freitag gibt es eine Abschlussrunde. Dann können sowohl Schüler als auch die Betriebe äußern, was gut gelaufen ist und was eventuell noch verbessert werden könnte. “Die Erkenntnisse daraus nehmen wir dann mit für mögliche weitere Auflagen der Schnuppertage”, sagt Willi Bosse. Denn geplant ist durchaus, die Aktion in Zukunft zu wiederholen und bei Bedarf auch mehr Betriebe und Berufe einzubeziehen. So ist die nächste Runde in den kommenden Herbstferien geplant. Jetzt freuen die Verantwortlichen sich aber zunächst einmal auf die Premiere und erhoffen sich eine große Resonanz seitens der Oberschüler. Text/Foto: Heinrich Klöker

In der dunklen Jahreszeit besonders wichtig: Rolladen Bosse ist Spezialist für umfassenden Einbruchschutz

26.10.2017

In der dunklen Jahreszeit besonders wichtig: Rolladen Bosse ist Spezialist für umfassenden Einbruchschutz

Ein Einbruch in die eigenen vier Wände ist für viele Menschen ein großer Schock. Die Verletzung der Privatsphäre, das verloren gegangene Sicherheitsgefühl oder auch schwerwiegende psychische Folgen, die nach einem Einbruch auftreten können, sind für die Betroffenen meist schlimmer als der rein materielle Schaden. “Durch richtiges Verhalten und die richtige Sicherungstechnik können jedoch viele Einbrüche verhindert werden”, informiert Willi Bosse von Rolladen Bosse anlässlich des Tages des Einbruchschutzes am 29. Oktober. Rolladen Bosse ist Spezialist für umfassenden Einbruchschutz – besonders in der nun folgenden dunklen Jahreszeit ein wichtiges Thema. Übliche Fensterkonstruktionen bieten in der Regel keinen Schutz - meist werden sie vom Einbrecher mit einfachem Werkzeug aufgehebelt. Besonders gefährdet sind leicht erreichbare Fenster-, Terrassen- und Balkontüren. Rolladen Bosse informiert, worauf es bei Fensterrahmen, Beschlägen und Verglasungen ankommt.   “Der Einbruchschutz von Fenstern kann im Nachhinein immer noch deutlich verbessert werden. Wichtig ist, dass nur eine fachgerechte Montage der Sicherungen und Beschläge den Einbruchschutz erhöht”, schildert Willi Bosse. Einfache Fensterbeschläge haben keine einbruchhemmende Wirkung. Geprüfte einbruchhemmende Fensterbeschläge nach DIN 18104 in Verbindung mit abschließbaren Fenstergriffen erhöhen den Einbruchschutz. Bei Holz- oder Kunststofffenstern mit Einhand-Drehkippbeschlägen kann der vorhandene Beschlag vom Fachbetrieb häufig um Sicherheitselemente erweitert bzw. gegen einen einbruchhemmenden Beschlag ausgetauscht werden. Abschließbare Fenstergriffe allein reichen nicht aus, weil sie keinen Aufhebeschutz bieten. Ihre Anwendung ist nur in Verbindung mit einem einbruchhemmenden Fensterbeschlag sinnvoll. Eine Nachrüstung mit aufschraubbaren Zusatzsicherungen ist immer möglich. Wichtig ist auch hier eine fachgerechte Montage. Die Sicherung sollte mindestens an der Griff- und Bandseite erfolgen. Griffseitige Zusatzsicherungen müssen abschließbar sein. Übliche Isolierverglasungen haben keine einbruchhemmende Wirkung. Je nach Gefährdung können im Einzelfall einbruchhemmende Verbundsicherheitsgläser nach DIN EN 356 ab der Klasse P 4 A nachgerüstet werden. Fenster werden häufig aufgehebelt. Deshalb reicht die Nachrüstung mit einbruchhemmenden Gläsern allein nicht aus. Fenster, vor allem häufig gekippte, wie z.B. WC-Fenster, können mit einem Fenstergitter gesichert werden. Wichtig sind die Stabilität des Gitters, die fachgerechte Befestigung und die Sicherung gegen Demontage. Durch den Einbau geprüfter einbruchhemmender Gitter nach DIN EN 1627 (mindestens Widerstandsklasse [RC] 2) erhält man einen guten Einbruchschutz. “Die Gitterelemente werden einer praxisgerechten Einbruchprüfung unterzogen. So ist sichergestellt, dass es in der Gesamtkonstruktion keinen Schwachpunkt gibt (z.B. Anbindung an das Mauerwerk)”, beschreibt Willi Bosse. Haus- und Wohnungstüren sollten einbruchhemmend sein. Denn Tatsache ist, dass viele Außentüren schon allein mit körperlicher Gewalt, also ohne den Einsatz von Einbruchwerkzeug, leicht zu überwinden sind. Der Einbruchschutz für Türen kann im Nachhinein ebenfalls immer noch deutlich verbessert werden. Wichtig ist, dass die Nachrüstung für Türblatt, Türrahmen, Türbänder, Türschlösser, Beschläge sowie Schließbleche und auch Zusatzsicherungen in ihrer Wirkung sinnvoll aufeinander abgestimmt ist und fachgerecht eingebaut wird.  “Türrahmen (Zargen) müssen mechanisch stabil mit dem Mauerwerk verbunden sein. Verlängerte, mehrfach im Mauerwerk verankerte Schließbleche mit einer Materialstärke von 3 mm erschweren das Aufhebeln im Schlossbereich”, erläutert der Fachmann. Sinnvoll sind einbruchhemmende Schließbleche nur bei einer geringen „Falzluft” (Abstand zwischen Flügel und Rahmen auf Schlossebene). Diese sollte am besten nur zirka 3 mm, keinesfalls aber mehr als 5 mm betragen. Gegen das Aufhebeln im Bandbereich schützen spezielle Bändersicherungen. Schwache Türblätter sollten verstärkt oder - besser noch - gegen massive Türblätter (zum Beispiel eine 40 mm starke Vollholztür) ausgetauscht werden. Empfehlenswert sind ferner einbruchhemmende Schlösser nach DIN 18251 der Klasse 4 oder 5. Schlösser mit Mehrfachverriegelung sind ab der Klasse 3 empfehlenswert. In diese sollten Profilzylinder nach DIN 18252 der Angriffswiderstandsklasse 1, besser 2 mit Bohrschutz eingebaut werden (vergleichbare Sicherheit bieten Profilzylinder der alten Normklassen P 2, besser P 3). Darüber hinaus ist die Montage eines Schutzbeschlages nach DIN 18257 erforderlich, am besten mit zusätzlicher Zylinderabdeckung. Der Schutzbeschlag ist notwendig, weil er den Profilzylinder und das Einsteckschloss schützt. Bei Schutzbeschlägen nach DIN 18257 (ab der Klasse ES 1) ohne Zylinderabdeckung muss der Profilzylinder mit dem Schutzbeschlag außen bündig (maximale Toleranz plus/minus 3 mm) abschließen. Der Profilzylinder selbst sollte dann mit einem integrierten „Ziehschutz” ausgestattet sein. Häufig können Roll- und Klappläden durch einfaches Hochschieben bzw. Aufhebeln relativ leicht überwunden werden. Hier sollten Sie in jedem Falle Zusatzsicherungen einbauen lassen. Empfehlenswert sind geprüfte einbruchhemmende Roll- und Klappläden der Widerstandsklasse 2. Im Einzelfall bietet sich der Einsatz geprüfter einbruchhemmender Roll- und Klappläden nach DIN EN 1627 (mindestens Widerstandsklasse [RC] 2) an. ABER: Häufig wird tagsüber eingebrochen, wenn die Roll- und Klappläden gewöhnlich nicht heruntergelassen bzw. geschlossen sind. Auf die Sicherung der Fenster selbst kann deshalb nicht verzichtet werden! “Durch den Einbau geprüfter einbruchhemmender Roll- und Klappläden (mindestens Widerstandsklasse [RC] 2) erhält man einen guten Einbruchschutz. Diese Roll- und Klappläden werden einer praxisgerechten Einbruchprüfung unterzogen. So ist sichergestellt, dass es in der Gesamtkonstruktion (beispielsweise Rollpanzer, Führungsschienen, Hochschiebesicherung) keinen Schwachpunkt gibt”, beschreibt Willi Bosse abschließend. Die Fachleute von Rolladen Bosse stehen den Kunden zudem stets gerne für unverbindliche Beratung zum Thema Einbruchschutz zur Verfügung und übernehmen den fachmännischen Einbau der Schutzeinrichtungen.

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