Aktuelles

Außergewöhnliches Jubiläum: Andreas Espelage ist seit 40 Jahren bei Hilgefort GmbH beschäftigt

18.08.2020

Außergewöhnliches Jubiläum: Andreas Espelage ist seit 40 Jahren bei Hilgefort GmbH beschäftigt

Besonderes Jubiläum bei Hilgefort GmbH: Heute, am 18.08.2020, gehört Andreas Espelage seit genau 40 Jahren dem Unternehmen an. Der gelernte Maschinenschlosser ist seit etwa 25 Jahren Hallenleiter und derzeit in der Walzabteilung tätig.Seine Ausbildung machte Andreas Espelage noch bei dem Dinklager Unternehmen Wehrhahn. Heute findet man auf dem alten Gelände die Reithalle des Ponyclub Dinklage e.V.Als das Unternehmen 1976 schließen muss, werden die damaligen Lehrlinge durch Heller GmbH übernommen. Hier bleibt der gebürtige Dinklager auch nach seiner Prüfung zum Maschinenschlosser, bis er 1978 zur Wehrpflicht einberufen wird. Nach seiner Bundeswehrzeit kommt er schließlich über Umwege zum Dinklager Unternehmen Hilgefort GmbH.In 40 Jahren Dienstzeit hat er so manche Weiterentwicklung des Unternehmens miterlebt. „Damals gab es das neue, große Gelände am Industriering noch gar nicht“, so Espelage. „Da wurde alles vorne auf dem Gelände an der Sanderstraße gemacht, wo heute das Bürogebäude steht.“ Nach dem Um- und Neubau der Produktion ist Andreas Espelage seit 2005 als Hallenleiter auf dem Neugelände tätig.Sein großes Hobby war schon immer Fußball. Mit 12 Jahren fing er beim TV Dinklage in der D-Jugend an und blieb dem Verein 46 Jahre lang bis in die Altliga treu. „Mit 58 habe ich aufgehört, aktiv im Verein zu spielen“, erzählt er. Wenn seine Mannschaft, der Hamburger SV, spielt, fiebert er aber weiterhin mit: „Wir treffen uns jeden Samstag bei den Nachbarn auf ein Bundesliga-Spiel.“Dieses Jahr kann Andreas Espelage sich bei der Hilgefort GmbH noch auf einen neuen Rekord freuen. „Wir werden Teile mit 7 Metern Durchmesser bauen“, berichtet er. „Das wird das größte sein, was wir bisher gemacht haben.“Inhaber Ulrich Hilgefort dankt dem Jubilar für seine Treue: „Andreas ist ein zuverlässiger und gelassener Mitarbeiter, auf den man sich verlassen kann. Wir freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit mit ihm und wünschen ihm alles Gute.“ Text/Foto: Marlene Wegmann ...

Sie hat Spaß an Kreativität und Design: Claudia Schomaker vom Texxdealer Store im Porträt

16.08.2020

Sie hat Spaß an Kreativität und Design: Claudia Schomaker vom Texxdealer Store im Porträt

Mein Traumberuf war Modedesignerin, dann habe ich aber einen kaufmännischen Beruf eingeschlagen“, sagt Claudia Schomaker. Die Dinklagerin hat 2007 den Texxdealer gegründet und freut sich: „Die heutige Tätigkeit vereint den kaufmännischen und den kreativen Part.“ Claudia Schomaker ist 54 Jahre alt und seit 1996 mit Ehemann Norbert verheiratet, das Paar hat zwei Töchter. Nach dem erweiterten Realschulabschluss und dem Besuch von Fachoberschule Gestaltung und Höherer Handelsschule absolvierte Claudia Schomaker eine Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau und war danach Angestellte im Reisebüro. Es folgten ein Studium der Betriebswirtschaftslehre und Tätigkeiten im Außendienst im Reiseservice der Metro Service und als Angestellte beim Eurocard Gold Reiseservice in Düsseldorf. Der Schritt in die Selbstständigkeit erfolgte 2007.„Während der Babypause hatten wir die Idee eine eigene Jeansmarke auf den Markt zu bringen. Nach den ersten handschriftlichen Entwürfen und durch den Kontakt eines Freundes bestellten wir die ersten Jeansmuster. Diese bedruckten wir in den Anfängen mit Schablonen und Farbe. Wir ließen dann im Auftrag auch Transferdrucke für T-Shirts herstellen und unser Druckgeschäft sprach sich herum, sodass die ersten Aufträge nicht lange auf sich warten ließen. Mittlerweile bedrucken und besticken wir seit 13 Jahren mit dem eigenen Equipment Textilien für Freizeit und Beruf und führen ein eigenes Ladengeschäft in Dinklage“, schildert Claudia Schomaker.Nach der Gründung in der eigenen Garage und dem Umzug in das Wohnhaus bot sich im Jahre 2014 die Möglichkeit, ein Ladengeschäft in der City anzumieten. „Seither sind wir auch personell gewachsen und beschäftigen insgesamt fünf Mitarbeiter“, freut sich die Inhaberin. Ferner zum Team gehören Bekleidungsschneiderin Steffi Behre, Norbert Schomaker (Buchhaltung und Lieferservice) und zwei Aushilfen. Die wichtigsten Standbeine des Texxdealer sind Arbeitsbekleidung/Arbeitsschutz für Arztpraxen und Handwerksbetriebe, die Ausstattung von Sportvereinen (Trikotbedruckung für Fußball, Handball, Basketball), Schulpullover und Schul-T-Shirts für Abschluss und Schulbekleidung sowie Frottierwaren. Die Leistungen des Texxdealer umfassen Textildruck, Bestickung, Änderungen/Reparaturen von Textilien aller Art, Herstellung von Gesichtsmasken, Logoentwurf, Verkauf von Textilien für Freizeit und Beruf und Onlineshop mit Textildesigner. Dabei werden viele verschiedene Software-Programme, Techniken und Geräte wie Transferpressen, Plotter, Stickmaschinen etc. eingesetzt.  Die Tätigkeiten von Claudia Schomaker sind vielfältig. Dazu gehören Einkauf, Verkauf, Verkaufsgespräche führen, Logos entwerfen, besticken, bedrucken, Kassenführung,  Schaufenster dekorieren und Warenversand. „Ich mag es, Kundengespräche zu führen und die unterschiedlichen Persönlichkeiten kennenzulernen. Es ist spannend, zu erfahren, wie verschieden die Geschmäcker meiner Kunden sind. Ferner ist es schön, Textilien zu veredeln, also Motive herzustellen, mit der Technik zu arbeiten und am Ende ein fertiges Produkt zu präsentieren.“ Auch die Digitalisierung eines Logos und die Anwendung der optimalen Technik beim Textildruck sind spannende Herausforderungen. Claudia Schomaker sagt: „Gerne möchte ich die Firma Texxdealer im jetzigen Ladengeschäft weiter betreiben. Die Lage mitten in der Dinklager City und die Größe sind optimal, da wir hier mit eigenen Druck- und Stick-Maschinen fertigen können und den Platz auch benötigen. Kunden finden schnell zu uns und wir sind hier gut präsent. Mittlerweile haben wir viele Stammkunden, Firmen aus Dinklage und Umgebung, aber auch Privatkunden halten uns die Treue. Dafür sind wir sehr dankbar und hoffen auf eine weiterhin gute Frequenz unseres Texxdealer Stores.“ Die zweifache Mutter kocht gerne – besonders liebt sie die italienische Küche – und unternimmt Spaziergänge mit den beiden Yorkshire Terriern. Und: „Wenn die Zeit es erlaubt, male ich gerne zur Entspannung mit Acryl- und Ölfarben auf Leinwand und spiele auch schon mal auf der Gitarre. Mich fasziniert die Astronomie, die unglaublichen, schönen Bilder, die durch Weltraumteleskope sichtbar werden. Besuche im Planetarium stehen deswegen gerne auf dem Programm.“ „Ich bin selbstbewusst, willensstark, manchmal dominant und möchte meine Ziele schnell umsetzen“, sagt Claudia Schomaker von sich selbst und ergänzt: „Anderseits bin ich offen, ehrlich, ehrgeizig, kreativ, flexibel, fleißig und versuche immer das Beste zu geben, privat wie geschäftlich. Ich möchte, dass alle in meinem Umfeld glücklich und zufrieden sind.“ Claudia Schomaker, die mit der Familie Mitglied im TV Dinklage ist, lebt gerne in der Stadt Dinklage. „Die meisten Menschen in Dinklage sind sehr nett und hilfsbereit. Viele kenne ich seit der Kindheit und Jugend. Das Leben in Dinklage ist angenehm, weil hier die Welt noch in Ordnung ist. Ein hübsches idyllisches Städtchen am Burgwald mit allen Einrichtungen und Geschäften, die jeder zum Leben benötigt.“ Claudia Schomaker freut sich auf die weiteren Jahre in der Selbstständigkeit. Denn: „Mir gefällt es, Entscheidungen selbstständig zu treffen und eigene Ideen direkt umzusetzen, ohne Hierarchien zu bewältigen.“ Text: Heinrich Klöker/Foto: Schomaker...

Erfolgreiche Entwicklung setzt sich fort: Metallverarbeitung in (über-)großen Dimensionen als Lohnfertigung bei Hilgefort

13.08.2020

Erfolgreiche Entwicklung setzt sich fort: Metallverarbeitung in (über-)großen Dimensionen als Lohnfertigung ...

Die Hilgefort GmbH in Dinklage hat sich als kompetenter Anlagenbauer mit der Spezialisierung auf besonders groß dimensionierte Projekte und sehr komplexe Anlagenteile deutschlandweit und international einen guten Namen gemacht. Seit Jahrzehnten fertigt und montiert Hilgefort Einzelkomponenten sowie komplexe Anlagen aus Stahl, Kupfer, Aluminium, Edelstahl und Messing.Seit 2017 bietet Hilgefort seinen Kunden im hauseigenen Brennschneid- und Anarbeitsservice auch den passgenauen Zuschnitt von Metallplatten als Lohnfertigung an.Der modern ausgerüstete Spezialmaschinenpark von Hilgefort bietet außergewöhnliche Bearbeitungsmöglichkeiten, die für viele Betriebe eine kurzfristige und kostengünstige Alternative bei Kapazitätsengpässen darstellt. „Wir haben kontinuierlich etwa 1000 Tonnen Stahl und Edelstahl auf Lager“, so Florian Rönker, der Ansprechpartner für die Lohnfertigung. „So können wir für sofort auf Material in der benötigten Dimension zugreifen. Oft führen wir so Aufträge von einem auf den nächsten Tag aus.“ Die umfangreichen deutschen und internationalen Zertifizierungen ermöglichen auch die Erfüllung von außergewöhnlichen Qualitätsanforderungen.Bei der Hilgefort GmbH bildet die Lohnfertigung keine temporäre Vermarktung von überschüssigen Kapazitäten, sondern einen eigenen Geschäftsbereich. Auftraggeber können sich dadurch auf durchgängig zuverlässige Qualität, gleichbleibende Ansprechpartner und eine planbare Preisgestaltung verlassen.Etabliert hat sich die Lohnfertigung bei Hilgefort innerhalb kürzester Zeit. Bereits 2018 wurde der Maschinenpark das erste Mal um mehrere Anlagen erweitert. In den letzten Monaten ist eine weitere Vergrößerung des Geschäftszweiges inklusive einer Erweiterung der Hallen abgeschlossen worden. Die maximale Arbeitsfläche wurde im Zuge der Erweiterung mit neuen Plasmaanlagen von Zinser auf 4 x 40 Meter erhöht.Neben dem Zuschnitt verschiedener Materialien bietet die Hilgefort Lohnfertigung unter anderem das Anfasen, Walzen, Biegen, Kanten, Bohren, Schweißen, spannungsarm Glühen sowie verschiedene Oberflächenbehandlungen an.Die moderne, größere Anlage erweitert die Kapazitäten des Dinklager Unternehmens und ermöglicht eine schnellere und flexiblere Reaktion auf individuelle Kundenwünsche. Der Brennschneid- und Anarbeitsservice liefert mittlerweile europaweit und eine weitere Vergrößerung des Geschäftszweiges ist bereits in Aussicht.Nähere Informationen zu Kapazitäten, Materialverfügbarkeiten und zusätzlichen Serviceleistungen erhalten Sie von Florian Rönker, Telefon 04443/963751 oder per E-Mail florian.roenker@hilgefort.de. Eine Übersicht zum Maschinenpark finden Sie unter http://hilgefort.de/maschinenausstattung ...

Markus Engelmann von ABATUS Vermögensmanagement bildet sich zum Certified Financial Planner fort

10.08.2020

Markus Engelmann von ABATUS Vermögensmanagement bildet sich zum Certified Financial Planner fort

Wie bin ich für die Altersvorsorge aufgestellt? Was passiert im Erbfall? Gibt es Risiken bei einer Berufsunfähigkeit? Wie verändern sich Einnahmen und Ausgaben durch die Geburt der Kinder? Passt die Versicherung noch? Wie regele ich die Betriebsnachfolge? Fragen, die individuell unterschiedliche Relevanz haben, insgesamt jedoch alle Menschen in irgendeiner Form betreffen. Diese Fragen möchte der bei ABATUS Vermögensmanagement beschäftigte Master of Science Betriebswirtschaftslehre Markus Engelmann im Rahmen einer völlig unabhängigen Finanzplanung Interessierten bald kompetent und umfassend beantworten. Dafür bildet der 28-Jährige sich aktuell zum Certified Financial Planner fort. Mit dem Zertifikat werden Finanzdienstleister, aber auch Personen aus den beratenden Berufen ausgezeichnet, die je nach Ausbildung, Erfahrung und ethischem Anspruch zur Spitze zählen. Markus Engelmann absolviert das etwa anderthalbjährige Studium nebenberuflich an der Frankfurt School of Finance & Management, einer privaten Universität. Den Titel Financial Consultant hat er als Zwischenschritt bereits in der Tasche, Klausuren und die Bearbeitung von Finanzszenarien in der Praxis stehen noch an. Wenn alles gut läuft, trägt der Quakenbrücker Anfang 2021 den rechtlich geschützten Titel Certified Financial Planner und wäre damit der erste in der Region. Inhalte des Studiums sind unter anderem Erbschaft, Nachfolge, Steuerrecht, Wertpapiere, Vorsorge und Versicherungen. „Jeder Mensch stellt sich ab und zu die Frage, ob er finanziell gut aufgestellt ist. Da kommt es gar nicht auf 0,2% mehr Rendite an. Vielmehr geht es darum, jeden Tag ruhig schlafen zu können und die Sicherheit zu haben, dass in jeder Situation für einen selbst und für die Liebsten gesorgt ist. Die Finanzplanung ist außerdem keineswegs auf bestimmte Altersgruppen zugeschnitten sondern betrifft jeden. Für jüngere Menschen sind teilweise anderen Themen wichtig wie der Erwerb der Immobilie oder die Geburt der Kinder, für Personen kurz vor oder im Ruhestand ist es vielleicht die Überprüfung der Anlagen oder die Nachfolgeregelung. Aber auch das ist völlig individuell und viele Fragen ergeben sich auch während der Beratung“, sagt Markus Engelmann. Und weiter: „Finanzplanung hört sich zunächst trocken und langweilig an. Es setzt sich aus den Wörtern Finanzen und Planen zusammen. Beides nicht unsere Lieblingsthemen – außer die Urlaubsplanung vielleicht. Dabei ist Finanzplanung so viel mehr. Es betrifft jeden Bereich des Lebens. Wir arbeiten jeden Tag für unser Geld, haben aber keine klare Struktur oder Übersicht unserer Finanzen. Sicherheit ist uns sehr wichtig, aber wir wissen nicht, wie es um die Sicherheit unseres Geldes steht. Hohe Rendite und niedrige Steuern sind Wünsche, wirklich beschäftigt haben wir uns damit noch nicht. Und noch viel wichtiger: die Familie soll abgesichert sein, vor allem im Ernstfall.“ Ethische Grundsätze bei der unabhängigen Finanzplanung, die in den angelsächsischen Ländern beinahe Standard ist, sind Vorrang des Kundeninteresses, Objektivität, Kompetenz, Vertraulichkeit und Sorgfalt. „Wir haben eine ethische Verpflichtung, es geht bei der Finanzplanung um die Interessen des Kunden, nicht um den Verkauf von bestimmten Produkten. Das unabhängige Aufzeigen von Lösungen ist der Kern“, verdeutlicht er. „Finanzplanung ist Lebensplanung und somit ganz wichtig“, sagt Matthias Krapp, geschäftsführender Gesellschafter von ABATUS Vermögensmanagement. „Wir zeigen im Gespräch auf, was Sinn macht und was nicht. Die Finanzplanung und die Umsetzung des Plans mit Produkten sind strikt getrennt. Das finde ich gut und passt zu unserem Unternehmen mit seinem ganzheitlichem Ansatz.“ Wichtig sei, ein Bewusstsein zu schaffen, dass Finanzplanung wichtig ist. Was passiert im besten Fall? Was im schlechtesten Fall? Und was ist, wenn es normal läuft? Diese Fragen werden bei der Finanzplanung, die mit Hilfe von Software-Lösungen erstellt wird, geklärt. Die Kunden können den kostengünstig erstellten Finanzplan nutzen wie sie möchten – entweder mit oder ohne Begleitung von ABATUS Vermögensmanagement und dem entsprechenden Netzwerk aus Spezialisten in allen Bereichen. „Wir können auf alle Produkte unserer Netzwerkpartner zugreifen“, sagt Krapp. Zudem schauen bei ABATUS Vermögensmanagement immer mehrere hauseigene Experten mit unterschiedlichen Blickwinkeln auf die Fälle, entwickeln Ideen und holen das Beste für den Kunden heraus. „Wir können uns die Bälle gut zuspielen, viel querdenken und Theorie und Praxis verbinden. Alles ist maßgeschneidert und nichts von der Stange“, erläutert der geschäftsführende Gesellschafter. Und weiter: „Die Finanzplanung ist eine Vorbereitung auf das Expertengespräch“, sagt Matthias Krapp. So sei es möglich, einen Überblick zu bekommen und auf Augenhöhe mit Notaren, Rechtsanwälten, Steuerberatern, Anlageberatern oder Versicherungsberatern zu sprechen. „Es ist für jeden sinnvoll, sich über Finanzplanung Gedanken zu machen“, verdeutlicht Markus Engelmann – und steht für Rückfragen und Beratung zu dem Thema gerne zur Verfügung. Text/Foto: Heinrich Klöker...

Maritimes Feeling am Black Tot Day mit Weinhaus Bücker

07.08.2020

Maritimes Feeling am Black Tot Day mit Weinhaus Bücker

Joho und ne Buddel voll Rum! Wer an Rum denkt, denkt an Freibeuter, die Karibik und die Royal Navy. Da hatte das Weinhaus Bücker die Kulisse für das Rum-Tasting im British Yacht Club in Lembruch optimal gewählt. Bei Bombenwetter konnten die Gäste am Sandstrand mit Blick auf den Dümmer und den angrenzenden Segelhafen verschiedenste Rum-Varianten probieren – mit guter Laune und Karibik-Feeling pur.Anlass des Rum-Tastings am 31. Juli war der 50. Jahrestag des Black Tot Days. „Die Britische Royal Navy hat 315 Jahre lang jeden Tag eine Ration Rum an ihre Matrosen ausgeschenkt“, erklärt Robert Bücker. Mit den Zuckerrohr-Plantagen von Jamaika und anderen karibischen Inseln hatten die Briten im 17.Jahrhundert eine günstige Alternative zu Wein und Brandy gefunden. Und da der Rum auf dem Schiff in Eichenfässern lagerte, wurde er auf der langen Seefahrt nur bekömmlicher.„Am 31.07.1970 endete für die Briten eine lange Tradition“, führt Bücker aus. „Seitdem wird jedes Jahr der Black Tot Day gefeiert – oder vielmehr betrauert.“ Der „Tot“ bezeichnet dabei die tägliche Rum-Ration von etwa 71ml.Begrüßt wurden die Gäste mit einem Dark & Stormy. Der Cocktail aus Rum und Ginger Beer, der im Royal Yacht Club auf den Bermudas erfunden wurde, läutete das Tasting stimmungsvoll ein.Im Laufe des Abends konnten die Gäste, die von weit über die Kreisgrenzen hinweg angereist waren, unterschiedlichste Rum-Varianten kosten - mit dem Pusser’s Rum unter anderem auch das Originalrezept, das schon vor 300 Jahren der Royal Navy durch ihre Schlachten gegen die Spanier und Freibeuter geholfen hat. Begleitet wurde das Black Tot Tasting von einem stimmigen kreolischen Buffet, das die Sonne auch auf den Teller brachte.„Der Dümmer-See bietet eine fabelhafte Kulisse für solche Veranstaltungen“, freut sich Robert Bücker. „Am heutigen Freitag werden wir direkt wieder für ein Tasting hier sein.“ Bei Smoke On The Water wird Weinhaus Bücker gemeinsam mit den Gästen in See stechen und es dürfen verschiedene Rum- und Whiskeysorten, Zigarren und andere Seemanns-Stoffe probiert werden. Text: Marlene Wegmann, Bilder: Robert Bücker (3), Gundolf Renze (6)   ...

Franz Rottinghaus und Louis Tönnies schließen Ausbildung zum Zimmerer bei Holzbau Brockhaus mit Erfolg ab

06.08.2020

Franz Rottinghaus und Louis Tönnies schließen Ausbildung zum Zimmerer bei Holzbau Brockhaus mit Erfolg ab

Doppelter Grund zur Freude bei Holzbau Brockhaus: Franz Rottinghaus und Louis Tönnies haben die Ausbildung zum Zimmerer mit zum Teil sehr gutem Erfolg absolviert und halten nun den Gesellenbrief in den Händen. Franz Rottinghaus erhielt im Bereich der Gesamtnote die Auszeichnung „Diplom“ und kann somit mehr als stolz auf seine Gesamtleistung sein. Der 19-Jährige Franz Rottinghaus aus Lohne war drei Jahre in der Ausbildung, der 21-jährige Louis Tönnies aus Visbek machte vorher Abitur und konnte die Ausbildung auf zwei Jahre verkürzen. Die Lehrlinge bekamen bei Holzbau Brockhaus beispielsweise Grundlagen in den Bereichen Holzrahmenbau, Richten von Häusern oder Dächern, Fassadenbau und Innenausbau vermittelt. Zur Berufsschule gingen beide nach Lohne. Dort beschäftigten sie sich mit 18 Lernfeldern, dabei ging es unter anderem um das Mauerwerk, das Berechnen der Maße bei einem Satteldach und die Erstellung eines Walmdachs. Auch Politik und Deutsch standen auf dem Stundenplan. „Ich habe viel gesehen, war oft auf Montage und großen Baustellen im Einsatz“, erklärt Loius Tönnies in der Rückschau auf die Ausbildung. Der Fußballer von RW Visbek ergänzt: „Das war für mich ideal, schließlich studiere ich ab dem Wintersemester Bauingenieurwesen in Oldenburg und habe in der Ausbildung sehr vielfältige Einblicke erhalten.“ Franz Rottinghaus ist mit dem Zimmererhandwerk groß geworden. Schließlich haben seine Eltern einen Zimmereibetrieb, den der 19-Jährige eines Tages übernehmen möchte. „Ich mache den Beruf einfach gerne. Hier bei Holzbau Brockhaus gibt es ein großes Team, so dass man mit verschiedenen Leuten arbeitet. Das Miteinander ist gut.“ Franz Rottinghaus, der in seiner Freizeit gerne an der Mofa schraubt, erklärt: „Ich hatte in der Ausbildung jeden Tag verschiedene Aufgaben. Und am Ende des Tages sieht man, was man geschafft hat.“ Der Lohner sammelt nun zunächst im elterlichen Betrieb weitere Erfahrungen, ehe er ab Februar 2021 für ein Jahr in Vollzeit die Meisterschule in Kassel besucht, bevor es zurück in den heimischen Betrieb geht. „Am Ende der Ausbildung kann und weiß man noch nicht alles. Ich bin aber überzeugt, dass wir fundierte handwerkliche Kenntnisse erlernt haben“, sagt Louis Tönnies. Er kann sich gut vorstellen, während seines sieben Semester dauernden Studiums zum Arbeiten in den Semesterferien oder für ein Praktikum zu Holzbau Brockhaus zurückzukehren. „Und was nach dem Studium kommt, wird man sehen“, sagt der Visbeker lächelnd. Inhaber Andre Brockhaus freut sich: „Da Louis schon fragte, ob er bis zum Studium bei uns arbeiten kann, habe ich mich natürlich gefreut, das zu bejahen. Sein Studium ist auch dafür da, weitere Horizonte für sich zu finden. Über einen Rückweg zu uns würde ich mich freuen, allerdings hoffe ich auch, dass er mit weiteren Aspekten an anderer Stelle ebenso wichtige Weichen auf Entscheiderebene tätigt - für den Holzbau.“  Grundsätzlich ist Andre Brockhaus voll des Lobes für die beiden Azubis: „Ich bin mit ihnen sehr zufrieden. Sie machen saubere Arbeit, sind selbstständig lernend. Sie sind sehr gute Arbeitskollegen und immer hilfsbereit auf der Suche nach Lösungen. Wir haben in unserer Firmengeschichte einige gute Lehrlinge gehabt, die beiden gehören auf jeden Fall dazu.“ Und weiter: „Bei beiden Lehrlingen war vom ersten Tag an klar, dass sie positiv ihren Weg machen werden.“ Bei beiden Lehrlingen wäre Andre Brockhaus sehr froh, wenn sie im Betrieb verbleiben würden. „Daher kann ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge sagen, dass es gute Lehrlinge sind.“ Andre Brockhaus führt aus: „Viel wichtiger ist, dass wir unsere zukünftigen Ingenieure und auch Entscheider in Ämtern und Architekturbüros mit Fachkenntnis füttern anstatt mit immer gleich bleibenden Denkweisen und Bauweisen nachbauen. Passivbauweise, Hybrid-Bauweise oder temporäre Klassen: Alles das ist nur mit solchen Grundkenntnissen der Lehre zu entwickeln. Gerade in unserem Landkreis ist es immer noch nicht zu verstehen, wie der Holzbau ein Schattendasein neben dem Massivbau einnimmt, obwohl hier mehrere große sehr gute Holzbaufirmen schon seit Jahrzehnten öffentlich tätig sind und über die Landesgrenzen hinweg erfolgreich agieren.“ Wie sieht die Nachwuchssituation bei Holzbau Brockhaus generell aus? „Zur Zeit haben wir ausreichend Anfragen, allerdings ist die Qualität eher mäßig. Manche alte Tugenden sollten in meinen Augen wieder Einzug halten um die Qualität zu steigern, es würde beiden Seiten helfen." Über soziale Kanäle oder über Mundpropaganda von eigenen Mitarbeitern werden oft dennoch talentierte und motivierte Nachwuchskräfte gefunden. „Vielen Dank noch mal da auch an die Mitarbeiter unseres Betriebes“, äußert Andre Brockhaus. Für Franz Rottinghaus und Louis Tönnies steht auf jeden Fall fest: Die Ausbildung zum Zimmerer bei Holzbau Brockhaus war eine schöne Zeit, in der sie in einem angenehmen Arbeitsumfeld viel für ihr weiteres berufliches Leben gelernt haben. Und auch Andre Brockhaus ist froh und dankbar, die beiden im Team gehabt zu haben. Text/Foto: Heinrich Klöker...

Verkaufswagen der Hugenheide hat sich schnell etabliert

05.08.2020

Verkaufswagen der Hugenheide hat sich schnell etabliert

Seit mehreren Jahren erwarten seine Kunden freudig die nächste E-Mail, wenn es wieder es heißt: „Es kann reserviert werden!“ In diesem Sommer machte er den Schritt zum eigenen Verkaufswagen. Seit Anfang Mai ist Johannes Hugo-Westendorf jeden Samstag auf dem Oldenburger Pferdemarkt anzutreffen. Zu Hause angekommen, widmet er sich dann nachmittags noch exklusiv seinen Kunden aus Dinklage und Umgebung. Von Tafelspitz, Filet und Rouladen bis zu Frikadellen und Minutensteaks können Genießer zwischen 16 Uhr und 17:30 Uhr hier am Hof ihre Lieblingsstücke erwerben oder sich einfach nach und nach durch das ganze Angebot schlemmen. Gerade jetzt zur Grillsaison ist für viele Dinklager das hochwertige Galloway-Genussfleisch der Hugenheide kaum noch wegzudenken. Die frischen Rib-Eye-Steaks, Hamburger-Patties und würzige Galloway-Bratwurst lassen diesen Sommer die Herzen aller Grillfreunde höher schlagen. Wer im August nicht auf sein Lieblingssteak verzichten möchte, sollte diesen Samstag noch einmal auf Vorrat kaufen, denn auch in der Hugenheide sind die Sommerferien angekommen. Aber für seine treuen Kunden hat sich Johannes Hugo-Westendorf noch etwas Besonderes ausgedacht, bevor es für ihn in den Urlaub geht: Am Samstag, 8. August, von 16 Uhr bis 17:30 Uhr könnt ihr diese Woche nicht nur erlesene Stücke für den eigenen Grillabend kaufen. Ihr könnt auch direkt vor Ort eine frisch gegrillte Galloway-Bratwurst genießen. Da fällt das Warten während der Sommerpause doch gleich ein bisschen leichter. Schaut auf dem Hof in Bünne vorbei und überzeugt euch selbst! Galloways von der HugenheideBadbergerstraße 21B49413 Dinklage Text/Bild: Marlene Wegmann   ...

© 2024 Dinklager Bürgeraktion e.V.