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In Dinklage fühlt er sich wohl: Stefan Tepe im Porträt

28.07.2019

In Dinklage fühlt er sich wohl: Stefan Tepe im Porträt

Wie ist der Geschäftsführer, der selbstständige Handwerker oder die Ladenbesitzerin eigentlich privat? Wo kommt er oder sie her? Warum hat er oder sie gerade diesen Beruf ergriffen? Wir gucken regelmäßig hinter die Kulissen und stellen die Dinklager Geschäftswelt und deren Protagonisten vor. Weiter geht es heute mit dem Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Stefan Tepe. Stefan Tepe ist in seiner Heimat Dinklage fest verwurzelt. Der Inhaber einer Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungskanzlei sagt: „Dinklage ist trotz der gestiegenen Einwohnerzahl überschaubar geblieben. Es strahlt Nähe aus, man trifft gerne Leute in der Stadt. Zudem bietet Dinklage ein umfangreiches Angebot hinsichtlich Sport und Kultur.“ Stefan Tepe ist 51 Jahre alt und seit 2004 mit seiner Ehefrau Sandra verheiratet. Das Paar hat drei Kinder, zwei Töchter und einen Sohn. Nach seinem Abitur 1987 absolvierte Stefan Tepe ein Studium der Wirtschaftswissenschaften in Paderborn und war anschließend von 1994 bis 2003 bei einer Steuerberatungsgesellschaft in Mühlen tätig. 1999 bestand er die Prüfung zum Steuerberater, seit 2003 ist Stefan Tepe Wirtschaftsprüfer. Von 2003 bis 2006 fungierte er als Geschäftsführer einer Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungskanzlei in Georgsmarienhütte. Seit 2007 ist er mit seiner in Dinklage ansässigen Kanzlei selbstständig. Stefan Tepe beschäftigt sieben Mitarbeiterinnen. Aktuell sucht er eine Finanzbuchhalterin in Vollzeit. Die Kanzlei arbeitet in einem engen und freundschaftlichen Netzwerk mit den Kanzleien von Volker Meyer und Thorsten Kottkamp, die beiden sind Studienkollegen und langjährige Freunde von Stefan Tepe. Die steuerliche Beratung, das Erstellen von Jahresabschlüssen und Steuererklärungen sowie die Durchführung von Jahresabschlussprüfungen sind die wesentlichen beruflichen Tätigkeiten des Dinklagers. Was gefällt Stefan Tepe an seinem Beruf? „Die tägliche Abwechslung und die Herausforderung, den Mandanten kompetente Antworten auf alle Fragen zu geben. Zudem ist es die Dynamik im Hinblick auf die Digitalisierung und nicht zuletzt die gute Zusammenarbeit hier im Team.“ Dem Familienvater gefällt die Selbstständigkeit: „Ich kann das Unternehmen nach meinen Wünschen gestalten.“ Zuversichtlich schaut Stefan Tepe in die berufliche Zukunft; „Wir wollen weiterhin mit unseren Mandanten auf höchstem Niveau zusammenarbeiten. Dann kommt auch der Erfolg.“ Stefan Tepe ist leidenschaftlicher Musiker. Seit 1987 gehört er dem Kolping-orchester Dinklage an und spielt seitdem das Schlagzeug. Neben den wöchentlichen Proben am Donnerstagabend stehen für das Orchester zahlreiche Auftritte das ganze Jahr über verteilt an – in diesen Tagen natürlich beim Dinklager Schützenfest. „Der Zusammenhalt und die Freude am gemeinsamen Musizieren gefallen mir im Orchester besonders“, erklärt der 51-Jährige. Ab 1985 bis zur Studienzeit nahm Stefan Tepe Unterricht in der Musikschule Romberg. Gerhard Stengert lehrte ihm das Schlagzeugspielen. „Die Vielseitigkeit des Instruments hat mir schon immer imponiert.“ Aktuell sind alle drei Kinder von Stefan Tepe in der Musikschule aktiv. Und der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer setzt sich ebenfalls weiter für die Musikschule ein. „Ich habe damals sehr von der Musikschule profitiert und möchte nun etwas zurückgeben.“ Das langjährige Fördermitglied gehört seit 2004 als Kassenwart dem Vorstand des Fördervereins der Musikschule Romberg an. Beiträge einziehen, Förderanträge stellen und Instrumente bezahlen zählen zu Stefan Tepes Tätigkeiten. Ferner organisiert er mit seinen Mitstreitern viermal jährlich das Kulturfrühstück, bei dem Schüler und Lehrer der Musikschule auftreten. „Das sind schöne und zwanglose Veranstaltungen.“ Darüber hinaus ist Stefan Tepe Mitglied des Beirats der Musikschule Romberg. „Wir beraten den Vorstand und unterstützen ihn bei seiner Arbeit“, sagt er und ergänzt: „Die Musikschule ist Dinklages wichtigster Kulturträger.“ Aktuell stellt die Musikschule mit dem Bürger- und Kulturring die Konzertreihe „Dinklager Sommermusik“ auf die Beine. „Die Konzerte besuche ich gerne, da wird Musik auf hohem Niveau für kleines Geld geboten. Ich kann nur jedem empfehlen, selber mal solch ein Konzert zu besuchen.“ Stefan Tepe, der privat am liebsten „Rockmusik quer durch den Garten“ hört, erklärt, was ihn an Musik fasziniert. „Man kann mit der Musik seine Kreativität ausleben, bekommt Spaß und Entspannung vermittelt.“ Mit seiner Kanzlei gehört Stefan Tepe der Dinklager Bürgeraktion an, zudem engagiert er sich im Arbeitskreis „Made in Dinklage“, der sich um die Weiterentwicklung des erfolgreichen Portals kümmert. Im vergangenen Jahr präsentierte sich Tepes Kanzlei auch auf der Dinklager Gewerbeschau. „Der Aufwand hat sich definitiv gelohnt. Das war toll und hat uns einen richtigen Schub gegeben“, freut er sich. Falls die Zeit es zulässt, geht Stefan Tepe im Wald joggen. „Das versuche ich jetzt noch öfter zu machen. Die Gesundheit ist das Wichtigste und sollte gepflegt werden.“ Wenn die Kinder etwas älter sind, möchte Stefan Tepe, der Optimismus und Beharrlichkeit zu seinen prägenden Eigenschaften zählt, mit seiner Familie eine Reise in die USA unternehmen. Seinen Wurzeln will der Ur-Dinklager aber dauerhaft treu bleiben. „Ein Weggang aus Dinklage kommt für mich nicht in Frage“, sagt Stefan Tepe mit einem Lächeln. Dafür fühlt er sich in der Stadt am Burgwald einfach viel zu wohl. Text/Foto: Heinrich Klöker   ...

Blumen Bahlmann ist für den festlichen und prachtvollen Blumenschmuck zum Schützenfest zuständig

24.07.2019

Blumen Bahlmann ist für den festlichen und prachtvollen Blumenschmuck zum Schützenfest zuständig

Damit das Dinklager Schützenfest jedes Jahr wieder zu einer fantastischen Veranstaltung werden kann, sind vor und während der tollen Tage viele helfende Hände notwendig, die oft im Verborgenen wirken. Einige dieser helfenden Hände gehören in diesem Jahr wieder den Mitarbeitern von Blumen Bahlmann, denn die erfahrenden Floristik-Fachleute sind erneut für den festlichen und prachtvollen Blumenschmuck rund ums Fest zuständig. Für Inhaber Enno Schmunkamp, Mitglied der 1. Kompanie Raubritter, und sein Team immer wieder aufs Neue eine reizvolle Aufgabe und große Ehre zugleich. „Wir schmücken die Königskutsche mit 20 Meter langen Eichenlaubgirlanden“, erklärt Enno Schmunkamp. Die frisch geschnittenen Eichenblätter werden in detailreicher und liebevoller Arbeit um die Kutsche gebunden. Apropos Kutsche: Das Gefährt von Franz Nuxoll mit dem prägenden Bogen sucht seinesgleichen in der Region und wird dem Anlass entsprechend sehr aufwändig geschmückt. Zudem sorgt Blumen Bahlmann für den Blumenschmuck auf der Königskutsche und auf dem Königsthron im Festzelt. Auch die neue Königin und die Ehrendamen werden am Montag mit frischen gebundenen Blumensträußen von Blumen Bahlmann ausgestattet. Also: Das große Fest kann kommen, der Blumenschmuck ist startklar! Jetzt müssen alle Schützen und Festbesucher nur noch dafür sorgen, dass das Dinklager Schützenfest wieder genau so wird wie der Blumenschmuck – einfach schön. Text: Heinrich Klöker/Fotos: Mohamed Samir ...

Premiere der ganz besonderen besonderen Art: Holland-Markt findet am 25. August in Dinklage statt

23.07.2019

Premiere der ganz besonderen besonderen Art: Holland-Markt findet am 25. August in Dinklage statt

Das holländische Flair kommt zu uns, wir müssen dafür nicht nach Holland fahren! Am 25. August (Sonntag) ist orange Trumpf! Dann findet von 11 bis 18 Uhr erstmals der Holland-Markt in Dinklages City statt und verwandelt die Stadt am Burgwald in ein Stück Holland. Die Veranstaltung hat großes Kultpotenzial und ist ein absolutes Muss! Holländische Spezialitäten direkt von holländischen Händlern können die Besucher dann an 30 Ständen erwerben. Und das Angebot könnte vielfältiger kaum sein. So gibt es Käse, Fisch, Fleisch, Obst und Brot, aber auch Poffertjes, holländische Pommes, Accessoires, Dekoartikel und Kleidung. Der Holland-Markt ist überregional sehr beliebt und rege nachgefragt. Entsprechend schwer war es für die Organisatoren von Stadtmarketing und Bürgeraktion Dinklage, ihn nach Dinklage zu holen. Umso glücklicher sind die Veranstalter, dass es geklappt hat. Sie freuen sich auf eine Veranstaltung, die es so im Landkreis Vechta noch nie gegeben hat und hoffen auf sehr große Resonanz. Auch für ein attraktives Rahmenprogramm ist natürlich gesorgt. Von 13 bis 18 Uhr findet ein verkaufsoffener Sonntag in den Dinklager Geschäften statt. Ferner sorgt eine 16-köpfige Blaskapelle aus Holland für Stimmung, während die kleinen Besucher in einem Karussell ihre Runden drehen können. Zudem lockt eine große Tombola. Die Stände erstrecken sich über weite Teile der Innenstadt. Sie befinden sich auf der Langen Straße, auf dem Alten Markt und auf dem kleinen Parkplatz hinter dem Rathaus. Der große Rathausplatz bleibt frei und bietet ebenso Parkmöglichkeiten wie der Epouville-Platz und der Parkplatz bei Blumen Bahlmann. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, seid gespannt auf die Premiere der ganz besonderen Art. Klar ist bereits jetzt: Wer am 25. August nicht die Dinklager Innenstadt besucht, verpasst richtig was. Den Weg nach Holland könnt ihr euch sparen, denn Stadtmarketing und Bürgeraktion holen Holland nach Dinklage! Text: Heinrich Klöker/Fotos: Holland-Markt ...

Heribert Kreutzmann Fliesenlegermeister GmbH führt Fliesenarbeiten bei Sanierung der Klosterwerkstätten aus

19.07.2019

Heribert Kreutzmann Fliesenlegermeister GmbH führt Fliesenarbeiten bei Sanierung der Klosterwerkstätten aus

Einen besonderen Auftrag wickelt derzeit die Heribert Kreutzmann Fliesenlegermeister GmbH ab. Sie ist für die Fliesenarbeiten der Grundsanierung und beim Umbau der Dinklager Klosterwerkstätten zuständig. Die Klosterwerkstatt wird seit vergangenem Herbst grundsaniert. In dem denkmalgeschützten Gebäude der ehemaligen Herbortsburg befinden sich im Erdgeschoss die Werkstätten und im Obergeschoss Zimmer für die Schwestern. „Bei der Grundsanierung werden unter anderem neue Leitungen verlegt, der Fußboden wird erneuert und die Wände gedämmt. Zudem wird die Standfestigkeit von Keller und Dachgeschoss wieder hergestellt“, erklärt Schwester Johanna. Das Fachwerk bleibt erhalten. Bei der Sanierung wird mit Lehmputz gearbeitet, da dieses Material am besten zum Fachwerk passt. Schon seit mehr als 30 Jahren arbeitet die Heribert Kreutzmann Fliesenlegermeister GmbH eng mit dem Kloster Burg Dinklage zusammen und erledigt alle anfallenden Fliesenarbeiten – „Und das stets zur vollen Zufriedenheit von allen Beteiligten“, erklärt Schwester Johanna. „Das Kloster gehört zu den Kunden, mit denen wir am längsten zusammenarbeiten“, freut sich Michael Kreutzmann. Aktuell sind die Fachleute für das Fliesen von Bädern und Toilettenräumen in dem Gebäude zuständig. „Wir haben hier mit schwierigen Untergründen und Konstruktionen zu tun. Die vielen Holzbalken sind schon eine Herausforderung“, erklärt Michael Kreutzmann. Demzufolge mussten diverse Fachfirmen zu Rate gezogen und besondere Maßnahmen umgesetzt werden. Aber: Alles läuft reibungslos, die Arbeiten machen große Fortschritte und laufen völlig nach Plan. Im Herbst soll die Sanierung abgeschlossen sein und die Klosterwerkstätten können wieder zurückziehen. Fest steht: Auch wenn das aktuelle Projekt abgeschlossen ist, die Zusammenarbeit von der Heribert Kreutzmann Fliesenlegermeister GmbH und dem Kloster Burg Dinklage ist noch lange nicht beendet. Text/Fotos: Heinrich Klöker ...

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