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Arbeit statt Ferien: Sechs Oberschüler nehmen an Schnupper-Praktikumstagen teil

10.10.2018

Arbeit statt Ferien: Sechs Oberschüler nehmen an Schnupper-Praktikumstagen teil

Celine Noack, Jannes Hammoor, Lukas Jahn, Michael Ostendorf, Johan Ruhe und Ilias Sodal genießen in diesen Tagen nicht den zweiten Teil der Herbstferien, denn die Neunt- und Zehntklässler der Oberschule Dinklage lernen innerhalb einer Woche gleich drei hiesige Betriebe und Ausbildungsberufe kennen. Sie nehmen freiwillig an Schnupper-Praktikumstagen teil, die Rolladen Bosse, das Autohaus Ruhe und Werkzeugbau Sovinec in Kooperation mit der Oberschule Dinklage zum zweiten Mal anbieten. Sechs Schüler nehmen an der Aktion teil und erhalten spannende Einblicke in verschiedene Berufe. Die Idee zu der Aktion entwickelten Michael Ruhe, Marko Sovinec und Willi Bosse gemeinsam. “Die Schüler sollen die Berufe und auch die Betriebe kennenlernen. Zum Teil haben die Schüler gar keine konkreten Vorstellungen mehr von den einzelnen Berufen”, schildert Michael Ruhe. “Wir wollen die Perspektiven und Vorzüge des Handwerks in den Fokus rücken und auch die erfolgten Wandlungen darstellen”, erklärt Marko Sovinec.Hauptziel für die Betriebe ist, neue Auszubildende zu gewinnen. “Wir möchten junge Menschen bei uns in die Ausbildung bekommen”, sagt Michael Ruhe. “Gerne greifen wir dabei auf junge Bewerber aus Dinklage zurück und möchten ihnen eine Chance geben. Schließlich ist es aufgrund der kurzen Wege auch für sie optimal, in der Heimatstadt einen Ausbildungsplatz zu haben”, ergänzt Marko Sovinec. Willi Bosse erläutert: “Wir sind davon überzeugt, dass wir den Jugendlichen wichtige Orientierung liefern können, bevor sie sich für ein dreiwöchiges Schulpraktikum entscheiden.” Viele Schüler meldeten sich im Rahmen der Ausbildungsoffensive auf der Dinklager Gewerbeschau für das Schnupper-Praktikum an. “Ich möchte erfahren, was die einzelnen Betriebe so machen und schauen, welcher Beruf mir liegen könnte”, erklärt beispielsweise Oberschüler Jannes Hammoor zu seiner Motivation, an den Schnupper-Praktikumstagen teilzunehmen.Betriebe aus den Berufszweigen Holz, Metall und KFZ: Die Initiatoren freuen sich, den Jugendlichen möglichst vielseitige Einblicke bieten zu können. Am Montag trafen sich alle Teilnehmer zunächst im Autohaus Ruhe. Nach einer Begrüßung und Sicherheitsunterweisung, in denen Schutzmaßnahmen und Verhaltensregeln erläutert wurden, wurden die Jugendlichen dann in Zweiergruppen auf die drei Betriebe verteilt. Die Schüler verbringen etwa anderthalb Tage in jedem Betrieb. Die reguläre Arbeitszeit geht von 8 bis 17 Uhr. Bei Rolladen Bosse schnuppern sie in den Tischlerberuf hinein, beim Autohaus Ruhe in den Beruf des KFZ-Mechatronikers und bei Werkzeugbau Sovinec in den Beruf Feinwerkmechaniker Werkzeugbau. Am Freitag gibt es eine Abschlussrunde. Dann können sowohl Schüler als auch die Betriebe äußern, was gut gelaufen ist und was eventuell noch verbessert werden könnte. “Die Erkenntnisse daraus nehmen wir dann mit für weitere Auflagen der Schnuppertage”, sagt Willi Bosse. Denn geplant ist, die Aktion nach der erfolgreichen Premiere im Frühjahr regelmäßig zweimal im Jahr stattfinden zu lassen. So ist die nächste Runde in den kommenden Osterferien geplant. Text/Foto: Heinrich Klöker...

Arbeit statt Ferien: Sechs Oberschüler nehmen an Schnupper-Praktikumstagen teil

10.10.2018

Arbeit statt Ferien: Sechs Oberschüler nehmen an Schnupper-Praktikumstagen teil

Celine Noack, Jannes Hammoor, Lukas Jahn, Michael Ostendorf, Johan Ruhe und Ilias Sodal genießen in diesen Tagen nicht den zweiten Teil der Herbstferien, denn die Neunt- und Zehntklässler der Oberschule Dinklage lernen innerhalb einer Woche gleich drei hiesige Betriebe und Ausbildungsberufe kennen. Sie nehmen freiwillig an Schnupper-Praktikumstagen teil, die Rolladen Bosse, das Autohaus Ruhe und Werkzeugbau Sovinec in Kooperation mit der Oberschule Dinklage zum zweiten Mal anbieten. Sechs Schüler nehmen an der Aktion teil und erhalten spannende Einblicke in verschiedene Berufe. Die Idee zu der Aktion entwickelten Michael Ruhe, Marko Sovinec und Willi Bosse gemeinsam. “Die Schüler sollen die Berufe und auch die Betriebe kennenlernen. Zum Teil haben die Schüler gar keine konkreten Vorstellungen mehr von den einzelnen Berufen”, schildert Michael Ruhe. “Wir wollen die Perspektiven und Vorzüge des Handwerks in den Fokus rücken und auch die erfolgten Wandlungen darstellen”, erklärt Marko Sovinec.Hauptziel für die Betriebe ist, neue Auszubildende zu gewinnen. “Wir möchten junge Menschen bei uns in die Ausbildung bekommen”, sagt Michael Ruhe. “Gerne greifen wir dabei auf junge Bewerber aus Dinklage zurück und möchten ihnen eine Chance geben. Schließlich ist es aufgrund der kurzen Wege auch für sie optimal, in der Heimatstadt einen Ausbildungsplatz zu haben”, ergänzt Marko Sovinec. Willi Bosse erläutert: “Wir sind davon überzeugt, dass wir den Jugendlichen wichtige Orientierung liefern können, bevor sie sich für ein dreiwöchiges Schulpraktikum entscheiden.” Viele Schüler meldeten sich im Rahmen der Ausbildungsoffensive auf der Dinklager Gewerbeschau für das Schnupper-Praktikum an. “Ich möchte erfahren, was die einzelnen Betriebe so machen und schauen, welcher Beruf mir liegen könnte”, erklärt beispielsweise Oberschüler Jannes Hammoor zu seiner Motivation, an den Schnupper-Praktikumstagen teilzunehmen.Betriebe aus den Berufszweigen Holz, Metall und KFZ: Die Initiatoren freuen sich, den Jugendlichen möglichst vielseitige Einblicke bieten zu können. Am Montag trafen sich alle Teilnehmer zunächst im Autohaus Ruhe. Nach einer Begrüßung und Sicherheitsunterweisung, in denen Schutzmaßnahmen und Verhaltensregeln erläutert wurden, wurden die Jugendlichen dann in Zweiergruppen auf die drei Betriebe verteilt. Die Schüler verbringen etwa anderthalb Tage in jedem Betrieb. Die reguläre Arbeitszeit geht von 8 bis 17 Uhr. Bei Rolladen Bosse schnuppern sie in den Tischlerberuf hinein, beim Autohaus Ruhe in den Beruf des KFZ-Mechatronikers und bei Werkzeugbau Sovinec in den Beruf Feinwerkmechaniker Werkzeugbau. Am Freitag gibt es eine Abschlussrunde. Dann können sowohl Schüler als auch die Betriebe äußern, was gut gelaufen ist und was eventuell noch verbessert werden könnte. “Die Erkenntnisse daraus nehmen wir dann mit für weitere Auflagen der Schnuppertage”, sagt Willi Bosse. Denn geplant ist, die Aktion nach der erfolgreichen Premiere im Frühjahr regelmäßig zweimal im Jahr stattfinden zu lassen. So ist die nächste Runde in den kommenden Osterferien geplant. Text/Foto: Heinrich Klöker...

Mit dem ZEISS Leistungs+ vergünstigt Brillengläser kaufen

09.10.2018

Mit dem ZEISS Leistungs+ vergünstigt Brillengläser kaufen

Wer sich bei Optik Uhren Schmuck Schumacher in Dinklage oder auch Holdorf zum Kauf einer Brille entscheidet und dabei noch auf ZEISS Markenbrillengläser setzt, der erhält über die klassischen Garantiebedingungen hinaus, mit dem ZEISS Leistungs+, viele weitere Vorteile und Vergünstigungen. "Jeder, der bereits Träger einer Brille mit Sehstärke ist, weiß, dass eine Brille allein selten alle Sehanforderungen im Alltag lösen kann. Denken wir nur an den grandiosen Sommer 2018. Bei dem über Wochen anhaltenden Sonnenschein war eine Sonnenbrille mit Sehstärke, ergänzend zur alltags getragenen Brille, für viele Brillenträger unverzichtbar", beschreibt Mark Schumacher. Sportbrillen mit stark gebogenen Gläsern zum Rad fahren, Brillengläser mit speziellen Filterfarben zum Golf spielen oder Sonnenschutzgläser mit erweitertem Blendschutz durch Polarisationsfilter für Wassersport, die Möglichkeiten eine Brille hinsichtlich der Brillengläser an seine individuellen Bedürfnisse in Beruf und Freizeit anzupassen sind vielfältig. "Sobald eine zweite oder sogar dritte Brille angedacht ist, stellt sich natürlich häufig die Frage nach dem Preis. Doch hier können wir die Kunden schnell beruhigen, denn durch das ZEISS Leistungs+ können wir, in Zusammenarbeit mit der Firma ZEISS, deutliche Preisvergünstigungen anbieten", erklärt Mark Schumacher. Wer sich für den Kauf von ZEISS Markenbrillengläsern entscheidet, erhält über die klassische Garantie und Gewährleistung hinaus automatisch für 12 Monate erweitete Serviceleistungen. So bekommen die Kunden bei Optik Uhren Schmuck Schumacher innerhalb der 12 Monate, beim Kauf einer Zweit-, Ersatz- oder Zusatzbrille, das günstigere Paar Brillengläser zum halben Preis. Dies bedeutet eine Ersparnis von bis zu 50% auf das zweite Paar Brillengläser. Das können im Einzelfall mehrere hundert Euro sein. Und das Schöne daran ist, dass diese Möglichkeit nicht nur für ein zweites Paar Brillengläser gilt, sondern darüber hinaus auch für alle weiteren Brillengläser. "Natürlich gibt es auch Kunden, die aus ihrer Sicht mit einer einzigen Brille hervorragend zurechtkommen, dies bedeutet jedoch nicht, dass das ZEISS Leistungs+ für sie keine Vorteile bietet. Denn auch bei Beschädigung, Bruch, Diebstahl oder Verlust werden die neuen Brillengläser, oder auch nur ein einzelnes Brillenglas, mit der vollen Ermäßigung nachgeliefert, das ZEISS Leistungs+ hat somit die Wirkung einer 50%igen Teilkasko-Versicherung, und das ohne jeglichlichen Abschluss irgendeines Vertrages, diese Leistung gibt es bei uns ganz einfach kostenlos dazu", so Mark Schumacher. Doch damit nicht genug. Sollte die vom Kunden gewählte Brillenglasqualität eine Unverträglichkeit hervorrufen, so können diese innerhalb von 12 Monaten kostenlos umgetauscht werden. "Erfreulicherweise kommt dies sehr selten vor, spielt jedoch in Einzelfällen eine Rolle. Als Beispiel kann man hier die Gleitsichtbrille wählen. Der Kunde kann bei Unverträglichkeit kostenfrei auf Bifokalgläser oder zwei getrennte Brillenglaspaare für Ferne und Nähe tauschen. Alternativ kann das ursprünglich gewählte Paar Gleitsichtgläser gegen ein Paar höherwertige Gleitsichtgläser getauscht werden, hierbei werden die Gläser der Erstlieferung zu 100% auf den Preis der Neulieferung angerechnet", beschreibt der Diplom-Ingenieur für Augenoptik.  Das ZEISS Leistungs+ bietet dem Käufer somit neben den beschriebenen Preisvorteilen bei Zweitbrillen ein erhöhtes Maß an Sicherheit bei Unverträglichkeit oder Beschädigungen der gewählten Brillengläser. "Ausdrücklich möchte ich nochmals auf den Zeitraum von 12 Monaten hinweisen, in dem das Leistungs+ gilt. Denn bei vielen anderen Augenoptikern ist der vergünstigte Kauf einer Zweitbrille auf 6 Monate begrenzt, teilweise sogar gerade mal 3 Monate lang möglich, in Einzelfällen werden dem Kunden beim Kauf diese Möglichkeiten lediglich nur am Tag der Erstbestellung gegeben, was gerne zu Fehlentscheidungen führt. Die bei uns erweiterten Serviceleistungen bieten somit ausreichend Zeit, um in Ruhe zu überlegen, ob und welche Zusatzbrille eine sinnvolle Ergänzung ist", zeigt sich Mark Schumacher vom ZEISS Leistungs+ überzeugt. Das Leistungs+ ist ein wunderbares Beispiel dafür, dass der zu Beginn sehr günstig wirkende Preis für eine Brille bei anderen Optikern sich im Nachgang eher als absolut durchschnittlich herausstellen kann. Denn nutzt man die Möglichkeiten des Leistungs+ als Kunde von Optik Uhren Schmuck Schumacher für sich, so sorgen die Preisvergünstigungen für Zweitbrille oder im Schadensfall dann unter dem Strich für den deutlich kleineren Preis. Es gilt also das Preis-Leistungsverhältnis genau zu vergleichen. Bei Fragen zu diesem Thema stehen die Augenoptiker von Optik Uhren Schmuck Schumacher sowohl in Dinklage als auch in Holdorf gerne beratend zur Seite.  ...

Neue Kooperationen durch den farbrat: Malerberieb Tiemerding wickelt Auftrag in Aachen mit ab

06.10.2018

Neue Kooperationen durch den farbrat: Malerberieb Tiemerding wickelt Auftrag in Aachen mit ab

Durch die Mitgliedschaft im farbrat, einer Wertegemeinschaft von Malermeistern und Wohnraum-Gestaltern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, ergeben sich für den Malerbetrieb Tiemerding neue Kooperationsmöglichkeiten. So waren jüngst zwei Mitarbeiter des Dinklager Unternehmens in Aachen tätig. „Wir haben dort dem farbrat-Kollegen Thomas Gronen und seinem Team bei der Abwicklung eines Auftrags geholfen und bei einem weltweit agierenden Konzern Betonboden, sogenannten Pandomo-Boden, gespachtelt“, erklärt Andreas Tiemerding. Manche Aufträge sind von Volumen her so groß, dass ein Betrieb sie mit der vorhandenen Manpower nicht stemmen kann. Dann sind die Mitglieder des farbrates, die untereinander regelmäßig per Intranet kommunizieren, sehr gerne als Kooperationspartner zur Mithilfe bereit. „Ob in München oder im Landkreis Vechta. Durch die Zusammenarbeit der farbrat-Mitglieder kann der Kunde in ganz Deutschland die gleichen Oberflächen bekommen. Was man kennt, bekommt man“, erklärt Andreas Tiemerding. Diese Kooperationen werden von langer Hand geplant, um den entsprechenden Auftrag in der gewohnt hohen Qualität abwickeln zu können.  Auch Akustikdecken und Akustikwände wie die wand18 spielen bei den farbrat-Mitgliedern eine große Rolle und sind Gegenstand von Kooperationen. „Fugenlose Flächen aus Beton an Wänden und auf Böden sind darüber hinaus ein Riesenthema momentan“, erklärt Andreas Tiemerding, der sich über die erfolgreich umgesetzte Kooperation freut und den kommenden Kooperationen mit großer Vorfreude entgegen sieht. Text/Fotos: Heinrich Klöker...

„Die Reifeprüfung“: Theateraufführung für Erwachsene am 10. November im Forum der Oberschule Dinklage

04.10.2018

„Die Reifeprüfung“: Theateraufführung für Erwachsene am 10. November im Forum der Oberschule Dinklage

Der Bürger- und Kulturring Stadt Dinklage lädt am Samstag, 10. November, um 20 Uhr zur Theateraufführung für Erwachsene mit der Burghofbühne Dinslaken ein. Gezeigt wird „die Reifeprüfung“, nach dem gleichnamigen Roman von Charles Webb, in einer Bühnenfassung von Terry Johnson im Forum der Oberschule Dinklage (Eingang Pfarrhof). „Die Reifeprüfung“, bekannter noch durch den gleichnamigen Kultfilm, hat das Lebensgefühl einer Generation verewigt. Abgestoßen von Oberflächlichkeit, Kapitalismus und einem spießigen Wertesystem macht sie sich auf die Suche nach Sinn und Erfüllung. Die Bühnenfassung bringt den Konflikt um die divergierenden Sehnsüchte der Protagonisten zugespitzt auf den Punkt. Benjamin stehen alle Türen offen! Er hat einen exzellenten College-Abschluss, steht im Jahrbuch als Vorsitzender des Debattierklubs, ist Mannschaftskapitän im Geländelauf, Herausgeber der Collegezeitung und hat ein Stipendium in der Tasche. Stolz präsentieren die Eltern ihren Sohn auf einer Party. „Plastik“ rät ihm ein Freund des Vaters für seine Zukunft, „er soll sich die Hörner abstoßen und das Leben genießen“ schlägt ihm ein anderer vor. Mrs. Robinson, ebenfalls eine Freundin seiner Eltern, hat ein anderes, unmissverständliches Angebot. Benjamin ist zunächst verunsichert und weist die Avancen zurück. In Sachen Sex noch ziemlich unerfahren, lässt er sich aus Neugierde und Langeweile doch auf die Affäre ein und verbringt den Sommer zwischen heimischem Swimmingpool und anonymem Hotelzimmer. Die Tage und Nächte verschwimmen. Durch ein unfreiwilliges Date mit Elaine, der Tochter von Mrs. Robinson, wird Ben aus seiner Lethargie gerissen. Er findet Gefallen an ihr, doch Mrs. Robinson, frustriert und abgeklärt, versucht mit aller Macht die Beziehung der beiden zu verhindern…. Nach außen hin sieht alles toll aus, Benjamin der Traum eines amerikanischen Collegeabsolventen. Hinter der Fassade aber ist er wütender Jugendlicher, der von seinen Eltern noch als Kind behandelt wird und selbst völlig orientierungslos ist, was seine zukünftige Karriere anbelangt. Der Regisseur Matthias Frontheim lässt keine Zweifel daran, wie ernst er die Reifeprüfung als Tragödie nimmt. Inszenierung und Bühne: Matthias Fontheim, Dramaturgie: Nadja Blank, Ausstattung: Jörg Zysik, Kostüme: Sandra Nienhaus. Die Karten für die Aufführung sind erhältlich beim Kulturring Dinklage (Emily Greschner, Telefon 04443/2076; E-Mail: kulturring.dinklage@gmail.com), bei der Buchhandlung Heimann/Triphaus in Dinklage (Burgstraße, Telefon 04443/961230) sowie bei der Buchhandlung Diekmann (Am Markt, Tel. 04443/961864). Die Karten kosten 17.50 Euro im Vorverkauf, 19 Euro an der Abendkasse. ...

Er mag den dörflichen Charakter: Matthias Krapp im Porträt

30.09.2018

Er mag den dörflichen Charakter: Matthias Krapp im Porträt

Wie ist der Geschäftsführer, der selbstständige Handwerker oder die Ladenbesitzerin eigentlich privat? Wo kommt er oder sie her? Warum hat er oder sie gerade diesen Beruf ergriffen? Wir gucken regelmäßig hinter die Kulissen und stellen die Dinklager Geschäftswelt und deren Protagonisten vor. Weiter geht es heute mit Mattias Krapp von ABATUS Vermögensmanagement.  Er ist in Dinklage geboren, aufgewachsen und der jungen Stadt am Burgwald bislang immer treu geblieben. „Und das soll auch so bleiben“, sagt Matthias Krapp, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der ABATUS Vermögensmanagement, mit einem Lächeln. Er erklärt: „Dinklage hat den Dorfcharakter für mich nie verloren. Die Stadt bietet super Freizeitmöglichkeiten und eine sehr hohe Lebens- und Wohnqualität.“ Matthias Krapp ist mit seiner Ehefrau Martina verheiratet. 1989 erfolgte die standesamtliche Trauung. Das Paar hat zwei Söhne, Philipp und Oliver. Nach dem Abitur am Wirtschaftsgymnasium Lohne war der Dinklager zunächst bei der Bundeswehr. Als Mitglied der Panzerartillerie hießen die Stationen Schwanewede und Wildeshausen. Anschließend absolvierte Matthias Krapp eine Ausbildung zum Bankkaufmann. Von 1983 bis 2008 war er im Bankwesen tätig und bildete sich im berufsbegleitenden Studium zunächst zum Bank-Betriebswirt und dann zum Diplom-Bank-Betriebswirt ADG weiter. „Das ist vergleichbar mit einem Hochschulabschluss“, erklärt er. 2008 wagte Matthias Krapp den Schritt in die Selbstständigkeit und gründete die damalige ABATUS Honorarberatung. „Ich wollte mein unternehmerisches Handeln und Denken selber umsetzen und von unternehmerischen Erfolgen profitieren“, erklärt der Familienvater, warum er sich dieser Herausforderung stellte. Ein Schritt, den Matthias Krapp bis heute keineswegs bereut, denn das Unternehmen entwickelte sich prächtig. Angefangen als Einzelkämpfer Zuhause, bezog Matthias Krapp zunächst ein Büro in Lohne, bevor es 2012 nach Quakenbrück ging. Damals stiegen zwei weitere Ex-Bänker als Gesellschafter in das Unternehmen mit ein und es erfolgte die Umbenennung in ABATUS Vermögensmanagement. 2017 zog das Unternehmen dann in das eigene Gebäude an der Birkenallee in Dinklage um. ABATUS Vermögensmanagement, zwischenzeitlich wurden Niederlassungen in Düsseldorf und Münster sowie eine Immobilienfirma gegründet, besteht mittlerweile aus sechs Gesellschaftern, die zuvor allesamt im Banksektor tätig waren. Hinzu kommen zwei Teilzeitkräfte. Zudem steht in Kürze die Einstellung von zwei weiteren Vollzeitkräften - einem weiterem Ex-Banker und einem Master-Studenten - an. „Wir sind Vermögensverwalter und Finanzcoach unserer Mandanten. Die Vermögensanlage, die auf nobelpreisgekrönten Erkenntnissen besteht, ist unsere Kernkompetenz.“ Im Netzwerk mit externen Experten bietet ABATUS Vermögensmanagement auch Beratung in den Bereichen Finanzierung, Versicherungen, Pensionszusagen und -überprüfungen und Nachfolgeplanung an. „Wir betreuen vermögende Menschen wie Unternehmer, Freiberufler, Pensionäre, aber auch Stiftungen, Unternehmen und Unterstützungskassen hinsichtlich Geldanlage und Vermögensverwaltung. Zudem gibt es spezielle Rentenmodelle beim Vermögensverzehr. Bei Geldanlage und Vermögensvermehrung sind wir Experten.“ Die ABATUS Vermögensmanagement verkauft keine Produkte, sondern arbeitet lösungsorientiert – provisionsfrei und auf Honorarbasis. Was gefällt Matthias Krapp an seiner Arbeit? „Wir können unsere Kunden sehr individuell und differenziert betreuen und langfristig begleiten. In der Ruhe liegt die Kraft. Wir wollen unser Wissen weitergeben, Lösungen vorstellen und unseren Kunden erklären, wie Geldanlage funktioniert.“ Matthias Krapp und sein Team legen Wert auf ganzheitliche Beratung. So informieren sie auch über den Widerruf und die Rückabwicklung von unrentablen Lebensversicherungen. Ferner gibt Matthias Krapp sein Wissen in Vorträgen und Podcasts weiter. Die digitale Lösung für die Geldanlage für jedermann gibt es unter https://www.abatus-beratung.com, dem Online-Portal für Kleinsparer, das von ABATUS Vermögensmanagement entwickelt wurde. Wie Geldanlage funktioniert, wird Laien auch unter www.wissen-ist-geld.de erläutert. Vortragstermine vor Ort sind unter www.geldwissen-dinklage.de zu finden. Matthias Krapp hat viel Freude an seiner Arbeit. Daher ist ein Ruhestand beispielsweise mit 65 Jahren derzeit kein Thema für ihn. Wie sehen seine beruflichen Ziele mit der ABATUS Vermögensmanagement aus? „Wir wollen uns ständig verbessern, das Unternehmen weiter effizient machen und wie gewohnt eine hohe Qualität garantieren.“ Der sympathische 55-Jährige hofft, dass er zum Beispiel in zehn Jahren ein bisschen mehr Freizeit hat, um seinen Hobbys etwas intensiver nachzugehen. Matthias Krapp bezeichnet sich selbst als „bodenständig, kontaktfreudig und offen für Neues. Und ich habe einen hohen Wissensdrang, der mir auch manchmal Probleme bereitet“, schildert er lächelnd. Matthias Krapp ist auch ein großer Reisefan. Und er hat da noch das eine oder andere Ziel im Blick. So soll es für ihn nochmal nach Kanada, Südafrika, in die Karibik oder auch Norwegen gehen. Sport ist für Matthias Krapp eine ganz große Leidenschaft. So hat er mit den Fußballeuropameisterschaften in England 1996 und in der Ukraine 2012 sowie der Leichtathletik-Europameisterschaft jüngst in Berlin schon einige Großereignisse besucht. Und das sollen noch nicht die letzten gewesen sein. So träumt der Dinklager davon, einmal die Olympischen Spiele oder die Fußball-Weltmeisterschaft für einen längeren Zeitraum zu besuchen und mitzuverfolgen. Möglicherweise geht der Traum in einigen Jahren in Erfüllung. „Im Kartenclub sparen wir schon darauf hin“, sagt er mit einem Augenzwinkern. Ehrenamtlich war und ist Matthias Krapp im Dinklager Vereinsleben sehr vielfältig aktiv. Der frühere aktive Handballer und Torwart der 1. Herrenmannschaft war beim TV Dinklage Trainer, stellvertretender Abteilungsleiter und Schiedsrichter. Auch im Handball-, Tennis- und Tischtennis-Kreisvorstand war Matthias Krapp, der seinerzeit hobbymäßig Tischtennis und Tennis spielte, schon aktiv. Aktuell fungiert er als 2. Vorsitzender des Tennis-Clubs Dinklage. Zudem schaut er regelmäßig bei den Spielen der 1. Herren Fußball und anderen Teams des TV Dinklage vorbei. Matthias Krapp war 1998 Dinklager Schützenkönig und wirkte auch schon im Vorstand der 2. Kompanie Schanzenjäger mit, der er nach wie vor angehört. Auch selbst ist Matthias Krapp sportlich aktiv. Er geht ins Fitnessstudio, joggt und spielt hin und wieder Golf beim Golfclub Gut Brettberg in Lohne. Matthias Krapps Lieblingsverein ist der SV Werder Bremen. „Ich bin auch Mitglied in den Fanclubs Abfahrt Arsten Dinklage und Werder-Eck Lohne.“ Darüber hinaus sammelt Matthias Krapp Kunst. Zu seiner Sammlung zählen unter anderem Werke von Günther Uecker und Udo Lindenberg. Eine weitere Leidenschaft von Matthias Krapp ist das Lesen. „Ich habe schon Raumprobleme zuhause wegen der ganzen Bücher“, erklärt er lächelnd und sagt: „Ich lese vor allem Fachbücher und Werke, in denen es um und Verhaltensfehler des Menschen beim Geldanlegen und der Persönlichkeitsentwicklung geht.“ Beruflich und in seiner Freizeit ist Matthias Krapp vielseitig aktiv und interessiert. Und er freut sich auf seine berufliche und private Zukunft, um diesen Interessen und Tätigkeiten weiterhin mit großer Freude und viel Leidenschaft nachgehen zu können. Text: Heinrich Klöker...

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