Aktuelles

Schautage bei Tiemerding

26.02.2015

Schautage bei Tiemerding

Der Malermeisterbetrieb Tiemerding öffnet am Samstag (28. Februar) und am Sonntag (1. März) jeweils von 11 bis 17 Uhr die Türen. Naturkalk und Holzdielen stehen im Mittelpunkt bei den Schautagen unter dem Motto „Frühlingserwachen“. Das Team um die Geschäftsführer Andreas und Margitta Tiemerding wird am Firmensitz (Auf dem Hövel 29) jedem Gast mit Rat und Tat zur Seite stehen. Getreu nach dem Leitspruch „Konsequent natürlich wohnen“ bietet Tiemerding seit zwei Jahren Naturkalk als Wandverkleidung an und ist zertifizierter Verarbeiter. Bei den Schautagen sollen die Besucher das natürliche Produkt selbst anfassen können. „Sumpfkalk nimmt Feuchtigkeit hervorragend auf und lässt keinen Schimmel zu“, sagt Margitta Tiemerding. Der ökologische Stoff sei sinnvoll für sämtliche Räume im Haus. Inzwischen hat Tiemerding auch neue Farben im Angebot. „Die Zeiten von grau und beige sind vorbei, jetzt gibt es auch knallige Grün- oder Rottöne.“ Das Tiemerding-Team hat sich in der Vergangenheit konsequent weitergebildet und kann bei den Schautagen hilfreiche Tipps zum Thema Naturkalk geben. Beim Thema Holzdielen arbeitet der Malermeisterbetrieb inzwischen mit neuen Zulieferern zusammen. In kleinen Manufakturen werden Eichen aus Deutschland zu hochwertigen Fußbodenbelägen verarbeitet. Außerdem sind Korkböden auf dem Vormarsch. „Wir wollen den Besuchern zeigen, dass sich Kork von der Pinnwandoptik zu einem modernen Bodenbelag entwickelt hat“, sagt Margitta Tiemerding. Das ökologisch hochwertige Material passe perfekt in das natürliche Programm des Betriebes. Auf Musterplatten können sich die Schautag-Gäste davon überzeugen. Traditionell wird an beiden Tagen natürlich auch wieder in der betriebseigenen Küche gekocht, sodass jeder eine kleine Leckerei genießen kann. Bereits am 21. und 22. März (Samstag und Sonntag) gibt es die nächsten Schautage, dann zu anderen Themengebieten. Text/Foto: Michael Hahn...

Neue Gläser für die Augen

18.02.2015

Neue Gläser für die Augen

Von der Augenmessung bis zum Brillenkauf: Augenoptikermeister Philip Weiss von Augenoptik & Hörsysteme Weiss lässt sich über die Schulter gucken und erklärt Schritt für Schritt seine Arbeit. Im Normalfall braucht er keine 24 Stunden, um seinen Kunden eine neue Brille zu liefern. Beratung/Verkauf Zusammen mit dem Kunden wird eine Brillenfassung ausgesucht. Dabei ist es wichtig, gut zu beraten und auf Kundenwünsche und deren Geschmack einzugehen. Dann erfolgt die Glasberatung auf Grundlage einer Augenarztverordnung oder einer vom Augenoptiker selbst durchgeführten Augenglasbestimmung (Refraktion). Zentrierung Brillengläser haben einen optisch besten Durchblickspunkt. Logischerweise muss dieser vor dem Kundenauge liegen. Daher wird eine Zentrierung durchgeführt, um die Augenlage zu bestimmen. Dies kann manuell (per Hand) oder per moderner Videozentrierung (Foto) erfolgen. Glasbestellung Die benötigten Gläser werden bei den jeweiligen Glaslieferanten bestellt und im Normalfall über Nacht per Botendienst oder per Post geliefert. Am nächsten Tag werden die erhaltenen Gläser kontrolliert und den Kundenaufträgen zugeordnet. Schleifvorgang Zuerst wird die Form der Brillenfassung mithilfe eines Abtasters (“Tracer”) ermittelt. Dann werden die Zentrierdaten des Kunden eingegeben und die Gläser aufgeblockt, um sie dann in den Schleifautomaten einspannen zu können. Dann werden die Daten per Scanner an den Automaten übermittelt. Der Schleifvorgang erfolgt nun automatisch per moderner CNC-Technik. Zuletzt werden die Gläser abgekantet (Foto), um scharfe Kanten und Ecken zu vermeiden. Glaseinsatz/Endkontrolle Nach Kontrolle der Glasgröße werden die geschliffenen Gläser in die Fassung eingesetzt. Dazu wird die Fassung in einer Ventillette mit warmer Luft erwärmt. Nach dem Einsetzen (Foto) erfolgt das Ausrichten der Brille sowie die Endkontrolle (Schrauben, Scharniere etc.) und das Säubern und Putzen der fertigen Brille. Der Kunde wird benachrichtigt. Übergabe an den Kunden Die fertige Brille wird am Kundenkopf angepasst. Die individuelle Anpassung ist sehr wichtig, da kein Kopf gleich und schon gar nicht symmetrisch ist. Zu jeder Brille wird ein passendes Etui sowie ein Mikrofasertuch beigelegt. Zum Schluss wird der Kunde in die Pflege und Handhabung eingewiesen.  Fotos: Michael Hahn...

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