Aktuelles

Er hat viel Freude am Kundenkontakt: Karl-Heinz Wempe ist Lagerist bei der Germann & Bruchmann GmbH

30.05.2021

Er hat viel Freude am Kundenkontakt: Karl-Heinz Wempe ist Lagerist bei der Germann & Bruchmann GmbH

Die Elektrotechnik Germann & Bruchmann GmbH freut sich über ein neues Gesicht: Karl-Heinz Wempe gehört seit dem 1. April dem Dinklager Unternehmen an und ist als Lagerist tätig. Waren entgegennehmen und kontrollieren, Bestellungen aufgeben, Photovoltaikanlagen zusammenstellen und die Auslieferung von Waren gehören unter anderem zu den Aufgaben von Karl-Heinz Wempe, der stets einen Überblick über das Lager hat und hier für Ordnung sorgt.„Der Umgang mit Menschen macht mir Spaß. Ich habe große Freude am Kundenkontakt“, sagt Karl-Heinz Wempe. Der Schledehausener war zuvor bei einer größeren Firma beschäftigt und hat sich bewusst für ein kleineres Unternehmen mit familiärer Atmosphäre entschieden. „Der Umgang untereinander passt, ich komme mit allen gut klar – so wie ich es mir erhofft habe.“ „Es läuft sehr gut“, freut sich auch Geschäftsführer Denis Germann. „Wir haben lange überlegt, einen Lageristen einzustellen, und uns letztlich dafür entschieden. Das macht sich schon jetzt bezahlt. Viele Arbeitsabläufe haben sich verbessert. ’Kalle’ nimmt uns sehr viele Arbeiten ab, die vorher nebenbei gemacht werden mussten.“ Vor zehn Jahren waren bei Germann & Bruchmann noch zehn Mitarbeiter beschäftigt, mittlerweile sind es 25. „Die Struktur hat sich geändert. Wir müssen die Arbeiten auf mehr Schultern verteilen“, erklärt Denis Germann angesichts der erfreulichen Entwicklung. In seiner Freizeit engagiert sich Karl-Heinz Wempe im Schützenwesen. Er ist Kompanieführer der Kompanie Schledehausen und aktueller König des Schützenvereins Bokern-Märschendorf. Zudem interessiert er sich für Fußball und drückt dem FC Bayern München die Daumen. Und er freut sich wie alle Beteiligten auf sein weiteres Engagement bei der Germann & Bruchmann GmbH. Text/Foto: Heinrich Klöker...

Zwei Jahre Bauzeit: Entlastungsstraße freigegeben - Freie Fahrt auf rund 6,7 Kilometern - Kosten liegen unter den Kalkulationen

28.05.2021

Zwei Jahre Bauzeit: Entlastungsstraße freigegeben - Freie Fahrt auf rund 6,7 Kilometern - Kosten liegen ...

Am 13. Juni 2019 startete die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV) gemeinsam mit dem Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverband (OOWV) eine der größten Straßenbaumaßnahmen der vergangenen Jahre in Dinklage. Nun, nach fast genau zwei Jahren, wurde die innerörtliche Entlastungsstraße komplett für den Verkehr freigegeben.In 13 Teilstücken wurde die innerörtliche Entlastungsstraße in den fast 24 Monaten auf insgesamt rund 6,7 Kilometern vom Kreisverkehr an der Holdorfer Straße bis zur Mutkugel an der Lohner Straße saniert. Trotz zum Teil unvorhergesehener Komplikationen bei der Verlegung von Rohrleitungen an der Ampelkreuzung Quakenbrücker Straße / Bahnhofstraße sowie beim Kreisverkehr Samskamp / Sanderstraße blieb die Bauzeit relativ im Zeitrahmen, auch wenn die ursprüngliche Fertigstellung im September 2020 nicht ganz eingehalten werden konnte.Auch wenn es den einen oder anderen Ärger - wie bei Baumaßnahmen dieser Größe üblich – gab, so zogen doch alle Beteiligten ein durchweg positives Fazit, was nicht zuletzt an der hervorragenden Zusammenarbeit alle Beteiligten lag. Kleinere Probleme wurden mit der ausführenden Baufirma Dallmann zumeist auf dem „kurzen Dienstweg“ gelöst, lobten Vertreter aller Beteiligten. Ein Sonderlob erhielt dabei Anne Miosga vom Dinklager Bauamt. Die Tiefbau-Ingenieurin habe in den vergangenen Monaten durch ihr Engagement sehr zum Gelingen des Projekts beigetragen und habe stets die Fäden in der Hand gehabt, hieß es von allen Seiten.Auch Bürgermeister Frank Bittner zog ein durchweg positives Fazit der durchgeführten Baumaßnahme und lobte die Zusammenarbeit alle Beteiligten. Bittner zeigte sich erfreut über die jetzt „hervorragend asphaltierte Entlastungsstraße für Autofahrer und für Radler“. „Durch die aufgebrachten auffällig roten Piktogramme wird sichtbar, dass auch Radler ausdrücklich auf der Straße erwünscht sind, wenn sie möchten“, so Bittner. Denn eine Verpflichtung auf der Straße zu fahren, gebe es für die Radfahrer nicht. Ältere und schwächere Verkehrsteilnehmer seien nach wie vor berechtigt, den Gehweg entlang der Entlastungsstraße in Fahrtrichtung zu nutzen, hieß es.Die Kosten für die Sanierungsarbeiten auf der rund 6,7 Kilometer langen Strecke bezifferte die Geschäftsbereichsleiterin der NLStBV, Uta Weiner-Kohl, mit drei Millionen Euro. Damit blieben die Kosten rund 400.000 Euro unter den ursprünglich kalkulierten Kosten, so Weiner-Kohl. Die für die Sanierung der Schmutz-und Abwasserkanäle auf einer rund einen Kilometer langen Strecke betrugen 1,4 Millionen Euro, die sich der OOWV und die Stadt Dinklage teilen. ...

”Absolutes Highlight für Radtouristen”: Freie Fahrt auf barrierefreiem Radweg zwischen Lohne und Dinklage

25.05.2021

”Absolutes Highlight für Radtouristen”: Freie Fahrt auf barrierefreiem Radweg zwischen Lohne und Dinklage

Geradelt werden kann auf der Strecke schon seit Ende letzten Jahres, doch jetzt ist der barrierefreie Ausbau des Radweges zwischen Lohne und Dinklage komplett fertig. Die beiden Bürgermeister Tobias Gerdesmeyer (Lohne) und Frank Bittner (Dinklage) gaben den Radweg auf der alten Bahntrasse offiziell frei. Dazu trafen sie sich punktgenau auf der Grenze zwischen beiden Städten.Die Verbindung zwischen Lohne und Dinklage hat Geschichte. Bis Ende der 1990er Jahre pendelte eine Kleinbahn auf der 7,8 Kilometer langen Strecke zwischen beiden Städten. Als der Betrieb eingestellt und die Gleise demontiert waren, wurde der Weg im Frühjahr 2006 zum geschotterten Radweg. Radtouristen, aber auch viele Pendler nutzten fortan die Verbindung für Ausflüge oder den Weg zur Arbeit in den Nachbarort. Außerdem ist der Weg Bestandteil des Radwegeleitsystems im Landkreis Vechta.Das neueste Kapitel der Verbindung begann im Sommer vergangenen Jahres: Der Radweg wurde barrierefrei ausgebaut. Auf einer Länge von 5,5 Kilometern erhielt der Radweg eine neue Asphaltschicht. An die Historie der Verbindung erinnern Hinweistafeln entlang des Weges. Für Ausflügler werden auf Lohner Gebiete noch zwei Rastplätze – einer an der Kreuzung mit dem Bockhorster Damm, ein weiterer an der Straße Lerchental – ausgebaut. Auf Dinklager Seite kann sich der Radfahrer bereits jetzt an den Rastplätzen „In der Wiek“ und an der Friedenstraße niederlassen. Und wer die Stadtgrenzen überfährt, sieht auf dem Boden genau auf dem Grenzverlauf die Wappen der beiden Städte.„Dieser Weg ist ein absolutes Highlight für Radtouristen“, freut sich der Lohner Bürgermeister Tobias Gerdesmeyer. Außerdem sei das Projekt ein gelungenes Beispiel für eine interkommunale Zusammenarbeit. „Auch für die zahlreichen Berufspendler zwischen Dinklage und Lohne stellt der ausgebaute Radweg eine elegante und schlanke Möglichkeit dar, zwischen ihrem Wohn- und Arbeitsort stressfrei zu pendeln", ergänzt Dinklages Bürgermeister Frank Bittner.Insgesamt investierten beide Städte rund 240.000 Euro in das Vorhaben. Das Amt für regionale Landentwicklung Weser-Ems (ArL) förderte das Projekt aus dem LEADER-Programm. Rund 100.000 Euro fließen hier an die Städte Lohne und Dinklage, die sich die Finanzierung teilen....

Tischlerei Kamphaus baut für den Freundeskreis Schweger Mühle einen Tisch mit Handmahlgang

25.05.2021

Tischlerei Kamphaus baut für den Freundeskreis Schweger Mühle einen Tisch mit Handmahlgang

In der unfreiwilligen Besucherpause in der Pandemie sind an der Schweger Mühle die Renovierungs- und Instandhaltungsarbeiten in vollen Gange. So wurde von der Dinklager Dachdeckerfirma Werner Ruholl Bedachungen die Hohlkammer hinter den Schindeln gereinigt und zum Schutz gegen Insekten und Vogelunrat mit einem Lochblech versehen. Wer im Mai und Juni an der Schweger Mühle vorbeifährt, wird zudem ein ganz ungewöhnliches Bild sehen: Die Galerie, die die Mühle umgibt, wurde Anfang Mai im Zuge der Instandhaltungsarbeiten komplett abgerissen und in den Wochen bis Juli neu angebaut.Auf die Zeiten nach der Pandemie bereitet der Freundeskreis Schweger Mühle auch das Innenleben der Mühle vor. „Wir haben uns schon lange eine Möglichkeit gewünscht, den Vorgang des Mahlens an einem kleinen Modell erklären zu können“, so Ludger Deters, „gerade, weil viele Schulklassen aus der ganzen Region zu uns kommen. Für die Kinder und Jugendlichen ist es einfacher, die Mehlherstellung zu verstehen, wenn sie das Mahlen und anschließende Sieben selbst erfahren können; und es ist für sie interessanter als nur die großen Mahlgänge in der Mühle betrachten zu können.“Der Wunsch nach einem Handmahlgang hat sich jetzt erfüllt. Einen kleinen, funktionalen Handmahlgang konnte der Freundeskreis Schweger Mühle über das Internet bei einem Mahlsteinbauer in Holland kaufen. „Wir haben uns bei der VR Bank Dinklage-Steinfeld eG mit diesem Projekt beworben und dann glücklicherweise auch eine Spende über den benötigten Betrag erhalten“, erzählt Kurt Dödtmann. „Dafür möchten wir uns bei der VR-Bank bedanken.“Um den Handmahlgang in einen Tisch integrieren zu können, hat Franziska Hintze, Tischlerlehrling bei dem Dinklager Unternehmen Oldenburger Interior, anhand der Beschreibung und Vorstellung von Ludger Deters eine CAD-Skizze angefertigt, die dann zur Fertigung an die Tischlerei Kamphaus übergeben wurde. Inhaber Edgar Kamphaus hatte angeboten, den Tisch für den Handmahlgang zu spenden, wofür sich der Freundeskreis Schweger Mühle herzlich bedankt.„Wir haben uns dazu entschieden, bei der Verarbeitung des Tisches Buchenholz zu verwenden“, erklärt Edgar Kamphaus, Inhaber der Tischlerei. „Das Aussehen des Tisches sollte gut in das traditionelle Bild der Mühle passen.“Über sechs Wochen hat sich Finn Lampe, Tischlerlehrling bei der Tischlerei Kamphaus, in jeder freien Minute dem Projekt angenommen. Auch als Vorbereitung auf seine anstehende Gesellenprüfung kam diese Herausforderung gerade recht. „Ich habe natürlich auf alles geachtet, was auch ein Prüfer bewerten würde“, erklärt er. „Den Schnitt aus einem Stück, den Verlauf der Maserung – aber besonderen Spaß hat es einfach gemacht, weil dies ein so ausgefallenes Projekt war.“Denn die Tischlerei Kamphaus hat hier nicht einfach einen Tisch mit aufgesetztem Mühlstein abgeliefert, sondern ein fachmännisch gearbeitetes, funktionales Modell geschaffen, das dem großen Mahlwerk der Mühle höchstens in den Dimensionen nachsteht. Der Stein ist passgenau in die Platte integriert und das gemahlene Mehl fällt durch ein Sieb direkt in eine herausnehmbare Schublade.So können sich die Besucher der Schweger Mühle in Zukunft selbst als Müller versuchen und vielleicht sogar den Ausflug mit einem frisch gebackenen Brot aus selbst gemahlenem Mehl beenden. „Wir bedanken uns ganz herzlich bei Finn Lampe für seinen Einsatz“ freut sich Kurt Dödtmann. „Durch die Tischlerei Kamphaus und die VR Bank Dinklage-Steinfeld eG hat die Schweger Mühle ein wunderschönes Modell dazugewonnen.“Text / Bilder: Marlene Wegmann ...

Lockerungen für Einzelhandel und Außengastronomie / Neue Schnelltest-Möglichkeiten in Dinklage

20.05.2021

Lockerungen für Einzelhandel und Außengastronomie / Neue Schnelltest-Möglichkeiten in Dinklage

Die Inzidenzzahlen sinken endlich – und das ermöglicht heiß ersehnte Lockerungen der Corona-Regeln im Landkreis Vechta. Weil die Inzidenz an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen unter 100 liegt, gelten ab Freitag (21. Mai) Lockerungen unter anderem für Einzelhandel und Außengastronomie -  jedoch verbunden mit ein paar kleinen Regeln.So ist im gesamten Einzelhandel wieder Click & Meet möglich. Dazu einfach Termin im Wunschgeschäft vereinbaren. Beträgt die Verkaufsfläche des Geschäfts mehr als 200 Quadratmeter, ist die Vorlage eines aktuellen negativen Corona-Tests (nicht älter als 24 Stunden) erforderlich. Bei kleineren Geschäften entfällt die Testpflicht. In der Außengastronomie muss hingegen grundsätzlich ein negativer Corona-Test vorgelegt werden.Die Testpflicht gilt nicht für vollständig Geimpfte und Genesene. Hier sind entsprechende Nachweise zu erbringen.Laut Corona-Verordnung muss der Aufenthalt in den Geschäften und in der Gastronomie dokumentiert werden. Dies kann durch Ausfüllen eines Kontaktdatenbogens geschehen. Um das handschriftliche Ausfüllen  zu vermeiden, gibt es die Möglichkeit, sich digital mit der Luca-App in den Geschäften einzuchecken. Hierfür können die Kunden die Luca-App im App Store oder Google Play Store kostenlos herunterladen und müssen einmalig ihre persönlichen Daten eingeben - dann kann das Shoppen beginnen. Darum werden alle Kundinnen und Kunden gebeten, bereits im Vorfeld die Luca-App auf ihrem Smartphone zu installieren, um die Vorgänge zu beschleunigen.Mit den neuen Regeln einher gehen kann, dass es an der einen oder anderen Stelle noch etwas ruckelt - auch bei den Händlern und Gastronomen müssen sich die neuen Regeln erst einspielen. Bitte habt Verständnis und etwas Geduld! Um dem Bedarf an Corona-Tests gerecht zu werden, hat die Dinklager Bürgeraktion in Zusammenarbeit mit der Apotheke am Alten Bahnhof und der Von-Galen-Apotheke eine Test-Infrastruktur mit höheren Kapazitäten geschaffen. Und dass Dinklager zusammenhalten, zeigt sich auch jetzt eindrucksvoll. So haben sich zahlreiche Freiwillige von der Feuerwehr Dinklage und der DLRG-Ortsgruppe bereit erklärt, in den Testzentren mitzuhelfen. Alle Informationen rund um die Testmöglichkeiten gibt es auf dieser Seite.Terminvereinbarung: Die Kontaktwege zu den Dinklagen Geschäftsleuten sind hier zu finden. ...

© 2024 Dinklager Bürgeraktion e.V.