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Skaterpark hat seine Pforten wieder geöffnet: Anmeldung im Jugendtreff erforderlich – Betrieb an drei Tagen in der Woche

29.04.2021

Skaterpark hat seine Pforten wieder geöffnet: Anmeldung im Jugendtreff erforderlich – Betrieb an drei ...

Nach der vorübergehenden coronabedingten Schließung des Dinklager Skaterparks an der Schulstraße gibt es nun aber erfreuliche Nachrichten für die Sportler. Der Park wird an drei Tagen in der Woche nach vorheriger Anmeldung im Jugendtreff wieder geöffnet.Das ist möglich, nachdem sich der Verein ProJugend – vertreten durch den Dinklager Jugendtreff – und die Stadt Dinklage auf diesem Kompromiss geeinigt haben. „Der Jugendtreff ist ein anerkannter Träger der freien Jugendhilfe und kann daher dieses beschränkte Angebot zur Nutzung der Anlage unter Aufsicht machen“, sagt Jugendpfleger Kalle Kamlage. Dieses Angebot ist jeweils auf zehn Personen beschränkt, ergänzt Anna Nies.Nies und Kamlage sind auch die Beiden, die im Gespräch das Konzept der jetzt vereinbarten Öffnung darlegen. An drei Tagen in der Woche wird der Skaterpark nach vorheriger Anmeldung für alle, die ihn nutzen wollen, zur Verfügung gestellt. Dabei steht den Skatern für die Zeit der Nutzung jeweils ein fester Betreuer zur Verfügung, der für die Skater als Ansprechpartner bereit steht und die gemäß dem vorgelegten Hygienekonzept ordnungsgemäße Nutzung der Anlage im Auge behält. „Wir sind froh, dass wir freiwillige Mitstreiter gefunden haben, die uns unterstützen“, sagt Anna Nies. So werden neben Nicole Zielasko und ihrem Mann Markus Zielasko-Wenig auch Hilal Agfirat und Ralf Meißner die Aufsicht übernehmen.Da der Skaterpark an der Schulstraße nach der aktuellen Corona-Verordnung ein Angebot von Freizeitaktivitäten darstellt, waren der Stadt Dinklage bei der vorübergehenden Schließung die Hände gebunden. „Die Schließung solcher Anlagen wurde im Übrigen auch in den anderen Kommunen des Landkreises Vechta durchgeführt“, so Ordnungsamtsleiter Uwe Middendorf. Nur durch die Vereinbarung mit dem Verein ProJugend und dem damit verbundenen „Angebot der Jugendarbeit“ sowie dem Angebot für Individualsport konnte die Stadt Dinklage eine Öffnung unter Aufsicht wieder herstellen.Die Skaterbahn öffnet jeweils mittwochs und freitags in der Zeit von 16 bis 17.30 Uhr (für alle  Jahrgangsstufen) und von 18 bis 20 Uhr (ab 14 Jahre). Samstags ist die Skateranlage von 13.30 bis 15.30 Uhr (für alle Jahrgangsstufen) und 16 bis 18 Uhr (ab 14 Jahre) geöffnet. Voraussetzung für die Nutzung ist eine vorherige Anmeldung, die nur für die jeweilige Woche per Online-Link gültig ist. Zu finden ist dieser auf der Homepage des Vereins Pro Jugend. Die Angabe von Kontaktdaten ist ebenfalls notwendig. Außerdem dürfen maximal zehn Personen pro Zeitrahmen skaten. Es besteht eine Maskenpflicht, wenn kein Sport betrieben wird.Ordnungsamtsleiter Uwe Middendorf von der Stadt Dinklage zeigt sich erfreut, dass mit dem Verein Pro Jugend über den Jugendtreff so kurzfristig dieser Kompromiss gefunden werden konnte. „Für die Jugendlichen wurde so ein Angebot geschaffen, dass es ohne den Einsatz des Jugendtreffs aktuell so nicht  geben würde“, sagt Middendorf. Erfreulich war auch die Mitteilung, dass Pastor Fridtjof Amling von der evangelischen Kirchengemeinde zwei Bänke, die den Skatern zum Ausruhen dienen sollen, gestiftet hat. Darüber hinaus wurden durch den Förderverein der Oberschule Dinklage zehn Helme in zwei verschiedenen Größen kostenfrei zur Verfügung gestellt. Text/Bild: Stadt Dinklage ...

Barrierefrei, schick und zeitgemäß: Der Fliesenmarkt Dinklage ist der richtige Partner für die Badgestaltung

28.04.2021

Barrierefrei, schick und zeitgemäß: Der Fliesenmarkt Dinklage ist der richtige Partner für die ...

Wenn das Bad barrierefrei gestaltet wird, muss das Ergebnis des Umbaus nicht nur durch Zweckmäßigkeit bestechen, es kann auch schick sowie zeitgemäß sein und eine absolute Wohlfühlatmosphäre garantieren. „Es gibt mit Fliesen zahlreiche schöne Gestaltungsoptionen“, sagt Nicole Kreutzmann vom Fliesenmarkt Dinklage, die den Kunden bei solchen Projekten gerne mit ihrem Know-How zur Verfügung steht. Und: „Im Bereich der Badsanierung warten mehrere attraktive Fördermöglichkeiten, die auch schon für junge Menschen sehr interessant sind, die sich nun ihr Eigenheim errichten möchten.“„Viele ältere Menschen möchten auch im Alter möglichst lange in den eigenen vier Wänden leben. Das ist möglich, wenn im Vorfeld ein paar Dinge beachtet werden“, sagt Nicole Kreutzmann, die sich unter anderem in Online-Schulungen intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt hat und den Kunden im Vorfeld der Maßnahme gerne beratend zur Seite steht.Wer jetzt einen Neubau realisieren möchte, sollte schon an später denken. Denn: Bis zu 5000 Euro an Fördermitteln sind für die Bauherren möglich, wenn sie bei der Badplanung gewisse Komponenten berücksichtigen. So ist in diesem Zusammenhang zum Beispiel wichtig, dass man den Duschinnenraum ausreichend groß gestaltet, damit er später auch für einen Rollstuhl und eine Pflegekraft ausreichend Raum bieten kann. Zudem ist es denkbar, Möglichkeiten für die spätere Installation von abklappbarem Duschsitz und einen Haltegriff zu schaffen und eine stabile Wand einzuplanen. „Man baut die Sachen jetzt natürlich nicht ein, sondern schafft sich nur Möglichkeiten für später“, sagt die Fachfrau. Weiter kann sich eine Waschtischplatte, unter die man später einen Rollstuhl schieben kann, als lohnenswert erweisen.„Wir helfen bei der Zuschussbeantragung. Voraussetzung für eine Förderung ist, dass die Arbeiten durch eine Fachfirma ausgeführt werden und der Antrag vor Maßnahmenbeginn gestellt wird“, erklärt Nicole Kreutzmann. Auch wer ein Mietobjekt kauft und den Badbereich barrierefrei umgestaltet, kann in den Genuss von Fördermitteln kommen.Nicole Kreutzmann informiert Interessierte gerne zu den Fördermöglichkeiten und zur schicken und zeitgemäßen barrierefreien Badgestaltung. „Es gibt tolle Lösungen, die alles andere als altmodisch aussehen.“ Text/Foto: Heinrich Klöker ...

Fliesenlegermeister Stephan Bokern sponsert QR-Codes für Rallye durch Dinklage der Kita St. Franziskus

25.04.2021

Fliesenlegermeister Stephan Bokern sponsert QR-Codes für Rallye durch Dinklage der Kita St. Franziskus

Die Corona-Pandemie zehrt an den Nerven. Viele gewohnte Freizeitaktivitäten sind für Kinder und Eltern nach wie vor nicht möglich. Für etwas Abwechslung an der frischen Luft und in der Natur möchte deshalb die Dinklager Kindertagesstätte St. Franziskus sorgen. Sie hat eine Tour durch Dinklage vorbereitet, die von Familien, von Jung und Alt, und auch von Menschen mit Behinderungen ab sofort absolviert werden kann.Und diese inklusive Rallye funktioniert so: Im ganzen Stadtgebiet sind 28 QR-Codes aufgehängt, die von Fliesenlegermeister Stephan Bokern gesponsert wurden. An den Stationen müssen dann kleine Aufgaben absolviert werden.Mal wird es etwas sportlicher. Dann sind Fingerspiele gefordert. Oder es muss etwas gereimt werden. An einigen Stationen gibt es teilweise auch Videos. Zum Beispiel beim Kardinal-von-Galen-Haus, beim Kindersportclub, dem Kloster, der Pfarrkirche beim Rathaus durch Bürgermeister Frank Bittner und eben beim Kindergarten St. Franziskus am Kösters Gang. Dort ist auch der Start zu einer der vier Touren. Eine führt zum Beispiel in den Burgwald, eine rund um die Schweger Mühle, eine Route um die Kita St. Franziskus und eine andere in die Innenstadt. Einen Hintergedanken des Projekts erklärt Organisatorin Lena Thien, Sprachfachkraft an der Kindertagesstätte St. Franziskus: „Eltern und Kinder kommen durch die Tour zwangsläufig ins Gespräch.“ Dadurch werde die Sprache der Kinder angeregt und gefördert. Die Kids können die Rallye in Bildern festhalten und diese Fotos an ?sprache.theresia.franziskus@ewe.net mailen. Unter dieser Adresse beantwortet Lena Thien auch gerne weitere Fragen....

Ein ganz besonderes Jubiläum – Bernhard Preuschoff blickt auf 40 Jahre Firmengeschichte zurück

23.04.2021

Ein ganz besonderes Jubiläum – Bernhard Preuschoff blickt auf 40 Jahre Firmengeschichte zurück

Zu einem ganz besonderen Jubiläum gratuliert Geschäftsführer Ulrich Hilgefort der Hilgefort GmbH dieses Jahr dem langjährigen Mitarbeiter Bernhard Preuschoff. Bereits seit 40 Jahren ist dieser bei dem Dinklager Familienunternehmen beschäftigt.Nach seiner Ausbildung zum Schmied für Landmaschinen bei Günther Sieverding in Lerchental (Lohne) verabschiedete Bernhard Preuschoff sich zunächst für fünfzehn Monate nach Flensburg, um dort seinen Wehrdienst in der Marine zu leisten. Bereits kurz nach seiner Rückkehr nach Dinklage fand er eine Anstellung als Schlosser bei Hilgefort GmbH. „Ich habe mich am Samstag beim Chef vorgestellt und konnte am Montag direkt anfangen“, lacht Bernhard Preuschoff. „Das ging damals noch ganz unkompliziert per Handschlag.“In den vierzig Jahren Mitarbeit hat Bernhard Preuschoff schon Erfahrung in allen Betriebsbereichen bei Hilgefort gesammelt. Mittlerweile ist er als Vorarbeiter für die Bearbeitung und Beschichtung von Oberflächen tätig und organisiert die innerbetriebliche Logistik.„Die Arbeit ist immer noch abwechslungsreich, gerade weil sich die Möglichkeiten der Metall-Bearbeitung in den letzten Jahrzehnten enorm weiterentwickelt haben“, erzählt der Familienvater.Mit besonders positiven Erinnerungen blickt er auch auf so manche Montage zurück. „Inverness in Schottland war schon was ganz Tolles“, schwärmt er. „Nur zwanzig Kilometer von Loch Ness entfernt! Wir haben dort für Norbord Inc. Arbeiten an einer der großen Trocknungs-Trommeln durchgeführt, die wir damals gefertigt hatten. Da wäre ich gerne noch länger geblieben.“Privat engagiert er sich vor allem für das Dinklager Vereinsleben. Als gebürtiger Bünner ist Bernhard Preuschoff unter anderem Mitglied in dem jungen Verein „Bünne erleben e.V.“, aber auch im Schützenverein ist er bereits seit seiner Jugend tätig. Seit 32 Jahren ist er Mitglied des Hauptvorstands des Dinklager Schützenvereins, seit 2016 ist er zudem Geschäftsführer im Schützenkreis Vechta. „Im Moment liegt das Vereinsleben ja leider ein bisschen flach“, so der gebürtige Bünner, „wir suchen aber alle gemeinsam nach Wegen, um trotz Corona irgendwie weitermachen zu können.“In Zeiten von Social Distancing wird für den zweifachen Vater auch das Familienleben ganz großgeschrieben. Seit 34 Jahren ist er mit Ehefrau Christina verheiratet und hat dieses Jahr einen ganz besonderen Grund zur Freude: „Ich bin jetzt ein ganz frisch gebackener Opa. Unser Ältester ist Anfang des Jahres selbst Vater geworden.“ Wir gratulieren und wünschen Bernhard Preuschoff sowohl privat als auch in seiner Mitarbeit bei Hilgefort GmbH für die Zukunft alles Gute. Text / Bild: Marlene Wegmann ...

Tiefbaumaßnahme in vollem Gange: OOWV erneuert Trinkwasserleitung im Dinklager Stadtkern

22.04.2021

Tiefbaumaßnahme in vollem Gange: OOWV erneuert Trinkwasserleitung im Dinklager Stadtkern

Wer in den vergangenen Tagen durch die Stadt Dinklage gefahren ist, wird festgestellt haben, dass der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV) mit den Bauarbeiten für die Erneuerung der jahrzehntealten Trinkwasserleitung begonnen hat. Im Ortskern rund um das Rathaus werden die Gehwege geöffnet und die alten Leitungen durch neue ersetzt. „Wir investieren damit in die Versorgungssicherheit vor Ort für die nächsten Jahrzehnte“, erklärt Mario Witte, Leiter der zuständigen OOWV-Betriebsstelle in Holdorf. Der jetzige Baubeginn teilt sich in drei Abschnitte auf, die straßenzugweise fortgeführt werden: In der Bahnhofstraße und Sanderstraße wird bereits gearbeitet, der Abschnitt Burgstraße ab Schützenweg in Richtung Am Markt ist frisch eingerichtet worden und die Arbeiten im Bereich zwischen dem Rathaus und Lange Straße beginnen ebenfalls in Kürze. Im Anschluss geht es dann in der Clemens-August Straße und Holdorfer Straße sowie in der Sanderstraße Richtung Ortsausgang weiter. Insgesamt werden 3.700 Meter Trinkwasserleitung ausgetauscht. Um Kosten zu sparen und die Gehwege nicht mehrfach öffnen zu müssen, werden in den Rohrgräben gleichzeitig auch Gas- und Stromleitungen durch die EWE verlegt. Die gesamte Trassenführung wurde vorab mit der Stadt Dinklage und Deutsche Glasfaser abgestimmt. Das Telekommunikationsunternehmen hatte 2020 die Arbeiten für den Breitbandausbau extra zeitlich angepasst, um gegenseitige Behinderungen bei der Bauausführung zu vermeiden und die Belastung der Anwohner und Verkehrsteilnehmer möglichst gering zu halten. Die Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung sowie den anderen Versorgungsträgern hebt Mario Witte besonders hervor: „Der enge Austausch und die gute Abstimmung macht sich für alle Seiten bezahlt. Wir sparen Zeit und Geld und minimieren zudem die Auswirkungen für die Bürgerinnen und Bürger.“ Für die Inbetriebnahme der neuen Trinkwasserleitung werden im Nachgang noch einmal Baugruben erstellt, um die neu verlegte Leitung mit den Hausanschlüssen zu verbinden. Die Anlieger werden hierüber natürlich im Vorfeld von den ausführenden Baufirmen angesprochen und informiert. ...

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie: Interview mit Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Stefan Tepe

21.04.2021

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie: Interview mit Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Stefan Tepe

Im Interview mit Made in Dinklage verrät Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Stefan Tepe unter anderem, welche Auswirkungen die Corona-Pandemie auf seine Kanzlei hat und wie diese sich auf die neue Situation eingestellt hat.  Hallo Herr Tepe, inzwischen befinden wir uns bereits im zweiten Jahr der Corona-Pandemie. Welche Auswirkungen haben sich daraus auf ihre Kanzlei ergeben? Stefan Tepe: Die vergangenen Monate waren sehr intensiv und anstrengend, weil wir neben der klassischen Tätigkeit im Bereich der Steuerberatung und -deklaration vor allem auch alle Fragen rund um die staatlichen Hilfsprogramme beantworten mussten. Daraus ergab sich ein erheblicher Zeitaufwand und damit eine erhebliche Belastung. Diese Aufgaben haben wir aber gerne übernommen, weil uns unsere Kunden wichtig sind und wir auf diese Weise unseren Teil dazu beitragen können, dass die Unternehmen erhalten bleiben bzw. weiterentwickelt werden. Viele Fragen waren für Sie somit Neuland! Wie haben Sie sich auf diese Situation eingestellt? Stefan Tepe: Wir haben ein sehr versiertes und zielstrebiges Mitarbeiterteam, das bereit ist, sich in alle Fragen zu den Corona-Hilfen einzuarbeiten und damit unseren Kunden zu helfen. Wir informieren uns fortlaufend über den Stand der Hilfsprogramme und besuchen regelmäßig Seminare, die sehr häufig als Webinare angeboten werden, um auf dem aktuellen Stand der Dinge zu sein. Welche Auswirkungen ergeben sich aus ihrer Sicht für die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung? Stefan Tepe: Ich bin der Auffassung, dass heute in der Pandemie die Weichen für die weitere wirtschaftliche Entwicklung unserer Kunden gestellt werden. Wir müssen uns neben den Fragen der Existenzsicherung vor allen Dingen mit Fragen der zukünftigen Ausrichtung der Unternehmen beschäftigen. Dabei ist vor allen Dingen darauf zu achten, dass die Digitalisierung in einem zeitlich vertretbaren Rahmen vorangetrieben wird. Darüber hinaus muss in vielen Bereichen in das Prozessmanagement unserer Kunden investiert werden, da die Zeit heute sehr kostbar ist und deshalb sinnvoll genutzt werden muss. Aber das gilt doch auch für ihre Kanzlei? Stefan Tepe: Selbstverständlich gilt das auch für unsere Kanzlei. Wir sind bereits in einem sehr hohen Umfang digital unterwegs, wollen uns aber auch selbst noch digital weiterentwickeln. Zu diesem Zweck werden wir unsere eigene Digitalisierungsstrategie noch einmal überprüfen und bei Bedarf anpassen. Wir wollen dabei die technischen Möglichkeiten, die sich in den vergangenen Jahren eröffnet haben, weiter nutzen und damit zu einem effizienten Ablauf beitragen. Das Ziel dabei ist, stets die notwendige Zeit für die Anliegen unserer Kunden zu haben. Vielen Dank für das Gespräch!...

Fahrrad-Piktogramme bringen Radfahrende künftig auf die innerörtliche Entlastungsstraße

19.04.2021

Fahrrad-Piktogramme bringen Radfahrende künftig auf die innerörtliche Entlastungsstraße

Der von der Dinklager Stadtverwaltung auf den Weg gebrachte und mit dem Fachbüro PGT Umwelt und Verkehr aus Hannover in Erstellung befindliche Verkehrsentwicklungsplan (VEP) nimmt nach und nach Formen an. Eine weitere Maßnahme aus diesem Plan wird nun nicht nur deutlich sichtbar, sondern wird Radfahrern auf der innerörtlichen Entlastungsstraße auch gleichzeitig mehr Raum geben. Seit dem vergangenen Donnerstag (15. April) waren Mitarbeiter der Firma Schmidt-Thie Plast aus Lohne damit beschäftigt, auf der sanierten innerörtlichen Entlastungsstraße im Zuge der Markierungsarbeiten zusätzliche Fahrradpiktogramme aufzubringen, die darauf hinweisen, dass das Radfahren auf der Straße ausdrücklich gewünscht ist. Somit wird Radfahrern und Fußgängern in Dinklage mehr Raum gegeben. Bis zum Wochenende war ein Großteil der Piktorgramme entsprechend fertig gestellt. Das Thema Radverkehr steht bereits seit einiger Zeit ganz oben auf der Agenda der Dinklager Stadtverwaltung. Bereits im Sommer 2019 startete der eigens dazu eingerichtete Arbeitskreis zur Erarbeitung des VEP. „Dass der Radverkehr in der Dinklager Innenstadt gestärkt werden muss, ist bereits seit geraumer Zeit im Bewusstsein der Stadtverwaltung“, so Bauamtsleiter Michael Busch. „Die dazu kürzlich durch den ADFC durchgeführte Untersuchung des Radverkehrs in der Stadt Dinklage bestätigt, dass die Verwaltung mit den Maßnahmen aus dem VEP auf dem richtigen Weg ist“, ergänzt Klimaschutzmanagerin Dorothee Arp. Der Radverkehr sei einer der Hauptgründe, warum die Stadtverwaltung den VEP auf den Weg bringen wolle, so Busch weiter. Neben den Piktogrammen wird auf den Gehwegen der innerörtlichen Entlastungsstraße auch die Beschilderung erneuert, denn die Nutzung der Gehwege entlang der Entlastungsstraße wird durch ein Zusatzschild „Radverkehr frei“ für Radfahrer richtungstreu (Rechtsfahrgebot) und in Schrittgeschwindigkeit weiterhin erlaubt sein. Die Aufbringung der Piktogramme sowie die Änderung der Beschilderung seien auf Antrag der Stadt Dinklage durch die Straßenverkehrsbehörde genehmigt, heißt es aus dem Bauamt. Im Zusammenhang mit der sich daraus ergebenden neuen Verkehrssituation ruft Bürgermeister Frank Bittner die Verkehrsteilnehmer zur gegenseitigen Rücksichtnahme auf. Es sei richtig und wichtig, die Infrastruktur in Dinklage künftig auf Fahrräder – insbesondere auf e-Bikes – auszulegen, so Bittner. Die fahrradfreundliche Umgestaltung der innerörtlichen Entlastungsstraße ist dabei der erste, wichtige Schritt. Darüber hinaus wird eine zweite Maßnahme kurzfristig in die Umsetzung gehen. Der Weg an der Dinkel zwischen der Schulstraße und der Herbordstraße wird mit einer Förderung aus Bundesmitteln fahrradfreundlich hergerichtet. Dieser Weg war in der Vergangenheit auf Grund seiner Beschaffenheit nicht nur für Rollifahrer, sondern auch für Radfahrer problematisch. Informationen zum Thema Radverkehr in Dinklage gibt es auch unter www.dinklage.de/Themen/Radverkehr.  Text/Bild: Westermann, Stadt Dinklage ...

Der Texxdealer Store kommt bisher einigermaßen gut durch die Corona-Krise / Hoffen auf Ende des Lockdowns

17.04.2021

Der Texxdealer Store kommt bisher einigermaßen gut durch die Corona-Krise / Hoffen auf Ende des Lockdowns

Inhaberin Claudia Schomaker und Steffi Behre vom Texxdealer Store sprechen bei „Made in Dinklage“ darüber, wie es ihnen bisher in der Corona-Zeit ergangen ist und wie im monatelangen Lockdown die Perspektiven für die Zukunft aussehen.„Beim ersten Lockdown waren wir alle total geschockt“, erinnert sich Claudia Schomaker. Allerdings hatte das Team trotzdem weiter gut zu tun. Der Grund war die Maskenproduktion, die schnell als neuer Geschäftszweig entdeckt wurde. Denn Masken zum Schutz vor Corona waren zunächst Mangelware. „Den Stoff hatten wir noch vorrätig, entsprechende Gummibänder konnten wir besorgen. Dadurch sind wir zunächst gut durch die Zeit gekommen“, sagt Steffi Behre, die mehr als 2000 Masken fertigte. „Später kam das Weihnachtsgeschäft. Zu der Zeit wurden auch viele Masken mit Bedruckung und Bestickung bestellt“, erinnert sich Steffi Behre. Der Texxdealer legt seit jeher Wert auf gute Beratung. Die Verkaufsgespräche erfolgen jetzt per Telefon und E-Mail. „Der persönliche Kontakt zu den Kunden macht auch den Reiz unserer Arbeit aus und fehlt uns total“, bedauert Claudia Schomaker. Zudem werden Waren vermehrt verschickt, um persönliche Kontakte zu vermeiden. Allerdings sind Abholungen und Lieferungen weiterhin nach Absprache möglich. „Wir sind zu den normalen Öffnunsgzeiten immer da. Kunden können sich immer gerne telefonisch und per Mail melden oder eben anklopfen. Bestellungen nehmen wir stets gerne entgegen“, sagt Claudia Schomaker mit einem Augenzwinkern. Insgesamt ist der Texxdealer bisher einigermaßen ordentlich durch die Corona-Zeit gekommen. Was auch daran lag, dass viele Stammkunden treu blieben und das Handwerk unvermindert arbeitete, so dass weiterhin Arbeitskleidung geordert wurde. „Wir haben seit dem Beginn von Corona durchgearbeitet“, verdeutlicht Claudia Schomaker. Zudem konnte eine Dinklager Firma neu als Kunde gewonnen werden. „Wir haben erst Masken für das Unternehmen gefertigt und haben nun einen Auftrag für Arbeitskleidung bekommen.“ Allerdings werden auch für den Texxdealer die Einbußen mittlerweile immer deutlicher spürbar. So spielen die Masken keine große Rolle mehr. Die Laufkundschaft fehlt wegen der verordneten Schließung völlig. Und es mangelt extrem an Bestellungen von Schulen oder Vereinen aller Art. „Es gibt momentan keine Meister-Shirts, keine neuen Schützenthrone und kaum Abschlusspullover“, sagt die Inhaberin und ergänzt daher unmissverständlich: „Der Lockdown muss enden.“ Claudia Schomaker kritisiert auch die Corona-Politik in Deutschland. “Die Hilfen sind zu gering. Zudem fehlt mir eine klare Linie. Das ist zuviel hin und her. So durften wir zunächst unser Nähstudio mit Änderungsschneiderei für Anproben zugänglich machen. Mittlerweile ist uns das nicht mehr erlaubt.“ Zudem falle der Einzelhandel durchs Raster und werde von der Politik vergessen. „Mir tut es sehr leid für die vielen kleinen Geschäfte zum Beispiel im Textilbereich, die nicht öffnen dürfen und regelmäßig neue Ware bekommen. Wir haben immerhin den Vorteil, dass wir Ware nur auf Bestellung erhalten.“ Demgegenüber dürfe der Lebensmitteleinzelhandel uneingeschränkt öffnen, wo der Infektionsschutz weitaus schwieriger zu gewährleisten sei. Claudia Schomaker und Steffi Behre hoffen, dass der Texxdealer möglichst bald wieder normal öffnen darf. Denn. „Wir wollen endlich weiter machen wie vorher auch. Da lief es nämlich richtig gut.“ Text/Foto: Heinrich Klöker...

Sterbeurkunde und Todesbescheinigung – was ist eigentlich was?

16.04.2021

Sterbeurkunde und Todesbescheinigung – was ist eigentlich was?

Im Alltag eines Bestattungsunternehmens kommt von Angehörigen immer wieder die Frage auf: „Wann bekommen wir denn die Todesbescheinigung?“ Da ist eine Antwort schnell zur Hand. Gar nicht. Denn in einem Sterbefall gibt es im Ablauf der Beurkundung einige kleine aber feine Unterschiede.„In den meisten Fällen bekommen wir im Todesfall einen Anruf von den Angehörigen“, so Elke Stachnik. „Unsere erste Frage lautet dann: Ist der Arzt schon dagewesen?“ Denn die Todesbescheinigung wird ausschließlich durch den Arzt ausgestellt. „Nur Ärzte dürfen den Tod bescheinigen – und ohne diese Todesbescheinigung dürfen wir die Verstorbenen nicht überführen.“Diese Todesbescheinigung baut sich aus vier Teilen auf. Diese sind durch farbig unterschiedliches Papier kenntlich gemacht. Der weiße Teil verbleibt beim Bestattungsunternehmen. Im Fall einer Feuerbestattung wird er an das Krematorium weitergegeben, so kann dort eine zweite Leichenschau stattfinden. Der rote Teil geht an das zuständige Gesundheitsamt, während sowohl der grüne als auch der gelbe Teil an das Standesamt im jeweiligen Sterbeort übermittelt wird.In diesem Zusammenhang hört man auch manchmal das Wort Totenschein. Dies hat dieselbe Bedeutung und ist eigentlich nur eine andere Bezeichnung für die Todesbescheinigung. „Man kann auch beim Gesundheitsamt eine Einsicht in die Todesbescheinigung anfordern“, erklärt Guido Stachnik. „Zum Beispiel als Angehöriger, wenn noch Unklarheiten bestehen, bzw. Wissenslücken vorhanden sind. In den meisten Fällen können wir als Bestatter aber schon die richtigen Hinweise geben.“Die amtliche Sterbeurkunde wird dann mithilfe der Todesbescheinigung durch das zuständige Standesamt ausgestellt. Diese Sterbeurkunde wird dem Bestattungsunternehmen direkt ausgehändigt. Die Eheleute Stachnik reichen sie anschließend an die Angehörigen weiter. Beim Standesamt sind ab diesem Zeitpunkt die Daten zum Sterbefall im System und können jederzeit aufgerufen werden. So können auch im Nachhinein weitere Exemplare der Urkunde ausgestellt werden.„Eine Sterbeurkunde benötigen die Hinterbliebenen, um den Verstorbenen bei seinen Versicherungen, Rentenbezügen, den Stadtwerken etc. abzumelden“, erläutert Elke Stachnik. „Normalerweise ist hierfür aber eine Kopie der Sterbeurkunde ausreichend.“ Nur, wenn Vermögen bewegt werden muss, also zum Beispiel bei Sterbeversicherungen oder Kontovollmachten, benötigt man ein Original der Urkunde, die dann bei der entsprechenden Stelle einzureichen ist. Die Eheleute Stachnik stehen den Angehörigen bei dieser und weiteren organisatorischen Fragen gerne zur Seite. ...

Stadt Dinklage bei der Aktion „STADTRADELN“ dabei / Jeder zurückgelegte Kilometer vom 7. bis 27. Mai zählt

15.04.2021

Stadt Dinklage bei der Aktion „STADTRADELN“ dabei / Jeder zurückgelegte Kilometer vom 7. bis 27. Mai ...

„STADTRADELN“ – das ist die weltweit größte Kampagne für Radförderung, Klimaschutz und Lebensqualität. An dieser Mitmach-Klimaschutzaktion, können sich nun auch alle Dinklager Bürgerinnen und Bürger aktiv beteiligen, die ein Fahrrad besitzen. „Beim STADTRADELN geht es darum, während eines dreiwöchigen Zeitraums möglichst viele Strecken – zum Beispiel zur Schule, zur Arbeit, zum Einkauf oder in der Freizeit, klimaschonend mit dem Rad zurückzulegen und das Auto öfter stehen zu lassen“, wirbt Klimaschutzmanagerin Dorothee Arp für die Aktion. „Besonders im Ortskern ist man mit dem Rad oft schneller am Ziel, als mit dem Auto“, sagt Dorothee Arp. Radfahren mache Spaß, unterstütze den Klimaschutz und sei aktive Gesundheitsförderung im Alltag, ergänzt Bürgermeister Frank Bittner, der ebenfalls wie Dinklages Klimaschutzmanagerin alle Dinklager Bürgerinnen und Bürger dazu aufruft, sich von den Vorteilen des Fahrradfahrens überzeugen zu lassen und damit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und gleichzeitig zum ganz persönlichen Wohlbefinden beizutragen. Alle Dinklagerinnen und Dinklager, die hier leben, arbeiten oder zur Schule gehen, sind herzlich eingeladen, sich in der Zeit von Freitag (7. Mai) bis Donnerstag (27. Mai) an der Aktion zu beteiligen. Dabei werden die mit dem Fahrrad zurückgelegten Kilometer in Teams gesammelt. Das geht per App, per Eintragung auf der Homepage unter www.stadtradeln.de/dinklage oder auch per Stift und Zettel. „Motivieren Sie Ihre Familie, Freundinnen und Freunde, Kolleginnen und Kollegen, Klassenkameradinnen und Klassenkameraden und auch Lehrerinnen und Lehrer zum Mitradeln“, ruft Dorothee Arp auf. „Alle radfahraktiven Gruppen treten im Aktionszeitraum gegeneinander an und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich auf die Verlosung der Preise sowie die Bekanntgabe der lokalen Teamauswertungen auf der Abschlussveranstaltung des Landkreises Vechtas im Juni 2021 freuen“, so Frank Bittner. Gespannt blickt Bürgermeister Bittner auf die Anzahl der Teilnehmer sowie auf die zurückgelegten Kilometer im Aktionszeitraum und wünscht bereits jetzt allen Teilnehmern „einen guten Tritt in die Pedale“. Nähere Infos und Registrierungsmöglichkeiten gibt es unter www.STADTRADELN.de/dinklage. Infos erteilt auch Dorothee Arp von der Stadt Dinklage unter arp@dinklage.de oder telefonisch unter 04443/899480. ...

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