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Dinklager Ferienpass 2021 in „abgespeckter“ Form - Anmeldung zu 57 Aktionen bis zum 18. Juni möglich

03.06.2021

Dinklager Ferienpass 2021 in „abgespeckter“ Form - Anmeldung zu 57 Aktionen bis zum 18. Juni möglich

Corona macht auch in 2021 vor den Angeboten des Dinklager Ferienpasses nicht Halt. Die Pandemie hat auch auf die angebotenen Veranstaltungen Auswirkungen. So können zahlreiche Vereine auf Grund der Vorgaben und Regeln ihre Veranstaltungen auch in diesem Jahr nicht für die Kinder anbieten.„Die Vereine und Gruppierungen bedauern sehr, dass gleich mehrere Veranstaltungen auch im Jahre 2021 nicht wie in den Vorjahren stattfinden können“, sagt Manuela Borchers vom Dinklager Familienbüro. Nichts desto trotz können insgesamt 57 Veranstaltungen in den Sommerferien angeboten werden, heißt es aus dem Familienbüro.Auch auf die Teilnehmerzahlen der jeweiligen Veranstaltungen hat Corona Auswirkungen. So sind die meisten Veranstaltungen des Ferienpasses in diesem Jahr auf eine Maximalzahl an teilnehmenden Kindern ausgelegt, um die geltenden Hygiene- und Abstandsregeln einhalten zu können. Anmeldungen zu den Veranstaltungen können ab sofort vorgenommen werden.„Die Flyer zum Ferienpass werden auf Grund der nur kurzen Planungszeit erst im Laufe dieser Woche durch das Familienbüro in den Schulen und Kindergärten verteilt werden“, sagt Manuela Borchers. Das Programm ist jedoch online auf der Seite https://dinklage.ferienprogramm-online.de einsehbar. Anmeldungen können auch ohne den vorliegenden Flyer bereits direkt vorgenommen werden.Anmeldungen zu den Veranstaltungen werden auf https://dinklage.ferienprogramm-online.de bis einschließlich Freitag (18. Juni) entgegengenommen. Direkt im Anschluss erfolgen die automatische Vergabe und die Mitteilung an die Kinder. Das Familienbüro weist darauf hin, dass kostenfreie Um- und Abmeldungen lediglich bis Freitag (09. Juli) möglich sind. Spätere Um- oder Abmeldungen können nicht mehr entgegen genommen werden. Bei Nichtteilnahme erfolgt keine Kostenerstattung. ...

Dinklage: Stadt und Einzelhandel setzen auf „Luca-App“ - Luca bietet einfache Kontaktnachverfolgung in Geschäften und in der Stadtverwaltung

01.06.2021

Dinklage: Stadt und Einzelhandel setzen auf „Luca-App“ - Luca bietet einfache Kontaktnachverfolgung in ...

Die Stadt Dinklage sowie der stationäre Einzelhandel in Dinklage setzen auf den Einsatz der Luca-App. Das teilten die Stadt Dinklage und die Dinklager Bürgeraktion als örtlicher Handels- und Gewerbeverein in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit.Damit besteht in Dinklage für Personen leichter die Möglichkeit über einen QR-Code geöffnete Geschäfte, Gastronomiebetriebe, Kulturveranstaltungen oder die Stadtverwaltung mit den Außenstellen wieder aufzusuchen und sich dort direkt zu registrieren. Die Luca-App ermöglicht beim Ein- und Auschecken eine digitale Registrierung, es muss also kein Zettel mehr ausgefüllt werden. Die Dinklager Bürgeraktion weist darauf hin, dass es die App auch ermöglicht, private Treffen nachverfolgen zu lassen. Im Falle einer Infektion garantiert die App eine sichere und verschlüsselte digitale Meldekette an das Gesundheitsamt des Landkreises Vechta. Enthalten ist eine Kontaktnachverfolgung. So können auch Infektionscluster besser ermittelt werden.„Dass die Luca-App in Dinklage flächendeckend eingesetzt wird, freut mich sehr“, sagt Dinklages Bürgermeister Frank Bittner. Der Vorteil beim Einsatz der Luca-App für Kunden, Gäste, Bürger und Händler läge auf der Hand, so Bittner. „Durch das digitale Einchecken entfällt zum Beispiel beim Shoppen das Ausfüllen des Zettels genauso wie bei Getränkebestellungen in der Gastronomie. So können wir die Kontaktnachverfolgung einen weiteren großen Schritt voranbringen“, so Bittner weiter. Dies sei – neben dem Impfen und Testen – ein weiterer wichtiger Baustein in der Corona-Strategie. „Die Nutzung der App vereinfacht bei Einhaltung aller Corona-Hygienevorgaben eine schrittweise Rückkehr in ein normales Leben in unserer Stadt“, ergänzt der Vorsitzende der Dinklager Bürgeraktion, Joe Behrens.Die Luca-App kann direkt von Bürgerinnen und Bürgern auf den jeweiligen Smartphones installiert werden. Die App ist für die Nutzerinnen und Nutzer wie auch für die teilnehmenden Betriebe (wie Gastronomie, Einzelhandel, Veranstalter, Stadt) kostenfrei. Die App ist kompatibel mit der vom Gesundheitsamt des Landkreises Vechta eingesetzten Software.Wie funktioniert die App?Die Nutzerinnen und Nutzer registrieren sich in der App mit ihren Kontaktdaten. Beim Besuch beispielsweise von Gaststätten, einem Friseur oder einer Veranstaltung erfolgt ein digitales Ein- und Auschecken. Mit dem Einchecken wird ein „Fingerabdruck“ der Begegnungen innerhalb der Lokalität erstellt. Das Auschecken erfolgt entweder in der App oder automatisch, wenn man sich vom Ort des Check-Ins entfernt.Diese optionale Funktion („Geo-Fencing“) können Betreiber aktivieren und erfolgt mittels Standortbestimmung bei den Nutzern. „Eine lückenlose Nachverfolgung und Unterbrechung von Infektionsketten ist eine wichtige Grundvoraussetzung für mögliche weitere Öffnungsschritte“, sagt Ordnungsamtsleiter Uwe Middendorf. Die Digitalisierung der Kontaktnachverfolgung bietet Erleichterungen im Prozessablauf, die sich in verbesserter Kontrolle der Infektionen oder möglichen Lockerungen spiegeln können“, ergänzt Middendorf.Das Einchecken geschieht durch das Scannen eines Barcodes (QR-Code) mit der Handykamera. Die App speichert dann den Kontakt. Im Infektionsfall fordert das Gesundheitsamt des Landkreises Vechta vom Gastgeber oder dem Veranstalter die Check-Ins und kann die Kontaktpersonen informieren. Die Nutzerinnen und Nutzer können mit dem Gesundheitsamt ihre jeweilige Besuchshistorie teilen. Dies erleichtert die Cluster-Erkennung. Die Daten werden verschlüsselt und anonymisiert an das Gesundheitsamt weitergegeben. Wichtig dabei zu erwähnen ist sicherlich, dass nur das Gesundheitsamt Zugriff auf die Identität der Personen hat.„Die Luca-App vereinfacht nicht nur die Registrierung, sondern erleichtert im Falle einer Infektion auch die Kontaktnachverfolgung“, so Joe Behrens. Sie sei damit ein wichtiger Baustein, um bei den nun stattfindenden Öffnungen größtmöglichen Schutz zu gewährleisten. „Die App hat sich in anderen deutschen Kommunen bereits bewährt“, ergänzt Bürgermeister Bittner. Die Luca-App kann in den gängigen App-Stores kostenlos heruntergeladen werden. Weitere Informationen zur App gibt es unter https://www.luca-app.de/mein-luca/  ...

Er hat viel Freude am Kundenkontakt: Karl-Heinz Wempe ist Lagerist bei der Germann & Bruchmann GmbH

30.05.2021

Er hat viel Freude am Kundenkontakt: Karl-Heinz Wempe ist Lagerist bei der Germann & Bruchmann GmbH

Die Elektrotechnik Germann & Bruchmann GmbH freut sich über ein neues Gesicht: Karl-Heinz Wempe gehört seit dem 1. April dem Dinklager Unternehmen an und ist als Lagerist tätig. Waren entgegennehmen und kontrollieren, Bestellungen aufgeben, Photovoltaikanlagen zusammenstellen und die Auslieferung von Waren gehören unter anderem zu den Aufgaben von Karl-Heinz Wempe, der stets einen Überblick über das Lager hat und hier für Ordnung sorgt.„Der Umgang mit Menschen macht mir Spaß. Ich habe große Freude am Kundenkontakt“, sagt Karl-Heinz Wempe. Der Schledehausener war zuvor bei einer größeren Firma beschäftigt und hat sich bewusst für ein kleineres Unternehmen mit familiärer Atmosphäre entschieden. „Der Umgang untereinander passt, ich komme mit allen gut klar – so wie ich es mir erhofft habe.“ „Es läuft sehr gut“, freut sich auch Geschäftsführer Denis Germann. „Wir haben lange überlegt, einen Lageristen einzustellen, und uns letztlich dafür entschieden. Das macht sich schon jetzt bezahlt. Viele Arbeitsabläufe haben sich verbessert. ’Kalle’ nimmt uns sehr viele Arbeiten ab, die vorher nebenbei gemacht werden mussten.“ Vor zehn Jahren waren bei Germann & Bruchmann noch zehn Mitarbeiter beschäftigt, mittlerweile sind es 25. „Die Struktur hat sich geändert. Wir müssen die Arbeiten auf mehr Schultern verteilen“, erklärt Denis Germann angesichts der erfreulichen Entwicklung. In seiner Freizeit engagiert sich Karl-Heinz Wempe im Schützenwesen. Er ist Kompanieführer der Kompanie Schledehausen und aktueller König des Schützenvereins Bokern-Märschendorf. Zudem interessiert er sich für Fußball und drückt dem FC Bayern München die Daumen. Und er freut sich wie alle Beteiligten auf sein weiteres Engagement bei der Germann & Bruchmann GmbH. Text/Foto: Heinrich Klöker...

Zwei Jahre Bauzeit: Entlastungsstraße freigegeben - Freie Fahrt auf rund 6,7 Kilometern - Kosten liegen unter den Kalkulationen

28.05.2021

Zwei Jahre Bauzeit: Entlastungsstraße freigegeben - Freie Fahrt auf rund 6,7 Kilometern - Kosten liegen ...

Am 13. Juni 2019 startete die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV) gemeinsam mit dem Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverband (OOWV) eine der größten Straßenbaumaßnahmen der vergangenen Jahre in Dinklage. Nun, nach fast genau zwei Jahren, wurde die innerörtliche Entlastungsstraße komplett für den Verkehr freigegeben.In 13 Teilstücken wurde die innerörtliche Entlastungsstraße in den fast 24 Monaten auf insgesamt rund 6,7 Kilometern vom Kreisverkehr an der Holdorfer Straße bis zur Mutkugel an der Lohner Straße saniert. Trotz zum Teil unvorhergesehener Komplikationen bei der Verlegung von Rohrleitungen an der Ampelkreuzung Quakenbrücker Straße / Bahnhofstraße sowie beim Kreisverkehr Samskamp / Sanderstraße blieb die Bauzeit relativ im Zeitrahmen, auch wenn die ursprüngliche Fertigstellung im September 2020 nicht ganz eingehalten werden konnte.Auch wenn es den einen oder anderen Ärger - wie bei Baumaßnahmen dieser Größe üblich – gab, so zogen doch alle Beteiligten ein durchweg positives Fazit, was nicht zuletzt an der hervorragenden Zusammenarbeit alle Beteiligten lag. Kleinere Probleme wurden mit der ausführenden Baufirma Dallmann zumeist auf dem „kurzen Dienstweg“ gelöst, lobten Vertreter aller Beteiligten. Ein Sonderlob erhielt dabei Anne Miosga vom Dinklager Bauamt. Die Tiefbau-Ingenieurin habe in den vergangenen Monaten durch ihr Engagement sehr zum Gelingen des Projekts beigetragen und habe stets die Fäden in der Hand gehabt, hieß es von allen Seiten.Auch Bürgermeister Frank Bittner zog ein durchweg positives Fazit der durchgeführten Baumaßnahme und lobte die Zusammenarbeit alle Beteiligten. Bittner zeigte sich erfreut über die jetzt „hervorragend asphaltierte Entlastungsstraße für Autofahrer und für Radler“. „Durch die aufgebrachten auffällig roten Piktogramme wird sichtbar, dass auch Radler ausdrücklich auf der Straße erwünscht sind, wenn sie möchten“, so Bittner. Denn eine Verpflichtung auf der Straße zu fahren, gebe es für die Radfahrer nicht. Ältere und schwächere Verkehrsteilnehmer seien nach wie vor berechtigt, den Gehweg entlang der Entlastungsstraße in Fahrtrichtung zu nutzen, hieß es.Die Kosten für die Sanierungsarbeiten auf der rund 6,7 Kilometer langen Strecke bezifferte die Geschäftsbereichsleiterin der NLStBV, Uta Weiner-Kohl, mit drei Millionen Euro. Damit blieben die Kosten rund 400.000 Euro unter den ursprünglich kalkulierten Kosten, so Weiner-Kohl. Die für die Sanierung der Schmutz-und Abwasserkanäle auf einer rund einen Kilometer langen Strecke betrugen 1,4 Millionen Euro, die sich der OOWV und die Stadt Dinklage teilen. ...

”Absolutes Highlight für Radtouristen”: Freie Fahrt auf barrierefreiem Radweg zwischen Lohne und Dinklage

25.05.2021

”Absolutes Highlight für Radtouristen”: Freie Fahrt auf barrierefreiem Radweg zwischen Lohne und Dinklage

Geradelt werden kann auf der Strecke schon seit Ende letzten Jahres, doch jetzt ist der barrierefreie Ausbau des Radweges zwischen Lohne und Dinklage komplett fertig. Die beiden Bürgermeister Tobias Gerdesmeyer (Lohne) und Frank Bittner (Dinklage) gaben den Radweg auf der alten Bahntrasse offiziell frei. Dazu trafen sie sich punktgenau auf der Grenze zwischen beiden Städten.Die Verbindung zwischen Lohne und Dinklage hat Geschichte. Bis Ende der 1990er Jahre pendelte eine Kleinbahn auf der 7,8 Kilometer langen Strecke zwischen beiden Städten. Als der Betrieb eingestellt und die Gleise demontiert waren, wurde der Weg im Frühjahr 2006 zum geschotterten Radweg. Radtouristen, aber auch viele Pendler nutzten fortan die Verbindung für Ausflüge oder den Weg zur Arbeit in den Nachbarort. Außerdem ist der Weg Bestandteil des Radwegeleitsystems im Landkreis Vechta.Das neueste Kapitel der Verbindung begann im Sommer vergangenen Jahres: Der Radweg wurde barrierefrei ausgebaut. Auf einer Länge von 5,5 Kilometern erhielt der Radweg eine neue Asphaltschicht. An die Historie der Verbindung erinnern Hinweistafeln entlang des Weges. Für Ausflügler werden auf Lohner Gebiete noch zwei Rastplätze – einer an der Kreuzung mit dem Bockhorster Damm, ein weiterer an der Straße Lerchental – ausgebaut. Auf Dinklager Seite kann sich der Radfahrer bereits jetzt an den Rastplätzen „In der Wiek“ und an der Friedenstraße niederlassen. Und wer die Stadtgrenzen überfährt, sieht auf dem Boden genau auf dem Grenzverlauf die Wappen der beiden Städte.„Dieser Weg ist ein absolutes Highlight für Radtouristen“, freut sich der Lohner Bürgermeister Tobias Gerdesmeyer. Außerdem sei das Projekt ein gelungenes Beispiel für eine interkommunale Zusammenarbeit. „Auch für die zahlreichen Berufspendler zwischen Dinklage und Lohne stellt der ausgebaute Radweg eine elegante und schlanke Möglichkeit dar, zwischen ihrem Wohn- und Arbeitsort stressfrei zu pendeln", ergänzt Dinklages Bürgermeister Frank Bittner.Insgesamt investierten beide Städte rund 240.000 Euro in das Vorhaben. Das Amt für regionale Landentwicklung Weser-Ems (ArL) förderte das Projekt aus dem LEADER-Programm. Rund 100.000 Euro fließen hier an die Städte Lohne und Dinklage, die sich die Finanzierung teilen....

Tischlerei Kamphaus baut für den Freundeskreis Schweger Mühle einen Tisch mit Handmahlgang

25.05.2021

Tischlerei Kamphaus baut für den Freundeskreis Schweger Mühle einen Tisch mit Handmahlgang

In der unfreiwilligen Besucherpause in der Pandemie sind an der Schweger Mühle die Renovierungs- und Instandhaltungsarbeiten in vollen Gange. So wurde von der Dinklager Dachdeckerfirma Werner Ruholl Bedachungen die Hohlkammer hinter den Schindeln gereinigt und zum Schutz gegen Insekten und Vogelunrat mit einem Lochblech versehen. Wer im Mai und Juni an der Schweger Mühle vorbeifährt, wird zudem ein ganz ungewöhnliches Bild sehen: Die Galerie, die die Mühle umgibt, wurde Anfang Mai im Zuge der Instandhaltungsarbeiten komplett abgerissen und in den Wochen bis Juli neu angebaut.Auf die Zeiten nach der Pandemie bereitet der Freundeskreis Schweger Mühle auch das Innenleben der Mühle vor. „Wir haben uns schon lange eine Möglichkeit gewünscht, den Vorgang des Mahlens an einem kleinen Modell erklären zu können“, so Ludger Deters, „gerade, weil viele Schulklassen aus der ganzen Region zu uns kommen. Für die Kinder und Jugendlichen ist es einfacher, die Mehlherstellung zu verstehen, wenn sie das Mahlen und anschließende Sieben selbst erfahren können; und es ist für sie interessanter als nur die großen Mahlgänge in der Mühle betrachten zu können.“Der Wunsch nach einem Handmahlgang hat sich jetzt erfüllt. Einen kleinen, funktionalen Handmahlgang konnte der Freundeskreis Schweger Mühle über das Internet bei einem Mahlsteinbauer in Holland kaufen. „Wir haben uns bei der VR Bank Dinklage-Steinfeld eG mit diesem Projekt beworben und dann glücklicherweise auch eine Spende über den benötigten Betrag erhalten“, erzählt Kurt Dödtmann. „Dafür möchten wir uns bei der VR-Bank bedanken.“Um den Handmahlgang in einen Tisch integrieren zu können, hat Franziska Hintze, Tischlerlehrling bei dem Dinklager Unternehmen Oldenburger Interior, anhand der Beschreibung und Vorstellung von Ludger Deters eine CAD-Skizze angefertigt, die dann zur Fertigung an die Tischlerei Kamphaus übergeben wurde. Inhaber Edgar Kamphaus hatte angeboten, den Tisch für den Handmahlgang zu spenden, wofür sich der Freundeskreis Schweger Mühle herzlich bedankt.„Wir haben uns dazu entschieden, bei der Verarbeitung des Tisches Buchenholz zu verwenden“, erklärt Edgar Kamphaus, Inhaber der Tischlerei. „Das Aussehen des Tisches sollte gut in das traditionelle Bild der Mühle passen.“Über sechs Wochen hat sich Finn Lampe, Tischlerlehrling bei der Tischlerei Kamphaus, in jeder freien Minute dem Projekt angenommen. Auch als Vorbereitung auf seine anstehende Gesellenprüfung kam diese Herausforderung gerade recht. „Ich habe natürlich auf alles geachtet, was auch ein Prüfer bewerten würde“, erklärt er. „Den Schnitt aus einem Stück, den Verlauf der Maserung – aber besonderen Spaß hat es einfach gemacht, weil dies ein so ausgefallenes Projekt war.“Denn die Tischlerei Kamphaus hat hier nicht einfach einen Tisch mit aufgesetztem Mühlstein abgeliefert, sondern ein fachmännisch gearbeitetes, funktionales Modell geschaffen, das dem großen Mahlwerk der Mühle höchstens in den Dimensionen nachsteht. Der Stein ist passgenau in die Platte integriert und das gemahlene Mehl fällt durch ein Sieb direkt in eine herausnehmbare Schublade.So können sich die Besucher der Schweger Mühle in Zukunft selbst als Müller versuchen und vielleicht sogar den Ausflug mit einem frisch gebackenen Brot aus selbst gemahlenem Mehl beenden. „Wir bedanken uns ganz herzlich bei Finn Lampe für seinen Einsatz“ freut sich Kurt Dödtmann. „Durch die Tischlerei Kamphaus und die VR Bank Dinklage-Steinfeld eG hat die Schweger Mühle ein wunderschönes Modell dazugewonnen.“Text / Bilder: Marlene Wegmann ...

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