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Kann Existenzen sichern: Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit Dinklage bietet Ertragsschadenversicherung für Landwirte an

25.02.2020

Kann Existenzen sichern: Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit Dinklage bietet Ertragsschadenversicherung ...

In Polen greift die Seuche bereits um sich, jetzt will auch Niedersachsen sich gegen die Afrikanische Schweinepest wappnen: Mit dem Einsatz eines Präventivteams versucht das Landesministerium dem Schlimmsten vorzubeugen. Da die Krankheit am wahrscheinlichsten über Wildschweine eingeführt wird, steigt das Risiko für Schweinemäster und Ferkelerzeuger aber dennoch weiter. “Liegt ein Betrieb bei einem Ausbruch in einem Sperrbezirk oder ist direkt betroffen, steht für den Landwirt schnell die Existenz auf dem Spiel”, weiß der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (VVaG) Dinklage. In diesem Fall entschädigt eine Ertragsschadenversicherung den Ertragsausfall. Diesen wichtigen Versicherungsschutz stellt der VVaG seinen Kunden zur Verfügung. Der Partner des VVaG für die Ertragsschadenversicherung ist die Münchener und Magdeburger Agrarversicherung AG. Anhand der Tierart, der Tieranzahl und des Tierwertes erstellen der VVaG beziehungsweise ein Spezialist der Münchner und Magdeburger Agrarversicherung ein individuelles Angebot. “Ein Spezialist unseres Kooperationpartners ist stets für uns vor Ort,  je nach Handlungsbedarf kommt dieser auch zu den Betrieben raus”, beschreibt der VVaG. Oft reiche aber bereits eine Angebotsanforderung per E-Mail aus.  Die Ertragsschadenversicherung schützt den Versicherungsnehmer vor den unkalkulierbaren Folgen aufgrund von Tierseuchen, Krankheiten, Unfällen und Kontaminationen bei den Produktionsverfahren Ferkelerzeugung, Ferkelaufzucht und Schweinemast. Geflügelpest, kontaminiertes Futter und Co: Eine Ertragsschadenversicherung für die Geflügelproduktion bietet der VVaG Dinklage ebenfalls in Kooperation mit der Münchener und Magdeburger Agrarversicherung AG an. Diese Versicherung schützt den Versicherten vor den unkalkulierbaren finanziellen Folgen aufgrund von Tierseuchen, Krankheiten, Unfällen und Kontaminationen bei den Geflügelproduktionsverfahen wie Legehennenhaltung, Hähnchen-, Puten- und Entenmast, Junghennenaufzucht etc.  “Die Ertragsschadenversicherung für die Schweine- beziehungsweise Geflügelproduktion ist für Landwirte sehr wichtig und kann existenzrettend sein. Sprechen Sie uns gerne an, wir beraten Sie jederzeit unverbindlich”, lädt der VVaG Dinklage ein. Text: Heinrich Klöker/Fotos: Fotolia...

Wenn es um Arbeitskleidung geht, sind Firmen beim Texxdealer Store an der richtigen Adresse

24.02.2020

Wenn es um Arbeitskleidung geht, sind Firmen beim Texxdealer Store an der richtigen Adresse

Passend zum Start in den Frühling statten zahlreiche Unternehmen ihre Mitarbeiter mit neuer Arbeitskleidung aus. Der Texxdealer Store im Herzen Dinklages ist in allen Fragen rund um das Thema Arbeitskleidung der richtige Ansprechpartner mit langjähriger Erfahrung. Das große Sortiment umfasst unter anderem T-Shirts, Polo-Shirts, Sweat-Shirts, Hosen, Westen, Overalls, Mützen (auch mit Beleuchtung) sowie Caps. Auch Jacken in zahlreichen Variationen von Softshell bis Fleece sind erhältlich. Ob flammabweisend oder antistatisch: Je nach Anforderungen sind die Jacken natürlich auch mit besonderen Eigenschaften zu haben, so dass Firmen aus sämtlichen Branchen die für sie passende Kleidung finden. Auch zertifizierte Sicherheitskleidung und Multifunktionsjacken „4-in-1-Jacken“, die als Weste, Sommer- oder Winterjacke umfunktioniert und bei denen zum Beispiel das Futter herausgenommen werden kann, gehören zum Portfolio. „Bei uns gibt es die passende Arbeitskleidung für alle Berufe“, erläutert Inhaberin Claudia Schomaker. „Wir arbeiten mit qualitativ hochwertigen Marken wie zum Beispiel HAKRO (Workwear Poloshirts/T-Shirts etc.), die insbesondere auf die Nachhaltigkeit achten, umweltfreundlich produzieren und unter humanen Arbeitsbedingungen fertigen, um Ressourcen zu schonen und somit die Umwelt zu schützen. Selbstverständlich werden Kleidungsstücke mit dem entsprechenden Firmenlogo vor Ort in unserer Textildruckerei und Stickerei mit eigenem Equipment bedruckt und bestickt." Also Firmen: Nicht verzagen, beim Thema Arbeitskleidung erst den Texxdealer fragen! Text/Fotos: Heinrich Klöker...

Bosse eröffnet die Markisensaison – idealer Sonnenschutz für Ihre Wohlfühlatmosphäre

20.02.2020

Bosse eröffnet die Markisensaison – idealer Sonnenschutz für Ihre Wohlfühlatmosphäre

Der Frühling steht vor der Tür und die ersten Sonnenstrahlen lassen nicht mehr lange auf sich warten. Mit den professionellen Beschattungssystemen von Rolladen Bosse werden pünktlich zum Sommer jede Terrasse und jeder Balkon zur Wohlfühloase.Ob es eine Kassettenmarkise im zeitlos klassischen Stil sein soll oder raffinierte Vertikalmarkisen mit verstecktem Zip-System - die wunderschönen und vielfältigen Designs des Produktsortiments ermöglicht es Rolladen Bosse, jeden Kundenwunsch ganz individuell zu erfüllen.Damit die Kunden lange Freude an ihrem neuen Lieblingsplatz haben können, verwendet das Team langlebige und robuste Markenmarkisen, die von Fachleuten in Deutschland entwickelt und hergestellt werden. Die schöne Optik der Markisen wird so durch eine extrem hohe Qualität und Zuverlässigkeit abgerundet.Auch wer sich für seine Terrasse eine permanente Lösung wünscht, liegt bei Rolladen Bosse goldrichtig. Neben variablen Markisensystemen ist natürlich auch eine feste Konstruktion möglich. Mit Glaselementen und effizienten Infrarot-Heizstrahlern kann man auch in den kälteren Monaten die perfekte Atmosphäre genießen. LED-Lichtschienen oder integrierte LED-Beleuchtung lassen Ihren Wohlfühlplatz dabei in perfektem Ambiente erstrahlen.Mit ausführlichem Fachwissen und langjähriger Erfahrung verwirklicht Rolladen Bosse auch Ihre individuellen Vorstellungen und Wünsche. Von einer barrierefreien Konstruktion bis zu individuell planbaren Festelementen aus Aluminium oder Glas findet Rolladen Bosse immer die perfekte Lösung. Überzeugen Sie sich in den Ausstellungsräumen oder bei einem unverbindlichen Termin direkt vor Ort! Text: Marlene Wegmann ...

Effizientere Prozesse, weniger Papierverbrauch: Kanzlei Stefan Tepe führt Dokumentenmanagementsystem ein

18.02.2020

Effizientere Prozesse, weniger Papierverbrauch: Kanzlei Stefan Tepe führt Dokumentenmanagementsystem ein

Die Kanzleiprozesse wurden deutlich effizienter und der Papierverbrauch wurde stark reduziert: Die Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungskanzlei Stefan Tepe hat im November 2019 mit Erfolg ein zertifziertes und revisionssicheres Dokumentenmanagementsystem (DMS) der DATEV eG in Kooperation mit der Emil Tepe GmbH und einem weiteren Partnerunternehmen eingeführt. „Wir waren bisher bereits in vielen Bereichen digital und wollten mit diesem Schritt das Kanzleimanagement weiterentwickeln. Darüber hinaus konnte der Papierverbrauch deutlich reduziert werden“, sagt Stefan Tepe. Mit den beteiligten Unternehmen wurde im Rahmen der Programmeinführung eine umfassende dreitägige Schulung durchgeführt, so dass das System anschließend sofort von allen Mitarbeitern genutzt werden konnte. Das DMS wird seit der Einführung ständig weiterentwickelt. Die Arbeitserleichterung durch das DMS ist enorm, denn es umfasst alle Dokumente, die in der Kanzlei anfallen (Steuerbescheide, Schriftverkehr, emails, Telefaxe etc.). Alle eingehenden Dokumente werden archiviert sowie einem Mandanten und einem zuständigen Mitarbeiter zugeordnet. Auf diese Weise ist für jeden Mitarbeiter und auch für den Kanzleiinhaber jederzeit ersichtlich, was neu da ist und bearbeitet werden muss. „Es handelt sich bei dem Programm um ein sehr transparentes System zur Kontrolle und Organisation des Dokumentenflusses“, schildert Stefan Tepe. „Es ist mit dem DMS sehr einfach, den Überblick über alle zu erledigenden Aufgaben und Aufträge zu behalten.“ Welche Steuerbescheide sind da? Wie ist dabei der aktuelle Bearbeitungsstand? Diese und viele andere Fragen beantwortet das DMS. „Das System bietet sich auch für unsere Mandanten an, denn diese stehen vor den gleichen Herausforderungen, wie man mit dem Papier und der Fülle an Dokumenten und Informationen umgeht“, sagt Stefan Tepe und zieht ein erfreuliches Zwischenfazit: „Die Einführung des Systems hat sich definitiv gelohnt und zu einer weiteren Verschlankung der Abläufe geführt. Zudem kommt das System bei allen Mitarbeitern gut an.“ Text/Foto: Heinrich Klöker...

„Sympathieträgerin des Hauses“: Jennifer Hagemeier ist neue stellvertretende Direktorin des VILA VITA Burghotels

17.02.2020

„Sympathieträgerin des Hauses“: Jennifer Hagemeier ist neue stellvertretende Direktorin des VILA VITA ...

Eine „Sympathieträgerin des Hauses“ fungiert nun als stellvertretende Direktorin des VILA VITA Burghotels. Jennifer Hagemeier aus Stemwede ist seit Jahresbeginn Stellvertreterin des neuen Hoteldirektors Stefan Steger, der die Nachfolge des bisherigen Leiters Ralf Lüdersen antrat. Letzterer verließ das Dinklager Hotel nach 14 Jahren Richtung Österreich. Stefan Steger war zuvor als stellvertretender Hoteldirektor und Verkaufsleiter im VILA VITA Burghotel tätig. Nach ihrem Schulabschluss absolvierte Jennifer Hagemeier eine dreijährige Ausbildung zur Hotelfachfrau in Rahden und kam anschließend zum VILA VITA Burghotel, wo sie von 2013 bis 2015 als Empfangsmitarbeiterin tätig war. Nach Stationen bei einem Hotel in Osnabrück und einem Autohaus in Lübbecke kehrte Jennifer Hagemeier zum VILA VITA Burghotel zurück und wirkte zunächst als Hausdame, ehe sie im Oktober 2018 zur Rooms Division Managerin befördert wurde. In dieser Funktion betreut und überwacht sie die Bereiche Empfang, Housekeeping und Burgtherme, die seit Jahresanfang in Eigenregie geführt wird. In Zusammenarbeit mit den Abteilungsleitern sucht Jennifer Hagemeier nach Optimierungsmöglichkeiten in den Abläufen – da geht es zum Beispiel um Arbeitserleichterungen für die Angestellten oder um mögliche Umsatzsteigerungen. „Es handelt sich um drei sehr wichtige Bereiche, in denen viele Fäden zusammenlaufen. Jennifer schaut, was man noch besser machen kann und greift ein, wenn es nötig ist“, beschreibt Stefan Steger. Die Funktion der Rooms Division Managerin übt die 30-Jährige auch als stellvertretende Leiterin des Hotels weiter aus. Als stellvertretende Hoteldirektorin ist Jennifer Hagemeier zudem in alle das Haus betreffende Belange einbezogen. Ob Entscheidungsprozesse, Überlegungen oder Projekte: Sie wird sukzessive mit sämtlichen Themen vertraut gemacht, um bei Abwesenheiten von Stefan Steger das Haus nahtlos führen zu können. Zudem befasst sich Jennifer Hagemeier jetzt verstärkt mit betriebswirtschaftlichen Themen wie Umsatzzahlen und Kosten. Das entsprechende Wissen bekommt sie von Stefan Steger vermittelt, der sich in den vergangenen Jahren intensiv mit dem Thema befasst hat. „Der Umgang mit Zahlen ist anspruchsvoll und wichtig. Und er kann auch spannend sein und Spaß machen“, sagt er mit einem Lächeln. Jennifer Hagemeier hat viel Freude an ihrer Arbeit und schildert: „Ich mag den Kontakt mit Menschen. Und wir haben ein festes Team mit wenig Fluktuation. Als ich ins VILA VITA Burghotel zurückkehrte, kannte ich noch sehr viele Kollegen aus meiner ersten Zeit hier. Zudem ist es ein hochwertiges Arbeiten.“ Ferner schätzt sie die große Abwechslung bei ihrer Arbeit „Es ist immer für Spannung und Kurzweil gesorgt, eintönig wird es nie.“ Einen schnellen beruflichen Aufstieg, wie er in der Gastronomie nicht unüblich ist, hat Jennifer Hagemeier geschafft. Sie sagt: „Es ist eine tolle Auszeichnung für mich, dass mir die Position der stellvertretenden Hoteldirektorin angeboten wurde. Da musste ich nicht lange überlegen. Die neue Herausforderung ist für mich Ansporn und Motivation zugleich.“ Im Laufe der Jahre hat Jennifer Hagemeier immer mehr Verantwortung bekommen, vor der Vertretung des Hoteldirektors beispielsweise bei Urlauben hat sie trotzdem Respekt: „Das ist noch Neuland für mich, ich werde aber super eingearbeitet und vorbereitet, so dass ich überzeugt bin, es auch gut hinzubekommen.“ Das sieht auch Stefan Steger so: „Da mache ich mir überhaupt keine Sorgen, ich werde meinen ersten Urlaub in dieser Konstellation definitiv ohne Bauchschmerzen antreten können“, erklärt er und ergänzt: „Unser Team generell funktioniert sehr gut, die Schlüsselstellen sind lange besetzt, jeder weiß, was er zu tun hat. Das macht es einfacher.“ Stefan Steger ist voll des Lobes für seine Stellvertreterin: „Jennifer ist unheimlich engagiert und bei ihren vorherigen Positionen immer positiv aufgefallen. Sie überzeugt durch ihren Elan und Enthusiamus und ist ein sehr akribischer Typ, der wohltuend überlegt handelt und keine Schnellschüsse abgibt. Sie ist teamnah und kommunikativ. Es harmoniert einfach, man hat gerne mit ihr zu tun und kann sich auf sie verlassen.“ Ferner war Jennifer Hagemeier für den Relaunch des Wellness-Bereichs mitverantwortlich. „Das ist toll geworden, wir bekommen viele positive Rückmeldungen von den Gästen“, erläutert der Hoteldirektor erfreut. Die ersten Wochen in der neuen Konstellation hat das Führungsteam mit großem Erfolg gemeistert: „Das hat sehr gut geklappt, wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit in der Zukunft“, sagen Jennifer Hagemeier und Stefan Steger unisono. Text/Foto: Heinrich Klöker...

„Das Fleisch ist ein Gedicht!“

16.02.2020

„Das Fleisch ist ein Gedicht!“

Häufig, erzählt Johannes Hugo-Westendorf, rufen Kunden ihn an und fragen: „Wann ist es endlich wieder soweit?“ Sie können es kaum erwarten, das nächste Paket seines Galloway-Fleisches zu kaufen. Sie schätzen es seit Jahren, sie haben extra Platz dafür in der Kühltruhe geschaffen – und die neuen Stücke schon verplant. Für den Besuch aus Berlin, der so was gar nicht kennt. Oder für den Hochzeitstag, den sie mit einer Delikatesse veredeln wollen. Später, wenn alles verspeist ist, hört Hugo-Westendorf oft, wie sehr sein Fleisch die Menschen begeistert hat. Dann loben sie: „Das ist ein Gedicht!“ Das ist kein Wunder: Sein Gallowayfleisch schmeckt sehr intensiv, sehr nussig, sehr bekömmlich und feinfaserig. Und es lagert nur ganz wenig Wasser ein – weil Hugo-Westendorf seine Tiere lange und in Ruhe wachsen lässt, statt sie in Rekordzeit auf Maximalgewicht zu mästen. In der Pfanne macht sich das bezahlt: Dort behält das Stück Fleisch seine Größe. Es ist, wenn man es gebraten herausnimmt, genauso groß wie vorher, als man es roh hineingelegt hat. Es ist, das schmeckt und das sieht man, anders als anderes Fleisch. Viele Kunden zelebrieren den Genuss dieses Fleisches regelrecht: Sie kaufen einen köstlichen Wein dazu und dekorieren den Tisch besonders hübsch. Dann zaubern sie aus der Beinscheibe ein Ossobuco, mit Möhren und lange geschmorten Zwiebeln. Sie probieren verschiedene Gewürzmischungen aus. Sie philosophieren, ob sie ihre Steaks besser vor oder nach dem Braten salzen, ob sie sie stark anbraten oder lieber erst auf Kerntemperatur bringen und dann durchziehen lassen sollen. „Man merkt richtig, dass die Leute mit Spaß dabei sind“, sagt Hugo-Westendorf. „Und dass sie manchmal fast ein bisschen Angst haben: Hoffentlich versaue ich mir das schöne Fleisch nicht!“ Solche Begeisterung treibt ihn an. Sie zeigt ihm, dass seine Arbeit sich lohnt. Natürlich fragen die Kunden ihn auch manchmal nach Tipps. Dann sagt er ihnen: Das Wichtigste ist, das gefrorene Fleisch langsam und schonend aufzutauen; am besten einen Tag lang, im Kühlschrank. Das macht das Fleisch noch zarter. Und beim Braten: lieber ein bisschen länger und nicht zu heiß. Hugo-Westendorf weiß genau, wie das Fleisch seiner Galloways am besten schmeckt. Er genießt es schließlich regelmäßig selbst. Bei jedem Bissen hat er im Kopf, wie viel Liebe und Arbeit und Wertschätzung darin steckt. Deshalb ist dieses Fleisch für ihn auch nach all den Jahren noch etwas Besonderes. Etwa alle 14 Tage essen seine Frau Anne und er davon. Er mag die Beinscheibe gern, mit ihrem intensiven Eigengeschmack. Aber auch das Hackfleisch, für eine Bolognese oder Lasagne. Oder mal ein Hüft- oder Rip-Eye-Steak. „Wir legen sehr viel Wert auf gute Lebensmittel“, sagt Hugo-Westendorf. „Und eigentlich sind alle Teile meiner Tiere sehr, sehr gut.“ Seine Frau und er bereiten sich immer nur so viel zu, wie sie dann auch essen. „Ich züchte die Tiere voller Hingabe und Leidenschaft“, sagt Hugo-Westendorf. „Ich sehe sie aufwachsen, ich gehe sehr gut mit ihnen um. Ich pflege sie. Ich mache eigentlich alles perfekt. Da kann ich ihr Fleisch doch nachher nicht wegwerfen.“ Wenn mal ein Braten zu groß geworden ist, schneiden Hugo-Westendorf und seine Frau ihn auf und essen ihn in den nächsten Tagen als Aufschnitt. Natürlich kann Johannes Hugo-Westendorf sein Fleisch nicht zu Discounter-Preisen produzieren, aber er will das auch nicht. Er sagt: „Dieses Fleisch hat einen Mehrwert. Es ist Genussfleisch.“ Das schmeckt man. Bei jedem Biss. ...

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