Emil Tepe GmbH

Die 1000. vom Land geförderte Ladesäule bei Unternehmen in Niedersachsen steht bei der Emil Tepe GmbH in Dinklage

Datum: 08.06.2022

Heinrich Klöker

Ein erfreulicher Zufall und ein deutliches Zeichen, dass die Elektromobilität immer wichtiger wird: Bei der Emil Tepe GmbH in Dinklage wurde nun der 1.000. private Ladepunkt im Rahmen des Projektes geförderte Ladesäulen Niedersachsen bei Firmen errichtet. Niedersachsen fördert sehr erfolgreich die Errichtung von nicht-öffentlichen Ladepunkten bei Unternehmen. Von den rund 1.700 eingegangenen Anträgen wurden – mit dem Gesamtbudget in Höhe von 25,4 Millionen Euro – gut 1.000 positive Bewilligungsbescheide erteilt. Die Umsetzung läuft in den Unternehmen derzeit auf Hochtouren.


Insgesamt wurden kürzlich im Rahmen des Projektes auf dem Firmengelände der Emil Tepe GmbH sechs Ladesäulen mit zwölf Ladepunkten errichtet und nun in Betrieb genommen, die ausschließlich für Firmen- und Mitarbeiterfahrzeuge zur Verfügung stehen. Darüber hinaus gibt es eine Ladesäule für Kunden mit zwei Ladepunkten. "Damit sind wir sehr gut aufgestellt", freut sich Geschäftsführer Andreas Tepe.


Die Emil Tepe GmbH setzte schon früh auf Elektromobilität. Bereits 2014 gab es das erste reine E-Fahrzeug im Fuhrpark. "Damals war es Neugier. Wir wollten schauen, wie es funktioniert", erinnert sich Andreas Tepe. "Und wir sind dabei geblieben." Die erste E-Ladesäule in der Firma wurde 2019 installiert. Aktuell sind vier (in Kürze sechs) reine E-Fahrzeuge im Fuhrpark. Nach und nach sollen alle Pkws aus dem Fuhrpark der Emil Tepe GmbH auf elektrischen Antrieb umgestellt werden.


"Mit den E-Autos fahren wir komplett emissionsfrei und versorgen sie über eigenen Strom, den die Photovoltaikanlage auf dem Dach produziert", erläutert Andreas Tepe. Alle drei Standorte der Emil Tepe GmbH in Dinklage, Bissendorf und Heidesee in Brandenburg verfügen über eine Photovoltaikanlage. Planungen zur entsprechenden Erweiterung laufen. Und bei den aktuellen Preisen für Benzin und Diesel gewinnt ein E-Antrieb weiter an Attraktivität.


"In der Bevölkerung findet ein Umdenken statt. Nachhaltigkeit und Klimaschutz werden den Menschen immer wichtiger. Um die Emissionen zu senken, wird die Bedeutung von E-Mobilität noch weiter zunehmen", ist Mirco Amerland, Elektromeister bei Tepe und seit 2019 für Elektromobilität beim Bundestechnologiezentrum für Elektro- und Informationstechnik (bfe) in Oldenburg zertifiziert, überzeugt. Auch auf Betriebsgeländen werde die Errichtung von Ladesäulen für die Fahrzeuge von Mitarbeitern künftig immer häufiger vorkommen. Marco Amerland ist Ansprechpartner rund ums Thema Elektromobilität bei der Emil Tepe GmbH und Fachmann rund um Ladesäule, Wallbox und Co. "Die Nachfrage ist steigend", hat er beobachtet.


Die Emil Tepe GmbH bietet Ladesäulen und Wallboxen für Kommunen, Firmen und Privathaushalte an und verfügt über enorme Erfahrung in diesem Bereich. Für die Stadt Vechta wurden zum Beispiel 18 öffentliche Ladesäulen mit 36 Ladepunkten errichtet. Und die Emil Tepe GmbH kann aufgrund der breit gefächerten Kompetenzen alle Leistungen aus einer Hand anbieten: Errichtung und Installation von Ladesäulen, Tiefbau und Kabelverlegung, Anmeldung beim Stromnetzbetreiber.


„Wir beraten Sie gern und freuen uns, auch Sie bald auf dem Weg zu noch mehr Elektromobilität begleiten zu dürfen“, laden Andreas Tepe und Mirco Amerland ein.


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