Schumacher Optik – Uhren – Schmuck

Optik Schumacher macht es möglich - Gleitsichtbrille vor dem Kauf Probetragen

Datum: 02.04.2017

Redaktion

Eine Gleitsichtbrille vor dem Kauf testen, das geht nicht – doch, dies ist ab sofort bei Optik/Uhren/Schmuck Schumacher möglich! Mit dem von einem deutschen Augenoptiker entwickelten System NIKA ProFit, durch dass das Tragegefühl und die spätere Sehsituation mit einer Gleitsichtbrille simuliert werden kann. Zum 125-jährigen Jubiläum im Jahr 2015 war das System bereits für eine Woche zu Gast im Fachgeschäft an der Langen Straße. Die damals positive Resonanz verschiedener Kunden, die sich erstmalig für den Kauf einer Gleitsichtbrille entschieden, sorgte bei Optik/Uhren/Schmuck Schumacher jetzt für die Entscheidung, das NIKA ProFit zu erwerben und diese in der ganzen Region einmalige Möglichkeit dauerhaft anzubieten. 


Viele Kunden, die sich erstmalig für den Kauf einer Gleitsichtbrille entscheiden, können sich häufig nicht vorstellen, welche Änderungen auf sie zukommen. Schließlich ergeben sich durch die Verbindung von Korrektionsstärken für das Sehen in der Ferne und in der Nähe in einem Brillenglas, je nach Unterstützungsbedarf, hunderttausende Kombinationsmöglichkeiten. Und da Gleitsichtbrillen individuell für jeden einzelnen Kunden angefertigt werden, war ein Ausprobieren nie möglich.


Das innovative Konzept bringt nun mehr Sicherheit, und das vor dem Kauf. Nach erfolgter Augenglasbestimmung setzt der Kunde dazu eine Gleitsichtbrille auf, die die eigenen Brillenglasstärken enthält. Das System ist für Einsteiger, aber auch für Kunden mit einer vermeintlichen Gleitsichtbrillenunverträglichkeit geeignet. “Immer wieder ist das Thema Gleitsichtbrille unter Kunden ein Gesprächsthema. Nicht selten sind dies Diskussionen bezüglich der Funktion und Eingewöhung. Bei anderen hat es mit der Gleitsichtbrille zunächst nicht funktioniert, was häufig an falschen Einstellungen liegt. Insgesamt tauchen dadurch immer wieder Vorurteile auf, die wir jetzt im Vorfeld widerlegen können”, sagt Mark Schumacher.


Im Ergebnis leistet das System Neueinsteigern eine gute Unterstützung und schafft Sicherheit bei der Überlegung, sich für eine Gleitsichtbrille entscheiden. Zudem kann im Vergleich zu bereits angefertigten und nicht funktionierenden Gleitsichtbrillen dem betroffen Kunden gezeigt werden, dass er nicht unter einer Gleitsichtunverträglichkeit leidet, sondern durch exakte Messung der Brillenglasstärke und zusätzliche Ermittlung von Messdaten für ihn eine gut gebräuchliche Gleitsichtbrille angefertigt werden kann. Durch die sehr gute Darstellung des Sehalltags mit dem System besteht keine Gefahr, dass dem Kunden etwas versprochen wird, was die Brille nachher nicht halten kann. Durch die Vielfalt der Brillenglasstärken und verschiedenen Augenabstände können mit dem System rund 50.000 unterschiedliche Situationen simuliert werden. “Die Wahrscheinlichkeit, sich dort wieder zu finden, ist groß”, sagt Mark Schumacher.


Eine Gleitsichtbrille ist zwar eine Allround-Lösung, jedoch nicht für alle Situation optimal geeignet. So gibt es als Unterstufe Arbeitsplatzbrillen. Dabei wird im oberen Bereich der Brillengläser die Korrektionsstärke bewusst erhöht, um zum Beispiel bei Tätigkeiten am PC, neben optimalem Sehen, eine angenehmere Kopfhaltung und Sitzposition zu ermöglichen. “Solche Brillen schaffen einen erheblichen Mehrwert bei der Arbeit und sorgen dafür, dass man entspannter nach Hause kommt”, erklärt Mark Schumacher. Mit NIKA ProFit ist ebenfalls eine Simulierung für solche Brillen möglich. Auch Sonderfälle können mit dem System simuliert werden. So fand ein Kunde mit einer Kopfzwangshaltung unter Anwendung von NIKA ProFit die für ihn passende Gleitsichtbrille, die ihm trotz seiner besonderen Situation zu einem besseren Sehen ohne Anstrengung verhalf. Da die Vergleichsdemonstration mit etwas zeitlichem Aufwand verbunden ist, sollten Interessierte im Vorfeld einen Termin vereinbaren.


“Mit dem System können wir viele Erkenntnisse sammeln, die bei der Bestellung der Gläser gleich berücksichtigt werden können”, sagt Mark Schumacher. Sehr nah an die Ist-Situation der späteren Gleitsichtbrille werden Kunden mit dem System NIKA ProFit herangeführt – ein exzellenter Tragekomfort und ein individuell genau passendes Brillenglas sind die Folge.


Text/Fotos: Heinrich Klöker


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