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Axel Krämer jetzt stellvertretender Schulleiter an der Oberschule Dinklage

23.11.2017

Axel Krämer jetzt stellvertretender Schulleiter an der Oberschule Dinklage

Axel Krämer ist ab sofort stellvertretender Schulleiter der Oberschule Dinklage. Mit Wirkung vom 17. Oktober ist Krämer von der Landesschulbehörde Osnabrück der Dienstposten des Stellvertreters von Schulleiter Josef Kalvelage übertragen worden. Zu seinem Aufgabenbereich gehört unter anderem die Erstellung des Stunden- sowie Vertretungsplanes, die Mitarbeit bei der Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung sowie die Einrichtung der Wahlpflichtkurse. „Ich freue mich, nun auch ganz offiziell meine neue Aufgabe zu erfüllen“, erklärt Krämer. Insbesondere die Förderung schwächerer Schülerinnen und Schüler ist Krämer immer ein besonderes pädagogisches Anliegen. Außerdem legt der stellvertretende Schulleiter Wert auf einen gegenseitigen respektvollen Umgang aller in der Schule tätigen Personen. Krämer stammt gebürtig aus Hagen in Westfalen, ist in Köln aufgewachsen und hat dort neben dem Diplomstudiengang für das Fach Sport die Fächer Sport und Biologie auf das Lehramt Sekundarstufe I studiert. Seit 2002 ist er am Schulzentrum in Dinklage tätig, zunächst als Lehrer an der damaligen Hauptschule, deren Konrektor er seit 2009 war, sowie seit 2013 als zweiter Konrektor an der Oberschule Dinklage. Axel Krämer ist verheiratet, hat ein Kind und lebt in Dinklage. Neben Schulleiter Josef Kalvelage und Stellvertreter Axel Krämer gehört Lutz Picht als Didaktischer Leiter zur Schulleitung. Ann-Christin Diers unterstützt die Schulleitung außerdem noch. Schulleiter Josef Kalvelage sowie das Kollegium gratulieren zur Beförderung und wünschen für das neue Amt alles Gute. Mehr zur Oberschule Dinklage unter www.oberschule-dinklage.de. Text/Foto: Röttgers

Wichtige Hinweise zum Schutz vor Einbruch und Betrug

21.11.2017

Wichtige Hinweise zum Schutz vor Einbruch und Betrug

Der Kriminalhauptkommissar Peter Suhr vom  Polizeikommissariat Vechta gab Mitgliedern und Gästen der Senioren-Union des CDU Stadtverbandes Dinklage wichtige Hinweise zur Einbruchs- und Betrugsabwehr. In seinem Vortrag machte Suhr klar, dass die Anzahl der  Einbrüche und Einbruchsversuche im Landkreis Vechta in den letzten  Jahren gesunken sind; zuletzt von 268 im Jahre 2015 auf 198 im Jahre 2016. Damit ist der Landkreis Vechta im Durchschnitt pro Wohnung deutlich sicherer als Niedersachsen und Deutschland. Trotzdem hinterlässt jeder Einbruch oft schwere seelische Krisen bei den Betroffenen, weil ein Fremder in den persönlichsten Bereich der  Wohnung eingedrungen ist. Da 50 Prozent der Einbrüche durch Balkon- und Terrassentüren erfolgen, 32 Prozent  durch Fenster, 12 Prozent durch die Haustür und 5 Prozent durch den Keller, sollten technische Sicherungsmaßnahmen hier ansetzen und Täter draußen halten.  Aufzeichnungen zeigen, dass die Hälfte der Einbrüche bei Helligkeit  versucht wird, weil Häuser oder Wohnungen wegen der Berufstätigkeit beider Eheleute unbewohnt sind. Die Polizei berichtet, dass ein Einbruch bereits nach gut zehn Minuten - nach Durchwühlen von  Schlafzimmer, Küche und Wohnzimmer - beendet ist. Die aufmerksame  Nachbarschaft, das Abschließen der Haustür, das Verschließen der Fenster bei Abwesenheit und eine nachbarschaftliche Urlaubsaufsicht über Briefkasten und Fensterläden können einen Einbruch verhindern. Bei allen Neu- und Umbaumaßnahmen sollten technisch einbrucherschwerende Maßnahmen nach dem aktuellen Stand der Technik  ins Auge gefasst werden, da zum Beispiel Fenster der Widerstandsklasse 2 nach  DIN/VDS-Zertifizierung heute nur unwesentlich teurer sind. Bei  nachträglichem Einbau sei neben den Kosten die Langfristigkeit der  Baumaßnahme, die Energieersparnis und das gesteigerte persönliche  Sicherheitsbefinden zu berücksichtigen. Erst im nächsten Schritt  sollte auf die Einsichtigkeit des Grundstückes, sicher platzierte Bewegungsmelder oder sinnvolle Alarmanlagen aus der Richterliste des  Landeskriminalamtes gesetzt werden. Für ein kostenloses  Beratungsgespräch vor Ort steht das Polizeikommissariat Vechta zur  Verfügung. Deutlich zugenommen haben in der letzten Zeit bandenmäßige Trickdiebstähle. Getarnt als Post- oder Paketdienst-, als Gas-,  Wasser- Elektrizitätsmitarbeiter, als Handwerker, Gerichtsvollzieher oder sogar als verkleidete Polizisten versuchen Ganoven sich Zugang zum Haus und damit zu Geld oder Wertsachen zu verschaffen. Mit hochprofessionellen Tricks per Telefon erreichen Betrüger immer häufiger die Übergabe von Bargeld. Dabei verwahrt die Polizei nie Geld  oder Wertsachen. Augenblicklich sei äußerste Skepsis angesagt und die Polizei empfiehlt, fremde Personen nicht vor telefonischen Rückfragen bei dem entsprechenden Betrieb ins Haus zu lassen. Auch die Bitte an der Haustür nach einem Glas Wasser oder der Toilettenbenutzung und das Auftreten fremder schwangerer Frauen mit schreiendem Baby mit der Bitte um Hilfe sollten misstrauisch machen und gebieten größte Vorsicht. Für den Vortrag mit vielen detaillierten Sicherheitstipps und die Beantwortung aller persönlichen Fragen bedankten sich die Teilnehmer mit einem herzlichen Applaus bei Kriminalhauptkommissar Peter Suhr.   Das Foto zeigt von links Wolfgang Wilms, Peter Suhr, Karl Tepe,  Hans Hoymann, Gisbert Dödtmann, Clemens Blömer und Hermann Tellmann (Foto: Hoymann). 

Sechstklässler besuchen Bücherei „St. Catharina“: „Bei uns gibt es Bücher zum Anfassen!“

20.11.2017

Sechstklässler besuchen Bücherei „St. Catharina“: „Bei uns gibt es Bücher zum Anfassen!“

Sage und schreibe über 15.000 verschiedene Titel stehen in der Bücherei „St. Catharina“ in Dinklage bereit. Darüber konnten sich jetzt Schülerinnen und Schüler der sechsten Jahrgangsstufe der Oberschule Dinklage mit gymnasialem Zweig zusammen mit ihren Lehrern Viola Lampe, Ilka Mecias und Jan Röttgers vor Ort ein Bild machen. „Bei uns gibt es Bücher zum Anfassen“, erklärt Bibliotheksleiterin Marissa Vazquez das Prinzip der Ausleihstätte. Das bedeutet, wer möchte, darf ins Regal greifen und erst einmal blättern. „Aus diesem Grunde sind unsere Regale auch nicht pickepackevoll gestellt“, so die Leiterin der Bücherei. Und trotzdem präsentiert die Bücherei auf insgesamt zwei gut ausgeleuchteten Etagen ein kunterbuntes Angebot: Von Afrika bis Zoo reicht die Themenpalette, für jedes (Lese-)Alter wird etwas geboten. Die Sechstklässler konnten sich davon überzeugen, dass es nicht nur Bücher gibt. Auch DVD, CD, Hörbuch, CD-ROM, Konsolen- und Gesellschaftsspiele und Zeitschriften gehören zu den ausleihbaren Medien. Davon machen die Dinklager Bürgerinnen und Bürger übrigens regen Gebrauch. „Jährlich verzeichnen wir über 120.000 Ausleihen von mehr als 4.000 Nutzern“, verkündet Vazquez zu Recht mit ein wenig Stolz. Denn damit liegt die Stadt Dinklage weit über dem Bundesdurchschnitt: Jeder Vierte liest nie ein Buch – das ist das Ergebnis einer repräsentativen Langzeitstudie der Stiftung Lesen für Deutschland. Bücher auszuleihen hat hingegen in Dinklage übrigens eine lange Tradition, verrät Vazquez: „Bereits vor über 150 Jahren hat der damalige Pastor eine kleine Büchersammlung geführt und an die Gemeinde ausgeliehen.“ Heutzutage steht bei Kindern hoch im Kurs die Reihe „Gregs Tagebuch“ von Jeff Kinney – aktuell sind sogar alle Bücher ausgeliehen. Dan Browns Thriller „Origin“ führt die momentane Hitliste bei den Erwachsenen an. Beim Besuch der Bücherei ist für die Sechstklässler „der Funke übergesprungen“: Jedes Kind hat ein Buch ausgeliehen. Mehr zur Bücherei Dinklage gibt es unter: www.buecherei-dinklage.de  Text/Fotos: Röttgers

Erlös für Kriegsgräberfürsorge: Dinklager Schüler sammeln Spenden

18.11.2017

Erlös für Kriegsgräberfürsorge: Dinklager Schüler sammeln Spenden

Wenn es in diesen Tagen an der Haustür klingelt, könnten es Schülerinnen und Schüler der Oberschule Dinklage sein. Sie sind mit einer Spendendose, Ausweisen und  in guter Mission unterwegs: Sie alle sammeln freiwillig für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. „Das ist ein gemeinnütziger Verein, der sich zur Aufgabe gesetzt hat, Gräber aller Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft als Mahnung für ein friedliches Miteinander aller Menschen zu erhalten und zu pflegen“, erklärt Lehrer Lutz Picht den Schülerinnen und Schülern während einer Informationsveranstaltung. „Der Gedanke des Volksbundes ist, die Würde des Menschen über den Tod hinaus zu achten, indem würdige Ruhestätten gegeben und gepflegt werden“, so der didaktische Leiter der Oberschule mit gymnasialem Zweig. In der Tat sind schätzungsweise allein zwei Millionen deutsche Kriegstote in Osteuropa immer noch nicht geborgen worden – die Arbeit des Volksbundes ist daher nach wie vor aktuell und wichtig. Der Volksbund unterhält mehr als 800 Kriegsgräberstätten mit mehr als zwei Millionen Opfern von Krieg und Gewalt: Soldaten, Zivilisten und Opfer von politischer Verfolgung. Mit seiner Jugend-, Schul- und Bildungsarbeit will der Volksbund den kommenden Generationen verdeutlichen, dass die Erinnerung an das Schicksal der Toten dazu beiträgt, unsere Demokratie, die Achtung der Menschenrechte und gegenseitige Toleranz zu stärken. Ausgestattet mit einer Spendendose oder Geldtasche, Spendenliste (auch für etwaige Spendenquittungen für das Finanzamt) sowie offiziellen Spendenausweisen, werden die Schülerinnen und Schüler in und um Dinklage jeweils mindestens zu zweit die Haus- und Straßensammlung des Volksbundes durchführen. Insgesamt gibt es in Dinklage 30 Sammelgebiete. Bis zum 15. Dezember 2017 wird die Sammlung durchgeführt. Mehr zum Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und zu dessen Arbeit im Landesverband Niedersachsen gibt es unter: http://www.volksbund.de/nc/niedersachsen/aktuelles.html  Text/Fotos: Röttgers

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