Glücksehs ne Joahr

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Voller Zuversicht ins neue Jahr: Online-Neujahrstreffen der Bürgeraktion mit Vorstellung des neuen Citymanagers

09.01.2022

Voller Zuversicht ins neue Jahr: Online-Neujahrstreffen der Bürgeraktion mit Vorstellung des neuen Citymanagers

Eine schöne Tradition, die sich großer Beliebtheit erfreut, ist das alljährliche Neujahrstreffen der Dinklager Bürgeraktion unter dem Motto „Glücksehs ne Joahr”. Aufgrund der Corona-Pandemie musste das Treffen, das abwechselnd in Dinklager Betrieben stattfindet, 2021 komplett abgesagt werden. In diesem Jahr sollte das Neujahrstreffen eigentlich bei Rießelmann Holz- und Baustoffe GmbH stattfinden. Wegen der andauernden hohen Inzidenzzahlen entschied sich der Vorstand der Dinklager Bürgeraktion allerdings dazu, es stattdessen als Zoom-Meeting zu veranstalten. So konnten sich am Donnerstagabend die Mitglieder der Bürgeraktion und weitere Interessierte bei dem Online-Treffen dazuschalten.Joe Behrens, Vorsitzender der Dinklager Bürgeraktion, begrüßte eingangs die Teilnehmer und freute sich, auch online so viele Gäste begrüßen zu können. „Im letzten Jahr hat uns die Pandemie bei vielen Aktionen und Veranstaltungen wieder den ein oder anderen Strich durch die Rechnung gemacht. Zuletzt erst vor kurzem, als wir uns dazu entschieden haben, den Dinklager Weihnachtsmarkt abzusagen. Wir blicken aber trotzdem voller Hoffnung und Vorfreude auf das neue Jahr“, so Behrens. Gerade in diesen Zeiten müsse man sich auf das digitale Zeitalter einlassen, betonte er. Zudem werde auch das Netzwerken zwischen den einzelnen Unternehmen immer wichtiger. „2022 wird für uns ein ganz anderes Jahr werden“, ist er sich sicher, denn: „Die Neueinstellung eines Citymanagers stellt für Dinklage einen Meilenstein dar.“ Am Montag, 3. Januar trat der Vechtaer Alexander Bartz seinen neuen Posten in Dinklage an.Im Anschluss an die Begrüßung hieß Sascha Heil, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Krapp, den neuen Citymanager willkommen und gab den Teilnehmern durch ein lockeres Interview die Chance, Alexander Bartz persönlich kennenzulernen. Der zweifache Familienvater erzählte kurz von seinem beruflichen Werdegang und sprach dann eingehend über seine Ideen und Vorstellungen für die Zukunft des Dinklager Marketings. „Dinklage ist eine lebendige, charmante Stadt mit vielen inhabergeführten Geschäften, die schon lange in Familienhand sind“, freut er sich. Das sei ein großer Vorteil gegenüber vielen Großstädten, in denen oft nur noch Filialen identischer großer Ketten zu finden seien. Gleichzeitig ist eines seiner Ziele, mehr Gastronomie im Stadtgebiet anzusiedeln. „Die Leute wollen ja gar nicht nur im Internet einkaufen“, ist er sich sicher. „Sie gehen gerne bummeln und in die Geschäfte, wollen anfassen, sehen, riechen. Mit netten kleinen Cafés lädt eine Innenstadt gleich noch mehr zum Verweilen ein.“Auch auf die Leerstände im Stadtzentrum ging Bartz ein. So habe coronabedingt jede Stadt momentan mit diesem Problem zu kämpfen, betonte er. Als Citymanager sehe er seine auch Aufgabe darin, aktiv Werbekampagnen zu betreiben, um diese Leerstände zu füllen. „Da muss sich die Stadt zusammentun“, so Bartz. „Je attraktiver eine Stadt - die Aktionen und Veranstaltungen, aber auch die umliegenden Geschäfte - umso lieber siedelt man doch sein eigenes Unternehmen dort an.“Gerade in dieser Hinsicht sieht Bartz auch in der Online-Plattform „Made in Dinklage“ großes Potenzial. „Ein multimedialer Marktplatz, auf dem jeder Einzelhändler, jeder Handwerker und Dienstleister seine Angebote und Services publik machen kann, das ist eine großartige Sache!“ Eine Plattform wie Made in Dinklage diene den einzelnen Unternehmen nicht nur als Bindeglied zu den Sozialen Medien, sondern erreiche naturgemäß Interessenten verschiedensten Geschmacks. Bartz hofft, dieses Potential in Zukunft noch effektiver ausschöpfen zu können.Wichtig ist dem Vechtaer, dass viele seiner Ideen auf bereits bestehenden Konzepten aufbauen. „Wir wollen und sollten nicht das Rad neu erfinden. Die Dinklager Bürgeraktion hat in den letzten Jahren unheimlich viel auf die Beine gestellt, das gilt es nicht, komplett umzukrempeln, sondern zu optimieren“, betont er. Bevor Bartz endgültige Strategien ins Auge fasst, wünscht er sich allerdings das Gespräch mit den Dinklager Unternehmern und Privatleuten. Er ist sich sicher, dass viele Bürger Wünsche und Anregungen haben und hofft, diese in den nächsten Jahren umsetzen zu können. Dazu lädt Bartz herzlich in die neuen Geschäftsräume der Dinklager Bürgeraktion Am Markt 26 ein. Ab sofort ist er dort montags und freitags von 8:30 Uhr bis 13:00 Uhr sowie mittwochs von 13 Uhr bis 17 Uhr anzutreffen. „Ich würde mich sehr über Besucher freuen“, versichert er. „Die Meinungen der Menschen, die in Dinklage leben, arbeiten und einkaufen, sind für mich in meiner Arbeit unerlässlich.“Im Anschluss an das Interview öffnete Sascha Heil den öffentlichen Chat für die Fragen der zugeschalteten Teilnehmer. Hier ging Alexander Bartz unter anderem darauf ein, wie man den branchenübergreifenden Fachkräftemangel effektiv und langfristig bekämpfen könne.Zum Abschluss des diesjährigen Neujahrstreffens bedankte sich Joe Behrens bei allen, die sich zugeschaltet hatten und betonte seine Hoffnung, im nächsten Jahr wieder gemeinsam in geselliger Runde anstoßen zu können.

Nette Gespräche, viele Einblicke: Neujahrstreffen der Bürgeraktion bei der Unternehmensgruppe Krapp

10.01.2020

Nette Gespräche, viele Einblicke: Neujahrstreffen der Bürgeraktion bei der Unternehmensgruppe Krapp

Eine schöne Tradition, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut: Bereits zum neunten Mal fand am Donnerstagabend das Neujahrstreffen der Dinklager Bürgeraktion unter dem Motto „Glücksehs ne Joahr” statt, das abwechselnd in Dinklager Betrieben über die Bühne geht. Gastgeber war in diesem Jahr die Unternehmensgruppe Krapp am neuen Standort „Am Bählinger Bach“. Rund 190 Vertreter von Dinklager Betrieben aus Handwerk, Gewerbe, Einzelhandel und Dienstleistung nahmen an dem Treffen teil – Rekordbeteiligung. Joe Behrens, Vorsitzender der Dinklager Bürgeraktion, begrüßte eingangs die Teilnehmer und freute sich, dass so viele Gäste dabei waren. „2019 war für uns ein aufregendes Jahr mit einigen Veränderungen, unser Vorstand und der erweiterte Vorstand haben sich neu formiert. Eine überarbeitete zeitgemäße Satzung ist beschlossen worden, so dass Weichen für die Zukunft gestellt wurden.“ Behrens bedankte sich bei seinen Mitstreitern im Vorstand und in den Arbeitskreisen „Stadtmarketing“ und „Made in Dinklage“. „Viele Rädchen greifen ineinander, um Dinklage noch ein Stück lebenswerter zu machen – und das alles ehrenamtlich.“ Zudem äußerte Behrens erfreut: „Immer mehr Firmen erkennen, dass Netzwerken auf Made in Dinklage wunderbar funktioniert.“ Ferner blickte Behrens auf das Jahr 2020, in dem die Bürgeraktion 50 Jahre alt wird. Dieses Jubiläum soll mit allen Mitgliedern gebührend gefeiert werden. Auch auf das große Stadtfest anlässlich 25 Jahre Stadtrechte am 6. und 7. September blickte der Vorsitzende: „Dort haben sich schon 45 Vereine angemeldet. Das wird mit Sicherheit ein tolles Event.“ Auch in diesem Jahr werde die Dinklager Bürgeraktion das gewohnt hohe Engagement an den Tag legen. „Wir werden nicht müde, alles für den Erhalt unserer Firmen zu tun – Dinklage muss attraktiv bleiben.“Anschließend hieß Sascha Heil, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Krapp, die Gäste willkommen. „In Dinklage herrscht ein tolles Miteinander. Die Menschen halten zusammen“, stellte Heil erfreut fest. Er ging auf die Geschichte des Unternehmens ein, das vor 123 Jahren in Steinfeld als Goldschmiede gegründet wurde, ehe es sich im weiteren Verlauf zu einem Großhandel für Bauen und Industrie entwickelte und die Bereiche Handel und Service aufgebaut wurden. Heil stellte zudem die drei Bereiche Handel, Bauprojekte und Service näher vor. Aktuell sind 540 Mitarbeiter an 15 Standorten für die Unternehmensgruppe tätig, darunter 40 Auszubildende. „Wir haben eine Übernahmequote von 90 Prozent“, freute sich Heil. Ferner stellte der Geschäftsführer die Krapp Akademie vor. „Die Mitarbeiterqualifikation ist uns sehr wichtig. In der Akademie bündeln wir Maßnahmen, um eine Entwicklungsförderung zu erreichen.“ Zudem ging Heil auf das betriebliche Gesundheitsmanagement unter dem Motto „Krapp bewegt sich“ ein. Im Folgenden sprach Roland Krapp, Inhaber und Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Krapp, zu den Gästen. Er lobte die harmonischen und konstruktiven Gespräche mit der Stadt im Vorfeld der Ansiedlung der Unternehmensgruppe in Dinklage, die Infrastruktur und die verkehrsgünstige Lage der Stadt. Darüber hinaus ging er näher auf den neuen Standort Dinklage der Unternehmensgruppe ein, an dem rund 130 Mitarbeiter beschäftigt sind. Auf dem Gelände befinden sich eine 1000 Quadratmeter große Lager- und Werkhalle sowie ein Verwaltungsgebäude mit 2660 Quadratmetern Nutzfläche und 100 Schreibtischarbeitsplätzen. „Wir wollen Orte schaffen, an denen das gemeinsame Arbeiten mehr Freude als Verdruss schafft“, sagte Krapp. So wurde bei den Büros unter anderem auf Geräumigkeit, Klimatisierung und angepasstes Licht geachtet. Zudem wurden Ruhezonen und Begegnungsinseln geschaffen. Desweiteren ging Krapp auf die Gewerke ein, die die Mitarbeiter der Unternehmensgruppe beim Neubau selbst übernahmen. Dazu zählten neben vielen weiteren die Bereiche Heizung, Klima, Sanitär und Lüftung. Nach den mit viel Applaus bedachten Reden wurden die Besucher in fünf Gruppen über das Gelände und durch die neuen Gebäude geführt, wo sie viele Eindrücke über die betrieblichen Abläufe aus erster Hand gewannen und sich ein Bild von der räumlichen Gestaltung machen konnten.In angeregten und freundlichen Gesprächen knüpften die Teilnehmer nach dem Rundgang bei einem Glas Sekt, Wein oder Bier neue Kontakte und festigten bestehende Bekanntschaften und Freundschaften. Freudige Gesichter in geselligen Runden prägten allerorten die Szenerie. Für die Stärkung zwischendurch stand Fingerfood bereit. Insgesamt eine rundum harmonische und gelungene Veranstaltung, nach der die Teilnehmer sich bereits auf die nächste Auflage Anfang 2021 freuen. Eine Bildergalerie vom Neujahrstreffen gibt es hier.  Text/Foto: Heinrich Klöker

Beeindruckende Einblicke und viele nette Gespräche:  Neujahrstreffen der Bürgeraktion im TVD-Sportpark

04.01.2019

Beeindruckende Einblicke und viele nette Gespräche: Neujahrstreffen der Bürgeraktion im TVD-Sportpark

Eine schöne Tradition, die sich großer Beliebtheit erfreut: Bereits zum achten Mal fand am Donnerstagabend das Neujahrstreffen der Dinklager Bürgeraktion unter dem Motto „Glücksehs ne Joahr” statt, das abwechselnd in Dinklager Betrieben über die Bühne geht. Gastgeber war in diesem Jahr der TV Dinklage. Rund 155 Vertreter von Dinklager Betrieben aus Handwerk, Gewerbe, Einzelhandel und Dienstleistung nahmen an dem Treffen teil.Joe Behrens, Vorsitzender der Dinklager Bürgeraktion, begrüßte eingangs die Teilnehmer im TVD-Sportpark an der Schulstraße und freute sich, dass so viele Gäste dabei waren. „Gedankenaustausch heißt neu auch Netzwerken. 2018 war ein Jahr, welches viel mit Netzwerken zu tun hatte. Die Gewerbeschau hat gezeigt, dass auch das analoge Netzwerken sehr gut funktioniert“, sagte Behrens und dankte allen Beteiligten. Auch das Portal „Made in Dinklage“ sei ein Netzwerk, welches viele übergreifende Gewerke verbinde, die dadurch zusammen an einem Gewerk arbeiten und davon profitieren würden. Über „Made in Dinklage“ würden in diesem Jahr auch Workshops angeboten, „damit alle in der digitalen Welt mithalten können, auch die, die bislang wenig Berührung damit hatten“, sagte Behrens. Zudem wolle die Bürgeraktion sich verstärkt dem Einzelhandel widmen. „Das heißt, dass wir allen noch klarer darstellen wollen, wie wichtig es ist, an den Aktionen der Bürgeraktion teilzunehmen und somit eine noch größere Gemeinschaft zu werden – Netzwerken halt“, führte Behrens aus. Auch wolle die Bürgeraktion mit der Stadt über die Leerstände sprechen und versuchen, die Stadt noch attraktiver und begehrenswerter zu machen. „Wir werden nicht müde werden, alles für den Erhalt des Einzelhandels zu tun, denn dieser und seine Aktivitäten tragen zu einem attraktiven Wohnumfeld bei“, erklärte der Vorsitzende und appellierte an die Anwesenden: „Die Bürgeraktion ist auf der Suche nach Freiwilligen, die sich mit Leidenschaft und neuen Ideen für die Stadt einsetzen möchten. Melden Sie sich bei uns, wir freuen uns auf Sie.“ Anschließend stellte sich der TV Dinklage den Anwesenden vor. Der 1904 gegründete Verein habe mittlerweile mehr als 5000 Mitglieder, die in 20 Abteilungen aktiv seien, sagte der 1. Vorsitzende Dr. Jürgen Hörstmann. Somit seien etwa 40 Prozent der Dinklager Bevölkerung Mitglied im Verein. „Da sind wir schon stolz drauf“, erklärte Dr. Hörstmann. „Wir haben mit dem Aktivcenter das einzige vereinseigene Fitnesstudio im Landkreis Vechta“, sagte Dr. Hörstmann und verwies auf das hohe Engagement des Vereins im Sportstättenbau. So seien in diesem Bereich seit 1998 3,8 Millionen Euro investiert worden. Der 1. Vorsitzende verwies auf das hohe ehrenamtliche Engagement im Verein. Insgesamt seien rund 285 Mitglieder ehrenamtlich im TVD tätig. Zudem blickte Dr. Hörstmann in die Zukunft. Ein großes anstehendes Projekt sei der Neubau eines Umkleide- und Sanitärgebäudes mit Büro auf dem Sportgelände am Schützenplatz. Nachdem TVD-Vereinsmanager Robin Pahl sich den Gästen vorstellte, berichtete Annette Hörstmann über die Entwicklung in den Bereichen Gesundheitssport und Aktivcenter. 2004 gab es ihr zufolge rund 650 Mitglieder im Gesundheitssport beim TV Dinklage. „Nach der Eröffnung des Aktivcenters im November 2006 gab es einen großen Zulauf“, sagte sie. Mittlerweile gebe es 1263 Mitglieder im Aktivcenter. „Wir haben einen hohen Personalaufwand, verfügen über moderne Leistungsdiagnostik und halten 70 Kursangebote vor“, freute sich Annette Hörstmann.Danach informierte Fabian Lang über den 2006 gegründeten Kindersportclub des TV Dinklage, der zahlreiche Angebote für Kinder bis zehn Jahre vorhält. „Derzeit nutzen 676 Kinder unsere Angebote, das sind 74 Prozent aller Dinklager Kinder“, freute sich der Leiter. 28 Kurse werden angeboten. „Wir wollen Spaß an Sport und Bewegung vermitteln und kooperieren mit allen Schulen und Kindergärten in Dinklage“, erklärte Lang, der unter anderem noch näher auf die Jahn-Retro-Halle und die „Welt der Tiere“ einging.Durch die Präsentation, die auch mit Kurzfilmen über die Natursportgruppe, das Sporttaxi und die Atemgasanalyse garniert war, wurde den Gästen in beeindruckender Manier deutlich, welch ein großer und facettenreicher Sportverein der TV Dinklage ist und wie viel Leidenschaft und Herzblut die Aktiven in den Verein einbringen. Langanhaltender anerkennender Applaus der Gäste war die Folge. Anschließend führten elf TVDler die Anwesenden in Gruppen durch die diversen Hallen, Kursräume und Einrichtungen des TVD-Sportparks und gaben weitere Erläuterungen. In angeregten und freundlichen Gesprächen knüpften die Teilnehmer nach dem Rundgang bei einem Glas Sekt, Wein oder Bier neue Kontakte und festigten bestehende Bekanntschaften und Freundschaften. Freudige Gesichter in geselligen Runden prägten im Kursraum 1 allerorten die Szenerie. Für die Stärkung zwischendurch stand Fingerfood bereit. Insgesamt eine rundum harmonische und gelungene Veranstaltung, nach der die Teilnehmer sich bereits auf die nächste Auflage Anfang 2020 freuen. Eine Bildergalerie zur Veranstaltung gibt es hier. Text/Foto: Heinrich Klöker

Teilnehmerrekord und prächtige Stimmung beim Neujahrstreffen der Bürgeraktion

05.01.2018

Teilnehmerrekord und prächtige Stimmung beim Neujahrstreffen der Bürgeraktion

Eine schöne Tradition, die sich großer Beliebtheit erfreut: Bereits zum siebten Mal fand am Donnerstagabend das Neujahrstreffen der Dinklager Bürgeraktion unter dem Motto „Glücksehs ne Joahr” statt, das abwechselnd in Dinklager Betrieben über die Bühne geht. Gastgeber war in diesem Jahr Holzbau Brockhaus. Rund 170 Vertreter von Dinklager Betrieben aus Handwerk, Gewerbe, Einzelhandel und Dienstleistung nahmen an dem Treffen teil - Rekordbeteiligung.Joe Behrens, Vorsitzender der Dinklager Bürgeraktion, begrüßte eingangs die Teilnehmer und freute sich, dass so viele Gäste dabei waren. "Das digitale Zeitalter hat schon lange begonnen und jeder - ob Handwerk, Gewerbe, Industrie oder Dienstleistungen - wird es schon gespürt haben", sagte der Vorsitzender der Bürgeraktion. Dinklage brauche neue Ideen und mutige Personen, die sich selbstständig machen. Es gebe noch viele Nischenprodukte. "Wir sind schon jetzt eine attraktive Wohnstadt. Das heißt, dass immer mehr Menschen vor Ort Arbeit suchen und auch einkaufen. Um das zu gewährleisten ist es wichtig, dass alle mitmachen, um unseren Ort für die Zukunft sicher aufzustellen", sagte Behrens. In das Portal Made in Dinklage würden in Zukunft zudem noch viele Ideen einfließen, die für alle Beteiligten positiv seien. "Der Arbeitskreis hat noch viel vor und wir versuchen, die Ideen so schnell wie möglich umzusetzen", erklärte Behrens. Eine große Außenwirkung werde auch die Dinklager Gewerbeschau vom 31. August bis 2. September haben, sagte der Vorsitzende der Bürgeraktion und appellierte an die Unternehmer, sich daran zu beteiligen. "Jeder, der mit der Zeit gehen will, sollte Mitglied der Dinklager Bürgeraktion sein, um die Gemeinschaft und die Zukunft Dinklages zu stärken", verdeutlichte Joe Behrens, der sich abschließend bei seinen ehrenamtlichen Mitstreitern für die Unterstützung bedankte. Anschließend ergriff Andre Brockhaus (rechts am Bildrand), Geschäftsführer von Holzbau Brockhaus, das Wort und informierte die Anwesenden über die Geschichte des Firmengeländes und die Betriebsentwicklung. Dabei erwähnte Brockhaus als wichtige Entwickungsschritte des heute 30 Mitarbeiter starken Unternehmens die Anschaffungen von neuen Abbundanlagen 1996 und 2009, die Büroeinweihung und Feier des 40-jährigen Firmenbestehens 2010, den Kauf eines neues Kranfahrzeugs 2014 und die Investition in eine Nagelbrücke mit Wendetisch 2016. Über rund 11.000 Quadratmeter überdachte Hallenfläche verfügt das Unternehmen  mittlerweile, erklärte Andre Brockhaus. Zudem zeigte der Geschäftsführer einen beeindruckenden Imagefilm und gab einen Überblick über die Projekte des Unternehmens in den Bereichen Zimmererarbeiten, Holzbauaufstockungen, Holzrahmenbau, Ingenieurholzbau und Fassadenverkleidungen. Mehrere Mitarbeiter des Unternehmens standen den Gästen anschließend für Führungen durch Produktions-, Lager- und Büroräume zur Verfügung und erläuterten beispielsweise Details zu Maschinen, Produkten und den betrieblichen Abläufen. In angeregten und freundlichen Gesprächen knüpften die Teilnehmer bei einem Glas Sekt, Wein oder Bier neue Kontakte und festigten bestehende Bekanntschaften und Freundschaften. Freudige Gesichter in geselligen Runden prägten allerorten die Szenerie. Für die Stärkung zwischendurch stand Fingerfood bereit. Insgesamt eine rundum harmonische und gelungene Veranstaltung, nach der die Teilnehmer sich bereits auf die nächste Auflage Anfang 2019 freuen. Eine Bildergalerie zum Neujahrstreffen ist hier zu finden.Text/Foto: Heinrich Klöker

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