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Luthers Lebensweg beeindruckt: Evangelischer Pfarrer Fridtjof Amling referiert bei Senioren-Union Dinklage

18.10.2017

Luthers Lebensweg beeindruckt: Evangelischer Pfarrer Fridtjof Amling referiert bei Senioren-Union Dinklage

Beim Treffen der Senioren-Union der CDU Dinklage schilderte der evangelische Pfarrer Fridtjof Amling beeindruckend Luthers Lebensweg in der Zeit des geistigen Aufbruchs vom Mittelalter in die Neuzeit. Bis zum Ende des 30-jährigen Krieges war die Zeit auch durch Bürger-, Glaubens- und Stellvertreterkriege geprägt. In Westeuropa lag das kleinstaatlich organisierte, deutsche Kaiserreich zwischen den Zentralkönigreichen Spanien, Frankreich, England und Polen/Litauen. Seit Jahrhunderten rangen diese weltlichen Mächte des christlichen Abendlandes mit der geistlichen Autorität des römischen Papstes um die Deutungshoheit. Islamische Türken bedrohten zudem von außen das deutsche Kaiserreich. Martin Luther wurde 1483 in die festgefügte, gottgegebene weltliche Ordnung der Stände in Eisleben geboren. In Deutschland wurde zuletzt ein Drittel der Grundbesitzlehen zur Kirchen- und Klosterunterstützung eingesetzt. Nachdem bereits der Reformator Hus vor Luthers Zeit damit gescheitert war, geistliche Strukturen auf Bibelinhalte zurückzuführen, begehrten auch bäuerliche Schichten gegen ungerechte Belastungen auf. Viele Menschen erwarteten daher weltliche und geistliche Reformen. In dieses Umfeld stellte Luther 1517 seine 95 Thesen. Zuerst wandte er sich als Theologie-Professor nur gegen die Ablassbriefe, die der römischen Kurie und dem deutschen Bischof Albrecht von Mainz aus ihrer Geldnot verhelfen sollten. Für Luther aber war das ganze Leben Buße. Durch Reue gewähre allein der gerechte Gott den Nachlass von Schuld und nicht der käufliche Ablassbrief. Später musste er als Verfolgter seine Lehre gegen Kirche und Kaiser rechtfertigen. Er forderte gedankliche Freiheit bei der Auslegung der Bibel. Die geistliche Macht der Kirche sei nur vom Wort Gottes abzuleiten und nicht der weltlichen Macht übergeordnet. Luthers Ansicht war: Wer Gottes Wort befolgt, braucht die weltliche Macht nicht. Sie sei aber erforderlich, um die Bosheit in der Welt einzudämmen. Aus dem Grund verteidigte Luther die, wie man annahm, von Gott gegebene weltliche Ständeordnung und wandte sich gegen aufständige Bauern. Erst mit Unterstützung vieler Fürsten, die auch auf ihren Vorteil bedacht waren, begann er nach 1525 mit der Abspaltung und dem Aufbau eines evangelischen Kirchenwesens. Er hatte während seines Asyls auf der Wartburg die Bibel ins Deutsche übersetzt. Durch den gerade erfundenen Buchdruck konnte sie gedruckt und verbreitet werden. Er wollte, dass alle Jungen und Mädchen die Schule besuchen und die Bibel lesen, um sich im Original zu informieren. Ab 1539 übernahmen erste Landesfürsten bischöfliche Funktionen in ihren Landeskirchen. Mit dem Augsburger Religionsfrieden 1555 wurden diese Kirchenstrukturen im Reich anerkannt und den Fürsten erlaubt, in ihren Landen die Konfession der Untertanen zu bestimmen. Nach dem 30-jährigen Krieg endete die konfessionelle Aufspaltung des christlichen Abendlandes. Durch die Verschmelzung von Konfession und Staatsvolk entstanden mehrere einheitliche Flächenstaaten im deutschen Kaiserreich. 

„Die kleine Hexe“: Kindertheater mit Musik für alle Kinder ab vier Jahren

11.10.2017

„Die kleine Hexe“: Kindertheater mit Musik für alle Kinder ab vier Jahren

Der Kulturring der Stadt Dinklage lädt am Sonntag (12. November 2017) um 15 Uhr alle Kleinen und ihre Eltern/Großeltern zum Kindertheaterstück „Die kleine Hexe“ in die Große Aula der Oberschule Dinklage ein. Karten im Vorverkauf (drei Euro je Kind, fünf Euro je Erwachsener) gibt es bei Emily Greschner (Telefon 04443/2076, Mail: kulturring.dinklage@gmail.com), bei der Buchhandlung Heimann-Triphaus (Telefon 04443/961230) und bei der Buchhandlung Diekmann (Telefon 04443/961864).  Das Stück der Burghofbühne Dinslaken ist geeignet für Kinder ab vier Jahren. Die kleine Hexe ist eine Inszenierung von Nadja Blank, nach dem Buch von Otfried Preußler, das vor 60 Jahren geschrieben wurde. Einhundertsiebenundzwanzig Jahre ist sie alt – aber das ist noch gar nichts! Zumindest nicht für eine Hexe. Deshalb lassen die großen Hexen die kleine Hexe auch noch nicht mit Walpurgisnacht feiern. Dabei will sie unbedingt auch mal auf dem Blocksberg tanzen. Als sie es heimlich versucht und von der gemeinen Wetterhexe Muhme Rumpumpel erwischt wird, muss sie zur Strafe ohne Hexenbesen zu Fuß nach Hause laufen. Aber dafür bekommt sie eine einmalige Chance: Wenn sie bis zur nächsten Walpurgisnacht beweisen kann, dass sie eine gute Hexe geworden ist, dann darf sie endlich mitfeiern. Also setzt die kleine Hexe von nun an gemeinsam mit ihrem besten Freund, dem Raben Abraxas, alles daran, gut zu werden. Sie hilft einer armen Holzfällerin, freundet sich mit Kindern an, rettet einen Ochsen, und ahnt dabei nicht, dass sie damit völlig auf dem Holzweg ist ... Otfried Preußlers Kinderbuch ist nicht nur ein zauberhafter Klassiker über Freundschaft, sondern auch ein großes Abenteuer über eine kleine Hexe, die den Mut hat, als einzige unter bösen Hexen gut zu sein.

Raffinierte Komödie „Männerhort“ wird am 11. November in Dinklage gezeigt

05.10.2017

Raffinierte Komödie „Männerhort“ wird am 11. November in Dinklage gezeigt

Der Bürger- und Kulturring Stadt Dinklage lädt am 11. November (Samstag) ein zur Theateraufführung des Stückes „Männerhort“. Es ist ein Theaterstück von Kristof Magnusson, Regie führt Nadja Blank. Die Komödie beginnt um 20 Uhr auf der Bühne im Forum der Dinklager Oberschule. Die Karten für die Aufführung sind erhältlich beim Kulturring Dinklage, Emily Greschner (Telefon 04443/2076; E-Mail: kulturring.dinklage@gmail.com), bei der Buchhandlung Heimann/Triphaus in Dinklage (Burgstraße, Telefon 04443/961230) sowie bei der Buchhandlung Diekmann (Am Markt, Tel. 04443/961864). Die Karten kosten 17.50 Euro (Schüler/Studenten 13 Euro) im Vorverkauf, 19 Euro (Schüler/Studenten 15 Euro) an der Abendkasse. „Männerhort“ ist eine raffinierte Komödie über Shoppingwahn, Beziehungsmuster und Männerbedürfnisse, überraschende Wendungen inklusive. In jeder x-beliebigen deutschen Stadt kann man sie samstagnachmittags zusammen sehen: Pärchen die gemeinsam shoppen gehen! Was für die Frauen Befriedigung, Entspannung und Unterhaltung verspricht, ist für die Männer dagegen der blanke Horror.  An jeder Ecke lauern potentielle Gefahrenzonen emotionaler oder finanzieller Art – Beziehungsstreit und Stress scheinen unausweichlich. Wie schön wäre es, wenn man(n) einen Ausweg finden könnte, ohne dass Frau böse wird! Helmut, Eroll und Lars scheinen das Paradies gefunden zu haben, um das sie jeder Mann beneiden sollte. Ein Heizungskeller im Einkaufszentrum, versteckt, isoliert, nur für die eingeschworene Männertruppe. Hier können sie ganz Mann sein: Umgeben von Fußball, Bier, Pizza, Sofa, Werkzeugen, Technik und allem, was das Männerherz sonst noch begehrt, haben sie doch nur ein Thema – ihre Frauen! Als Feuerwehrmann Mario den Bunker entdeckt, droht zunächst die Vertreibung aus dem Paradies. Eine skurrile Wette stellt die Beziehungen der Männer auf den Kopf und sorgt dafür, dass einige sogar dauerhaft in den Heizungskeller einziehen müssen. Das Glück beginnt zu bröckeln. 

„Mordkult(o)ur“ in Dinklage mit Carla Berling

23.09.2017

„Mordkult(o)ur“ in Dinklage mit Carla Berling

Die Krimiautorin Carla Berling stellt am 20. Oktober (Freitag) ab 18 Uhr ihren Krimi „Mordkapelle“ vor. Der Bürger- und Kulturring Stadt Dinklage führt damit seine Veranstaltungsreihe „Mordkult(o)ur“ fort. Bei diesen Krimilesungen ist nichts wie gewohnt. Die Lesung findet an unterschiedlichen Tatorten statt, wie bei einem Kriminalfall gehen die Leser mit der Autorin an den „Tatorten“ auf „Spurensuche“. Für den Transport ist ebenso wie für eine Stärkung gesorgt. Karten für die Veranstaltung sind zum Preis von 23 Euro erhältlich über den Bürger- und Kulturring, Emily Greschner (Telefon 04443/2076, kulturring.dinklage@gmail.com) und über die Buchhandlung Triphaus/Heimann (Telefon 04443/961230). Die spannende Lesung wird von der Fahrt von Tatort zu Tatort eingerahmt. Die Teilnehmer werden am Ende des Abends (etwa 23 Uhr) wieder zum Startort, dem Parkplatz beim katholischen Friedhof, zurück gebracht. Und darum geht es in dem Kriminalfall: An einem malerischen Sommerabend brennt die Friedhofskapelle nieder. Als die Lokalreporterin Ira Wittekind am Tatort ankommt, findet sie ein schauriges Szenario vor: In der Ruine steht ein Rollstuhl vor dem Altar, der Mann darin ist tot. Es handelt sich um den angesehenen Apotheker Ludwig Hahnwald, allen bekannt als der schöne Ludwig. Ira beginnt zu recherchieren und stößt auf ein Geflecht aus Lügen, Intrigen und verratener Liebe. Und auf ein Unrecht, das vor vielen Jahren begangen und nie gerächt wurde. Carla Berling lebt in Köln, ist verheiratet und hat zwei Söhne. Mit der Krimi-Reihe um Ira Wittekind landete sie 2013 auf Anhieb einen Erfolg als Selfpublisherin. „Mordkapelle“ ist ihr erster Wittekind-Roman bei Heyne. Bevor sie Bücher schrieb, arbeitete Berling jahrelang als Lokalreporterin und Pressefotografin. Sie tourt außerdem regelmäßig mit ihrer Comedyreihe „Jesses Maria“ durch große und kleine Städte. Mit der Lokalreporterin Ira Wittekind hat sie eine Figur geschaffen, mit der sie ihre eigenen Erfahrungen und Erlebnisse als Lokalreporterin verarbeitet.

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