ABATUS VermögensManagement

Blühwiese statt Schotter: ABATUS Vermögensmanagement leistet Beitrag zum Naturschutz

Datum: 12.06.2022

Heinrich Klöker

Nachhaltigkeit und das Engagement gegen Flächenverdichtung werden immer wichtiger in der Gesellschaft. Auch bei ABATUS Vermögensmanagement hat man sich intensiv mit diesen Themen beschäftigt und nun ganz praktisch einen schönen Beitrag zum Natur- und Klimaschutz geleistet. So wurde ein Schotterweg auf dem Firmengelände entfernt und auf der Fläche stattdessen Rasen eingesät. Ferner wurde eine mit Schotter befestigte Sitzecke einer neuen Bestimmung zugeführt. Denn was einst als Ruheplatz vorgesehen war, wurde nun zu einer Blühwiese für Insekten umfunktioniert. "Wir haben den Schotter aufgenommen, Mutterboden aufgefüllt und diverse Pflanzen eingesetzt, die in Kürze erblühen werden", sagt Ideengeber Matthias Krapp, geschäftsführender Gesellschafter von ABATUS Vermögensmanagement. Blühwiesen bilden einen idealen Lebensraum für die unterschiedlichsten Insekten.


Zudem macht sich das Unternehmen für die Reduzierung von Emissionen stark. So wurde angesichts des Vormarsches der Elektromobilität eine Ladesäule mit zwei Ladepunkten für elektrische betriebene Fahrzeuge installiert. Einerseits können hier Mitarbeiter ihre Fahrzeuge aufladen, andererseits können auch Kunden kostenlos ihre Fahrzeuge "betanken". "Sie erhalten eine Ladekarte von uns", erklärt Matthias Krapp und ergänzt: "Zusammen mit der Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung auf unserem Dach sind wir gut aufgestellt."


Auch das Thema Nachhaltigkeit in der Geldanlage wird immer häufiger diskutiert. So rückte der Wunsch nach Nachhaltigkeit auch bei der Geldanlage noch mehr ins Bewusstsein breiter Bevölkerungskreise. Daher kommt es zu einer Inflation grüner Anlagevehikel. "Dabei ist es bei vielen Geldanlagen mit proklamiertem Nachhaltigkeitsanspruch sehr fraglich, ob hinter dem grünen Versprechen auch wirklich eine entsprechende Wirkung steckt", sagt Matthias Krapp.


Viele Anlagevehikel mit Nachhaltigkeitsanspruch bleiben wirkungslos, weil sie nicht abgeschottet vom "restlichen" Finanzmarkt arbeiten. Dann wird von Greenwashing gesprochen. Der Ausdruck bezeichnet den Vertrieb von wenig nachhaltigen Anlagevehikeln im grünen Gewand. Also Etikettenschwindel mit überzogenen oder nicht umsetzbaren Nachhaltigkeitsversprechen. Also: Gut gewollt ist nicht gut gemacht! Und gutes Wollen trägt noch lange nicht zum guten Tun bei. Es kann dazu führen, dass Dritte das gute Wollen von Anlegern nur zur Erhöhung der eigenen Gewinnmarge nutzen.


Ergebnis: Der Einzelne kann mit seinem Lebensstil und seinem ganz konkreten Nachfrageverhalten auf den Güter- und Dienstleistungsmärkten einen weitaus größeren Einfluss hat als über seine Geldanlage. "Wir alle besitzen mit dem eigenen Konsum-, Mobilitäts- und Freizeitverhalten einen enormen Hebel für Nachhaltigkeit", sagt der Fachmann. So sollten Hauptanstrengungen auf nachhaltigem Konsum bzw. einem nachhaltigen Lebensstil legen. Und nicht auf nachhaltigem Investieren. "Da macht es viel mehr Sinn, einen Baum zu pflanzen oder eine Blühwiese anzulegen, anstatt das Geld in vermeintlich nachhaltige Anlageprodukte zu investieren, die sich letztlich als kontraproduktiv herausstellen", betont Matthias Krapp, der mit seinem Team stets gerne über die richtige Geldanlage informiert.


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