Rheinischer Hof Hotel und Restaurant

Küchenteam des Rheinischen Hofes besucht Spargelhof

Datum: 07.06.2016

Redaktion

Einen Ausflug mit Fortbildungscharakter unternahm nun das Küchenteam des Rheinischen Hofes. Nach einer Idee des Küchenchefs Marc Butwil besuchte die achtköpfige Mannschaft den Spargelhof Thiermann in Scharringhausen im  Landkreis Diepholz. Die Dinklager nahmen an einer Führung über den Hof teil und erfreuten sich anschließend an einem Spargelbüffet im großen Zelt. "Wir  wollten mal über den Tellerrand schauen, eine große Spargelproduktion begutachten und gucken, wie Spargel im großen Stil verarbeitet wird", erklärt Geschäftsführer Bernd Susen.


Das Team konnte einen Eindruck von der  straffen Organisation auf dem Hof gewinnen und erfuhr, wieviel Arbeit nötig  ist, bis der Spargel in die Küche des Rheinischen Hofes kommt, wo er schmackhaft zubereitet wird. "Wir werden unseren Spargel aber weiterhin von den regionalen Lieferanten Diers in Osteressen und Jürgens in Badbergen/Wohld beziehen", verdeutlicht Bernd Susen. Zudem hatte der Ausflug insbesondere geselligen Charakter, pflegte das gute Betriebsklima und diente dem Teambuildung. "Wir wollten es uns auch mal gut gehen lassen und nicht immer selber kochen", sagt Susen mit einem Lächeln auf den Lippen.


Spargel ist momentan der Renner im Rheinischen Hof. Sehr gerne gegessen wird er von immer mehr Gästen in Verbindung mit dem Wallerfilet. Dabei handelt es  sich um einen Wels, der in Badbergen vom Unternehmen Ahrenhorster Edelfisch  gezüchtet und von Pistole Hardcore Food vertrieben wird.


Bernd Susen hat sich die Aufzucht angeschaut und zeigt sich beeindruckt: "Es ist ein Premium-Produkt. Der Fisch wird vier Stunden nach der Schlachtung ausgeliefert." Die Aufzucht erfolgt auf einem umgebauten Bauernhof in  Fischtanks unterschiedlicher Größe. Dabei kommen keine Medikamente zum Einsatz und es wird unter biologischen und nachhaltigen Gesichtspunkten gearbeitet.


"Da weiß man, wo der Fisch herkommt", betont Bernd Susen. Dieser Fisch ist schon seit längerer Zeit unabhängig vom Spargel auf der  Karte des Rheinischen Hofes zu finden. Dass es sich bei dem Wallerfilet um Natur pur handelt, macht eine Angewohnheit des Vertreibers ganz deutlich. Er trinkt täglich das Wasser, in dem die Fische schwimmen. "Er sagt, dass er sogar schmeckt, wenn die Fische gut drauf sind", erzählt Geschäftsführer Bernd Susen lächelnd.


Text: Heinrich Klöker


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