Stadt Dinklage

Gemeinsam stark

Bürgermeister Carl Heinz Putthoff


Bürgermeister Carl Heinz Putthoff

(Foto: Imke Wiese)


„Da arbeiten, wo man auch lebt“. Gemäß diesem Motto arbeiten Verantwortliche von Politik und Verwaltung in der Stadt Dinklage zusammen mit den heimischen Gewerbe- und Industrieunternehmen, mit den Kaufleuten und weiteren Selbständigen. Dinklages Unternehmen sind in den Bereichen Metall-, Kunststoff- und Holzverarbeitung tätig. Sie haben sich spezialisiert und durch ihr Know-how sowie ihre innovativen Ideen Märkte in der ganzen Welt erschlossen und Dinklage bekannt gemacht. Weitere Betriebe aus dem Service- und Dienstleistungsbereich ergänzen das breite Spektrum der örtlichen Unternehmen.


Natürlich spielen auch Handwerk und Handel eine große Rolle für unsere inzwischen über 13.800 Einwohner zählende Stadt und die umliegende Region. Durch den Zusammenschluss von örtlichen Betrieben unter „Made in Dinklage“ zeigen die beteiligten Firmen nachdrücklich ihre Zugehörigkeit zur Stadt Dinklage.


„Als Bürgermeister der Stadt Dinklage freut es mich sehr, dass das breite Spektrum der in Dinklage handelnden oder produzierenden Gewerbe in diesem Portal deutlich gemacht wird“, sagt Dinklages Bürgermeister Carl Heinz Putthoff.


Gemeinsam mit allen Verantwortlichen bemüht sich die Stadtverwaltung tagtäglich das Motto „Da arbeiten, wo man auch lebt“ in die Tat umzusetzen und das für die Bürger möglich und erlebbar zu machen. Daher sind wir als Stadt Dinklage gerne Teil dieses Zusammenschlusses.

Anschrift

Stadt Dinklage

Am Markt 1

49413 Dinklage

04443-8990

04443-899250

dinklage@dinklage.de

www.dinklage.de

Alle News zu Stadt Dinklage



Erhebung für Mikrozensus im Laufe des Jahres

17.03.2022

Erhebung für Mikrozensus im Laufe des Jahres

Haushalte in Von-Galen-Straße, Alfred-Delp-Weg und Christoph-Bernhard-Straße werden befragt Wie das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) mitteilt, werden im Verlauf des Jahres 2022 in Dinklage wieder Haushaltsbefragungen im Rahmen des so genannten Mikrozensus stattfinden. Im Rahmen dieser amtlich statistischen Erhebung werden verschiedene Haushalte in drei Dinklager Straßen befragt: Von-Galen-Straße, Alfred-Delp-Weg und Christoph-Bernhard-Straße. Im Gegensatz zum bundesweiten Zensus, dessen Erhebung ebenfalls in diesem Jahr stattfindet, werden beim niedersächsischen Mikrozensus lediglich ein Prozent aller Haushalte befragt. Nach Angaben des LSN werden die Haushalte mit einem mathematischen Zufallsverfahren ausgewählt. Vor drei Jahren waren die Statistiker zuletzt in der Sanderstraße, im Marienweg, am Hörsterkamp und am Höveler Ring unterwegs. In diesem Jahr sind die drei oben genannten Straßen an der Reihe. Die betroffenen Wohnungen in den genannten Straßen – dies sind nicht alle – bleiben normalerweise vier Jahre hintereinander in der Stichprobe. Die Befragten sind gesetzlich dazu verpflichtet, den LSN-Mitarbeitern Auskünfte zu geben. Gefragt wird im Wesentlichen nach allgemeinen Angaben, wie z. B. dem Geburtsjahr oder Familienstand, Angaben zu Erwerbstätigkeit, zur Kranken- und Rentenversicherung oder auch zum Lebensunterhalt. Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie führen die Erhebungsbeauftragten nach vorheriger Ankündigung die Interviews überwiegend telefonisch durch. Wegen umfangreicher technischer Veränderungen erfolgt zudem mittlerweile ein großer Teil der Befragungen schriftlich per Post oder online direkt durch das LSN. Weitere Informationen zum Mikrozensus 2022 gibt es unter www.mikrozensus.de.

Umweltwoche vom 28. März bis 2. April: Stadt Dinklage ruft Bürgerinnen und Bürger zur Beteiligung auf

01.03.2022

Umweltwoche vom 28. März bis 2. April: Stadt Dinklage ruft Bürgerinnen und Bürger zur Beteiligung auf

Die Stadt Dinklage führt vom 28.03. bis 02.04.2022 zusammen mit allen Mitgliedsgemeinden des Landkreises Vechta, wieder die Umweltwoche durch. Hierzu ruft die Stadt engagierte und umweltbewusste Bürgerinnen und Bürger auf, die Stadt Dinklage noch ein Stück attraktiver und lebenswerter zu machen und einen Beitrag zur Klimaverbesserung zu leisten. "Der Fantasie und dem Engagement sind dabei keine Grenzen gesetzt", so Klimaschutzmanager André Woelk. Der Aufruf von Ordnungsamtsleiter Uwe Middendorf und Klimaschutzmanager André Woelk zielt auf Aufräum- und Müllsammelaktionen, Pflege- und Pflanzmaßnahmen oder auch auf die Neugestaltung von Wegen und Plätzen. "Die Stadt Dinklage freut sich auf die Kreativität der Dinklager", sagt Uwe Middendorf. Gerne können entsprechende Aktionen und Ergebnisse auf den SocialMedia-Plattformen oder unter dem Landkreisweiten Hashtag #umweltwochelkvec geteilt werden. Zum Mitmachen aufgerufen sind alle Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Schulen, Kindergärten, Verbände, Nachbarschaften, also jeder, dem die Stadt sowie die Umwelt am Herzen liegt. Aktionen, die naturgemäß nicht digital durchzuführen sind (Pflanzaktionen, Müllsammeln etc.), müssen von den durchführenden Gruppen kurzfristig so gestaltet werden, dass sie in jedem Fall konform mit den dann geltenden Corona-Maßnahmen sind. Beachtet bitte unbedingt die zum Zeitpunkt der Umweltwoche geltenden Hygienemaßnahmen.   Aufräumaktion der Stadt Dinklage Im Rahmen der diesjährigen Umweltwoche wird es wieder eine zentrale Müllsammelaktion der Stadt Dinklage geben. Am Freitag (1. April) in der Zeit von 14 bis 18 Uhr und am Samstag (2. April) von 9 bis 14 Uhr könnt ihr euren gesammelten Müll in kostenlos von der Firma Hillebrand zur Verfügung gestellte Container entsorgen. Standort der Container ist die Wertstoffsammelstelle auf dem Gelände des Bauhofes der Stadt Dinklage, Höner Kirchweg 3 e. Sammlungen können beispielsweise im Familienverbund oder auch alleine im Rahmen der Umweltwoche dezentral beim Spaziergang oder der Joggingrunde durchgeführt und der Müll in den bereitgestellten Containern entsorgt werden. Auf diesem Weg kann durch das Engagement einzelner auch in Corona-Zeiten zum Schutz der Umwelt und zur Verbesserung des Stadtbildes beigetragen werden. Ziel ist es, die Landschaft von achtlos weggeworfenem Müll und Abfall zu befreien. Für die Anmeldungen von weiteren Veranstaltungen im Rahmen der Umweltwoche und der geltenden Kontaktbeschränkungen kann das Anmeldeformular genutzt und ausgefüllt bis zum 18.03.2022 per E-Mail oder Post zurück gesandt werden Anmeldeformular hier herunterladen Falls Unterstützung oder Material für eine bestimmte Aktion benötigt wird, können sich Bürgerinnen und Bürger gerne bei der Stadt Dinklage melden. Ansprechpartner für die Umweltwoche bei der Stadt Dinklage sind Ordnungsamtsleiter Uwe Middendorf (Tel. 04443-899500; E-Mail: middendorf@dinklage.de) und Klimaschutzmanager André Woelk (Tel. 04443-899480; E-Mail: woelk@dinklage.de). Umweltpreis Gemeinsam mit dem Landkreis Vechta werden die Kommunen wieder die Verleihung von drei Umweltpreisen zu je 500 Euro im Rahmen der Umweltwoche vornehmen. Es sollen Projekte hervorgehoben werden, die Vorbildcharakter für die ganze Region haben. Im Fokus stehen Leistungen in den Bereichen Natur- und Artenschutz, Landschaftspflege, Biotopschutz, Gewässer- und Grundwasserschutz, Renaturierung, Abfallbeseitigung, Klimaschutz oder besondere Aktivitäten zur Stärkung des Natur- und Umweltschutzgedankens. Preisberechtigt sind grundsätzlich alle Bürger*innen, Schulklassen, Kindergartengruppen, Vereine und Verbände aus beziehungsweise mit Sitz im Landkreis Vechta. Die Leistungen müssen im Kreisgebiet erbracht werden und dürfen nicht auf berufliche oder rechtliche Verpflichtungen zurückgehen. Außerdem darf es sich nicht um Projekte handeln, die bereits anderweitig prämiert wurden. Ausgeschlossen vom Preis sind Behörden und Dienststellen des öffentlichen Rechts sowie Parteien. Nähere Informationen gibt es unter https://www.landkreis-vechta.de/bauen-und-umwelt/natur-und-umwelt

Dinklager Burgwald-Parkplatz neu gestaltet

27.02.2022

Dinklager Burgwald-Parkplatz neu gestaltet

Egal ob mit dem Auto, dem Fahrrad oder zu Fuß – wer in den vergangenen Wochen von der Lohner Straße aus über die Burgallee den Dinklager Burgwald angesteuert hat, wird rege Bautätigkeit am dortigen Parkplatz wahrgenommen haben, der in unmittelbarer Nähe zur Lohner Straße liegt. Nunmehr konnten die dort ausgeführten Arbeiten zur Umgestaltung des Burgwaldparkplatzes fertiggestellt werden. "Lediglich die vorgesehene Informationstafel und eine Beleuchtung fehlen noch", sagt Anne Miosga vom Bauamt der Stadt Dinklage. Rund 320.000 Euro hat die Stadt Dinklage für die Umgestaltung des Burgwaldparkplatzes investiert. Aus dem LEADER-Programm hat die Stadt Dinklage Fördermittel in Höhe von 71.500 Euro für die Maßnahme erhalten. Geplant worden war die Maßnahme ursprünglich mit einem deutlich niedrigeren finanziellen Aufwand. "Im Boden des Burgwaldparkplatzes wurden Schadstoffe gefunden, die bei der Planung nicht vorhersehbar waren, so dass die Maßnahme schlussendlich deutlich teuer wurde", so Bürgermeister Carl Heinz Putthoff. "Die als Sondermüll einzustufenden Schadstoffe konnten dadurch nun aber alle aus dem Boden entfernt werden", ergänzt Anne Miosga. Der Parkplatz wurde nach der Entsorgung der Schadstoffe mit einer 25 Zentimeter dicken Schottertragschicht erneuert, über die eine sechs Zentimeter dicke, dynamische Schicht aus feinerem Material aufgebracht wurde. Der gesamte Platz wurde mit einem Gefälle zum Burgwald hin versehen, so dass dort die Entwässerung über eine Sickermulde erfolgen kann und damit das Niederschlagswasser in den Wald zurückgeführt wird. Rund sechs Monate – Baustart war am 11. August 2021 – dauerte die gesamte Maßnahme, die vom Büro Kolhoff Landschaftsarchitekten aus Vechta geplant wurde. Neben der Erneuerung des Untergrundes ist der Parkplatz nun auch von Holzpflöcken eingerahmt. Darüber hinaus ist eine sehr ansprechende Sitzecke am Ende des Parkplatzes entstanden. Hier folgen in den kommenden Wochen noch eine Informationstafel sowie eine entsprechende Beleuchtung. Im Rahmen der Baumaßnahme hat auch das Kreuz an der Einfahrt zur Burgallee einen neuen Sockel aus Corten-Stahl mit der Aufschrift "Suche Frieden" erhalten, die in deutscher und acht weiteren Sprachen aufgebracht wurde. Sehr zufrieden mit der Umsetzung und Ausführung zeigten sich bei einem Vor-Ort-Termin alle Beteiligten. Dr. Wolfang Krug als Vorsitzender des LAG-Vorstands der LEADER-Region Vechta betonte, dass die Maßnahme "in sich stimmig und klasse geworden" sei. "Der Burgwaldparkplatz sei eines der Mosaiksteinchen im Rahmen der LEADER-Förderung, die im Landkreis Vechta zusammengenommen ein tolles Gesamtbild ergeben", so Dr. Wolfgang Krug. Sr. Johanna Wiese von den Benediktinerinnen auf Burg Dinklage lobte die die Optik, die sich gut einfügt und freute sich, dass mit den Mitteln aus dem LEADER-Programm die Gestaltung des Burgwaldparkplatzes erfolgen konnte. "Diese Möglichkeit ist oft der letzte Schubs, den es braucht, um etwas umsetzen zu können", sagt Schwester Johanna Wiese mit Blick auf den Mutweg. Antonius Haverkamp von der Geschäftsstelle der LEADER-Region verwies in diesem Zusammenhang auf die bereits mit Mitteln aus dem LEADER-Programm geförderten Projekte in der Stadt Dinklage wie dem Radweg "Von Burg zu Burg", dem "Mutweg" und dem Radweg auf der alten Bahndammtrasse zwischen Dinklage und Lohne. Das LEADER-Programm ist ein zweistufiges niederschwelliges Förderprogramm dessen Basis das Regionale Entwicklungskonzept (REK) aus dem Jahre 2014 bildet. Derzeit wird dieses REK für die Förderperiode, die von 2023 bis 2027 läuft, überarbeitet. "Mit Mitteln aus dem LEADER-Programm können Pflichtaufgaben einer Kommune nicht bezuschusst werden", so Antonius Haverkamp. Für freiwillige Aufgaben könne die Kommune jedoch Fördermittel einwerben. Eine Förderung aus dem LEADER-Programm können nicht nur öffentliche Einrichtungen sondern auch Privatpersonen oder eingetragene Vereine beantragen. Über den Inhalt der Förderung entscheidet jeweils die Lokale Aktionsgruppe (LAG). Danach folgt die Prüfung und Bewilligung durch das Amt für regionale Landesentwicklung. "Grundsätzlich kann jeder im Landkreis Vechta einen Antrag stellen", sagt Antonius Haverkamp und nennt auch gleich Zahlen zu den Anträgen. Bislang seien 57 Prozent der Anträge von öffentlichen Stellen eingereicht worden; 43 Prozent durch private Stellen – seien es Einzelpersonen oder Vereine. Die Förderung liegt bei 50 Prozent der Projektsumme (maximal 100.000 Euro). Für die nun auslaufende Förderperiode, die 2014 begann und auf Grund der Corona-Pandemie im Jahre 2020 um zwei Jahre verlängert wurde, standen insgesamt 2,38 Millionen Euro zur Verfügung. Dinklages Bürgermeister Carl Heinz Putthoff sieht die LEADER-Fördermöglichkeiten sehr positiv. "Dadurch können Kommunen über Maßnahmen nachdenken, die sonst kaum eine Chance hätten", so Putthoff.

Straßenabschnitt In der Wiek / Bockhorster Moor fertiggestellt

20.02.2022

Straßenabschnitt In der Wiek / Bockhorster Moor fertiggestellt

Nachdem im vergangenen Jahr bereits die alte Brücke über den Hopener Mühlenbach in der Straße „In der Wiek“ abgerissen und das neue Brückenbauwerk erstellt wurde, konnte Mitte Januar auch die Asphaltierung durch die Firma Völkmann fertiggestellt werden. Die Bepflanzung der Baumbeete vom Dinklager Ring aus kommend durch die Firma Gröne in der vergangenen Woche bildete nun die endgültige Fertigstellung des Straßenabschnitts „In der Wiek/Bockhorster Moor“ vom Dinklager Ring bis zur Einmündung Kastanienallee. „In dem neu gestalteten Bereich sind zahlreiche Neuerungen im Rahmen der Baumaßnahme erfolgt“, berichtet Anne Miosga vom Dinklager Amt für Hoch- und Tiefbau. So konnten neben der eigentlichen Baumaßnahme auch weitere begleitende Projekte umgesetzt werden. Im Rahmen der Baumaßnahme wurde der Hopener Mühlenbach im vergangenen Jahr zu Gunsten der Gewässerökologie umgestaltet. „Gleichzeitig wurde mit der Umgestaltung ein Hochwasser-Retentionsraum geschaffen“, so Anne Miosga. Mit dem Neubau des Brückenbauwerks durch die Firma Mittelweser, die auch für den Abriss der alten vorhandenen Eisenbahnbrücke verantwortlich zeichnete, wurden auch weitere Maßnahmen zum Naturschutz umgesetzt. So konnten im Bereich des Hopener Mühlenbachs Eisvogelröhren mit Brutkessel eingebracht werden. Diese werden nach Auskunft Miosgas auch bereits angenommen. Darüber hinaus verfügt nun der Bereich unter der Brücke über Nisthilfen für Rauch- und Mehlschwalben. Mit der Baumaßnahme wurde zeitgleich der Radweg auf dem alten Bahndamm zwischen Dinklage und Lohne umgelegt und asphaltiert. Radfahrer finden nun auf der kompletten Strecke des Radweges zwischen Dinklage und Lohne optimale Bedingungen zum Radfahren vor, nachdem der Radweg mit Fördermitteln komplett hergerichtet werden konnte. Die Stadt Dinklage hat für die gesamte Maßnahme Mittel in Höhe von 760.000 Euro investiert. Für den Radweg auf dem ehemaligen Bahndamm, dessen Kosten mit ca. 80.000 Euro zu Buche schlugen, konnte die Stadt Dinklage Fördermittel einfließen lassen.

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