Stadt Dinklage

Gemeinsam stark

Bürgermeister Carl Heinz Putthoff


Bürgermeister Carl Heinz Putthoff

(Foto: Imke Wiese)


„Da arbeiten, wo man auch lebt“. Gemäß diesem Motto arbeiten Verantwortliche von Politik und Verwaltung in der Stadt Dinklage zusammen mit den heimischen Gewerbe- und Industrieunternehmen, mit den Kaufleuten und weiteren Selbständigen. Dinklages Unternehmen sind in den Bereichen Metall-, Kunststoff- und Holzverarbeitung tätig. Sie haben sich spezialisiert und durch ihr Know-how sowie ihre innovativen Ideen Märkte in der ganzen Welt erschlossen und Dinklage bekannt gemacht. Weitere Betriebe aus dem Service- und Dienstleistungsbereich ergänzen das breite Spektrum der örtlichen Unternehmen.


Natürlich spielen auch Handwerk und Handel eine große Rolle für unsere inzwischen über 13.800 Einwohner zählende Stadt und die umliegende Region. Durch den Zusammenschluss von örtlichen Betrieben unter „Made in Dinklage“ zeigen die beteiligten Firmen nachdrücklich ihre Zugehörigkeit zur Stadt Dinklage.


„Als Bürgermeister der Stadt Dinklage freut es mich sehr, dass das breite Spektrum der in Dinklage handelnden oder produzierenden Gewerbe in diesem Portal deutlich gemacht wird“, sagt Dinklages Bürgermeister Carl Heinz Putthoff.


Gemeinsam mit allen Verantwortlichen bemüht sich die Stadtverwaltung tagtäglich das Motto „Da arbeiten, wo man auch lebt“ in die Tat umzusetzen und das für die Bürger möglich und erlebbar zu machen. Daher sind wir als Stadt Dinklage gerne Teil dieses Zusammenschlusses.

Anschrift

Stadt Dinklage

Am Markt 1

49413 Dinklage

04443-8990

04443-899250

dinklage@dinklage.de

www.dinklage.de

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Senioren zeigen sich von erster Kaffeetafel begeistert

16.04.2016

Senioren zeigen sich von erster Kaffeetafel begeistert

Es war die erste Veranstaltung dieser Art, doch gleich bei der ersten Auflage zeigten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durchweg begeistert. Zur ersten Senioren-Kaffeetafel hatte Bürgermeister Frank Bittner insgesamt 40 Altersjubilare eingeladen, die im vergangenen halben Jahr das 85. Lebensjahr vollendet haben. Bei Kaffee, Kuchen und musikalischen Klängen konnten die Altersjubilare aus Dinklage ihren Geburtstag nochmal in einem großen Rahmen begehen. Zu Beginn führten der katholische Pfarrer, Johannes Kabon, und sein evangelischer Amtskollege, Fridtjof Amling, eine ökumenische Andacht durch. Kabon und Amling gaben den Jubilaren mit auf den Weg, das Alter so zu nehmen, wie es kommt. Bürgermeister Bittner zeigte sich erfreut darüber, dass so viele Altersjubilare seiner Einladung gefolgt waren. Gemeinsam mit seinen Stellvertretern Gisbert Dödtmann und Robert Blömer sowie den beiden Seniorenberatern Viktor Hanel und Heinz Wehebrink begrüßte Bittner die Jubilare, von denen viele auch in Begleitung erschienen waren. „Wir wollen Ihnen allen gerecht werden“, betonte Bittner in seiner Rede und gab damit den Anwesenden gleichzeitig eine Begründung, warum künftig die Jubilare, die das 85. Lebensjahr vollendet haben, seitens der Stadt Dinklage zu einer Kaffeetafel eingeladen werden. „Sie alle sind uns wichtig“, so Bittner. „Wir alle benötigen Ihre Erfahrungen, das implizite Wissen und die Kompetenzen von Ihnen, den älteren Menschen“, so Bittner weiter. Daher sei es ihm wichtig, deutlich zu machen, dass jeder seinen Platz in der Gesellschaft habe, egal, ob jung oder alt. Musikalisch begleitet wurde die Senioren-Kaffeetafel von Beiträgen an Klavier und Akkordeon. So unterhielt Annabelle Amling mit dem Stück „Rondo“ von Ludwig van Beethoven ebenso hervorragend, wie Alexandra Wehmeyer, die das Stück „Impromptu“ von Franz Schubert am Klavier darbot. Die musikalische Untermalung der Kaffeetafel übernahm Johannes Schaubert mit dem Akkordeon. Für ein weiteres Highlight des Nachmittags sorgte die Plattdeutsch AG der Grundschule Höner Mark unter der Leitung von Hildegard Herms-Westendorf. Frei nach dem Motto „Dei Kinner van dei Grundschaule Höner Mark schnackt Platt“, gaben die Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klasse das ein oder andere „Dönken“ zum Besten. Unterstützt wurden Sie dabei von einigen der jüngsten Schüler aus der ersten Klasse. Den Abschluss des Nachmittags bildete eine einstündige Busrundfahrt durch Dinklage, auf der die beiden Gästeführer Angelika Hinxlage (Stadt) und Karl Mönkediek (Heimatverein) den Senioren viel Wissenswertes rund um die Stadt, Betriebe, Freizeit und vieles mehr mit auf den Weg gaben. „Alles in allem ein rundum gelungene Sache“, wie Bürgermeister Bittner resümierte. Bittner richtete einen besonderen Dank an die beiden Mitarbeiterinnen der Stadt, Anne Hanel und Angelika Hinxlage, die für die Organisation des Programms und der Stadtrundfahrt verantwortlich zeichneten. Künftig werde diese Veranstaltung einmal im Jahr für alle Senioren, die das 85. Lebensjahr vollendet haben, durchgeführt, hieß es aus dem Rathaus.

Dinklager Flüchtlingswohnheim Mitte April bezugsfertig

09.04.2016

Dinklager Flüchtlingswohnheim Mitte April bezugsfertig

Das neue Flüchtlingswohnheim (FlüWo) der Caritas an der Reichensteiner Straße (Ecke Wiesenweg) wird Mitte April bezugsfertig sein. Das teilte Bürgermeister Frank Bittner nun mit. Derzeit seien Firmen mit den Restarbeiten beschäftigt, die zum 15. April abgeschlossen sein sollen. „Im direkten Anschluss werden dann die 30 zur Verfügung stehenden Plätze mit Flüchtlingen belegt, die der Stadt Dinklage bereits zugewiesen sind“, so Bittner. „Damit liegt der Bau des Flüchtlingswohnheims im Zeitplan“, freut sich Bittner. Die ausführenden Firmen hätten nach seiner Einschätzung sehr gute Arbeit geleistet, so Bittner weiter. Betrieben wird das FlüWo vom Caritas Sozialwerk St. Elisabeth (CSW), das auch bereits das FlüWo an der Schulstraße betreibt. Sobald das Wohnheim fertiggestellt sei, werde an der weiteren Infrastruktur im Außenbereich gearbeitet, berichtet Bittner weiter. Großer Wert werde darauf gelegt, dass auch der Außenbereich des neuen Wohnheims freundlich und offen gestaltet werde. So solle als Einfriedung lediglich eine Hecke gepflanzt werden. „Auf einen Zaun wird verzichtet, um nicht den Eindruck zu erwecken, dass die Bewohner des Heims abgeschottet werden, so Bittner. „Transparenz und Offenheit sind auch in diesem Zusammenhang von zentraler Bedeutung“, so Bittner weiter. Daher sei es auch wichtig, von Beginn an den direkten Kontakt zu den Nachbarn und der Dinklager Bevölkerung zu suchen, so Bittner. So solle in den nächsten Wochen in Zusammenarbeit mit der Caritas und unter Beteiligung der Nachbarn und der Kirchengemeinden ein „Tag der Begegnung“ stattfinden, damit sich Einheimische und Flüchtlinge näher kennenlernen können. Derzeit sind in der Stadt Dinklage 249 Flüchtlinge untergebracht. Dazu konnte die Stadt Dinklage neben den beiden städtischen Wohnungen noch 23 weitere Häuser und Wohnungen dezentral anmieten. 35 Flüchtlinge warten derzeit in der Notunterkunft des Landkreises Vechta in Bakum auf ihre Rückführung nach Dinklage. Sobald das FlüWo fertiggestellt ist, werden 30 von ihnen das neue Wohnheim beziehen. „Ich freue mich, dass wir das auf die Stadt Dinklage entfallende Kontingent bis zum 30. April 2016 unter Mithilfe der Bevölkerung und vieler „Ehrenamtlicher“, die unermüdlich der Stadtverwaltung zur Seite stehen, erfüllen können“, sagt Bürgermeister Bittner. Bürgermeister Bittner bedankt sich in diesem Zusammenhang nochmals beim Team des Familienbüros um den Leiter Peter Heythausen, ohne die die Bewältigung des Zustroms so ohne weiteres nicht möglich gewesen wäre. Ein besonderer Dank geht auch an die Mitarbeiter des Bauhofs und die Schwimmmeister Meik Slak und Michael Dyck, die auf Grund der Hallenbadsanierung kurzfristig als „Flüchtlingshelfer“ eingesprungen sind. Einen weiteren Dank richtet Bittner an die Vermieter, die der Stadt unbürokratisch Wohnraum für die Unterbringung zur Verfügung gestellt haben. Wie Bürgermeister Bittner weiter mitteilt, wird, sobald das FlüWo fertiggestellt ist, auch wie mehrfach angekündigt der Sportplatz wieder hergestellt. Dazu wird die derzeit noch ungenutzte Rasenfläche auf der südöstlichen Seite neu eingesät und die beiden Tore entsprechend versetzt, so dass wieder eine komplette Spielfläche zur Verfügung steht.

Integrationslotsen erhalten ihre Zertifikate

23.03.2016

Integrationslotsen erhalten ihre Zertifikate

Nach 48 Stunden Grundlagen zu den Themen Rahmenbedingungen der Zuwanderung, zu gesetzlichen Bestimmungen verschiedener Wege zur Integration, zu Kommunikationsmodellen, Einsatzbereichen und Netzwerken erhielten nun 18 Teilnehmer des Integrationslotsenkurses in Dinklage ihre Zertifikate. In dem Kurs haben sich nun die Teilnehmer aus Dinklage und eine Lotsin aus Steinfeld entsprechendes Hintergrundwissen für ihr ehrenamtliches Flüchtlingsengagement angeeignet. Nun erhielten die Teilnehmer des Kurses, den das Caritas-Sozialwerk in Kooperation mit dem Bildungswerk Vechta und der Stadt Dinklage angeboten hatte, ihre Zertifikate. Einen besonderen Dank richteten die beiden Referentinnen und die Teilnehmer an die evangelische Kirchengemeinde, die das Gemeindehaus für die Treffen des Kurses zur Verfügung gestellt hatte. Einen Unterschied zu vielen bereits absolvierten Kursen machte Sakinah Sulehria aus. Die Nachfolgerin von Bernd Schwarting, die nun für den Jugendmigrationsdienst (JMD) des Caritas-Sozialwerkes zuständig ist, sagte: „Es waren einheimische Dinklager, die sich mit den Inhalten für ihre ehrenamtliche Arbeit gewappnet haben“. Das sei in vielen vorausgegangenen Kursen nicht der Fall gewesen. Sulehria bedankte sich bei den Teilnehmern für ihr Engagement. „Ihr seid ein wichtiges Puzzlestück in der Willkommenskultur“, sagte Sulehria. Die JMD-Referentin hatte die Kursleiterin Kateryna Ostashko bei der Durchführung des Integrationslotsenkurses unterstützt. Ostashko hatte mit den Teilnehmern unter anderem auch die ehrenamtliche Fahrradwerkstatt auf der Hörst und die Flüchtlingsunterkunft auf Burg Dinklage besucht. Im Herbst des vergangenen Jahres hatten CSW-Mitarbeiter Bernd Schwarting und Stephan Blömer vom Bildungswerk Vechta den Integrationslotsenkurs gemeinsam mit Peter Heythausen vom Familienbüro der Stadt Dinklage auf den Weg gebracht. Finanziert wurde das Angebot aus Fördermitteln des niedersächsischen Sozialministeriums. Die Integrationsbeauftragte des Landkreises Vechta, Katrin Eger, gratulierte ebenso wie der stellvertretende Bürgermeister Robert Blömer. „Für diejenigen, die zu uns kommen, ist es wichtig, dass sie Menschen treffen, die ein offenes Herz haben“, so Blömer. Die Kursteilnehmer zogen ein durchweg positives Fazit ihres Kurses. Den Dank an die Kursleiterinnen richtete stellvertretend Hedwig Heinemann: „Durch Eure Arbeit sind wir auch persönlich ein ganzes Stück weitergekommen. So habt Ihr uns den Rücken gestärkt“. Magdalene Schaller, eine weitere Teilnehmerin, berichtete in ihrem Rückblick, dass es wichtig sei, die Grenzen der eigenen Belastbarkeit zu kennen. Schaller berichtete weiterhin, dass es für die Ehrenamtlichen von großer Bedeutung sei, stets auch den Kontakt zu den hauptamtlich Beschäftigten zu halten. Zu denen zählt unter anderem auch der Leiter des Dinklager Familienbüros, Peter Heythausen, der selbst an dem Kurs teilgenommen hatte. Beeindruckt von der Vielfalt der Projekte – unter anderem auch durch den Verein „Dinklage setzt sich ein“ -, die es bereits in Dinklage gibt, zeigte sich Jutta Bruns. Sie war eigens aus Steinfeld nach Dinklage gekommen, um sich hier als Integrationslotsin zu qualifizieren. Text/Foto: Stadt Dinklage

Steigende Abwassermengen: OOWV rüstet Kläranlage Dinklage für die Zukunft

19.03.2016

Steigende Abwassermengen: OOWV rüstet Kläranlage Dinklage für die Zukunft

Mit einer Millionen-Investition rüstet der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV) die Kläranlage in Dinklage für die Zukunft. Steigende Abwassermengen durch florierende Baugebiete und Industrie machen den Ausbau notwendig. Für den symbolischen Baustart griffen die Geschäftsführer Karsten Specht, Peter Kaufmann, Bürgermeister Frank Bittner und der Leiter der Kläranlage, Karsten Blömer, zum Spaten. „Der Ausbau ist für die Stadt Dinklage von herausragender Bedeutung. Denn ebenso wie die Versorgung mit Trinkwasser ist auch die Entsorgung von Abwasser entscheidend für die Entwicklung einer Region“, sagte Karsten Specht in seiner Ansprache. „Die Stadt Dinklage ist erfreut darüber, dass der Spatenstich für die Sanierung der Dinklager Kläranlange erfolgt“, so Bürgermeister Frank Bittner. "Der Ausbau unserer Kläranlage stellt nicht nur einen wichtigen Schritt zur weiteren Verbesserung der Wasserqualität, sondern auch für die zukünftige Wohnbau- und Gewerbeentwicklung unserer Stadt dar“, so Bittner weiter. Der OOWV ist seit dem Jahr 2005 für die Abwasserentsorgung in der Stadt Dinklage zuständig. Die Kläranlage reinigt rund 700.000 Kubikmeter Abwasser pro Jahr. Durch den Umbau wird die Kapazität von derzeit 18.000 auf 25.000 Einwohnerwerte erhöht. Die Investition wird zu einer Steigerung des Abwasserentgelts von rund 80 Cent je Kubikmeter führen. Der Umbau war Bestandteil des Übernahmevertrags. Ursprünglich wollte der OOWV die Kläranlage weiter entfernt von der Wohnbebauung neu errichten. Dafür fand sich jedoch nicht die passende Fläche. „Wir mussten umdisponieren. Die weitere Senkung von Emissionen ist ein wichtiger Teil unseres Konzepts, um die Nachbarschaft vor Gerüchen und Geräuschen zu schützen“, sagte Specht. Deshalb werden beispielsweise ein Gasspeicher und ein Faulturm in der Nähe der Wohnsiedlung entfernt. Der Umbau erfolgt bei laufendem Betrieb. Zunächst werden die neuen Anlagen gebaut und in Betrieb genommen: ein Klärschlammspeicher, ein neues Belebungsbecken, ein Nachklärbecken, ein Zulaufpumpwerk und ein Betriebsgebäude. Anschließend folgt der Rückbau alter Anlagen, darunter ein Ausgleichsbecken, das alte Betriebsgebäude, der alte Gasspeicher und Faulturm. „Die umweltschonende und professionelle Entsorgung des Abwassers muss jederzeit gesichert sein. Diese Aufgabe stellen unsere Mitarbeiter um Dienststellenleiter Karsten Blömer rund um die Uhr sicher. Dafür danke ich Ihnen ganz besonders“, erklärte Specht. Die Fertigstellung der Kläranlage ist für 2017 geplant. Die Gesamtkosten belaufen sich auf mehr als 4,3 Millionen Euro.    Text: Meister (OOWV) / Foto: Westermann (Stadt Dinklage)

Wunschsterne sorgen für schöne Bescherung

03.12.2015

Wunschsterne sorgen für schöne Bescherung

Ein großer Weihnachtsbaum steht im Foyer der Außenstelle des Dinklager Rathauses an der Rombergstraße. Er ist nicht nur ein Baum, sondern ein großer, grüner Wunschzettel: Denn ihn schmücken Sterne, auf denen Dinklager Kinder aus Familien, die Sozialleistungen wie beispielsweise Wohngeld erhalten, Weihnachtswünsche notiert haben. Das Finanzlimit pro Stern beträgt 25 Euro. Noch bis Ende dieser Woche können die Kinder ihre Sterne, die im Familienbüro des Rathauses erhältlich sind, ebenfalls im Familienbüro wieder abgeben. Die Mitarbeiter werden die Wünsche dann zu den anderen an diesen „sozialen Tannenbaum“ hängen. So heißt die Aktion, zu der die Stadt Dinklage erstmals in diesem Jahr aufgerufen hat – mit sehr guter Resonanz, so Sozialarbeiterin Kerstin Honkomp. Paten übernehmen die Kosten für die Wünsche der Kinder, in deren Familien jeder Euro zwei Mal umgedreht werden muss. Nicht nur Privatpersonen, auch Firmen und Vereine können Wunschpate werden. „Die Spendenbereitschaft ist groß, das haben schon die ersten Tage gezeigt“, erzählt Kerstin Honkomp. Viele Sterne baumeln bereits an den Ästen, natürlich ohne den Namen des Kindes, denn die Anonymität wird gewahrt. Doch mit Hilfe einer Nummer können der Leiter des Familienbüros Peter Heythausen, seine Kollegin Kerstin Honkomp und Jahrespraktikantin Inga Krogmann die jeweiligen Sterne jedem Kind wieder zuordnen, damit nachher auch das richtige Geschenk unter dem Weihnachtsbaum liegt. Ein Junge wünscht ein ferngesteuertes Auto, ein anderer ein Paar Schuhe. Ein Mädchen hat „Kapuzen-Shirt“ auf ihren Wunschstern geschrieben, ein anderes „Baby-Born“. Wer als Pate Kinderaugen zum Glänzen bringen will, kann beim Familienbüro Bescheid sagen und einen Stern vom Tannenbaum aussuchen. Die Kontonummer für die Überweisung der 25 Euro steht auf der Rückseite. Bei der Überweisung muss die Nummer des ausgewählten Sternes unbedingt mit angegeben werden. Doch wer lieber selbst einkaufen möchte, ist auch dazu herzlich eingeladen: „Es war schon jemand da, der einen Stern genommen, das Geschenk gleich besorgt und wieder zu uns gebracht hat“, erzählt Kerstin Honkomp. Der Erfolg bestätigte das Team des Familienbüros, dass es mit dieser Idee genau richtig lag. Schon jetzt steht fest: Auch im nächsten Jahr soll es wieder einen sozialen Tannenbaum geben. Dann sollten auch bedürftige Erwachsene ihre Wünsche abgeben können, überlegt Peter Heythausen.  Text/Foto: Ruth Honkomp

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