VILA VITA Burghotel

”Die Safari seines Lebens”: Serengeti-Park-Chef Sepe stellt im Vila Vita Burghotel sein Buch vor

Datum: 13.02.2024

Es ist eine spannende Geschichte zwischen "visionären Ideen, Risikobereitschaft und der Liebe zu Mensch und Tier", die Dr. Fabrizio Sepe erzählt. Und: Es ist seine Geschichte, die er in dem Buch "Die Safari meines Lebens" zu Papier gebracht hat. 


Mit seiner Biografie kommt der Inhaber und Geschäftsführer des von seinem Vater Paolo gegründeten Serengeti-Parks nun am 29. Februar ins VILA VITA Burghotel in Dinklage. Beginn der Veranstaltung der Buchhandlung Thalia Diekmann ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt kostet 12,50 Euro; die Tickets gibt es bei Thalia in Dinklage.


Der Abend wird als Gespräch gestaltet. Sepes Verlegerin Petra Mattfeld – zuletzt las sie als "Caren Benedikt" in Dinklage – wird Teile des Buches vortragen und Dr. Fabrizio Sepe wird diese Stellen kommentieren. Darüber hinaus wird es eine offene Fragerunde geben.


"Es wird ein spannender und eindrucksvoller Abend", verspricht Silvia Dierken von der Buchhandlung Thalia Diekmann. Der Kontakt zum Autor, dem charmant verrückten Italiener, entstand über Petra Mattfeld am Abend ihrer eigenen Lesung. "Wir haben einen guten Draht zueinander entwickelt", erzählt die Buchhändlerin. Dabei sei das Gespräch auf Fabrizio Sepe und "Die Safari seines Lebens" gekommen. Da fackelte Silvia Dierken nicht lange und lud ihn mit seiner faszinierenden Geschichte nach Dinklage ein.


"Die Idee, eine Biografie zu schreiben, entstand spontan während eines Termins mit einer unserer Banken", schreibt Dr. Fabrizio Sepe. Das tat Sepe dann mit Hilfe der Schriftstellerin Marion Gay. 3 Jahre arbeitete er an dem Buch. Es war "manchmal sehr lustig, manchmal sehr, sehr traurig und manchmal waren es Themen, die mich sehr zum Selbstreflektieren gebracht haben", beschreibt Fabrizio Sepe diesen Prozess und zieht als Fazit: "Am Ende war es eine wunderbare Erfahrung für mich."


Seine Kindheit indes besteht nicht nur aus glücklichen Momenten. Er hatte es schwer, als Italiener im Deutschland der 1970er Jahre akzeptiert zu werden. Er wurde gemobbt und musste deswegen zweimal die Schule wechseln. Dies sei die einsame, traurige Seite seines Erwachsenwerdens. Die andere Seite war der Serengeti-Park. Dort spielte er in den Fahrgeschäften und beobachtete Jungtiere in der Auffangstation. Kurz gesagt, er fand in dem Park seine Oase, in der "ich wirklich glücklich war".


In den 26 Kapiteln geht es nicht nur um die eigene Geschichte, sondern auch um die Idee des Safariparks und warum Sepe Zoos für notwendig hält. Wobei sein Park dabei eine Sonderrolle einnehme, findet der Inhaber. 20.000 Schülerinnen und Schüler kämen während der 8-monatigen Saison in den Serengeti-Park. Sie könnten in einer immer digitaler werdenden Welt ein Stück Realität erleben, indem sie Tiere anfassen, riechen und wahrnehmen.


In seinem Buch fordert Sepe ein Umdenken. Er sagt: "Den Zoo der Zukunft sehe ich so, dass er sich spezialisiert und seinen Tieren die bestmöglichen Bedingungen schafft." Eine Art Arche Noah für viele Tierarten also. Ob das realistisch ist? Das könnte ein Thema für die offene Fragerunde am 29. Februar in Dinklage sein.


Weitere Unternehmen in Dinklage

© 2024 Dinklager Bürgeraktion e.V.