VR BANK Dinklage-Steinfeld eG

Einstimmige Zustimmung zur Fusion auf Generalversammlung der VR Bank Dinklage-Steinfeld

Datum: 09.07.2023



Im Zeichen der geplanten Fusion stand die diesjährige Generalversammlung der VR Bank Dinklage-Steinfeld. Wiederum werden 6,65% Dividende an die Mitglieder ausgezahlt.


Bis auf den letzten Platz gefüllt war der Saal im "Alten Gesellenhaus" in Dinklage. Mehr als 300 Mitglieder folgten der Einladung der VR BANK zur Generalversammlung.


Die wesentlichen Bilanzpositionen wurden von Thomas Niemann erläutert. Die Bilanzsumme konnte im Jahr 2022 um über 10% auf nunmehr 679 Mio. EUR gesteigert werden. Damit hielt der positive Trend der vergangenen Jahre an. Wichtig für den Erfolg und die künftigen Kreditvergaben der Bank: Das Eigenkapital konnte um 11,5% bzw. 7,6 Mio. EUR auf 73,6 Mio. EUR gesteigert werden und zeigt damit ein überdurchschnittliches Wachstum im Vergleich zu den letzten drei Jahren.


Anschließend führte Ralph Schröder durch die Gewinn- und Verlustrechnung. Das Zinsergebnis mit 10,7 Mio EUR resultiere aus dem überdurchschnittlichen Kreditwachstum. Auch das Provisionsergebnis konnte auf 5,1 Mio EUR gesteigert werden. "Wir sind zufrieden", resümierte Ralph Schröder. Der Jahresüberschuss lag bei rund 820.000 EUR. Die Versammlung stimmte dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zu, eine Dividende in Höhe von 6,65 % an die Mitglieder auszuschütten.


In einem kurzen Ausblick auf das aktuelle Geschäftsjahr 2023, machte Ralph Schröder deutlich, dass stagnierende Investitionen, ein Einbruch bei Baufinanzierungen und die hohe Inflationsrate die VR BANK vor große Herausforderungen stelle.


Mit Spannung erwartet wurden die Ausführungen zur geplanten Fusion mit der Volksbank Lohne-Mühlen eG, über die am Abend abgestimmt wurde. Thomas Niemann und Ralph Schröder erörterten die Gründe für die Bestrebungen. Dabei wurden die Auswirkungen für die vier Bankstellen, Mitglieder, Kundinnen und Kunden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Kommunen hinlänglich erklärt. Beide Banken seien kerngesund, im Markt gut aufgestellt und wirtschaftlich erfolgreich. Man begegne sich daher auf Augenhöhe, stärke die Position im Geschäftsgebiet und positioniere sich als verantwortungsvoller und attraktiver Arbeitgeber auf dem Arbeitsmarkt, fasste Ralph Schröder zusammen.


"Aus zwei starken Häusern wird eine noch stärkere Bank", hob der Aufsichtsratsvorsitzende Cord Schiplage abschließend hervor.


Vorstand und Aufsichtsrat konnten die Mitglieder mit ihren Argumenten überzeugen – das Votum ergab eine einstimmige Zustimmung zur Fusion!




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