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Regionalwettbewerb Jugend musiziert – gleich mehrere erste Preise für die Musikschule Romberg Dinklage

12.02.2024

Regionalwettbewerb Jugend musiziert – gleich mehrere erste Preise für die Musikschule Romberg Dinklage

Mit ca. 70 jungen Musikerinnen und Musikern war der Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“, der am letzten Samstag im Januar in der Kreismusikschule in Vechta stattfand, ziemlich gut besucht. Waren die Teilnehmer*innenzahlen während und nach Corona deutlich rückläufig, sind nun wieder deutlich mehr Kinder und Jugendliche dem Aufruf ihr musikalisches Können einer berufenen Jury zu präsentieren gefolgt. Auch die Musikschule Romberg in Dinklage war mit mehreren jungen Musiker*innen vertreten und freut sich vor allem über die ersten Preise, die errungen werden konnten. Jonathan Heitmann, 11 Jahre, aus Mühlen, nahm in der Kategorie Tenorhorn / Bariton / Euphonium teil. Jonathan lernt seit mehr als vier Jahren bei Christoph Pille das Spiel des Tenorhorns und wurde von Christian Aumann am Klavier bei seinem Vorspiel begleitet. Bei dem sich obligatorisch an das Vorspiel anschließendem Beratungsgespräch hoben die Juroren besonders seine gut ausgeprägte Artikulation und Interpretation der Stücke, sowie seine für einen 11-jährigen sehr gute Technik am Tenorhorn hervor. Seinem Vorspiel zuzuhören hätte ihnen sehr viel Freude bereitet. Der Lohn: ein erster Preis mit 23 Punkten und die Weiterleitung zum Landeswettbewerb nach Hannover, der im März stattfindet. Julius Brüggemann und Lilo Menke vertraten die Musikschule Romberg in der Kategorie Gitarre. Die beiden Gitarrenschüler*innen haben sich mit ihrem Lehrer Norbert Fischer intensiv auf den Wettbewerb vorbereitet und wurden für ihre Leistungen mit einem ersten Preis belohnt. Julius, der in der Altersgruppe II (geb. 2012, 2013) antrat, konnte sich dabei über einen ersten Preis mit 21 Punkten freuen. Lilo (Altersgruppe III – 13-14 Jahre) bekam einen ersten Preis mit 23 Punkten zugesprochen und darf sich zudem über die Weiterleitung zum Landeswettbewerb nach Hannover freuen. Mit Musikalität, einer gut entwickelten Technik und besonderer Spielfreude haben die jungen Musiker*innen die Juroren überzeugt....

Kleine Hände, Große Zukunft: Handwerkskammer-Aktion bei datomedia werbetechnik

11.02.2024

Kleine Hände, Große Zukunft: Handwerkskammer-Aktion bei datomedia werbetechnik

Am 29. Januar 2024 öffnete datomedia seine Türen für die Kinder der Sonnengruppe des St. Catharina Kindergartens aus Dinklage. Diese aufregende Erfahrung war Teil der Aktion „Kleine Hände, Große Zukunft“, initiiert von der Handwerkskammer, bei der Handwerksbetriebe Kindergartengruppen einladen, um den Kleinen einen Einblick in die faszinierende Welt des Handwerks zu gewähren. Mit strahlenden Augen und voller Begeisterung betraten 24 neugierige Kinder den Werbetechnikbetrieb, um eine bunte Reise durch die Welt der Werbetechnik zu erleben. Die Mitarbeiter von datomedia hatten ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet, das die kleinen Besucher auf eine Entdeckungsreise mitnehmen sollte. Eine der Hauptattraktionen des Tages war zweifelsohne die LKW-Zugmaschine, die die Kinder von innen erkunden durften. Fasziniert konnten sich die Kinder dabei wie echte Fahrer fühlen. Neben dem praktischen Erlebnis im echten LKW wartete ein kreatives Highlight auf die kleinen Gäste: jedes Kind bekam einen Spielzeug-LKW, den es mit Folie und Stiften selbst gestalten konnte. So fuhren kurze Zeit später 24 bunt bedruckte Miniatur-LKWS über die Arbeitstische. Nach einer Snackpause folgte ein Buchstabensuchpuzzle. Die Mitarbeiter des Werbetechnikbetriebs hatten die 12 Buchstaben des Wortes Sonnengruppe im gesamten Gebäude versteckt. Die Kinder hatten die Aufgabe, die Buchstaben zu suchen und zu einem großen Ganzen zusammensetzen. Das erhöhte nicht nur den Spaßfaktor, sondern unterstrich auch die Bedeutung von Teamarbeit. Die Kinder des St. Catharina Kindergartens tauchten darüber hinaus in weitere spannende Aktionen ein, die von den Mitarbeitern des Betriebs liebevoll vorbereitet wurden. Ob beim Basteln, Malen oder Rätseln - der Vormittag war gespickt mit Aktivitäten, die nicht nur lehrreich, sondern vor allem unterhaltsam waren. Im Anschluss an diesen besonderen Tag gestaltet die Sonnengruppe ein Plakat über das Erlebte. Mit dem gestalteten Plakat hat die Kindergartengruppe die Chance, 500€ für ein handwerkliches Projekt oder als Zuschuss für das nächste Kindergartenfest zu gewinnen. datomedia hat mit dieser Initiative nicht nur eine Brücke zwischen Handwerk und jungen Köpfen gebaut, sondern auch eine bleibende Erinnerung bei den Kindern hinterlassen. Die Aktion „Kleine Hände, Große Zukunft“ zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, die Tore der Handwerksbetriebe für die jüngere Generation zu öffnen und ihre Neugierde zu fördern....

Neue Förderrichtlinie für weniger Leerstand und eine noch attraktivere Innenstadt

10.02.2024

Neue Förderrichtlinie für weniger Leerstand und eine noch attraktivere Innenstadt

Der Gewerbeleerstand in der Dinklager Innenstadt soll reduziert werden. Diesem Ziel haben sich die Mitarbeiterinnen im Citymanagement Christin Voßmann und Verena Peters sowie der städtische Wirtschaftsförderer Karsten Vagelpohl als Mitglieder des Arbeitskreises Leerstandsmanagement verschrieben. Ein wichtiges Werkzeug auf dem Weg zu diesem Ziel soll die neue Förderrichtlinie der Stadt Dinklage sein, die der Arbeitskreis entwickelt hat und die seit Anfang 2024 in Kraft ist.Seit Herbst 2023 bilden Wirtschaftsförderer Karsten Vagelpohl sowie die Mitarbeiterinnen im Citymanagement Christin Voßmann und Verena Peters den Arbeitskreis Leerstandsmanagement. "Als Citymanagement sind wir für die Bekämpfung von Leerstand mit zuständig, in der Entscheidung aber begrenzt, so dass die Stadt behilflich sein muss, beispielsweise wenn es um Informationen zu Liegenschaften geht", schildert Verena Peters. So ergab sich, dass Citymanagement und Stadt das Thema in Zusammenarbeit angingen mit Karsten Vagelpohl als festem Ansprechpartner und Mitglied des Arbeitskreises. Ob per Telefon, Mail oder persönlich: Das Trio ist sehr intensiv im Austausch und trifft sich regelmäßig. Und hat mit dem neuen Förderprogramm rasch ein Instrument entwickelt, den Leerstand effektiv zu bekämpfen. Die Idee für ein Förderprogramm war im Arbeitskreis schnell geboren. Das Grundgerüst stand in wenigen Tagen. "Man muss konkurrenzfähig bleiben, in anderen Kommunen gibt es ebenfalls Anreizsysteme", sagt Verena Peters. Ziel des Förderprogramms ist die Steigerung der Attraktivität und Belebung des Zentrums in Dinklage und damit Reduzierung der gewerblichen Leerstände. So gewährt die Stadt Dinklage im Rahmen von Neugründungen/Start-ups eine Förderung in Form eines monatlichen Mietzuschusses bei Neuvermietung, um einen Anreiz und eine Unterstützung zu einer Neueröffnung zu schaffen. Das Vorhaben muss zur gewünschten Belebung und Vielfältigkeit der Innenstadt beitragen, einen Mehrwert für die Dinklager Innenstadt bzw. die Bürger haben und darf nicht zu Trading-Down-Effekten führen. Das bestehende Angebot soll dabei gestärkt und ergänzt werden. Innovative und interessante Nutzungskonzepte sind gewünscht. Vorhaben, die in Dinklage noch nicht zu finden sind, wird der Vorzug gegeben. Ausgeschlossen ist zum Beispiel eine Förderung von Vergnügungsstätten sowie überregional agierenden Filialisten. Die Förderung erfolgt in Form eines monatlichen Mietzuschusses. Gefördert werden Neueröffnungen, Neuansiedlungen und Start-ups aus den Bereichen Einzelhandel und Gastronomie. Gefördert werden 50 Prozent der monatlichen Nettokaltmiete, jedoch maximal 500 Euro pro Monat, über einen Zeitraum von 15 aufeinanderfolgenden Monaten. Die Förderung setzt bei den Fixkosten an und gibt somit Anreize für Mieter und Vermieter. "Wir hoffen auf neue, spannende und interessante Geschäfte, die die Innenstadt noch attraktiver machen. Gastronomie wäre toll, ein Café prima", sagt der Wirtschaftsförderer und ergänzt: "Wir wollen keinen Verdrängungswettbewerb fördern, sondern Vielfalt und Kundenfrequenz erhalten." Karsten Vagelpohl freut sich über die fraktionsübergreifend große Unterstützung seitens der Politik für das Förderprogramm. Die Förderung soll Gründer fördern und ihnen Anregungen bieten, aber ebenfalls Anregungen für Vermieter liefern. "Wir haben Leerstände in Dinklage, auf dem Immobilienmarkt wird aber nicht viel Leerstand angeboten", weiß Verena Peters. Von den aktuell 14 leerstehenden Ladenlokalen könnte gut die Hälfte ohne großen Aufwand schnell wieder bezogen werden. Allerdings wird derzeit nur 1 Leerstand offensiv beworben. In Bezug auf die aktuelle Leerstandsituation sagt Christin Voßmann: "Wir haben eine sehr lebendige Innenstadt, es könnte aber noch besser sein." Vor allem gelte es, Lauffeuer oder Kettenreaktionen bei Schließungen zu verhindern – insbesondere angesichts der Tatsache, dass es sicherlich in den nächsten Jahren auch Veränderungen im Einzelhandel in der Stadt geben wird. "Der Status Quo ist noch gut, es geht aber um Zukunftsfähigkeit. Ganz wichtig ist, Langzeit-Leerstände zu verhindern", erläutert Verena Peters. "Wir wollen die Innenstadt weiter beleben und die Vielfalt erhalten beziehungsweise wenn möglich noch erweitern", verdeutlicht Christin Voßmann. Das Fördergebiet begrenzt sich auf den Kernstadtbereich. Aus gutem Grund: "Wir wollen kein 2. Zentrum auf der Grünen Wiese, sondern die Innenstadt beleben", betont Verena Peters. Die Richtlinie gilt seit Jahresanfang. Konkrete Anträge hat es noch nicht gegeben, aber bereits 2 Anfragen. "Die ersten Interessensbekundungen sind da, Gespräche laufen. Mal schauen, ob sich daraus Anträge ergeben", sagt Karsten Vagelpohl. Darüber hinaus ist es auch möglich, in einem Objekt 2 Konzepte parallel umzusetzen. "In Zukunft wird es sicherlich auch neue und aktuell noch unkonventionellere Modelle im Einzelhandel geben, bei denen mehrere Nischenanbieter gemeinschaftlich Produkte und Dienstleistungen anbieten und den Einkauf in der Stadt zum Erlebnis machen", gibt der Wirtschaftsförderer als Ausblick. Christin Voßmann ermutigt insbesondere jüngere Menschen, sich zu trauen, einen Laden zu eröffnen. "Sie können bis zu 15 Monate mit der Förderung arbeiten und schauen, ob das Geschäftsmodell auch ohne Förderung funktioniert." Jetzt geht es allen Beteiligen darum, für die Förderung zu werben, diese weithin bekannt zu machen und vielen Menschen Mut zu machen, die mit der Förderung verbundenen Chancen zu ergreifen. Wer Interesse an der Förderung hat, kann sich immer sehr gerne beim Arbeitskreis melden. "Wir geben weitere Auskünfte und können Kontakte herstellen", sagt Christin Voßmann und ergänzt: "Alle, die Ideen haben oder Hinweise rund ums Thema Leerstand geben können, können sich ebenso jederzeit gerne bei uns melden." Fest steht, dass Anträge schnell bearbeitet werden und die Beteiligten nicht lange auf Rückmeldung warten müssen. "Da garantieren wir kurze Wege", betont das Trio. Für das Jahr 2024 stehen maximal 20.000 Euro, die von der Stadt bereitgestellt werden, zur Verfügung, womit 4 bis 5 Einheiten gefördert werden können. "Wir sind da aber flexibel, es ist kein starres System", sagt Karsten Vagelpohl. Die Förderrichtlinie ist nicht befristet und gilt somit dauerhaft. Der Arbeitskreis Leerstandsmanagement ist überzeugt, dass mit der Förderung spürbare Verbesserungen in der City einhergehen. "Oft haben Mieter und Vermieter diametral entgegengesetzte Interessen. Vermieter wollen möglichst langfristige Verträge, Mieter kurzfristige. Durch die Förderung können wir auch Vermietern ein hohes Maß an Rückhalt und Sicherheit geben", schildert Verena Peters. "Und bei Mietern können wir die Hemmschwelle deutlich senken - auch angesichts möglicher Investitionen ins Ladenlokal", beschreibt Christin Voßmann. Sie sagt: "Es ist sehr wichtig, dass die Menschen aus Dinklage auch in Dinklage und nicht im Internet einkaufen. Wir sind total überzeugt, dass sich durch die Förderung sehr viele Leute mit tollen Konzepten melden, die richtig Bock haben, Dinklage noch attraktiver zu machen."  ...

Mit dem Kulturring Dinklage e.V. in die „Glocke“ nach Bremen

08.02.2024

Mit dem Kulturring Dinklage e.V. in die „Glocke“ nach Bremen

„REGEN“ EIN BÜHNENSTÜCK VON UND MIT FERDINAND VON SCHIRACH Der Kulturring Dinklage e.V. bietet eine Fahrt zum Theaterstück „Regen“ von und mit Ferdinand von Schirach in der „Glocke“ in Bremen am Samstag, 15.Februar 2025 an. Dem Kulturring Stadt Dinklage ist es gelungen, Karten für das Theaterstück zu reservieren. Die Reservierung ist nur eine kurze Zeit möglich, das Kartenkontingent ist eng begrenzt. Ferdinand von Schirach, erstmals als Schauspieler in der Welturaufführung seines neuen Theaterstücks REGEN. In kürzester Zeit entwickelte sich die Bühnen-Inszenierung REGEN von und mit Ferdinand von Schirach zu einem der meistbesuchten neuen Stücke im deutschsprachigen Raum. Die Premieren-Termine Ende des Jahres 2023 waren fast alle in kürzester Zeit ausverkauft. Auch alle im ersten Halbjahr 2024 liegenden Zusatztermine sind ausverkauft oder verfügen lediglich über Restkarten. In Kürze wird Ferdinand von Schirach sein Stück REGEN vor knapp 50.000 Zuschauern, begleitet von allabendlichen Standing-Ovations, aufgeführt haben. Der Zuspruch und die Nachfrage sind ungebrochen – jetzt gibt es letztmalig die Möglichkeit auf weitere Zusatztermine, unter anderem in Bremen. Das Buch zum Theaterstück REGEN erschien im Spätsommer 2023 und stieg direkt auf Platz 1 der Bestsellerliste ein. Ferdinand von Schirach erzählt in dem von ihm selbst gespielten Theater-Monolog über das Großartige und das Schreckliche unserer Zeit, über die Würde des Menschen, die Einsamkeit, die Liebe, den Verlust und das Scheitern. REGEN ist ein ebenso mutiges, wie sehr persönliches Stück. Ein Spiel an der Grenze zwischen Bühnenfigur und Autor. Die Regie führt Elmar Goerden. Der Spiegel nannte Ferdinand von Schirach einen „großartigen Erzähler“, die New York Times einen „außergewöhnlichen Stilisten“, der Independent verglich ihn mit Kafka und Kleist, die Financial Times mit Raymond Carver, und der Daily Telegraph schrieb, er sei „eine der markantesten Stimmen der europäischen Literatur“. Seine Bücher wurden vielfach verfilmt und zu millionenfach verkauften internationalen Bestsellern. Sie erschienen in mehr als vierzig Ländern. Seine Theaterstücke Terror und Gott zählen weltweit zu den erfolgreichsten und meistdiskutierten Dramen der Gegenwart. Nun können sich die Teilnehmer eine eigene Meinung über das Stück und den Autor/Schauspieler F.v.Schirach bilden. Im Gesamtpreis von 75,00€ ist neben der Eintrittskarte in der 1.Preiskategorie auch die Busfahrt enthalten. Die Abfahrt ist für 18.00 Uhr beim Rathaus in Dinklage geplant. Das Konzert beginnt um 20.00 Uhr. Rückkehr mit dem Bus nach Ende des Konzertes. Tickets stehen nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung und können unter 04443/5049049 oder per Mail: kulturring.dinklage@gmail.com erworben werden. Weitere Informationen sind auf der Homepage des Kulturringes, bei Facebook und Instagram zu finden....

Marie Tellmann erhält spannende Einblicke in die Welt der Steuern bei ihrer Ausbildung in der Kanzlei Stefan Tepe

07.02.2024

Marie Tellmann erhält spannende Einblicke in die Welt der Steuern bei ihrer Ausbildung in der Kanzlei Stefan ...

Spannende Einblicke in die Welt der Steuern erhält derzeit Marie Tellmann aus Essen/Oldb.: Denn die 19-Jährige absolviert ihre Ausbildung zur Steuerfachangestellten in der Kanzlei des Steuerberaters und Wirtschaftsprüfers Stefan Tepe. Nach dem Start der Ausbildung im August 2022 befindet sie sich mittlerweile im 2. Lehrjahr. Zuvor besuchte Marie Tellmann das Artland-Gymnasium in Quakenbrück und erwarb das Fachabitur. Da sie schon immer zahlenaffin war, absolvierte sie im April 2022 ein Praktikum in der Kanzlei Stefan Tepe. "Das hat mir total viel Spaß gemacht, also habe ich entschieden, nicht erst das Abitur, sondern sofort eine Ausbildung zu machen." Schwerpunkte ihrer Tätigkeit sind Finanzbuchführung und Einkommensteuererklärungen. "Die Arbeit ist sehr vielfältig. Jeder Fall ist anders und hat seine Besonderheit." Inzwischen einmal wöchentlich besucht sie die Berufsschule am Museumsdorf in Cloppenburg. Dort stehen hauptsächlich Steuerlehre, Allgemeine Wirtschaftslehre und Rechnungswesen auf dem Plan. Marie Tellmann ist derzeit die einzige Auszubildende der Kanzlei und die Jüngste im Team. In einem Team, in dem sie sich sehr wohlfühlt und gerne arbeitet. "Wir funktionieren als Team super. Ich kann mit meinen Fragen und Anliegen überall hingehen, mir wird immer geholfen." In ihrer Freizeit spielt Marie Tellmann Trompete im Musikverein. Entschieden, wie es nach ihrer Ausbildung weitergehen soll, hat sie noch nicht endgültig. Jetzt freut sie sich erst einmal auf weitere anderthalb Jahre mit vielen spannenden Einblicken....

MGV Bürgerliedertafel feiert einen gelungenen Sängerball

05.02.2024

MGV Bürgerliedertafel feiert einen gelungenen Sängerball

Unter dem Motto: "Tage wie diese" feierte der "MGV Bürgerliedertafel v. 1860 Dinklage" seinen diesjährigen Sängerball. Zahlreiche gutgelaunte Gäste und interessante Einlagen sorgten für eine hervorragende Stimmung bis tief in die Nacht. Der 1. Vorsitzende Josef Kalvelage begrüßte die Gäste und freute sich über die sehr gute Beteiligung. Besonders herzlich willkommen hieß er eine Abordnung des evangelischen Kirchenchores aus Dinklage. Mit dabei war auch eine Sängerin dieses Chores, die als Solistin bereits bei den gemeinsamen Weihnachtskonzerten in Goldenstedt und Dinklage aufgetreten ist und damit die teilnehmenden Chöre – St. Gorgonius Goldenstedt, MGV Cäcilia Langförden, Gospel-United, MGV Bürgerliedertafel Dinklage – hervorragend unterstützt hat. Für ihren großartigen Einsatz wurde der Solistin "Ayla Schumacher" zum Dank ein schöner Blumenstrauß überreicht. In diesem Zusammenhang begrüßte der 1. Vorsitzende auch den Chorleiter des MGV Bürgerliedertafel, Kai Gröhlich, und bedankte sich bei ihm für die gute Zusammenarbeit. Mit seiner Beharrlichkeit und seinem Humor machen die Chorproben immer viel Spaß. Er erinnerte in diesem Zusammenhang dankbar an die sehr erfolgreichen Musicalkonzerte, die in Twistringen, Goldenstedt und Dinklage aufgeführt wurden. Kai Gröhlich ist auch für die zuvor genannten Chöre als Chorleiter tätig, wobei er die Leitung der Chöre aus Goldenstedt und des Evangelische Kirchenchor Dinklage erst vor kurzem übernommen hat. Anschließend begrüßte Josef Kalvelage sehr gerne eine Abordnung der Gemischten Chores "Sängergruß" Bokern-Märschendorf. Mit diesem Chor hegt der MGV - Bürgerliedertafel eine längjährige Freundschaft. Er begrüßte die Sängerinnen und Sänger aus Bokern- Märschendorf daher ganz herzlich und wünschte ihnen viel Spaß auf dem Sängerball. Im Rahmen der Begrüßung bedankte sich der 1. Vorsitzende beim 2. Tenor für den schönen Saalschmuck. "Ihr habt eine tolle Arbeit geleistet." Ein Dank ging auch an die Familie Susen als Inhaber des Vereinslokals für die tatkräftige Unterstützung und die Bewirtung des MGV. Der Dank gilt ferner allen, nicht namentlich erwähnten Beteiligten, die zum Gelingen des Sängerballes beigetragen haben. Dann begrüßte Josef Kalvelage besonders herzlich die Frauen und Partnerinnen der Sänger des MGV und bedankte sich dafür, dass sie den Männern montags freigeben und sie immer wieder zur Chorprobe gehen lassen. Es ist gute Tradition, dass auf dem Sängerball langjährige Chormitglieder geehrt werden. So wurde in diesem Jahr Michael Eveslage für seine 10-jährige aktive Mitgliedschaft ausgezeichnet. Er erhielt dafür die Ehrennadel in Bronze. Eveslage ist auch als Stimmführer im 1. Bass tätig. Seine Ehefrau wurde mit einem Blumenstrauß beschenkt. Ganz besonders freuten sich die Sänger über ein neues aktives Mitglieder im MGV. Aloys Beuse ist seit der letzten Generalversammlung dabei und erhielt auf dem Sängerball nun die Vereinsnadel vom 1. Vorsitzenden überreicht. Bei dieser Gelegenheit weist der MGV darauf hin, dass neue Sänger, auch jüngere, sehr gern aufgenommen werden. Die Übungsabende finden jeweils Montags um 19.30 Uhr statt. Abschließend begrüßte Josef Kalvelage den DJ Christian aus Osterfeine. "Er möge mit seiner Musik dafür sorgen, dass die Tanzfläche immer schön voll ist", sagte Kalvelage. Im Verlaufe des Abends zeigte dann eine Gruppe von rund 25 jüngeren Tänzerinnen und Tänzern vom Tanzhaus Lohne "Stage Seven" ihr Können und führten einige sehr interessante Tanzformationen auf. Die Teilnehmer des Sängerballs waren begeistert und honorierten die Aufführung mit lang anhaltenden Applaus.Im weiteren Verlaufe des Abends kam dann noch ein weiteres besonderes "Highlight" hinzu. Franz Wellerding, ehemaliger Seefahrer-Seelsorger und allseits bekannter Unterhalter und humorvoller Redner auf Veranstaltungen, kam zum Sängerball des MGV. Mit im Gepäck hatte er Hans Burwinkel (beide auch bekannt als „Hans und Franz“) und Mechthild Witte für die musikalische Unterstützung. Franz Wellerding sorgte mit seinen Anekdoten und Erzählungen, mit gekonnt gesetzten verbalen Spitzen, für die richtige Stimmung. Mit seinen Ausführungen riss er die Zuhörer mit und erntete viel Beifall. Auch die anschließenden Liedvorträge – überwiegend Seemannslieder - der drei "Künstler" kamen sehr gut an. Die Ballgäste sangen daher auch gerne und intensiv mit. Eine sehr gelungene Einlage. Danach wurde noch lange gefeiert und getanzt. Der DJ heizte ordenlich ein und sorgte für eine gute Stimmung. Ein schöner und gelungener Sängerball....

Ali Hakrash entwickelt sich prima bei der Karl Tepe GmbH - und möchte mit seiner Familie in Dinklage bleiben

04.02.2024

Ali Hakrash entwickelt sich prima bei der Karl Tepe GmbH - und möchte mit seiner Familie in Dinklage bleiben

"Er ist total engagiert. Ein Top-Auszubildender." Das sagt Georg Tepe, Geschäftsführer der Karl Tepe GmbH, über Ali Hakrash. Der 19-Jährige kam vor 9 Jahren als Flüchtling aus dem Irak in die Bundesrepublik und befindet sich nun bei der Dinklager Firma im 2. Lehrjahr seiner 3,5-jährigen Ausbildung zum Anlagenmechaniker SHK. "Er ist sehr ehrgeizig, überzeugt mit richtig guten Leistungen, bringt sich regelmäßig positiv ein und ist längst ein wichtiges Mitglied unserer Firma geworden", freut sich Georg Tepe über die Entwicklung von Ali Hakrash, einem von aktuell 3 Auszubildenden in der Firma. Ali Hakrash ist in der irakischen Stadt Shingal aufgewachsen und kam im Juni 2015 mit seiner Familie nach Dinklage. "Von der 5. bis zur 7. Klasse habe ich in der Schule intensiv Deutsch gelernt und ab der 8. Klasse am normalen Unterricht teilgenommen", berichtet Ali. Nach seinem Realschulabschluss an der Oberschule Dinklage besuchte er die einjährige Berufsfachschule mit dem Schwerpunkt Metall an der Adolf-Kolping-Schule in Lohne. Und während dieser Zeit absolvierte der 19-Jährige ein sechswöchiges Praktikum bei der Karl Tepe GmbH. "Das hat mir so gut gefallen. Da war mir sofort klar, dass ich meine Ausbildung hier machen möchte." Und da Ali sich während des Praktikums auch aus Sicht der Firma total bewährte, rannte er mit seiner Bewerbung offene Türen bei Georg Tepe und dem Team ein. "Mit seiner Art ist er auch sehr wichtig fürs Teambuilding", so der Geschäftsführer. Wärmepumpentechnik, Solarthermie, planerische Grundlagen der Anlagensystematik: Ali Hakrash hat großen Spaß an der Arbeit. "Die Tätigkeiten sind total abwechslungsreich. Jeder Tag ist anders", berichtet er und ergänzt: "Ich montiere zum Beispiel Waschtische, Toiletten und Armaturen, bekomme aber auch zunehmend Vertrauen bei der Installation von Heizungsanlagen." Der 19-Jährige geht gern ins Fitnessstudio und hat auch viel Gefallen am Arbeitsklima bei der Karl Tepe GmbH. "Alle sind freundlich und nett. Morgens wird man schon mit guter Laune empfangen." Seit Oktober 2015 lebt Ali mit seinen Eltern und seinen 7 Geschwistern in einem Haus an der Sanderstraße. Allerdings muss die Familie ihre derzeitige Unterkunft entweder in diesem oder spätestens im nächsten Jahr verlassen. Und so sind die Hakrashs bereits intensiv auf der Suche nach einer neuen Bleibe. Allerdings gestaltet sich die Suche als schwierig, so dass sie noch nicht von Erfolg gekrönt werden konnte. Auch der Firma Karl Tepe GmbH ist sehr daran gelegen, dass die Familie in Dinklage bleiben und Ali seine Ausbildung ordnungsgemäß beenden kann. "Meiner Familie und mir ist Dinklage total ans Herz gewachsen. Daher hoffe ich, dass es bald eine Lösung gibt und wir dauerhaft hier leben können", sagt Ali. Wer bei der Suche nach einer Unterkunft für die Familie behilflich sein kann, meldet sich jederzeit gerne bei der Karl Tepe GmbH. ...

datomedia werbetechnik – Eine Erfolgsstory in Dinklage setzt sich fort

03.02.2024

datomedia werbetechnik – Eine Erfolgsstory in Dinklage setzt sich fort

In der Welt der Werbetechnik hat sich datomedia längst etabliert und prägt nun seit 15 Jahren die Außenwerbungen und Fahrzeugbeschriftungen der Geschäftspartner. Mit dem Firmensitz an der Hansestraße und einem engagierten Team von 7 Personen steht datomedia für Qualität, Kreativität und Innovation. Das Team hinter dem Erfolg Das Herzstück des Betriebs rund um Geschäftsführerin Daniela Behrend-Ünal bildet das Team, bestehend aus 4 Schilder- und Lichtreklameherstellern und 3 Mediengestalterinnen. Unterstützt wird Daniela Behrend-Ünal von Antonia Ovelgönne, die nicht nur als Mediengestalterin, sondern auch als Ausbilderin eine Schlüsselrolle im Unternehmen einnimmt. Im Frühjahr 2023 hat Antonia erfolgreich ihre Ausbildung abgeschlossen und im Herbst desselben Jahres die Prüfung zur Ausbilderin erfolgreich gemeistert. Zwei Ausbilderinnen für Mediengestalter im Haus „Durch die Qualifikation von Antonia Ovelgönne als Ausbilderin sind wir nun noch breiter aufgestellt“, so Daniela Behrend-Ünal. Das Unternehmen ist sehr stolz darauf, nun zwei Ausbilderinnen für die Mediengestalter im Haus zu haben, was die Ausbildungsqualität weiter steigert. Ausbildungschancen im kreativen und handwerklichen Bereich datomedia öffnet auch in diesem Sommer wieder seine Türen für junge, kreative Köpfe und angehende Handwerker. Es werden zwei verschiedene Ausbildungsberufe im Unternehmen ausgebildet. „Zum einen kann man bei uns die Ausbildung in dem handwerklichen Beruf des Schilder- und Lichtreklameherstellers lernen“, so Antonia Ovelgönne. „Für diesen Beruf ist der Schilder- und Lichtreklameherstellermeister Florian Escher der Ansprechpartner in unserem Betrieb. Des Weiteren kann man sich in dem kreativen Beruf des Mediengestalters ausbilden lassen“, fügt sie hinzu. Interessierte Bewerberinnen und Bewerber sind immer eingeladen, sich für eine zukunftsorientierte Ausbildung in einem dynamischen Umfeld zu bewerben. Ein Blick in die Zukunft Mit stolzen 15 Jahren Firmengeschichte und einem starken Team blickt datomedia zuversichtlich in die Zukunft. Die Weichen für weiteres Wachstum und innovative Entwicklungen sind gestellt, und das Unternehmen freut sich darauf, auch weiterhin zur kreativen Gestaltung und Sichtbarkeit der Unternehmen in der Region beizutragen....

Unermüdliches Engagement, Treue und Loyalität: Holzbau Brockhaus ehrt 4 langjährige Mitarbeiter

02.02.2024

Unermüdliches Engagement, Treue und Loyalität: Holzbau Brockhaus ehrt 4 langjährige Mitarbeiter

Vierfachen Grund zur Freude gab es nun bei Holzbau Brockhaus: Dort konnte Geschäftsführer Andre Brockhaus gleich 4 langjährige Mitglieder des Unternehmens, die seit 40 oder 10 Jahren dabei sind, für ihre Treue auszeichnen. Bereits zum Inventar gehört Ludger Brockhaus. Der 60-Jährige aus Brockdorf ist seit 40 Jahren im Unternehmen. Der Zimmerer ist als Vorabeiter "der Mann für alle Fälle" und nach Bedarf unter anderem im Innenausbau, in der Fertigung und beim Richten eingesetzt. "Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich. Jedes Haus ist anders, es warten immer neue Herausforderungen." Ludger Brockhaus fährt in seiner Freizeit gerne Roller und sagt: "Ich war hier schon immer zufrieden." Im Laufe seines Berufslebens hat er so manche Veränderung und Entwicklung miterlebt. So freut es ihn, dass die Arbeiten dank des technischen Fortschritts mitunter körperlich nicht mehr so belastend sind. Seit 10 Jahren gehört Joyce Pellenwessel aus Dinklage dem Unternehmen an. Die 28-Jährige absolvierte zunächst eine Ausbildung zur Bürokauffrau, arbeitete anschließend in diesem Beruf, ehe sie von 2019 bis 2021 eine Ausbildung zur Zimmerin machte. Danach kehrte sie ins Büro zurück und war in den Bereichen Bauleitung und Buchhaltung tätig. Nach Mutterschutz und Elternzeit nimmt sie ihre vielseitigen und spannenden Tätigkeiten nun wieder auf. Sie schätzt bei Brockhaus das Miteinander unter den Kollegen. Joyce Pellenwessel, die in ihrer Freizeit mit Freude Sport macht, sagt: "Hier habe ich mich vom ersten Tag an wohlgefühlt." Ebenfalls seit einem Jahrzehnt ist Jürgen Deters Teil des Unternehmens. Der Zimmerermeister und Konstrukteur beschäftigt sich unter anderem mit 3D-Konstruktion, der Maschineneinrichtung für die Herstellung der Holzrahmenelemente sowie allgemeiner Holzkonstruktion. Der 51-Jährige aus Cloppenburg zählt Wandern und Motorradfahren zu seinen Hobbys. Er mag an seinem Job das kreative Arbeiten und den hohen technischen Anspruch: "Je größer das Haus, umso besser", sagt er mit einem Lächeln. Bei Brockhaus schätzt er den ebenfalls hohen technischen Anspruch des Betriebs, das Arbeitsklima und die technischen Möglichkeiten, die Maschinen anzusteuern. "Die sehr gute Ausstattung des Betriebs an sich gefällt mir sehr." Auch Andre Fennen kann auf 10 Jahre bei Holzbau Brockhaus zurückblicken. Der 42-jährige Zimmerer aus Sevelten ist als Vorarbeiter tätig. Er erstellt gerne die ganz großen Häuser wie für das Projekt "Ellener Hof". "Ich lebe für diesen Beruf. Ich mag die Menschen, die Arbeit an der frischen Luft und den Werkstoff", sagt Andre Fennen, der in der Freizeit gerne mit seinem Sohn mit Lego bastelt. Bei Brockhaus schätzt er die familiäre Atmosphäre und dass das Unternehmen stets die neuesten technischen Entwicklungen aufnimmt. "Man kann hier etwas werden, wenn man sich anstrengt." Andre Brockhaus bedankte sich bei allen Jubilaren für ihr unermüdliches Engagement zugunsten des Unternehmens, für ihre Treue und für ihre Loyalität. Die Geehrten konnten sich jeweils über einen Blumenstrauß, eine Urkunde und ein Geschenk freuen. "Ich bin stolz auf unsere Mitarbeiter, sie sind die Garanten des Erfolgs", sagte Andre Brockhaus. "Diese Treue ist alles andere als selbstverständlich. Ich freue mich sehr auf die weitere Zusammenarbeit mit allen 4 Jubilaren."...

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