Unternehmensgruppe Brockhaus

Aus Liebe zum Holz

Seit 1969 dreht sich auf dem Betriebsgelände der Holzbau Brockhaus GmbH alles ums Thema Holz. Inzwischen leitet André Brockhaus das Unternehmen in zweiter Generation. Wir haben uns auf die Gebiete Holzrahmenbau, Ingenieur-Holzbau, Fassadenbau und Innenausbau spezialisiert.

Vom einfachen Wohnbau über Kindergärten und Schulen bis hinzu großen Industriehallen helfen wir mit unserem Know-How weiter. Über 30 engagierte und bestens geschulte Mitarbeiter beliefern Kunden von Köln bis nach Hamburg. Mit unserer sehr guten Arbeitsvorbereitung können wir auf der 17.000 Quadratmeter großen und überdachten betriebseigenen Fläche eine höchstmögliche Vormontage ermöglichen, um die Montage vor Ort so kurz wie möglich zu gestalten. Mit unserem modernen Autokran sind wir sehr flexibel und haben eine große Reichweite für unsere vorgefertigten Elemente. Wir können auch zusätzliche Kran-Dienstleistungen für andere Gewerke anbieten und übernehmen.

Öffnungszeiten

Mo. - Fr. 07:00 - 17:00 Uhr

Sa. und So. geschlossen

Anschrift

Unternehmensgruppe Brockhaus

Auf dem Hövel 36

49413 Dinklage

04443-50 56 40

04443-50 56 433

info@projektbau-brockhaus.de

www.unternehmensgruppe-brockhaus.de/

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50 Jahre Präzision in Holz: Holzbau Brockhaus feiert Jubiläum mit Tag der offenen Tür am Sonntag

04.04.2019

50 Jahre Präzision in Holz: Holzbau Brockhaus feiert Jubiläum mit Tag der offenen Tür am Sonntag

Seit einem halben Jahrhundert ist das Dinklager Unternehmen Holzbau Brockhaus der Ansprechpartner rund um das Thema Holz. Mit unternehmerischem Mut und kreativem Einsatz besteht die Firma bereits in der zweiten Generation und entwickelt sich seit der Gründung stetig weiter. Am 1. April 1969 beschloss Firmengründer Alfred Brockhaus, sich in einer kleinen Werkstatt - damals noch in der Garage auf dem elterlichen Grundstück in Höne – selbstständig zu machen. Bereits 1 Monat und 15 Tage später wurden die ersten beiden Mitarbeiter eingestellt und der erste große Auftrag, der Bau von Hühnerställen in Märschendorf, konnte in Angriff genommen werden. Durch Fleiß und die fachgerechte und termingerechte Fertigstellung solcher Gebäude machte man sich in der Umgebung schnell einen guten Namen. Die Buchhaltung und alle finanziellen Angelegenheiten wurden zu dem Zeitpunkt nach Feierabend von seiner zukünftigen Ehefrau Elisabeth Brockhaus erledigt. Ende Oktober 1970 zog das Unternehmen Brockhaus in die eigens gebaute Werkstatt samt Wohnhaus am heutigen Standort in Dinklage. Dort wuchs die Belegschaft schnell auf zehn Mitarbeiter an, während Ehefrau Elisabeth als gelernte Industriekauffrau die anfallenden Bürotätigkeiten sowie die Gehalts- und Finanzabrechnung nun ganztags übernahm.  Mit den vielen neuen Aufträgen von Kirchengemeinden, Städten, Landkreisen und Staatsbauhochämtern, die auch heute noch regelmäßig zu den Kunden zählen, wurde die erste Werkstatt schon bald zu klein und es wurde eine offene Lagerhalle mit Garagen angebaut. 1977 war für das Unternehmen ein vielversprechendes Jahr. Nachdem die Firma „Wehrhahn“ ihren Sitz in Dinklage aufgegeben hatte, konnte man einen Teil der Fläche und Gebäude erwerben. Die doch stark baufälligen Hallen wurden zum Teil saniert, zum Teil abgerissen. Somit entstand eine 4400 Quadratmeter Halle mit einer neuen Dachkonstruktionen aus eigener Fertigung. Vier Jahre später reichte auch dieser Platz nicht mehr aus und man beschloss, von der Gemeinde weitere angrenzende Flächen der ehemaligen Firma „Wehrhahn“ zu kaufen. So wuchs das Firmengelände um weitere 10.000 Quadratmeter. Gleichzeitig wuchs auch die Belegschaft schnell weiter an. So beschäftigte man um 1980 35 bis 40 Mitarbeiter. Lehrlingen im Zimmererhandwerk wurde nach bestandener Prüfung grundsätzlich eine Stelle angeboten, so entwickelte sich der Mitarbeiterstamm jung und dynamisch mit dem Wachstum des Unternehmens. Am 1. Januar 1981 wurde der wichtige Schritt der Betriebsaufspaltung vollzogen. Es entstand die gewerblich agierende Firma Zimmerei/Akustik Alfred Brockhaus GmbH sowie eine Einzelfirma, die den Grundbesitz mit den entsprechenden Gebäuden an die GmbH fortan verpachtete. Wegen des immer weiterwachsenden Platzbedarfs kam man 1990 zu dem Entschluss, eine 1800 Quadratmeter große überdachte Abbundhalle zu bauen. Diese sollte witterungsunabhängig der Produktion für das immer breiter werdende Spektrum von Bauteilen für Neubauten dienen. Mit Hilfe einer Kranbahn in der Halle und eines neuen Auto-Kranwagens konnten man nun immer größere Bauteile produziert und direkt an die Baustellen bringen. 1992 wurde die inzwischen nicht mehr gewerblich genutzte erste Werkstatt zu einem neuen Büro umgebaut. Entwurf, Planung und Bauleitung übernahm Firmengründer Alfred Brockhaus persönlich. Innerhalb eines Jahres entstand so ein modernes Bürogebäude. Es wurde der Raum für weitere Entwicklungen geschaffen, so dass bereits in den frühen Neunzigern die ersten Schritte in der computerbasierten CAD-Planung vollzogen wurden. Dieser Fortschritt stellte eine enorme Arbeitserleichterung dar und diente dazu, die händischen Zeichnungen durch zeitgemäße Technologien zu ersetzen. 1994, zum 25-jährigen Jubiläum, wurde eine weitere neue offene Lagerhalle errichtet, die eine Fläche von 1200 qm überdacht. Der darauffolgende große Schritt in Richtung Automatisierung wurde 1996 mit der Anschaffung einer Abbundanlage getätigt. Die nun zuvor im Computer erstellten Dächer wurden nun im Anschluss auf der neuen CNC Bearbeitungsmaschine Millimeter genau zugeschnitten. Im Jahr 2000 folgte die letzte bauliche Veränderung an den Hallen. Die Gesamtfläche der Firma wuchs somit auf 17.000 qm Gesamtfläche, von dieser sind nun 10.000 qm überdacht. In dem Zuge erweiterte das Unternehmen sein Tätigkeitsfeld auch um den Holzrahmenbau, wo man sich schnell für die Fremdüberwachung entschied. Bis heute ist man als fremdüberwachte Firma Mitglied im damaligen QHA, dem heutigen DHV (Deutscher Holzfertigbau Verband). Und dies völlig freiwillig, nur um die Qualität dauerhaft zu gewährleisten. Seit 2007 ist mit Nachfolger Andre Brockhaus auch die zweite Generation im Unternehmen vertreten. Nach seiner Gesellenprüfung bei einem Ausbildungsbetrieb in Vechta studierte er in Oldenburg Baumanagement und bereitete sich so auch auf Führungsaufgaben vor. Nach dem erfolgreichen Abschluss seines Studiums übernahm Andre Brockhaus im elterlichen Betrieb schnell in immer mehr Bereichen die eigenverantwortliche Projektsteuerung.  Mit dem Bau einer Betriebsleiterwohnung und eines neuen Bürogebäudes in 2010 optimierte man auch die Arbeitsabläufe innerbetrieblich. Auf 300 qm ist hier die Verwaltung und die Arbeitsvorbereitung untergebracht, die nun auch über eine ständige Datenleitung in die Hallen verfügt. So können 3D-Zeichnungen, Ansteuerungsdateien für die Abbundanlage und weitere EDV Daten per Datenleitung in die Halle übermittelt werden. Es können nun auch Fernwartungen der Maschinen von außerhalb durchgeführt werden, was eine schnelle Fehlerbehebung bei Maschinen ermöglicht. Mit dem Bau des neuen Büros wurde dann auch die Firma in Holzbau Brockhaus GmbH umfirmiert um auch den Wandel nach außen zu kommunizieren. Einen weiteren großen Schritt zur Digitalisierung machten Alfred und Andre Brockhaus 2016 nach einem Messebesuch. Es wurde in eine Multifunktionsbrücke der Firma Weinmann investiert, die völlig neue Möglichkeiten für die Vorfertigung von Holzrahmenbau-Elementen eröffnete. Innerhalb kürzester Zeit können seitdem vom ersten Schnitt bis zum Einblasen des Dämmmaterials baufertige Elemente schnell erstellt werden. Einbau von Fensterelementen, Raffstore- und Rolladenanlagen sowie die Erstellung von Fassadenverkleidungen werden nun in der Halle vorgenommen. Der letzte Schritt der seriellen Vorfertigung wurde im April 2019 vorgenommen, so dass nun die hochwertigste Produktion von Holzrahmenbauelementen in Nord-West Deutschland vollendet ist. Die Firma Brockhaus blickt auf eine fünfzigjährige Erfolgsgeschichte zurück – von einem kleinen Einmannbetrieb in einer Garage zu einem gut aufgestellten Unternehmen mit modernster Technik und geschultem Fachpersonal. Mit über 30 Mitarbeitern und einem modernsten Maschinenpark auf mehr als 17.000 Quadratmetern ist die Firma Brockhaus heute ein leistungsstarker und zuverlässiger Partner in den Bereichen Holzrahmenbau, Ingenieur-Holzbau, Fassadenbau und Innenausbau. Deutschlandweit verlassen sich Architekten und Bauherren auf die Kompetenz und Innovation des Dinklager Unternehmens. Modernste Technik begleitet die gesamte Produktion vom ersten Computerentwurf bis zum fertigen Bauelement. „Wir sind besonders stolz auf die Wandlung, die wir in den vergangenen Jahrzehnten hinter uns gebracht haben“, betont Andre Brockhaus: „Durch die Digitalisierung hat sich im Handwerk viel geändert und ist weiter im Wandel. Ohne Unterstützung der modernen EDV als auch der computergesteuerten Anlagen wäre die Produktion heute undenktbar.“ Auch das Fachpersonal müsse immer mehr leisten, fügt Andre Brockhaus hinzu: „Wir wären nicht, wo wir sind, wenn wir uns auf unsere Mitarbeiter nicht verlassen könnten. Dass man immer jemanden findet, der im Notfall auch kurzfristig einspringt, ist nicht selbstverständlich. Das muss man zu schätzen wissen.“  Deshalb wird bei Brockhaus ein gesundes Arbeitsklima großgeschrieben. Das Unternehmen ist stolz auf sein innovatives und dynamisches Team und seine motivierten Mitarbeiter. Seid nun 4 Jahren ist die Firma Brockhaus Mitglied in dem Verband 81fünf. Diese Organisation hilft im internen, Arbeitsabläufe zu optimieren und Mitarbeiter in strukturelle Entscheidungen einzubinden. Mitarbeiter können sich so aktiv an Verbesserung beteiligen, so dass Ideen offen aufgenommen werden. Diese werden in einem kleinen wechselnden Kreis besprochen und belohnt. Seit nun 50 Jahren steht man in der Firma Brockhaus für unternehmerischen Mut, kreative Produktivität und den Willen, Gutes noch besser zu machen.  Digitalisierung gilt bei Brockhaus als Chance. Sowohl in der Produktion als auch im Computer- und Servicebereich setzt man bei Brockhaus auf den Einsatz modernster Technik. Doch nicht nur die Hard- und Software, sondern auch das fachgerechte Know-How der Mitarbeiter wird stets auf dem neuesten Stand gehalten. Bei der Firma Brockhaus wird jede Produktionsphase von modernster Technik begleitet – aktuellste Software und zukunftsorientierte Maschinerie wie die Hundegger Abbundanlage, die Weinmann Multifunktionsbrücke und die Flockanlage von Isofloc erlauben es, das Potential voll auszuschöpfen. Das ist gerade für anspruchsvolle Projekte wie groß dimensionierte Holzkonstruktionen unerlässlich. Große Spannweiten oder filigrane Dachkonstruktionen können so passgenau hergestellt werden. Durch dieses nahtlose Zusammenspiel von Technik und Fachpersonal gestaltet das Unternehmen für Bauherren und Architekten in ganz Norddeutschland seit fünfzig Jahren Präzision in Holz – mit kundentreuen Konzepten und ökologischer Nachhaltigkeit. Qualität, Effizienz und Innovation werden hier großgeschrieben. Das von Brockhaus seit Jahrzehnten gepflegte RAL Gütezeichen Holzhausbau gibt einen einheitlichen Qualitätsstandard vor - sowohl im handwerklichen als auch im industriellen Holzhausbau. Als anerkanntes Mitglied des Güteverbandes GHAD (Gütegemeinschaft Holzbau-Ausbau-Dachbau e.V.) setzt Brockhaus auf Fremdüberwachung. Seit 2009 ist die Firma als damalig erstes Dinklager Unternehmen auf der Liste präqualifizierter Unternehmen aufgeführt. Diese Liste führt nur Unternehmen, die sich einer genauen Prüfung durch eine unabhängige Instanz unterziehen. So garantiert Brockhaus einen optimalen Service und eine zukunftseffiziente Ausführung, von der ersten Beratung bis zum erfolgreichen Auftragsabschluss. Bei immer mehr Schulen, Kindergärten und anderen öffentlichen Gebäuden, aber auch Eigenheimen zählt man auf diese zeitgemäße Alternative. Holzrahmenbau bietet in jedem Fall höchste Dämmeigenschaften und ein wohltuendes Raumklima. Die Außenverkleidung kann dann weiterhin so gestaltet werden, wie es gewünscht wird. Ob eine solide Verklinkerung, eine moderne Putzoberfläche oder eine maßgefertigt Holzfassade – es sind keine Grenzen gesetzt. Ob Fassadengestaltung oder Innenausbau, Neubau oder Altbausanierung – mit fünfzig Jahren Erfahrung findet man bei Brockhaus immer die richtige Lösung. Hier gehören nicht nur Holzverschalungen und Faserzementtafelverkleidungen, sondern auch Fassaden mit HPL-Platten und keramische Verkleidungen zum Leistungsspektrum der Fassadengestaltung. Auch beim Thema Innenausbau stehen die Mitarbeiter bei Brockhaus von der ersten Idee über den Entwurf bis zur Fertigstellung kompetent und mit fachmännischer Beratung und kreativen Ideen zur Seite. Tag der offenen Tür Am Sonntag (7. April) von 13 bis 18 Uhr haben alle Interessierten die Möglichkeit, die Firma Brockhaus zu besuchen. Am Tag der offenen Tür steht die Firma allen Gästen, ob groß ob klein, zur Verfügung. Es wird ein abwechslungsreiches Programm geboten, so dass alle Altersgruppen auf ihre Kosten kommen. Für junge Gäste gibt es die obligatorische Hüpfburg und ein Ballonkünstler wird kreative Figure erstellen. Für die etwas Älteren wird ein 3-D Bauboard aufgebaut, um animiert die Bauberufe interaktiv vorzustellen. Kaffee und Kuchen wird für eine kleinen Betrag in netter Umgebung angeboten. Kleine Geschenke und tolle Aktionen laden zum kurzweiligen Nachmittag ein. Zusätzlich können alle Örtlichkeiten der Firma besichtigt werden. Gern beantworten wir alle Fragen zu der modernsten Holzrahmenbaufertigung in Norddeutschland. Text: Marlene Wegmann/Fotos: Daniel Wegmann/Timo Lutz/Brockhaus/Ruge

In dieser Dimension einzigartiges Projekt: Holzbau Brockhaus errichtet schlüsselfertigen Kindergarten

01.04.2019

In dieser Dimension einzigartiges Projekt: Holzbau Brockhaus errichtet schlüsselfertigen Kindergarten

Ein in dieser Dimension bisher einzigartiges Projekt setzt Holzbau Brockhaus derzeit um. In Gifhorn erstellt das Dinklager Unternehmen schlüsselfertig einen fünfzügigen Kindergarten. „Wir haben solche Projekte bereits zwei-, dreimal umgesetzt, aber noch nicht in dieser Größe“, erklärt Bauleiter Tim Stratmann. Das Gebäude wird komplett in Holzrahmenbau gefertigt. Holzbau Brockhaus ist als Generalunternehmer tätig und beauftragt alle anderen Gewerke. „Von der Oberkante der Sohlplatte bis zum Klingelknopf sind wir zuständig, dass alles ordnungsgemäß gebaut wird“, erklärt Tim Stratmann. Aktuell befindet sich das Unternehmen in der Produktion der Dach- und Wandelemente.  Zudem erfolgt die Fenstermontage als Vorfertigung bereits im Werk in Dinklage. „Wir haben unsere Produktionsstraße in der Halle verlängert. Somit sind wir für solche Projekte bestens gerüstet und unsere Mitarbeiter können mehr vor Ort im Betrieb produzieren. Demzufolge müssen sie dann weniger auf den Baustellen selbst tätig werden“, sagt der Bauleiter. 130 Quadratmeter fertige Wände können so pro Schicht hergestellt werden. Bis zu acht Mitarbeiter können gleichzeitig in der Produktionsstraße tätig sein. Die fertigen Elemente werden von einer Spedition zur Baustelle nach Gifhorn gebracht. 20 Transporte insgesamt sind dafür notwendig. Ab der 16. Kalenderwoche sollen die Elemente auf der Baustelle gestellt werden. Die Erdarbeiten befinden sich derzeit in den letzten Zügen, nach weiteren vorbereitenden Maßnahmen kann mit dem Errichten des Gebäudes gestartet werden. Am 14. August findet die Übergabe des fertigen Gebäudes an die Stadt Gifhorn statt. „Die geringe Bauzeit ist eine Herausforderung. Der Terminplan ist eng getaktet. Den Einsatz der Gewerke müssen wir entsprechend koordinieren“, sagt Tim Stratmann, der als Bauleiter unter anderem für die Bauherrenbetreuung und das Management der beteiligten Unternehmen zuständig ist. Auch mit weiteren Dinklager Unternehmen arbeitet Holzbau Brockhaus bei diesem Projekt zusammen. So sind ebenfalls die Firmen Germann & Bruchmann (für die Elektroarbeiten) sowie Garten Gestaltung Gröne (für die Dachbegrünung) involviert. Das Gebäude verfügt über eine stattliche Größe. Es wird 70 Meter lang und 22 Meter breit sein. Die Dachfläche beträgt 1400 Quadratmeter, 1800 Quadratmeter Wände werden verbaut. Es entstehen rund 900 Quadratmeter Nutzfläche. Einmal die Woche ist Bauleiter Tim Stratmann auf der Baustelle in Gifhorn. Dort beantwortet er Fragen des Bauherrn, beobachtet den Fortschritt, macht Bauabnahmen und bespricht Angebote mit den verschiedenen Unternehmen. „Wir haben mit den beteiligten Unternehmen schon häufiger zusammengearbeitet, wissen, dass wir uns aufeinander verlassen können und sind zuversichtlich, dass es ein sauberes, durchlaufendes Projekt wird“, sagt Tim Stratmann und blickt voller Vorfreude auf die Bauphase. Text/Fotos: Heinrich Klöker

Eine kleine Tür neben dem großen Tor: Mitarbeiter von Holzbau Brockhaus reichen Verbesserungsvorschläge ein

02.03.2019

Eine kleine Tür neben dem großen Tor: Mitarbeiter von Holzbau Brockhaus reichen Verbesserungsvorschläge ein

Eine tolle Aktion, die im Team bestens ankommt. Die Mitarbeiter von Holzbau Brockhaus können selber Vorschläge machen, um innerbetriebliche Abläufe zu verbessern. Über das ganze Jahr verteilt steht ein Briefkasten zur Verfügung, in den die Zettel mit den Vorschlägen geworfen werden können. Eine vierköpfige Jury, deren Besetzung von Jahr zu Jahr wechselt, wertete nun die 2018 eingereichten Vorschläge aus – in gewisser Weise anonym, denn die Jury kannte bei der Entscheidungsfindung nur den Inhalt der Vorschläge, nicht die Namen der Vorschlagenden. Die drei Ideen, die von der Jury aus wirtschaftlicher und innerbetrieblicher Sicht am meisten Sinn machen, werden prämiert und umgesetzt. Nun setzte sich der Vorschlag von Jan Lohmann an die Spitze. Der Maschinen- und Anlagenführer schlug vor, neben dem großen Tor, das die Produktionshalle vom Außenlager trennt, eine Tür zu installieren. Häufig sind Mitarbeiter zwischen Außenlager und Produktion unterwegs, auch um kleinere Teile zu transportieren oder etwas zu holen. Bislang musste dafür immer das große Tor geöffnet wurden. Das soll mit der neuen Tür nicht mehr nötig sein. „Dadurch verbessern sich die Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeiter, weil sie insbesondere im Winter nicht mehr den äußeren Bedingungen und großen Temperaturunterschieden ausgesetzt sind, wenn jemand aufs Lager geht. Dadurch sinkt das Risiko für Erkältungskrankheiten erheblich und die Wärmeverluste reduzieren sich ebenfalls deutlich“, erklärt Geschäftsführer Andre Brockhaus. Weiterer wichtiger positiver Effekt: Der Lärmpegel für die Anwohner in der Umgebung sinkt. „Wir sind immer bestrebt, die Geräuschkulisse so gering wie möglich zu halten und setzen weitere Maßnahmen um, die die Situation noch weiter verbessern“, schildert Andre Brockhaus und fasst lächelnd zusammen: "Die Idee von Jan Lohmann ist eigentlich naheliegend, ich selber wäre aber nicht drauf gekommen." Die Vorschlagsaktion wurde bereits zum zweiten Mal durchgeführt. Aus dem Vorjahr prämierte und umgesetzte Vorschläge waren unter anderem, die Schubkarren mit unplattbaren Vollgummireifen auszustatten und das nicht mehr genutzte Tauchbecken in der Produktionshalle zu entfernen, um mehr Lagerflächen und Stellplätze sowie kürzere Laufwege zu erhalten. „Die Aktion findet großen Anklang, sie macht wirtschaftlich und innerbetrieblich Sinn. Vor allem erhöht sie die Motivation und steigert die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen“, freut sich der Geschäftsführer über das große Engagement. Text/Fotos: Heinrich Klöker

Neujahrsempfang der Kreishandwerkerschaft bei Holzbau Brockhaus / Viele klare Worte

22.01.2019

Neujahrsempfang der Kreishandwerkerschaft bei Holzbau Brockhaus / Viele klare Worte

Was er von Politik und Bürokratie hält, machte am Samstag bei Holzbau Brockhaus in Dinklage Kreishandwerksmeister Andreas Theilen (links) beim Neujahrsempfang der Kreishandwerkerschaft deutlich. Manch öffentliche Ausschreibung umfasse 50 Seiten Vorgaben. Die eigentliche Leistungsbeschreibung sei dann nur zwei Seiten lang. „Das steht in keinem Verhältnis zum Auftragswert“, beklagte Theilen bei seiner Ansprache. Das Handwerk werde zudem durch „unnötige Bürokratie und unzählige Vorschriften“ belastet. Auch der Dieselskandal sei schädlich für die Betriebe gewesen. Der Diesel sei für die Betriebe ohne Alternative. Er kritisierte hier die Tatenlosigkeit der Bundespolitik. Das sei der eigentliche Skandal, sagte Theilen. Zugleich sprach er Bundeskanzlerin Merkel direkt an und drohte mit einem Stillstand der Betriebe. „Das Handwerk braucht keine gelben Westen“, sagte er. Es bräuchten nur alle Betriebe zur gleichen Zeit 14 Tage lang die Arbeit niederlegen. Theilen stellte auch die Situation des Handwerks im Landkreis Vechta dar. Bei der Zahl der Betriebe stehe die Region landesweit weit vorn. „Um Aufträge mussten wir uns im letzten Jahr keine Sorgen machen“, bestätigte er. Vielmehr hätten lukrative Aufträge abgesagt werden müssen. Aber Theilen macht sich Sorgen um den Nachwuchs. „Das Handwerk muss wieder die Anerkennung erfahren, die ihm zusteht“, mahnte er. Wie man Nachwuchs gewinnen kann, machte Zimmermann und Schauspieler Richard Betz (rechts) mit seiner Aufführung eines Theaterstücks deutlich, das er sonst vor Jugendlichen aufführt. Er zeigte eindrucksvoll, dass der Weg zum handwerklichen Beruf vielfältig und sehr erfüllend sein kann. „Finde dich heraus und du findest dich selbst“, rät er jungen Menschen. Auf die Ausbildung kam auch Manfred Kurmann, Präsident der Handwerkskammer Oldenburg, in seinem Grußwort zu sprechen. Demnach gibt es Probleme bei der schulischen Ausbildung von Flüchtlingen. Hier gelte es Lösungen zu finden. Dies sei auch vor über 20 Jahren beim Zuzug von Menschen aus Osteuropa gelungen. Diese Handwerker „möchte heute keiner mehr ziehen lassen“, sagte er. Jetzt gehe es darum, den damaligen Erfolg zu wiederholen. Kurmann lobte die starke Ausprägung Südoldenburgs im Bauhandwerk. Gerade der Holzbau sei sehr stark. Deshalb begrüße er es auch, dass der Neujahrsempfang in der Halle des Holzbauunternehmens Brockhaus ausgerichtet werde.   Geschäftsführer André Brockhaus stellte zuvor die Holzbau Brockhaus GmbH vor. Das Unternehmen, das erst jüngst den zweiten Platz beim Niedersächsischen Holzbaupreis erringen konnte, wurde demnach vor 50 Jahren von seinen Eltern Alfred und Elisabeth Brockhaus gegründet. Der Betrieb hat sich zu einem der größten in Niedersachsen entwickelt und beschäftigt 35 Mitarbeiter. Das Unternehmen fertigt passgenauen Holzrahmenbau mit einer Hundegger Abundanlage und mit einer Weinmann Multifunktionsbrücke. Brockhaus bietet zudem Ingenieur-Holzbau, Fassadenbau und Innenausbau. Auf Wunsch wird auch schlüsselfertig gebaut. Das Unternehmen erstellt Wohnraumaufstockungen für ganze Straßenzüge und baut auch Kindergärten und Schulen. Laut André Brockhaus ist Holzrahmenbau ideal geeignet, um bezahlbaren Wohnraum zu realisieren. Der Holzrahmenbauanteil in Niedersachsen betrage aber nur 3,2 Prozent, der in Baden Württemberg dagegen stolze 35 Prozent. „Im Oldenburger Münsterland gibt es sehr gute Zimmereien“, betonte Brockhaus. Er forderte hiesige Kommunen auf, sich für den Holzrahmenbau zu öffnen. Text/großes Foto: M. Niehues

Frischgebackener Zimmerermeister Bernd Bokern ist jetzt im Büro bei Holzbau Brockhaus tätig

21.01.2019

Frischgebackener Zimmerermeister Bernd Bokern ist jetzt im Büro bei Holzbau Brockhaus tätig

Ein bekanntes Gesicht in neuem Tätigkeitsfeld: Bernd Bokern ist jetzt nach erfolgreichem Besuch der Meisterschule als Bürokraft bei Holzbau Brockhaus tätig. Der 28-jährige Dinklager gehört dem Unternehmen bereits seit elfeinhalb Jahren an. So absolvierte er von 2007 bis 2009 eine Ausbildung zum Zimmerer und wirkte anschließend acht Jahre als Geselle im Dinklager Betrieb. Im vergangenen Jahr war er freigestellt und besuchte in Vollzeit die Meisterschule an der Handwerkskammer in Oldenburg. In der Meisterschule befasste er sich beispielsweise mit vielen statischen Themen und der Energiesparverordnung. "Das moderne Bauen wurde uns nahe gebracht", erklärt Bernd Bokern. In seinem neuen Tätigkeitsfeld beschäftigt sich der frischgebackene Zimmerermeister unter anderem mit Arbeitsvorbereitung und Baustellenbetreuung. Zeichnen, Gespräche mit Architekten und die Ausführungsplanung gehören zu den Aufgaben von Bernd Bokern. "Und ich schaue auf der Baustelle, ob alles so läuft, wie es geplant ist." Der Schritt von der Praxis in die Theorie ist für Bernd Bokern eine spannenden Herausforderung und interessante Aufgabe. "Momentan ist noch viel Neuland für mich. Ich bin gespannt, wie es sich weiter entwickelt und in welche Richtung ich mich später spezialisieren werde." Bernd Bokern arbeitet sehr gerne bei Holzbau Brockhaus. "Das Arbeitsklima ist sehr familiär und der Zusammenhalt unter den Kollegen ist groß." In seiner Freizeit fährt Bernd Bokern gerne Motocross und unternimmt etwas mit Familie und Freunden. Als eingefleischter Dinklager fühlt er sich in seiner Heimat sehr wohl. "Mir gefällt das Ländliche hier und Familie sowie Freunde sind vor Ort", sagt er. In diesem Sinne freut er sich auf noch viele Jahre bei Holzbau Brockhaus. Text/Foto: Heinrich Klöker

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