Salon Behrens

Schönheit

Ein Besuch im Salon Behrens in der Holthausstraße 6 lohnt sich allein schon für das außergewöhnliche Sitzerlebnis. Wer sich bei Hildegard Behrens und ihrem achtköpfigen Team eine neue Frisur verpassen lässt, darf nämlich auf ultrabequemen grünen Lederstühlen Platz nehmen. Original versteht sich. Die kultigen Sitzmöbel sind seit der Eröffnung des Salons im Jahr 1979 fester Bestandteil des Inventars und verleihen ihm ein unverwechselbares Flair. Und heute sind die drehbaren Sessel schon wieder in.

 

In Retro-Umgebung gibt es natürlich immer die neuesten Frisurtrends. Expertentipps zur Pflege sind inklusive. Zum Friseurbesuch gehört selbstverständlich auch der obligatorische Nachbarschaftstratsch. Und weil die Themen bei Männern und Frauen meist unterschiedlich sind, werden sie seit jeher auch getrennt bedient. Traditionen werden groß geschrieben im Salon Behrens und zwar nicht nur beim Mobiliar.

Öffnungszeiten

Di., Do. - Fr. 8.30 - 18.00
Mi.: 8.30 - 19.30
Sa.: 7.00 - 13.00

Anschrift

Salon Behrens

Holthausstraße 6

49413 Dinklage

04443-1590

termin.salon-behrens.de

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Er macht sich in vielfältiger Weise für seine Heimatstadt Dinklage stark: Joe Behrens im Porträt

24.03.2019

Er macht sich in vielfältiger Weise für seine Heimatstadt Dinklage stark: Joe Behrens im Porträt

Wie ist der Geschäftsführer, der selbstständige Handwerker oder die Ladenbesitzerin eigentlich privat? Wo kommt er oder sie her? Warum hat er oder sie gerade diesen Beruf ergriffen? Wir gucken regelmäßig hinter die Kulissen und stellen die Dinklager Geschäftswelt und deren Protagonisten vor. Weiter geht es heute mit Joe Behrens, Gründer des Salon Behrens und Vorsitzender der Dinklager Bürgeraktion.  „Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.“ Das ist das Leitbild von Joe Behrens. Der Dinklager hat Spaß an der ehrenamtlichen Arbeit im Team und engagiert sich als Vorsitzender der Dinklager Bürgeraktion und als Mitglied des Stadtrates in vielfältiger Weise, um seine Heimatstadt voranzubringen und noch attraktiver zu machen. Joe Behrens ist 63 Jahre alt und seit Oktober 1977 mit seiner Ehefrau Hildegard verheiratet. Nach dem Schulabschluss absolvierte er zunächst in Vechta eine dreijährige Ausbildung zum Frisör, arbeitete anschließend zwei Jahre in Oldenburg und drei Jahre in Bremen, wo er für die Ausbildung der Lehrlinge zuständig war. Während dieser Zeit erwarb Joe Behrens auch seinen Friseurmeistertitel. „Damals war ich der jüngste Friseurmeister Norddeutschlands“, erinnert er sich gerne. So begeisterte Joe Behrens auch seine Frau vom Friseurhandwerk und im Januar 1979 eröffnete das Paar in Dinklage den Friseursalon Behrens, der bis heute erfolgreich von Hildegard Behrens geführt wird. Zum 1. April 1986 musste Joe Behrens wegen einer Kontaktallergie an den Händen aus dem Salon aussteigen. „Das habe ich sehr bedauert und lange dran zu knabbern gehabt. An der Arbeit als Friseur hat mir die Kreativität total gefallen. Ich konnte etwas Neues selber erfinden, Menschen anders gestalten und ihnen durch die passende Frisur Persönlichkeit geben. Zudem waren die persönlichen Kontakte toll.“ Im Folgenden absolvierte Joe Behrens eine Ausbildung zum Versicherungsfachmann bei der Allianz in Hamburg, durchlief viele Stationen und war als Führungskraft tätig. 1996 machte er sich mit einer Bürogemeinschaft in Osnabrück  selbstständig. „Die Arbeit in der Versicherungsbranche macht mir auch großen Spaß. Ich habe viel Kontakt zu Menschen und war immer als Ausbilder tätig. Durch den Kontakt mit Praktikanten und Auszubildenden bleibt man jung. So habe ich den Draht zur Jugendlichkeit nie verloren“, freut sich Joe Behrens, der noch viele Kontakte zu ehemaligen Kollegen pflegt. Zum 1. April wird die Bürogemeinschaft aufgelöst und Joe Behrens geht in den Ruhestand. „Ich freue mich, dann mehr Zeit für meine Hobbys zu haben und mich noch intensiver für das Wohl Dinklages einzusetzen, das mir sehr am Herzen liegt. Zudem habe ich von Hildegard eine Liste bekommen mit Dingen, die ich noch zu erledigen habe. Mir wird also nicht langweilig“, sagt er mit einem Augenzwinkern. Mit dem Salon Behrens war Joe Behrens dem Dinklager Handels- und Gewerbeverein schon immer verbunden. Bereits seit den 80er Jahren ist er im Vorstand der Dinklager Bürgeraktion aktiv, jahrzehntelang fungierte er als 2. Vorsitzender, seit acht Jahren ist er als 1. Vorsitzender tätig und wird sich bei der Generalversammlung im Mai wohl erneut zur Wahl stellen. „Die Bürgeraktion ist das Dach, unter dem viele Sachen organisiert werden, die in Dinklage passieren. Dazu gehören Arbeitskreise für Stadtmarketing, Dinklaoger Dag, die Weihnachtsbeleuchtung oder Made in Dinklage“, erklärt Joe Behrens. „Ohne mein tolles und großes Team geht das nicht. Die Zusammenarbeit in der Bürgeraktion und mit der Stadt klappt hervorragend.“ So ist der 63-Jährige unter anderem koordinativ tätig, kümmert sich um finanzielle und formelle Dinge, ist Ansprechpartner für Fragen aller Art, bereitet Versammlungen vor und organisiert Veranstaltungen wie Gewerbeschau, Neujahrsempfang oder Weihnachtsverlosung mit. Was gefällt ihm an dem Engagement? „Ich kann etwas für Dinklage tun, den Ort attraktiver machen und nach außen hin gut erscheinen lassen, so dass man sieht, dass Dinklage lebenswert ist.“ Wichtig sei zudem die Förderung des Einzelhandels. Joe Behrens, der auch Mitinitiator des erfolgreichen Internetportals Made in Dinklage ist und sich um dessen Weiterentwicklung kümmert, sagt: „Wir haben noch viele Ideen, die aber noch nicht spruchreif sind.“ Auch kommunalpolitisch ist Joe Behrens aktiv. Seit 2016 sitzt er für die CDU-Fraktion im Stadtrat, ist Mitglied im Bauausschuss, im Ausschuss für Finanzen, Tourismus und Wirtschaft sowie im Arbeitskreis Verdichtung. „Die Geschicke der Stadt mit lenken zu können, neue Ideen einzubringen, zu sehen, dass sie verwirklicht werden und sich bewähren, reizt mich an der Arbeit in der Kommunalpolitik. Wir wollen die besten Lösungen für Dinklage finden“, sagt Joe Behrens. „Ich freue mich, wenn Auswärtige sagen, dass Dinklage eine hübsche Stadt ist. Das motiviert mich, weiter etwas zu tun, damit es auch so bleibt und sich eventuell noch verbessert“, sagt Joe Behrens und ergänzt: „Dinklage ist meine Heimat, Hier sind Familie, Freunde, Bekannte und nahezu alle Menschen, denen man begegnet, haben ein nettes Moin auf den Lippen.“ „Man bezeichnet mich als Gutmensch“, sagt der Dinklager lächelnd über sich selbst. „Es braucht lange, um mich zu enttäuschen. Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Man muss aber auch wieder vergessen können.“ Ein großes Hobby von Joe Behrens ist das Wandern. So erkundet er mit seiner Frau gerne den Harz, die Nordsee und den Bayerischen Wald. Zudem fährt er mit Freude seinen Mercedes 320 SLK Cabrio spazieren. Ferner fährt der 63-Jährige häufig Fahrrad und kümmert sich um den eigenen Garten. „Wir haben eine kleine Gemüsezucht, aus der bedienen wir uns regelmäßig und bereiten frische Sachen zu. Das ist immer schön.“ Joe Behrens wünscht sich, dass in Dinklage eines Tages ein schönes Café entsteht, in dem Jung und Alt klönen können und sich wohlfühlen. „Solche Orte für die zwischenmenschlichen Kontakte brauchen wir mehr.“ Welche Träume hat Joe Behrens noch? „Unsere Clique existiert seit 40 Jahren in unveränderter Besetzung. Wir haben den Wunsch, nochmal eine Fete in Weiß zu feiern. Wann das sein wird und wie es aussieht, wissen wir noch nicht. Vielleicht streichen wir ja eines Tages unsere Rollatoren in weiß an“, sagt der sympathische Dinklager und lacht. In privater Hinsicht wünscht Joe Behrens sich in erster Linie Gesundheit, um sich weiterhin in vielerlei Hinsicht für seine Stadt Dinklage stark zu machen. „Denn sonst würde mir etwas fehlen“, sagt er mit einem Lächeln. Text/Foto: Heinrich Klöker

Modern und gemütlich zugleich: Salon Behrens erstrahlt nach Umbau im neuen Glanz

03.12.2018

Modern und gemütlich zugleich: Salon Behrens erstrahlt nach Umbau im neuen Glanz

Der Salon Behrens erstrahlt in neuem Glanz. Das Friseurgeschäft an der Holthausstraße, das über eine fast 40-jährige Tradition verfügt, wurde komplett umgebaut und ist kaum wiederzuerkennen. „Hildegard hat sich entschieden, noch einige Jahre weiterzumachen und noch nicht in Rente zu gehen. Dafür hat sie noch zu viel Spaß an dem Job. Da haben wir uns entschieden, nochmal richtig durchzustarten und dem Salon ein neues Outfit zu verpassen“, erklärt Joe Behrens. Die Neugestaltung plante das Ehepaar Behrens selbst nach den eigenen Erfahrungen und Wünschen. Die Vorplanung dauerte etwa ein dreiviertel Jahr. Im Zuge des Umbaus wurde der Salon zunächst komplett entkernt. Wände, Ablagen, Lichtanlage, Spiegel: Alles kam raus. „Danach war hier nur noch ein großer leerer Raum“, sagt Joe Behrens. Aber nicht für lange. Denn schnell kamen die neue Einrichtung und Ausstattung. Die Wände wurden neu gestaltet und sind unter anderem aus Massivholz und Stein. Zudem wurde die Beleuchtung – jetzt LED – völlig erneuert. Auch das Schaufenster wurde neu gestaltet und neu ausgestattet. Neue Spiegel, neue Föne, neue Haarschneidemaschinen, neue stumme Diener (Handwagen auf Rollen für das Equipment der Mitarbeiter) und neue Ablagen mit Tischcharakter, die unter anderem über Einlässe verfügen, die als Halterung für Föne dienen, bereichern nun die Räume. Auch der Tresen kommt nun in neuer Betonoptik daher. Zudem wurden die früher offenen Produktstände fest in das Schaufenster integriert. „Wir wollten den Salon ein Stück moderner machen, aber die Gemütlichkeit bewahren“, sagt Joe Behrens. Dafür sorgen viele Kleinigkeiten wie die indirekte Beleuchtung an den Arbeitsplätzen. Darüber hinaus machen Pflanzen und liebevolle Dekorationsartikel den Aufenthalt noch angenehmer und sorgen für Gemütlichkeit.  Besonderes Element sind die gelungene Verbindung von Altem und Neuem: So sind das Wartesofa und die Stühle für Kunden nach entsprechender Aufarbeitung erhalten geblieben und harmonieren perfekt mit der neuen Einrichtung. „Der Salon verfügt nun über einen offenen Charakter, ohne dass man auf dem Präsentierteller sitzt“, freut sich Joe Behrens. Mehrere Ecken und Winkel sorgen für eine angenehme Portion Privatsphäre für die Kunden. Wert wurde ferner auf Helligkeit und Freundlichkeit der Räume gelegt. Die Einrichtung zeichnet sich durch Natürlichkeit und warmen Charakter aus. „Wir haben uns für Materialien entschieden, die abwischbar sind, da wir natürlich viel mit Farben arbeiten“, schildert Joe Behrens. Mit dem Ergebnis des Umbaus sind Hildegard und Joe Behrens total zufrieden. „Es hat unsere Zeichnungen nochmal übertroffen.“ Um die Ideen auch verwirklichen zu können, waren gute und zuverlässige Handwerker nötig, schließlich wurde der Umbau innerhalb von vier Tagen vollzogen. „Da war viel Abstimmung der Handwerker untereinander notwendig“, erklärt Joe Behrens, der allen Handwerkern für die reibungslose Zusammenarbeit dankt. Beteiligt waren Tischlerei Günter Buske, Elektriker Clemens Diekmann (Märschendorf), Heizungsbauer Alwid (Wilder Pool), Walter Willenborg (Fliesen), Maler Dieter Willenborg und die Fliesenlegermeister Heribert Kreutzmann GmbH (Versiegelung).  Auch aus dem Mitarbeiterteam und von der Kundschaft gab es nur positive Rückmeldungen. „Die Kunden staunen, wenn sie den neuen Salon sehen. Einige sind auch erstmal einen Moment sprachlos“, berichtet Joe Behrens mit einem Lächeln. Auch in der Praxis hat sich die neue Einrichtung bereits bestens bewährt. „Die Arbeitsabläufe sind viel besser, die Tischhöhen passen und an allen Arbeitsplätzen gibt es jetzt Haarschneidemaschinen und entsprechende Ladevorrichtungen“, beschreibt Hildegard Behrens. Macht euch selbst ein Bild von den neuen Räumen. Es lohnt sich! Schon mal vormerken: Im Frühjahr 2019 wird das 40-jährige Bestehen des Salons mit einem Tag der offenen Tür gefeiert. Text: Heinrich Klöker/Fotos: Maria Weihs

Sie verändert gerne die Kunden und ist mit Freude kreativ Hildegard Behrens im Porträt

29.04.2018

Sie verändert gerne die Kunden und ist mit Freude kreativ Hildegard Behrens im Porträt

Wie ist der Geschäftsführer, der selbstständige Handwerker oder die Ladenbesitzerin eigentlich privat? Wo kommt er oder sie her? Warum hat er oder sie gerade diesen Beruf ergriffen? Wir gucken regelmäßig hinter die Kulissen und stellen die Dinklager Geschäftswelt und deren Protagonisten vor. Weiter geht es heute mit Hildegard Behrens vom Salon Behrens. Bereits seit mehr als drei Jahrzehnten führt Hildegard Behrens den Friseursalon Behrens in Dinklage. Und die Leidenschaft für ihren Beruf ist ungebrochen: „Mir macht es großen Spaß, Frisuren zu gestalten, den Kunden zu verändern und kreativ zu sein. Ein großer Pluspunkt ist zudem der Kontakt mit Menschen. Und es wird nie langweilig, da es immer neue Frisuren und Trends gibt.” Hildegard Behrens (Geburtsname Helms) ist in Dinklage geboren und in Carum aufgewachsen. Nach dem Besuch der Volksschule in Bakum bildete sie sich zunächst zwei Jahre an der Justus-von-Liebig-Schule in Vechta weiter, um anschließend bei der Bäckerei Wolke in Dinklage eine Ausbildung zur Bäckereiverkäuferin zu absolvieren. Danach war Hildegard Behrens etwa ein Dreivierteljahr im Lebensmittelgeschäft Suding in Lüsche tätig. Dann der Wendepunkt: Ihr damaliger Lebensgefährte Joe, den sie 1977 heiratete, hatte zu der Zeit bereits die Friseurausbildung absolviert. „Er fragte mich, ob ich mir eine Umschulung zur Friseurin vorstellen kann, um mit ihm einen Salon zu führen”, erinnert sich Hildegard Behrens. Der Entschluss fiel schnell. „Schließlich habe ich in meiner Familie einige Friseure, auf diese Weise viel mitbekommen und gewissermaßen das Friseurhandwerk im Blut”, sagt sie. Und: „Ich habe es bis heute nicht bereut.” Von 1976 bis 1978 absolvierte die 60-Jährige in Bremen die Ausbildung. 1979 eröffnete das Ehepaar dann den Salon Behrens, den früheren Salon Lüske, an der Holthausstraße. Ende 1982 hatte Hildegard Behrens dann den Meistertitel in der Tasche, den sie an der Meisterschule in Oldenburg erwarb. Seit April 1986 führt Hildegard Behrens den Friseursalon alleine, da Ehemann Joe aus gesundheitlichen Gründen in die Versicherungsbranche wechselte. Der Job macht ihr nach wie vor großen Spaß. Acht Mitarbeiterinnen sind im Salon beschäftigt, einige davon seit der ersten Stunde. „Das Klima bei uns im Team ist sehr familiär, wir haben ein großes Vertrauensverhältnis untereinander und verstehen uns prächtig.” Den Friseursalon möchte Hildegard Behrens daher auf jeden Fall noch einige Jahre weiterführen und dann eventuell an einen Nachfolger übergeben. Doch das ist noch Zukunftsmusik. Zum 40-jährigen Bestehen im nächsten Jahr soll der Salon zunächst einmal umgestaltet werden. Das Friseurhandwerk hat sich im Laufe der Zeit durchaus verändert. „Die Kunden sind zum Teil anspruchsvoller geworden. Zudem ist die Mode schnelllebiger geworden, es gibt jedes Jahr etwas Neues”, schildert die Friseurmeisterin. „Sie freut sich: Der Job hält jung, man muss mit der Mode gehen und immer auf dem neuesten Stand bleiben.” Und: „Im Friseursalon erfährt man auch öfter Neuigkeiten aus der Stadt.” Hildegard Behrens hat ein sehr gutes Gespür für ihre Kunden, die sie zum Teil durch ihr ganzes Leben begleitet, entwickelt. „Man muss spüren, ob die Kunden reden möchten oder lieber in Ruhe gelassen werden wollen.” Neben modischem Schnitt, passender Farbe und Hochsteckfrisuren sorgt Hildegard Behrens bei ihren Kunden auch für das Make up zu festlichen Anlässen. Hildegard Behrens bezeichnet sich selbst als „ruhig”. „Mich bringt so schnell nichts auf die Palme“, sagt sie mit einem Lächeln auf den Lippen. Sie beschreibt sich auch als „emotional und einfühlsam”. „Ich versuche, es jedem Recht zu machen. Und Familie steht für mich natürlich an erster Stelle”, betont sie. In Dinklage zu leben, gefällt Hildegard Behrens total gut. „Die Leute sind nett und man kann mit vielen noch auf Plattdeutsch schnacken”, schildert die gebürtige Carumerin freudig und ergänzt: „Dinklage ist für mich ein rundum schönes Städtchen. Wir haben die Burg und den Burgwald, schöne Lokale und viele Einkaufsmöglichkeiten mit kurzen Wegen. Zudem kann man hier sehr gut spazieren gehen und Fahrrad fahren.” In ihrer Freizeit geht Hildegard Behrens mit ihrem Ehemann Joe mit Freude wandern. Hier in der Region und gerne auch im Schwarzwald, im Bayerischen Wald oder im Harz. Zudem fährt das Ehepaar gerne an die Nord- und Ostsee und macht Städtetrips in Deutschland. „Wir sind keine Strandtypen”, sagt die 60-Jährige mit einem Augenzwinkern. Lesen, der eigene Garten und Fahrrad fahren sind weitere Hobbys der Dinklagerin. Zudem gehört sie mit ihrem Ehemann dem Kegelclub „Hölpenkösters” an, der einmal monatlich bei Suntken die Kugeln rollen lässt. Darüber hinaus hält die Friseurmeisterin ihrem Ehemann Joe, der unter anderem Mitglied des Dinklager Stadtrates und 1. Vorsitzender der Dinklager Bürgeraktion ist, den Rücken frei und unterstützt ihn bei seinen Aktivitäten. Bei Veranstaltungen der Dinklager Bürgeraktion ist zudem auf Hildegard Behrens’ helfende Hände Verlass. „Ich stehe dann aber in der zweiten Reihe”, erklärt sie lächelnd. In privater Hinsicht wünscht Hildegard Behrens sich, weiterhin gesund zu bleiben und mit Ehemann Joe alt zu werden. „Ab und zu schön Urlaub machen, den Garten genießen, mit Freunden Zeit verbringen”: Das sind die Dinge, auf die die sympathische Dinklagerin sich in der Zukunft freut. Und natürlich darauf, ihre Kunden im Friseursalon weiterhin mit modischen Haarschnitten zu erfreuen. Text/Foto: Heinrich Klöker

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