VR BANK Dinklage-Steinfeld eG

Reinhard Koldehoff verabschiedet: Langjähriger Vorstand der VR-Bank Dinklage-Steinfeld geht in den Ruhestand

Datum: 25.03.2019

Redaktion

Die VR-Bank Dinklage-Steinfeld hat Reinhard Koldehoff in den Ruhestand verabschiedet. Der Harpendorfer war 41 Jahre bei dem Geldhaus tätig, davon 27 Jahre als Vorstand.


Der Aufsichtsratvorsitzende Franz-Josef Athmann hob in seiner Begrüßung vor 160 Gästen in der Schankwirtschaft Overmeyer die Verdienste Koldehoffs hervor, der nach nunmehr 47 Jahren im genossenschaftlichen Bankbereich in die Freistellungsphase der Altersteilzeit eintrete.


Vorstandskollege Harald Rösler würdigte Koldehoff als willensstark, zuverlässig, pflichtbewusst und zukunftsorientiert. Der heute 63-Jährige habe sich beruflich kontinuierlich weiterentwickelt. Nach einem sechsjährigen Abstecher zur Fürstenauer Volksbank sei er 1991 nach Steinfeld zurückgekehrt und ein Jahr später in den Bankvorstand berufen worden. Koldehoff habe 2002 die Fusion der Volksbank Steinfeld mit der Spar- und Darlehenskasse Dinklage federführend verantwortet. Rösler beschrieb den Fan des Hamburger SV, der sich ehrenamtlich engagiert und dies im Ruhestand weiter ausbauen will, als entschlossen und kompetent. „Er war kein Zauderer, sondern ein Mitantreiber.“


Johannes Freundlieb, Verbandsdirektor des Genossenschaftsverbandes Weser-Ems, blickte auf eine „ziemlich gelungene Karriere“ zurück, die Koldehoff hingelegt habe.


Dr. Martin Kühling, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Volksbanken im Landkreis Vechta, stellte fest, dass der VR-Bank-Vorstand „deutliche Spuren“ hinterlasse.


Heinz-Gerd Thien als Mitarbeitervertreter verabschiedete Koldehoff humorvoll und sehr persönlich. Er begann mit einem Rückblick in die „wilden 70ern“, in denen „Lorki“ mit schulterlangem Haar unterwegs gewesen sei. Von dort aus spannte Thien den Bogen bis hin zur Proklamation des Neu-Ruheständlers als Harpendorfer Heidekönig im Jahr 2007.


Koldehoff bedankte sich beim Aufsichtsrat, den Vorstandskollegen und seiner Familie. „Drückt mir bei meinem Wunsch die Daumen, dass der HSV wieder in die Bundesliga aufsteigt!“ Abschließend erhoben sich die Gäste und spendeten Beifall – für einen Genossenschaftsbanker durch und durch. 


Text/Foto: Timphaus


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