Stadt Dinklage

Stadt Dinklage fährt nun „Zoe“ / 30 Sponsoren sorgen für E-Mobilität der Stadt

Datum: 27.12.2018

Redaktion

Große Freude herrschte nun bei der Stadt Dinklage. Seit Freitag nennt die Stadt Dinklage nun einen Renault Zoe ihr Eigen. Insgesamt 30 Sponsoren – 21 davon aus der Stadt Dinklage - sorgten dafür, dass die Stadt Dinklage jetzt auch elektrisch unterwegs ist. Das neue Fahrzeug konnte nun von den Sponsoren an die Stadt Dinklage übergeben werden.


„Rund ein dreiviertel Jahr dauerte es von der Entscheidung über die Akquise bis hin zur Auslieferung des Fahrzeuges an die Stadt Dinklage“, sagt Uwe Middendorf, der bei der Stadt Dinklage federführend für das Projekt zuständig war. „Ein herzliches Dankeschön geht an alle Sponsoren, die durch ihre Werbung dafür gesorgt haben, dass der Stadt Dinklage ein entsprechendes Fahrzeug zur Verfügung gestellt werden konnte, so Bürgermeister Frank Bittner. „Ich freue mich sehr, dass uns Handel, Gewerbe und Industrie bei der Anschaffung dieses Fahrzeugs behilflich waren“, so Bittner weiter.


„Mit der Anschaffung eines E-Fahrzeugs geht auch die Stadt Dinklage nun neue Wege und will als Multiplikator in Sachen E-Mobilität auftreten“, sagt Bittner. Die Stadt wolle mit gutem Beispiel voran gehen und hoffe, dass dies entsprechende Nachahmer finde, so Bittner. Mit der Firma Riedel und Kaiser aus Deggendorf habe man im Vorfeld einen Partner gefunden, der die komplette Abwicklung von der Akquise bis hin zum Bekleben des Fahrzeuges übernommen habe, hieß es aus dem Dinklager Rathaus.


Der Renault Zoe soll als Dienstfahrzeug vorwiegend in der Bauverwaltung der Stadt eingesetzt werden. „Mit einer Reichweite von 230 bis 320 Kilometern ist der Zoe für einen Einsatz im örtlichen Bereich prädestiniert“, sagt Uwe Middendorf. Im Stadtbereich gebe es derzeit zwei Ladesäulen der EWE. „Eine befindet sich auf dem Rathausplatz und die andere hält das Autohaus Ruhe vor“, so Middendorf. An den Ladesäulen beträgt die Ladezeit für den Zoe derzeit rund eineinhalb Stunden.


Aber nicht nur an den öffentlichen Ladestationen lasse sich der Zoe aufladen, sondern an jeder haushaltsüblichen Steckdose, hieß es weiter. An einer normalen Stromstreckdose dauere jedoch das Laden entsprechend länger und müsse dann meist über Nacht erfolgen. 


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