Dinklager Bürgeraktion e. V.

Dinklager Bürgeraktion ist für neue Ideen offen

Datum: 04.11.2019

Redaktion

Der Weihnachtsmarkt in Dinklage ist einzigartig – das machte Verena Peters auf der Herbstversammlung der Bürgeraktion deutlich. „Er ist nicht mega-kommerziell, sondern erhält seinen weihnachtlichen Charakter“, betonte die Kassenwartin bei dem Treffen der Dinklager Geschäftsleute.


Alle Hütten, in denen sich traditionell Vereine, Organisationen oder Parteien präsentieren, sind auch schon vergeben – bis auf eine freie am letzten Wochenende. Der Weihnachtsmarkt ist wie gewohnt samstags und sonntags jeweils von 14.30 bis 20 Uhr geöffnet. Dazu kommt die After-Work-Party am 12. Dezember (Donnerstag) ab 17 Uhr.


Geplant in diesem Jahr ist für den 6. Dezember (Freitag) ein Weihnachtssingen, das die Fußball-Abteilung des TV Dinklage mit Unterstützung der Clique Scharfe 7 ausrichtet. Analog zum Weihnachtssingen in Lohne hoffen die Fußballer durch verschiedene Aktionen, wie zum Beispiel einer Trikotversteigerung, auf Spenden. Die Einnahmen gehen jeweils zur Hälfte an das Projekt Dinklusiv und an die Fußball-Jugendabteilung. Das Weihnachtssingen am Nikolaustag soll dann eine feste Institution werden, hofft Mit-Organisator Markus Ruhe.


„Für Ideen für den Weihnachtsmarkt sind wir immer offen“, betonte Peters. Angedacht ist zum Beispiel im nächsten Jahr, das Musikprogramm lokaler aufzustellen. Vor allem Dinklager Musikvereine und Chöre sollen auftreten. Apropos Weihnachten: Für die Weihnachtsverlosung schütten die Dinklager Geschäftsleute Gewinne im Wert von 8000 Euro aus. Kein Tagesordnungspunkt, aber doch ein Diskussionsthema war die Großbaustelle an der innerörtlichen Entlastungsstraße. Einige Unternehmer äußerten ihren Unmut über die Verkehrsproblematik, den Schilderwahn und sinkende Umsätze von direkt betroffenen Läden. „Die Bürgeraktion macht viel für die Stadt, jetzt muss die Stadt auch mal den Geschäftsleuten helfen“, klagte etwa Ludger Gröne.


Joseph Behrens als Vorsitzender der Bürgeraktion und CDU-Ratsmitglied die Kontaktperson zur Verwaltung nahm die Behörde dagegen in den Schutz. Die Situation sei sehr ärgerlich, der Stadt seien allerdings auch die Hände gebunden. 


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