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Beeindruckende Einblicke und viele nette Gespräche:  Neujahrstreffen der Bürgeraktion im TVD-Sportpark

04.01.2019

Beeindruckende Einblicke und viele nette Gespräche: Neujahrstreffen der Bürgeraktion im TVD-Sportpark

Eine schöne Tradition, die sich großer Beliebtheit erfreut: Bereits zum achten Mal fand am Donnerstagabend das Neujahrstreffen der Dinklager Bürgeraktion unter dem Motto „Glücksehs ne Joahr” statt, das abwechselnd in Dinklager Betrieben über die Bühne geht. Gastgeber war in diesem Jahr der TV Dinklage. Rund 155 Vertreter von Dinklager Betrieben aus Handwerk, Gewerbe, Einzelhandel und Dienstleistung nahmen an dem Treffen teil.Joe Behrens, Vorsitzender der Dinklager Bürgeraktion, begrüßte eingangs die Teilnehmer im TVD-Sportpark an der Schulstraße und freute sich, dass so viele Gäste dabei waren. „Gedankenaustausch heißt neu auch Netzwerken. 2018 war ein Jahr, welches viel mit Netzwerken zu tun hatte. Die Gewerbeschau hat gezeigt, dass auch das analoge Netzwerken sehr gut funktioniert“, sagte Behrens und dankte allen Beteiligten. Auch das Portal „Made in Dinklage“ sei ein Netzwerk, welches viele übergreifende Gewerke verbinde, die dadurch zusammen an einem Gewerk arbeiten und davon profitieren würden. Über „Made in Dinklage“ würden in diesem Jahr auch Workshops angeboten, „damit alle in der digitalen Welt mithalten können, auch die, die bislang wenig Berührung damit hatten“, sagte Behrens. Zudem wolle die Bürgeraktion sich verstärkt dem Einzelhandel widmen. „Das heißt, dass wir allen noch klarer darstellen wollen, wie wichtig es ist, an den Aktionen der Bürgeraktion teilzunehmen und somit eine noch größere Gemeinschaft zu werden – Netzwerken halt“, führte Behrens aus. Auch wolle die Bürgeraktion mit der Stadt über die Leerstände sprechen und versuchen, die Stadt noch attraktiver und begehrenswerter zu machen. „Wir werden nicht müde werden, alles für den Erhalt des Einzelhandels zu tun, denn dieser und seine Aktivitäten tragen zu einem attraktiven Wohnumfeld bei“, erklärte der Vorsitzende und appellierte an die Anwesenden: „Die Bürgeraktion ist auf der Suche nach Freiwilligen, die sich mit Leidenschaft und neuen Ideen für die Stadt einsetzen möchten. Melden Sie sich bei uns, wir freuen uns auf Sie.“ Anschließend stellte sich der TV Dinklage den Anwesenden vor. Der 1904 gegründete Verein habe mittlerweile mehr als 5000 Mitglieder, die in 20 Abteilungen aktiv seien, sagte der 1. Vorsitzende Dr. Jürgen Hörstmann. Somit seien etwa 40 Prozent der Dinklager Bevölkerung Mitglied im Verein. „Da sind wir schon stolz drauf“, erklärte Dr. Hörstmann. „Wir haben mit dem Aktivcenter das einzige vereinseigene Fitnesstudio im Landkreis Vechta“, sagte Dr. Hörstmann und verwies auf das hohe Engagement des Vereins im Sportstättenbau. So seien in diesem Bereich seit 1998 3,8 Millionen Euro investiert worden. Der 1. Vorsitzende verwies auf das hohe ehrenamtliche Engagement im Verein. Insgesamt seien rund 285 Mitglieder ehrenamtlich im TVD tätig. Zudem blickte Dr. Hörstmann in die Zukunft. Ein großes anstehendes Projekt sei der Neubau eines Umkleide- und Sanitärgebäudes mit Büro auf dem Sportgelände am Schützenplatz. Nachdem TVD-Vereinsmanager Robin Pahl sich den Gästen vorstellte, berichtete Annette Hörstmann über die Entwicklung in den Bereichen Gesundheitssport und Aktivcenter. 2004 gab es ihr zufolge rund 650 Mitglieder im Gesundheitssport beim TV Dinklage. „Nach der Eröffnung des Aktivcenters im November 2006 gab es einen großen Zulauf“, sagte sie. Mittlerweile gebe es 1263 Mitglieder im Aktivcenter. „Wir haben einen hohen Personalaufwand, verfügen über moderne Leistungsdiagnostik und halten 70 Kursangebote vor“, freute sich Annette Hörstmann.Danach informierte Fabian Lang über den 2006 gegründeten Kindersportclub des TV Dinklage, der zahlreiche Angebote für Kinder bis zehn Jahre vorhält. „Derzeit nutzen 676 Kinder unsere Angebote, das sind 74 Prozent aller Dinklager Kinder“, freute sich der Leiter. 28 Kurse werden angeboten. „Wir wollen Spaß an Sport und Bewegung vermitteln und kooperieren mit allen Schulen und Kindergärten in Dinklage“, erklärte Lang, der unter anderem noch näher auf die Jahn-Retro-Halle und die „Welt der Tiere“ einging.Durch die Präsentation, die auch mit Kurzfilmen über die Natursportgruppe, das Sporttaxi und die Atemgasanalyse garniert war, wurde den Gästen in beeindruckender Manier deutlich, welch ein großer und facettenreicher Sportverein der TV Dinklage ist und wie viel Leidenschaft und Herzblut die Aktiven in den Verein einbringen. Langanhaltender anerkennender Applaus der Gäste war die Folge. Anschließend führten elf TVDler die Anwesenden in Gruppen durch die diversen Hallen, Kursräume und Einrichtungen des TVD-Sportparks und gaben weitere Erläuterungen. In angeregten und freundlichen Gesprächen knüpften die Teilnehmer nach dem Rundgang bei einem Glas Sekt, Wein oder Bier neue Kontakte und festigten bestehende Bekanntschaften und Freundschaften. Freudige Gesichter in geselligen Runden prägten im Kursraum 1 allerorten die Szenerie. Für die Stärkung zwischendurch stand Fingerfood bereit. Insgesamt eine rundum harmonische und gelungene Veranstaltung, nach der die Teilnehmer sich bereits auf die nächste Auflage Anfang 2020 freuen. Eine Bildergalerie zur Veranstaltung gibt es hier. Text/Foto: Heinrich Klöker...

Beeindruckende Einblicke und viele nette Gespräche:  Neujahrstreffen der Bürgeraktion im TVD-Sportpark

04.01.2019

Beeindruckende Einblicke und viele nette Gespräche: Neujahrstreffen der Bürgeraktion im TVD-Sportpark

Eine schöne Tradition, die sich großer Beliebtheit erfreut: Bereits zum achten Mal fand am Donnerstagabend das Neujahrstreffen der Dinklager Bürgeraktion unter dem Motto „Glücksehs ne Joahr” statt, das abwechselnd in Dinklager Betrieben über die Bühne geht. Gastgeber war in diesem Jahr der TV Dinklage. Rund 155 Vertreter von Dinklager Betrieben aus Handwerk, Gewerbe, Einzelhandel und Dienstleistung nahmen an dem Treffen teil.Joe Behrens, Vorsitzender der Dinklager Bürgeraktion, begrüßte eingangs die Teilnehmer im TVD-Sportpark an der Schulstraße und freute sich, dass so viele Gäste dabei waren. „Gedankenaustausch heißt neu auch Netzwerken. 2018 war ein Jahr, welches viel mit Netzwerken zu tun hatte. Die Gewerbeschau hat gezeigt, dass auch das analoge Netzwerken sehr gut funktioniert“, sagte Behrens und dankte allen Beteiligten. Auch das Portal „Made in Dinklage“ sei ein Netzwerk, welches viele übergreifende Gewerke verbinde, die dadurch zusammen an einem Gewerk arbeiten und davon profitieren würden. Über „Made in Dinklage“ würden in diesem Jahr auch Workshops angeboten, „damit alle in der digitalen Welt mithalten können, auch die, die bislang wenig Berührung damit hatten“, sagte Behrens. Zudem wolle die Bürgeraktion sich verstärkt dem Einzelhandel widmen. „Das heißt, dass wir allen noch klarer darstellen wollen, wie wichtig es ist, an den Aktionen der Bürgeraktion teilzunehmen und somit eine noch größere Gemeinschaft zu werden – Netzwerken halt“, führte Behrens aus. Auch wolle die Bürgeraktion mit der Stadt über die Leerstände sprechen und versuchen, die Stadt noch attraktiver und begehrenswerter zu machen. „Wir werden nicht müde werden, alles für den Erhalt des Einzelhandels zu tun, denn dieser und seine Aktivitäten tragen zu einem attraktiven Wohnumfeld bei“, erklärte der Vorsitzende und appellierte an die Anwesenden: „Die Bürgeraktion ist auf der Suche nach Freiwilligen, die sich mit Leidenschaft und neuen Ideen für die Stadt einsetzen möchten. Melden Sie sich bei uns, wir freuen uns auf Sie.“ Anschließend stellte sich der TV Dinklage den Anwesenden vor. Der 1904 gegründete Verein habe mittlerweile mehr als 5000 Mitglieder, die in 20 Abteilungen aktiv seien, sagte der 1. Vorsitzende Dr. Jürgen Hörstmann. Somit seien etwa 40 Prozent der Dinklager Bevölkerung Mitglied im Verein. „Da sind wir schon stolz drauf“, erklärte Dr. Hörstmann. „Wir haben mit dem Aktivcenter das einzige vereinseigene Fitnesstudio im Landkreis Vechta“, sagte Dr. Hörstmann und verwies auf das hohe Engagement des Vereins im Sportstättenbau. So seien in diesem Bereich seit 1998 3,8 Millionen Euro investiert worden. Der 1. Vorsitzende verwies auf das hohe ehrenamtliche Engagement im Verein. Insgesamt seien rund 285 Mitglieder ehrenamtlich im TVD tätig. Zudem blickte Dr. Hörstmann in die Zukunft. Ein großes anstehendes Projekt sei der Neubau eines Umkleide- und Sanitärgebäudes mit Büro auf dem Sportgelände am Schützenplatz. Nachdem TVD-Vereinsmanager Robin Pahl sich den Gästen vorstellte, berichtete Annette Hörstmann über die Entwicklung in den Bereichen Gesundheitssport und Aktivcenter. 2004 gab es ihr zufolge rund 650 Mitglieder im Gesundheitssport beim TV Dinklage. „Nach der Eröffnung des Aktivcenters im November 2006 gab es einen großen Zulauf“, sagte sie. Mittlerweile gebe es 1263 Mitglieder im Aktivcenter. „Wir haben einen hohen Personalaufwand, verfügen über moderne Leistungsdiagnostik und halten 70 Kursangebote vor“, freute sich Annette Hörstmann.Danach informierte Fabian Lang über den 2006 gegründeten Kindersportclub des TV Dinklage, der zahlreiche Angebote für Kinder bis zehn Jahre vorhält. „Derzeit nutzen 676 Kinder unsere Angebote, das sind 74 Prozent aller Dinklager Kinder“, freute sich der Leiter. 28 Kurse werden angeboten. „Wir wollen Spaß an Sport und Bewegung vermitteln und kooperieren mit allen Schulen und Kindergärten in Dinklage“, erklärte Lang, der unter anderem noch näher auf die Jahn-Retro-Halle und die „Welt der Tiere“ einging.Durch die Präsentation, die auch mit Kurzfilmen über die Natursportgruppe, das Sporttaxi und die Atemgasanalyse garniert war, wurde den Gästen in beeindruckender Manier deutlich, welch ein großer und facettenreicher Sportverein der TV Dinklage ist und wie viel Leidenschaft und Herzblut die Aktiven in den Verein einbringen. Langanhaltender anerkennender Applaus der Gäste war die Folge. Anschließend führten elf TVDler die Anwesenden in Gruppen durch die diversen Hallen, Kursräume und Einrichtungen des TVD-Sportparks und gaben weitere Erläuterungen. In angeregten und freundlichen Gesprächen knüpften die Teilnehmer nach dem Rundgang bei einem Glas Sekt, Wein oder Bier neue Kontakte und festigten bestehende Bekanntschaften und Freundschaften. Freudige Gesichter in geselligen Runden prägten im Kursraum 1 allerorten die Szenerie. Für die Stärkung zwischendurch stand Fingerfood bereit. Insgesamt eine rundum harmonische und gelungene Veranstaltung, nach der die Teilnehmer sich bereits auf die nächste Auflage Anfang 2020 freuen. Eine Bildergalerie zur Veranstaltung gibt es hier. Text/Foto: Heinrich Klöker...

Beeindruckende Einblicke und viele nette Gespräche:  Neujahrstreffen der Bürgeraktion im TVD-Sportpark

04.01.2019

Beeindruckende Einblicke und viele nette Gespräche: Neujahrstreffen der Bürgeraktion im TVD-Sportpark

Eine schöne Tradition, die sich großer Beliebtheit erfreut: Bereits zum achten Mal fand am Donnerstagabend das Neujahrstreffen der Dinklager Bürgeraktion unter dem Motto „Glücksehs ne Joahr” statt, das abwechselnd in Dinklager Betrieben über die Bühne geht. Gastgeber war in diesem Jahr der TV Dinklage. Rund 155 Vertreter von Dinklager Betrieben aus Handwerk, Gewerbe, Einzelhandel und Dienstleistung nahmen an dem Treffen teil.Joe Behrens, Vorsitzender der Dinklager Bürgeraktion, begrüßte eingangs die Teilnehmer im TVD-Sportpark an der Schulstraße und freute sich, dass so viele Gäste dabei waren. „Gedankenaustausch heißt neu auch Netzwerken. 2018 war ein Jahr, welches viel mit Netzwerken zu tun hatte. Die Gewerbeschau hat gezeigt, dass auch das analoge Netzwerken sehr gut funktioniert“, sagte Behrens und dankte allen Beteiligten. Auch das Portal „Made in Dinklage“ sei ein Netzwerk, welches viele übergreifende Gewerke verbinde, die dadurch zusammen an einem Gewerk arbeiten und davon profitieren würden. Über „Made in Dinklage“ würden in diesem Jahr auch Workshops angeboten, „damit alle in der digitalen Welt mithalten können, auch die, die bislang wenig Berührung damit hatten“, sagte Behrens. Zudem wolle die Bürgeraktion sich verstärkt dem Einzelhandel widmen. „Das heißt, dass wir allen noch klarer darstellen wollen, wie wichtig es ist, an den Aktionen der Bürgeraktion teilzunehmen und somit eine noch größere Gemeinschaft zu werden – Netzwerken halt“, führte Behrens aus. Auch wolle die Bürgeraktion mit der Stadt über die Leerstände sprechen und versuchen, die Stadt noch attraktiver und begehrenswerter zu machen. „Wir werden nicht müde werden, alles für den Erhalt des Einzelhandels zu tun, denn dieser und seine Aktivitäten tragen zu einem attraktiven Wohnumfeld bei“, erklärte der Vorsitzende und appellierte an die Anwesenden: „Die Bürgeraktion ist auf der Suche nach Freiwilligen, die sich mit Leidenschaft und neuen Ideen für die Stadt einsetzen möchten. Melden Sie sich bei uns, wir freuen uns auf Sie.“ Anschließend stellte sich der TV Dinklage den Anwesenden vor. Der 1904 gegründete Verein habe mittlerweile mehr als 5000 Mitglieder, die in 20 Abteilungen aktiv seien, sagte der 1. Vorsitzende Dr. Jürgen Hörstmann. Somit seien etwa 40 Prozent der Dinklager Bevölkerung Mitglied im Verein. „Da sind wir schon stolz drauf“, erklärte Dr. Hörstmann. „Wir haben mit dem Aktivcenter das einzige vereinseigene Fitnesstudio im Landkreis Vechta“, sagte Dr. Hörstmann und verwies auf das hohe Engagement des Vereins im Sportstättenbau. So seien in diesem Bereich seit 1998 3,8 Millionen Euro investiert worden. Der 1. Vorsitzende verwies auf das hohe ehrenamtliche Engagement im Verein. Insgesamt seien rund 285 Mitglieder ehrenamtlich im TVD tätig. Zudem blickte Dr. Hörstmann in die Zukunft. Ein großes anstehendes Projekt sei der Neubau eines Umkleide- und Sanitärgebäudes mit Büro auf dem Sportgelände am Schützenplatz. Nachdem TVD-Vereinsmanager Robin Pahl sich den Gästen vorstellte, berichtete Annette Hörstmann über die Entwicklung in den Bereichen Gesundheitssport und Aktivcenter. 2004 gab es ihr zufolge rund 650 Mitglieder im Gesundheitssport beim TV Dinklage. „Nach der Eröffnung des Aktivcenters im November 2006 gab es einen großen Zulauf“, sagte sie. Mittlerweile gebe es 1263 Mitglieder im Aktivcenter. „Wir haben einen hohen Personalaufwand, verfügen über moderne Leistungsdiagnostik und halten 70 Kursangebote vor“, freute sich Annette Hörstmann.Danach informierte Fabian Lang über den 2006 gegründeten Kindersportclub des TV Dinklage, der zahlreiche Angebote für Kinder bis zehn Jahre vorhält. „Derzeit nutzen 676 Kinder unsere Angebote, das sind 74 Prozent aller Dinklager Kinder“, freute sich der Leiter. 28 Kurse werden angeboten. „Wir wollen Spaß an Sport und Bewegung vermitteln und kooperieren mit allen Schulen und Kindergärten in Dinklage“, erklärte Lang, der unter anderem noch näher auf die Jahn-Retro-Halle und die „Welt der Tiere“ einging.Durch die Präsentation, die auch mit Kurzfilmen über die Natursportgruppe, das Sporttaxi und die Atemgasanalyse garniert war, wurde den Gästen in beeindruckender Manier deutlich, welch ein großer und facettenreicher Sportverein der TV Dinklage ist und wie viel Leidenschaft und Herzblut die Aktiven in den Verein einbringen. Langanhaltender anerkennender Applaus der Gäste war die Folge. Anschließend führten elf TVDler die Anwesenden in Gruppen durch die diversen Hallen, Kursräume und Einrichtungen des TVD-Sportparks und gaben weitere Erläuterungen. In angeregten und freundlichen Gesprächen knüpften die Teilnehmer nach dem Rundgang bei einem Glas Sekt, Wein oder Bier neue Kontakte und festigten bestehende Bekanntschaften und Freundschaften. Freudige Gesichter in geselligen Runden prägten im Kursraum 1 allerorten die Szenerie. Für die Stärkung zwischendurch stand Fingerfood bereit. Insgesamt eine rundum harmonische und gelungene Veranstaltung, nach der die Teilnehmer sich bereits auf die nächste Auflage Anfang 2020 freuen. Eine Bildergalerie zur Veranstaltung gibt es hier. Text/Foto: Heinrich Klöker...

Stadt und Musikschule erhalten Originaldrucke von Romberg

03.01.2019

Stadt und Musikschule erhalten Originaldrucke von Romberg

Weit über die Landesgrenzen hinaus war der im Jahre 1767 in Dinklage geborene Cellist Bernhard Heinrich Romberg zu seiner Zeit bekannt. Auf seinen Konzertreisen durch ganz Europa machte sich Romberg als Cellovirtuose und Komponist einen Namen. Seine „Schule für Violoncello“ zählt noch heute zur Standardliteratur für den Cellounterricht. Damit zählt Romberg zu den bekanntesten Persönlichkeiten der Stadt Dinklage. Nun unterbreitete der ehemalige Universitätsprofessor und Kirchenmusiker Prof. Dr. Martin Blindow aus Münster der Stadt Dinklage ein einmaliges Angebot. Im Rahmen einer privaten Bibliotheksauflösung bot der 89-jährige Münsteraner die seinerzeit bei den Recherchen zur Arbeit über Bernhard Romberg erworbenen Originaldrucke der Stadt Dinklage zum Kauf an. „Eine ungeahntes Glück, dass uns solche Dokumente angeboten wurden“, sagt Hauptamtsleiter Alfons Echtermann. Solche Dokumente bekäme man nicht alle Tage angeboten, so dass die Stadt keinen Moment gezögert habe, diese in ihren Besitz zu übernehmen. Unglaublich auch für die örtliche Musikschule Romberg, die nicht nur den Namen des Musikers trägt, sondern seine musikalische Arbeit tagtäglich lebt. Die nun von Blindow überreichten Dokumente werden in der Musikschule verwahrt. Nach Auskunft der Stadt Dinklage ist geplant, zumindest einige der Exponate künftig auszustellen, um sie auch einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Ob und wie dies möglich sei, müsse jedoch noch geklärt werden. „Entsprechende Dokumente bekommt man meist nur in entsprechenden Museen zu sehen“, sagt Bürgermeister Frank Bitter. Er sei sehr erfreut darüber, dass die Dokumente zunächst der Stadt Dinklage angeboten worden seien und sprach Blindow, der in Anwesenheit seiner Frau nach Dinklage gekommen war, seinen expliziten Dank dafür aus. So könne die Stadt Dinklage zu einem der berühmtesten Söhne der Stadt nunmehr auch Originaldokumente vorweisen, die es bislang in Dinklage nicht gab. Prof. Dr. Martin Blindow ist ein ausgewiesener Kenner von Bernhard Romberg und seinem Cousin Andreas. Bernhard wurde in Dinklage geboren, Andreas in Vechta. Auch über Andreas Romberg hatte Blindow Dokumente in seinem Besitz, die fast gleichzeitig von der Stadt Vechta übernommen werden konnten. Blindow hatte sowohl über Andreas als auch Bernhard Romberg ein umfangreiches Buch verfasst. Auch der Musikerfamilie Romberg widmete Blindow eine Ausarbeitung....

Belegschaft Ihrer VR BANK spendet Kinderhospiz Löwenherz 1.500 Euro

02.01.2019

Belegschaft Ihrer VR BANK spendet Kinderhospiz Löwenherz 1.500 Euro

Im Namen aller Mitarbeiter überreichten Klaudia Balster, Jörg Böckmann und Jens Becker gemeinsam mit dem Vorstand der VR BANK Dinklage-Steinfeld eG Benno Fangmann, Reinhard Koldehoff und Harald Rösler einen Scheck über 1.500 Euro an das Kinderhospiz Löwenherz, vertreten durch Rolf Hegelin-Henschel. Das Kinder- und Jugendhospiz Löwenherz leistet täglich eine unglaubliche Arbeit: Schwerkranke Kinder und Jugendliche, für die nach dem heutigen Stand der Medizin keine Heilung besteht, werden hier gemeinsam mit ihren Familien aufgefangen und erleben den Rest ihres kurzen Lebens in einem liebevollen und herzlichen Umfeld. Seine Wurzeln hat das Kinderhospiz in dem Engagement vieler Freiwilliger des 1998 gegründeten Vereins „Kinderhospiz Löwenherz“. 2003 wurde das Hospiz schließlich eröffnet und bietet seit 2006 auch eine ambulante Betreuung an, die ohne die Hilfe und Unterstützung vieler Ehrenamtlicher nicht möglich gewesen wäre. Einer dieser Ermöglicher ist Rolf Hegelin-Henschel, der sich heute besonders über die Spende über 1.500 Euro der VR BANK Dinklage-Steinfeld eG freut. „Ohne Spenden wäre unsere Arbeit und das Auffangen dieser kranken Kinder und ihrer Familien oft nicht möglich“, berichtet er dem Vorstand und den Mitarbeitern der VR BANK. Um Menschen wie Rolf Hegelin-Henschel zu unterstützen, verzichteten die Mitarbeiter der VR BANK Dinklage-Steinfeld kollektiv auf ihr jährliches Weihnachtsgeschenk und übergaben den Gesamtbetrag an die Initiative und den vielen kleinen Löwenherzen, mit denen sich sicherlich nicht nur Maskottchen Maximilian freut. Möchten auch Sie die Arbeit des Kinder- und Jugendhospizes Löwenherz unterstützen, steht Ihnen das Spendenkonto bei der Kreissparkasse Syke jederzeit zur Verfügung: IBAN: DE07 2915 1700 1110 0999 99 - BIC: BRLADE21SYK ...

Lie Sillah aus Gambia macht Ausbildung zum Tischler bei Oldenburger Interior

30.12.2018

Lie Sillah aus Gambia macht Ausbildung zum Tischler bei Oldenburger Interior

Lie Sillah ist für seine gute Chancenverwertung bekannt. Das gilt für sein fußballerisches Talent, wenn er für den SFN Vechta auf Torjagd geht und für seine noch junge berufliche Karriere, die er in diesem Jahr bei der Firma Oldenburger Interior in Dinklage begann, schreibt die Agentur für Arbeit. Der 20-Jährige machte zunächst eine sechsmonatige Einstiegsqualifizierung (EQ), gefördert von der Agentur. Im August begann er dann eine Lehre zum Tischler. Der Weg dahin war schwierig. Geboren und aufgewachsen im westafrikanischen Gambia flüchtete er 2015 allein, schreibt die Agentur. Ein „Unbegleiteter minderjähriger Ausländer“ (kurz UmA), der von Bremen in die Region geschickt wurde. Über Visbek und Goldenstedt ging es nach Vechta, wo er bis heute mit zwei anderen Flüchtlingen in einer Wohngemeinschaft wohnt. Nach seiner Ankunft in der neuen Heimat besuchte Lie ab Mai 2016 zunächst aufgrund fehlender Deutschkenntnisse die Sprachförderklasse der Adolf-Kolping-Schule Lohne. Im Februar 2017 wechselte er dort in die einjährige Berufseinstiegsklasse, die er mit dem Hauptschulabschluss erfolgreich abschloss. In dieser Zeit nahm er auch seinen ersten Termin in der Schulsprechstunde der Berufsberatung der Agentur für Arbeit Vechta wahr. Die deutschen Sprachkenntnisse waren bis dahin zwar deutlich verbessert, für eine Berufsausbildung aber immer noch nicht ausreichend. Daher stellte man ihm die EQ vor, um die Sprachkenntnisse weiter zu verbessern und erste berufliche Kenntnisse zu erlangen. Dabei handelt es sich um ein betriebliches Langzeitpraktikum, gefördert von der Agentur für Arbeit. Katharina Cruys vom Fachdienst Flexible Hilfen, Evangelisches Kinderdorf Johannesstift Vechta, begleitet den Hobbykicker seitdem er geflüchtet ist. Gemeinsam mit ihr und seinen Lehrern suchte Lie nach der Schule nach möglichen Praktikumsbetrieben. Dabei bewarb er sich unter anderem bei Oldenburger Interior für die Einstiegsqualifizierung. Katrin Rück und Henrik Schütte führten gemeinsam mit Katharina Cruys und Lie das Vorstellungsgespräch. „Wir waren uns schnell einig und zuversichtlich, dass es mit Lie gut funktionieren könnte. Nur das Instrument EQ war uns vorher nicht bekannt“, erklärt Katrin Rück vom Personalmanagement der Oldenburger Interior. Die EQ absolvierte Lie dann von Februar 2018 bis Juli 2018. Dabei überzeugte er Kollegen und Vorgesetzte fachlich und menschlich, sodass man ihm frühzeitig für den direkten Anschluss an die EQ einen Ausbildungsvertrag anbot. Seit August ist er nun Tischler-Azubi und voraussichtlich in drei Jahren fertig ausgebildet. Bereut hat er seine Berufswahl bisher nicht. „Ich wollte schon immer gern mit Holz arbeiten. Die Arbeit im Betrieb macht mir viel Spaß und ich mag die netten und freundlichen Kollegen“, sagt Lie. Diese unterstützen ihn zum Teil auch nach Feierabend, um beispielsweise bei den Hausaufgaben der Berufsschule zu helfen. Auch während der Arbeitszeit steht ihm immer jemand helfend zur Seite. „Jeder Azubi hat einen Paten im Betrieb, der für alle Fragen und Probleme zur Verfügung steht. Das sind entweder Meister oder Gesellen, die nach sechs Monaten die Patenschaft wechseln“, erklärt Ausbildungsleiter Henrik Schütte. In der Ausbildung durchlaufen die Azubis alle Stationen im Betrieb. Lie ist derzeit im Ladenbau tätig. Insgesamt werden zurzeit zehn junge Menschen zum Tischler im Betrieb ausgebildet, der knapp 300 Arbeitnehmer an zwei Standorten in Dinklage beschäftigt. Erfahrungen hatte der Betrieb im Vorfeld weder mit der EQ noch mit der Beschäftigung von Flüchtlingen. „Da Lie der erste und bisher einzige ist, haben wir derzeit eine hundertprozentige Erfolgsquote“, meint Schütte augenzwinkernd. Der Eindruck sei aber wirklich sehr gut und die EQ als Vorbereitung für die Ausbildung in solchen Fällen gut geeignet. „Und das nicht nur für Flüchtlinge. EQ kann bei allen jungen Menschen Sinn ergeben, denen noch Kenntnisse und Fähigkeiten für eine Berufsausbildung fehlen“, erläutert Arbeitsvermittler Werner. Wie es nach der Ausbildung weitergeht, ist noch ungewiss. Alle Beteiligten wünschen sich, dass Lie dann als Geselle im Betrieb tätig ist. Das hängt aber auch vom Asylverfahren ab. Sein erster Asylantrag wurde abgelehnt. Aufgrund des laufenden Klageverfahrens hat Lie derzeit eine Aufenthaltsgestattung. Wenn das Verfahren abgeschlossen ist, erhält er eine Ausbildungsduldung. Der bürokratische Aufwand und das Zusammenspiel aller Beteiligten im Integrationsprozess scheinen insgesamt noch verbesserungswürdig zu sein. Zum Foto: Teamwork für die berufliche Integration: Tischler-Azubi Lie Sillah, Henrik Schütte (Oldenburger Interior), Frank Werner (Agentur für Arbeit), Katharina Cruys (Kinderdorf Johannesstift) und Katrin Rück (Oldenburger Interior). Foto: Halbsguth...

Mit einem Lächeln zur Arbeit: Sandra Arkenau kümmert sich um Beratung und Verkauf im Fliesen Fachmarkt

29.12.2018

Mit einem Lächeln zur Arbeit: Sandra Arkenau kümmert sich um Beratung und Verkauf im Fliesen Fachmarkt

"Ich fahre immer mit einem Lächeln zur Arbeit. So ein schönes Arbeiten habe ich in meiner ganzen Laufbahn noch nicht gehabt", erklärt Sandra Arkenau freudig. Die 44-Jährige aus Dinklage ist seit 2014 im Fliesen Fachmarkt Dinklage beschäftigt und fühlt sich dort rundum wohl. Sandra Arkenau ist gelernte Einzelhandelskauffrau und war früher in der Textilbranche tätig. "Ich berate sehr gerne und fand den Kontakt zu Kunden schon immer toll." Im Fliesen Fachmarkt kümmert sie sich vorrangig um Beratung und Verkauf. "Der Bereich Fliesen ist sehr faszinierend und vielseitig. Da gibt es so einiges und man lernt immer dazu." Was schätzt Sandra Arkenau am Fliesen Fachmarkt? "Wir haben ein sehr familiäres Klima und einen richtig guten Umgang im Team. Die Chefs sind sehr nett und die Arbeitskollegen toll. Wir sind hier alle sehr flexibel und können uns aufeinander verlassen." Sandra Arkenau ist mit ihrem Ehemann Matthias verheiratet, das Paar hat eine Tochter. In ihrer Freizeit ist Sandra Arkenau viel mit ihrer Tochter unterwegs. "Sie ist mein größtes Hobby." So hat die achtjährige Madleen von ihrer Mutter die Leidenschaft für Pferde geerbt und ist als Reiterin aktiv - so wie ihre Mutter früher. Sandra Arkenau hat generell ein großes Faible für Sport, sie war auch als Schwimmerin und Bodenturnerin aktiv. Sandra Arkenau stammt gebürtig aus Lohne. Im Alter von 21 Jahren zog sie mit ihren Eltern nach Dinklage. "Ich kann mich noch erinnern, dass ich damals gar nicht so gerne nach Dinklage wollte. Heute möchte ich hier aber überhaupt nicht mehr weg und bin in Dinklage total heimisch geworden", freut sich Sandra Arkenau und ergänzt: "Dinklage ist eine sehr schöne Stadt, gerade für Kinder optimal. Ich wohne sehr gerne hier." Nicole Kreutzmann sagt über Sandra Arkenau: "Sie ist sehr zuverlässig, hilfsbereit, flexibel und macht ihre Arbeit richtig gut. Das ist alles super in Ordnung." Und weiter: "Auch vom Zwischenmenschlichen her funktioniert es sehr gut, Sandra passt einfach hervorragend in unser Team." In diesem Sinne hoffen alle Beteiligten noch auf viele Jahre weiterer erfolgreicher Zusammenarbeit.  Text/Foto: Heinrich Klöker...

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