Aktuelles

Es ist endlich wieder soweit: Dinklage feiert Schützenfest

19.07.2017

Es ist endlich wieder soweit: Dinklage feiert Schützenfest

Die Vorfreude steigt von Tag zu Tag, das Bauchkribbeln nimmt spürbar zu: Von Samstag bis Montag (22. bis 24. Juli) wird in Dinklage endlich wieder Schützenfest gefeiert. Start ist am Samstag um 13.30 Uhr mit dem Festumzug des Kinderregiments vom Rathausplatz zum Schützenplatz. Um 14 Uhr ist Beginn des Kinderkönigs- und Preisschießens für Kinder und Familiennachmittag mit Armbrustschießen und Geschicklichkeitsspielen. Für 16 Uhr ist der Empfang Seiner Majestät König Hergen und Abordnungen der 7 Kompanien im Rathaus geplant.  Um 18 Uhr folgt der ökumenische Wortgottesdienst im Festzelt. Danach ist die Bekanntgabe der neuen Kindermajestät und der Festkommers startet. Offizielle Eröffnung des Schützenfestes erfolgt durch den Präsidenten Ronald Reimer unter dem Motto "In Zeiten wie diesen, mit so vielen Krisen, lassen wir uns unser Fest nicht vermiesen". Mottogeber ist die 3. Kompanie „Rummelsburger“. Es folgen Festrede durch den Dammer Pfarrer Heiner Zumdohme und Musikeinlagen des Dinklager  Kolpingorchesters, anschließend Jugendtanz mit der Top-Band „Live Sensation“ und DJ Joscha. Am Sonntag ist um 13 Uhr Antreten der Kompanien bei den Kompanielokalen. Um 13.30 Uhr folgt die Gefallenenehrung am Ehrenmal. 14 Uhr: Einmarsch seiner Majestät König Hergen – Proklamation des Kinderkönigs/in; anschließend Festmarsch. Ab 15 Uhr ist Familiennachmittag auf dem Festplatz mit Königs-, Prinzen- und Preisschießen. Ab 19 Uhr steht Tanz mit der Spitzenband Casablanca auf dem Programm. 19.30 Uhr: Nach dem Ehrentanz des Königspaares erfolgt die Verabschiedung des Kinderkönigspaares und die Bekanntgabe des neuen Schützenprinzen oder der  neuen Schützenprinzessin. Der Schützenfestmontag beginnt um 9 Uhr mit Frühschoppen bei seiner Majestät König Hergen und bei den Kompanielokalen der 7., 2. und 4. Kompanie. Um 14 Uhr ist Antreten des Regiments auf dem Rathausplatz, anschließend Festmarsch. Für 14 Uhr ist die Proklamation des Schützenprinzen geplant. Um 15.30 Uhr startet das Schießen um den Wanderpokal der Dinklager Könige. Ab 16 Uhr ist Klönschnack bei Kaffee und Kuchen für unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger im Festzelt. Um 19 Uhr ist als Höhepunkt die Proklamation des neuen Schützenkönigs. Anschließend klingt das Fest bei Tanz mit der Spitzenband Casablanca aus. ...

Die vielfältigen Möglichkeiten des Holzrahmenbaus nutzen

17.07.2017

Die vielfältigen Möglichkeiten des Holzrahmenbaus nutzen

Die Holzrahmenbauweise bleibt dank moderner Bauordnungen in Deutschland nicht mehr auf niedrige Höhen beschränkt. Dadurch können auch im Landkreis Vechta mehr private wie gewerbliche Projekte die vielfältigen Möglichkeiten des Holzrahmenbaus nutzen. Die Holzbauexperten von Holzbau Brockhaus aus Dinklage wissen schon lange um das große Potenzial bei Wirtschaftlichkeit und Wohnkomfort. Das spricht vor allem Architekten, Investoren und Kommunen an, die ihre mehrgeschossigen Gebäude mit einer zukunftsweisenden Bauweise umsetzen möchten. Im privaten Bereich ist Holz als Baumaterial bereits seit einiger Zeit auf dem Vormarsch. So war es nur eine Frage der Zeit, bis der Holzrahmenbau im wahrsten Sinne des Wortes nach Höherem strebt. Bisher haben rechtliche Hürden hierzulande den Holzrahmenbau für mehrere Etagen jedoch gebremst. Doch nachhaltige Konzepte, moderne Technologien und ein steigendes Umweltbewusstsein in Politik und Gesellschaft haben dem mehrgeschossigen Bauen mit Holz nun den Weg frei gemacht. So sind selbst Hochhäuser aus Holz, wie sie im Ausland schon Realität sind, keine Zukunftsvision mehr. "Diese Bauwerke zeigen, dass Holz auch bei hohen Gebäuden als grundlegender Baustoff eingesetzt werden kann und herkömmliche Materialien wie Stein oder Beton ersetzt", beschreibt Ingenieur André Brockhaus von Holzbau Brockhaus die Möglichkeiten des Holzrahmenbaus mit mehreren Geschossen. Die vielen Vorteile des mehrgeschossigen Holzbaus sehen auch immer mehr Architekten, Investoren und öffentliche Auftraggeber wie die Kommunen. So wurden bereits mehrere Gebäude mit einer Geschosshöhe bis zu 13 Metern errichtet. Seit 2014 erfüllen die Holzbauspezialisten von Holzbau Brockhaus die besonderen Anforderungen, die für die Aufstockung von Gebäuden notwendig sind. Ein weiteres Projekt dieser Art ist derzeit in Oldenburg in Planung. Aufgrund der guten Wärmedämmung von Holz können Wände ohne Einbußen bei der Dämmwirkung dünner gehalten werden. Bei gleicher Tragfähigkeit ist Holz wesentlich leichter als Stahl, hat dabei aber fast die gleiche Druckfestigkeit wie Beton. Im Gegensatz dazu kann Holz sogar Zugkräfte aufnehmen. Dieses Merkmal ist besonders im modernen Hybridbau, dem Verbund verschiedener Materialien, von großem Nutzen. Beim Holzrahmenbau werden die einzelnen Teilelemente computergestützt vorgefertigt. Vor Ort werden die Bauteile passgenau und ohne Verzögerungen montiert. Das verkürzt auch bei Großprojekten die Bauzeit und schafft Terminverlässlichkeit. Auch gerade mit Blick auf den begrenzten Raum in Stadtgebieten ist die Nachverdichtung mit der Holzrahmenbauweise schon lange ein häufig genutztes Verfahren, um neuen Wohnraum zu schaffen. Ein häufig genannter Vorteil von Gebäuden aus Holz ist das besondere Raumklima, denn der natürliche Baustoff beeinflusst die Luftfeuchtigkeit positiv. Speziell bei Einrichtungen wie Kindergärten wird heutzutage auf ein gesundes Raumklima geachtet. André Brockhaus freut sich, dass nun auch bei solchen Projekten immer häufiger auf Holz zurückgegriffen wird. ...

Besucher kommen Waldbewohnern im Wildgehege im Dinklager Burgwald ganz nah

15.07.2017

Besucher kommen Waldbewohnern im Wildgehege im Dinklager Burgwald ganz nah

Emma (4) und ihr Bruder Mats Dahlbüdding (3) aus Lohne sind fast täglich in Dinklage. In den frühen Abendstunden besuchen die Geschwister die vielen Tiere im Wildpark im Burgwald. Beim Streichelzoo mit den Ziegen, Schafen und schwarzen Lämmern sowie den Minischweinen sind sie besonders gerne. Mit von der Partie sind auch die Eltern und Großeltern. Sie nutzen die Zeit, um durchzuatmen und sich vom Alltag zu erholen. Die Tür zum Wildpark, der direkt neben dem neu gestalteten Spielplatz liegt, öffnet sich leise. Gleich zu Beginn erfährt der Besucher, was ihn alles erwartet: Damhirsche, Minischweine, Zwergziegen, Fuchs, Kaninchen, Fledermaus, Eichhörnchen, Igel oder auch Zwerghühner, Enten, Tauben, Spechte, Eulen und der Mäusebussard. Aufgestellte Waldregeln sollen Tiere und Natur, aber auch den Besucher schützen. Die Tiere sollen nicht gefüttert werden. Besucher dürfen keine Äste abreißen, die Tiere nicht jagen und auch das Rauchen auf dem Gelände ist zu unterlassen. Das ist in mehrere mögliche Fußwege aufgeteilt. In einer äußeren Lauflinie gibt es einen Trimm-dich-Pfad.  Direkt vom Startpunkt aus wachsen hohe Bäume gen Himmel. Sie empfangen den Besucher – mit angenehmer Kühle bei den warmen Sommertemperaturen. Der Wind ist durch die Bäume zu hören. Unter den Füßen knacken kleine Holzstöcke. Auf einer Lichtung ist eine weitere Familie zu sehen. Sie haben ihren Bollerwagen dabei und machen gerade Halt, um sich mit Getränken zu stärken. Hinter ihnen taucht eine von vielen Infotafeln auf. Diese erklären Baumarten oder auch Tiere, die es zu entdecken gibt. Etwas weiter grast das Damwild. Ab und zu schauen die Tiere hoch. Manche haben es sich bei der Wärme auch bequem gemacht und liegen im grünen Gras. Andere beäugen den Menschen mit Skepsis und treten lieber die Flucht an. Aus der sicheren Entfernung beobachten sie die Situation zwischen den Bäumen heraus weiter. Im Laub raschelt es. Eine Amsel hüpft hervor, flattert dann auf und ist im nächsten Moment schon nicht mehr zu sehen. Nächste Station: Streichelzoo. Hühner und Enten picken die auf dem Boden verstreuten Körner. Mittendrin hat sich ihnen ein schwarzes Lämmchen angeschlossen. Es ist vermutlich aus dem Gehege getürmt und fühlt sich zwischen dem Federvieh ganz wohl. Dann horcht es auf. Seine Mutter ruft. Schnell zwängt es sich durch eine kleine Lücke im Zaun und stupst seine Nase sanft an die des Muttertieres. „Ach, schau mal das Kleine“, tönt es verzückt von einer nahe gelegenen Sitzbank. Wer auf dem 54 Hektar großen Gelände, das zum Vila Vita Burghotel gehört, weitergeht, trifft auch auf ein Denkmal. Am 29. April 1944 stürzte im Burgwald ein Bombenflugzeug mit dem Namen „El Lobo“ ab. Auf der Steintafel ist zu lesen, dass alle zehn Besatzungsmitglieder ums Leben kamen. Die Tafel solle sie und weitere Verstorbene ehren. Das Wildgehege selbst wurde 1968 geöffnet und ist täglich von 8 bis 19 Uhr frei zugänglich. Wer vom Denkmal aus dann weiter geht, kann sich zwischen einer 20-, 40- oder 80-minütigen Tour inmitten des Landschaftsschutzgebietes mit der Flora und Fauna des Oldenburger Münsterlandes entscheiden. Alle Pfade haben aber eines gemeinsam: Beim Spaziergang kommen die Besucher den Bewohnern des Waldes ganz nah – und das ohne Zaun oder Abtrennung. Zum Wildpark gehören ferner eine auf Anfrage für Gruppen buchbare Feuerstelle, Joggingstrecken und ein Insektenhotel. Info: Mehr zum Dinklager Wildgehege gibt es unter www.vilavitaburghotel.de.   Text/Fotos: Scholz...

Dem Unkraut geht es an den Kragen: Garten Gestaltung Gröne startet Probewoche

14.07.2017

Dem Unkraut geht es an den Kragen: Garten Gestaltung Gröne startet Probewoche

Auf umweltfreundliche Weise rückt die Fa. Garten Gestaltung Gröne in der kommenden Woche dem Unkraut auf den Leib. Dazu mietet das Dinklager Unternehmen eine speziell für diese Aufgaben konzipierte Maschine.   Im Gegensatz zu Verfahren mit heißem Schaum, dem Abflammen oder Freischneider kann diese Methode überall angewendet werden. Auch dort, wo zum Beispiel das Abflammen aus Brandschutzgründen nicht möglich ist (auf Pflasterflächen, an Fassaden mit Aufputzdämmung, an Industriehallen etc.).  Stahlbürsten und Hochdruckreiniger sollten ohnehin nicht verwendet werden, da sie die Oberflächen aufrauen und nach und nach beschädigen. Die erneute Vergrünung wird dadurch ebenfalls beschleunigt.   Was viele immer noch nicht wissen: Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln auf Gehwegen, Hofflächen, Zufahrten, Bürgersteigen oder ähnliches ist durch das Pflanzenschutzgesetz bundesweit verboten. Dieses grundsätzliche Verbot gilt auch für Hausmittel wie zum Beispiel Essigreiniger oder Salzwasser. In dem Augenblick, in dem diese Hausmittel zur Unkrautvernichtung eingesetzt werden, sind sie Pflanzenschutzmittel. Auch hier droht bei ungenehmigtem Einsatz ein Bußgeld in Höhe bis zu 50 000 Euro.   “Damit keine Chemikalien in das Grundwasser gelangen können, darf auf Flächen, die an die Oberflächenentwässerung angeschlossen sind, nicht gespritzt werden“, erklärt Ludger Gröne. „Auch wir als Fachbetrieb dürfen das nicht.“ Er verdeutlicht ergänzend: “Das Spritzmittel kann bei Kontrollen drei Jahre rückwirkend nachgewiesen werden.”  Demzufolge sind Bestrafungen auch lange Zeit nach dem erfolgten Einsatz noch möglich.   Hier kommt jetzt die umweltfreundliche Technik ins Spiel, mit einer Maschine, die genau für diese Aufgabe entwickelt wurde. Wie intensiv eine Fläche behandelt werden muss, hängt von Witterung und Vergrünungsgrad ab. Laut Aussage des Herstellers sind im ersten Jahr 5-6 Anwendungen nötig. Bei regelmäßiger Bearbeitung reduzieren sich die Anwendungen in den Folgejahren auf 2-3-mal pro Jahr.   „Eingesetzt wir dieses Verfahren gegen Unkraut, Moos, Algen etc. auf allen Flächen. Vergrünungen unter Industriezäunen zum Beispiel müssen wir immer wieder aufwändig mit dem Freischneider abmähen“. weiß Ludger Gröne. „Mit dieser Methode verlängern sich die Pflege-Intervalle deutlich und es sieht zudem sehr viel gepflegter aus.“   „Die Einsatzmöglichkeiten sind sehr vielfältig. Auf Privatgrundstücken, bei Mietobjekten, im Industriebereich, in Hauseinfahrten, auf Hofflächen, auf wassergebundenen Wegen wie sie zum Beispiel im Dinklager Bürgerpark zu finden sind, auf Parkflächen, auf Sportplätzen, in Kindergärten und Schulen, Krankenhäusern, Pflegeheimen, überall müssen Alternativen zur bisherigen Unkrautbekämpfung gefunden werden“. so Ludger Gröne. „Außerdem können wir dieses Gerät unter anderem auch zur Reinigung von Fassaden, von Pflasterungen oder Plattenbelägen und Mauern einsetzen, selbst Graffitis werden komplett entfernt. Es wird reines Wasser ohne irgendwelche Zusätze oder Pestizide auf das Unkraut oder die zu reinigenden Flächen aufgebracht, das Wasser verbleibt anschließend im Wasserkreislauf. Im Gegensatz zur Reinigung mit dem Freischneider entstehen hierbei keine Schäden an parkenden Autos, Fassaden etc.“   Das Dinklager Unternehmen hat sich mit der Thematik intensiv beschäftigt, Informationen gesammelt und Kontakte geknüpft. „In der kommenden Woche wollen wir unsere eigenen Erfahrungen mit dem Handling und der Wirkung machen”, erklärt Ludger Gröne. „Wir werden diese Leistung nur dann anbieten, wenn wir sicher sind, dass es funktioniert. Selbstverständlich wollen wir unseren Kunden auch in diesem Bereich eine optimale Lösung anbieten.“   Garten Gestaltung Gröne bietet einer begrenzten Anzahl von Interessenten an, das Verfahren probeweise auf ihrem Gelände durchzuführen. Dabei wird ein Teil der betroffenen Fläche behandelt, um so die Wirkung – auch im Kontrast mit der nicht behandelten Fläche – zu demonstrieren.  „Es gilt das Motto: -Wer zuerst kommt, mahlt zuerst- Wir haben die Maschine ja erstmal nur für eine Woche im Einsatz“, bittet Ludger Gröne um Verständnis. „Gern können sich auch Gruppen bei uns melden, um sich dann eine Vorführung gemeinsam anzuschauen“, freut er sich auf die nächste Woche. „Ich bin selbst sehr neugierig auf diese neue umweltschonende Methode.“ Interessenten melden sich per E-Mail unter info@groene-dinklage.de   Text: Heinrich Klöker/Quelle: Landwirtschaftskammer...

Städte Lohne und Dinklage laden zur Familienradtour ein

08.07.2017

Städte Lohne und Dinklage laden zur Familienradtour ein

Eine Radtour für die ganze Familie durch die Burgwälder von Lohne und Dinklage veranstaltet der Infopunkt der Stadt Lohne in Kooperation mit der Stadt Dinklage. Am 20. August (Sonntag) geht es für die Teilnehmer auf eigener Faust und nach eigenem Ermessen entlang der Route vom Hopener Wald zum Burgwald. Kinder können bei einem Gewinnspiel interessante Dinge erfahren und attraktive Preise gewinnen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos. Der Flyer samt Programm und Streckenplan sowie der Fragebogen für das Gewinnspiel können ab sofort im Infopunkt der Stadt Lohne im Industriemuseum (Küstermeyerstraße 20) oder im Nebengebäude des Rathauses Dinklage (Rombergstraße 10) abgeholt werden. Außerdem steht das Infomaterial auf den Internetseiten der beiden Städte (www.lohne.de oder www.dinklage.de) zum Download bereit. Hauptziel ist auf Lohner Seite der Waldspielplatz Rehwiese mit dem neuen Erlebnispfad neben der Wasserburg Hopen. Dort können sich die Teilnehmer nicht nur mit Kaffee, Kuchen und Bratwurst sowie Kaltgetränken stärken, sondern die Kinder beim Mitmach-Zirkus ihren Gleichgewichtssinn auf einer Balancekugel testen und sich wie ein Artist in der Manege fühlen. Ein Eiswagen fehlt an diesem Tag natürlich auch nicht. Auf Dinklager Seite ist das Hauptziel der Burgwald rund um das idyllische Ensemble von Familienspielplatz, Klosterkirche und Burg. Die Kinder können dabei sein, wenn die neue Kletteranlage eingeweiht wird. Ein Mitmach-Zirkus mit Seilanlage und anderen Utensilien animiert die Kinder zu Kunststücken. Die Kleinen werden bunt geschminkt. Von 14 bis 16 Uhr steht der Innenhof der Burg zur Besichtigung offen. Um 11.30 Uhr, 13.30 Uhr und 15.30 Uhr präsentiert der Falkner Karsten Middendorf bei der Klosterkapelle seine Tiere. Die Jägerschaft des Hegerings Dinklage zeigt in einem Wagen die Ausstellung „Wald und Natur“ und der Nabu und der Fischereiverein beteiligen sich mit einer Ausstellung. Ein echter Geheimtipp liegt genau in der Mitte und sollte unbedingt angesteuert werden: die Biotope am Klünpott in Brockdorf. Dieser für sich abgeschlossene und artenreiche Lebensraum beeindruckt mit einer Vielzahl von Tümpeln, Streuobst- und Nasswiesen und uralten Kopfbäumen. Die Heidschnucken mit Lämmern, ein großes Insektenhotel und ein Meer an heimischen Wildblumen machen diesen Ort zu einem idyllischen Kleinod. Lohnes Geschichte als Industriestandort begann hier mit der Gänsehaltung zur Produktion von Schreibfedern. Als Besonderheit sind historische Rötekuhlen als altes Kulturlandschaftselement erhalten, die zur Flachsverarbeitung dienten. Der Nabu Lohne bietet um 12, 14 und 16 Uhr Führungen an. Der nahegelegene Hofladen vom Gänsehof Tapphorn ist geöffnet und bietet Basteln für Kinder an. Und so läuft das Gewinnspiel: Die Kinder können auf einem Fragebogen verschiedene Fragen entlang der Route beantworten. Wer den komplett ausgefüllten Fragebogen bis zum 3. September im Infopunkt Lohne oder im Nebengebäude des Rathauses Dinklage abgibt, ist im Lostopf für tolle Gewinne wie einer geführten Detektivtour in Lohne, einer spannenden Erlebniswanderung durch den Dinklager Bugwald oder einer Schnipseljagd mit den Freunden. „Die Stationen liegen maximal 30 Minuten auseinander, so dass die Strecken auch für Fahranfänger zu bewältigen sind“, erklärt Angelika Hinxlage, die Tourismusbeauftragte der Stadt Dinklage. Eva Deutschländer vom Infopunkt der Stadt Lohne fügt noch hinzu: „Nach den erfolgreichen Familienradtouren der letzten drei Jahre freuen wir uns nun über eine neue Tour mit der Stadt Dinklage. Wir wollten die Zusammenarbeit unserer beiden Städte intensivieren und auch den wunderschönen Radweg zwischen Dinklage und Lohne bewerben. Ich denke, dies ist uns mit der Radtour gelungen und hoffe, dass das Angebot viele Familien anspricht.“ Weitere Infos: Infopunkt der Stadt Lohne, Ansprechpartnerin: Eva Maria Deutschländer, Küstermeyerstraße 20, 49393 Lohne, Telefon: 04442/730390, E-Mail: infopunkt@lohne.de, Internet: www.lohne.de Nebengebäude Rathaus Dinklage: Ansprechpartnerin: Angelika Hinxlage, Rombergstraße 10, 49413 Dinklage, Telefon: 04443/899270, E-Mail: hinxlage@dinklage.de, Internet: www.dinklage.de...

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