Aktuelles

Oldenburger Yachtbau bezieht neue Halle

08.06.2017

Oldenburger Yachtbau bezieht neue Halle

Die Oldenburger Möbelwerkstätten haben einen weiteren Teil ihrer Yachtbau-Fertigung in die Boschstraße verlagert. Dort hatte das Dinklager Unternehmen im Winter eine 2000 Quadratmeter große Halle errichtet. Rund zwei Wochen dauerte der Umzug. An dem Standort befinden sich schon eine Lackierhalle, eine Lagerhalle sowie eine weitere Montagehalle. Nun findet nur noch der Plattenzuschnitt in der Sanderstraße statt. Doch in zwei, drei Jahren soll auch ein weiterer Maschinenraum an der Boschstraße entstehen. „Wir planen, eine weitere Halle und ein Bürogebäude zu bauen“, sagt Peter Kamphaus, zuständig für strategische Entwicklung. Auf knapp 9000 Quadratmetern stellt der Betrieb derzeit die Innenausbauten für Schiffe her. Der Jahresumsatz erreicht bis zu 45 Millionen Euro. Zwei Drittel davon erwirtschaftet das Unternehmen mit dem Yachtbau, ein Drittel mit dem Ladenbau. Am Dinklager Hauptsitz beschäftigen die Oldenburger Möbelwerkstätten 286 Mitarbeiter. Doch es gibt auch eine Niederlassung in China, von der die asiatischen Märkte, Australien und die Westküste der USA mit Elementen für den Ladenbau beliefert werden. Zu den Kunden zählen Luxusartikelhersteller wie Hugo Boss oder Swarovski mit ihren Shops. [caption id="attachment_12280" align="alignleft" width="300"] Peter Kamphaus[/caption] Im Yachtbau gibt es vor allem einen Trend: „Die Schiffe werden immer größer“, sagt Kamphaus. Waren Segelboote bislang durchschnittlich 40 bis 80 Meter lang, so würden die Ersten inzwischen die 100-Meter-Marke durchbrechen. „Motoryachten liegen in der Größenordnung zwischen 80 und 120 Metern Länge“, sagt Kamphaus. „Die längste Privatyacht misst 181 Meter.“ Das Längenwachstum der Schiffe hat auch Auswirkungen auf den Yachtbau. „Je mehr Menschen sich auf einem Schiff aufhalten, desto höher sind die Anforderungen an den Brandschutz“, sagt Kamphaus. Die Oldenburger Möbelwerkstätten verwenden deswegen edle Hölzer nur noch als einen halben Millimeter starke Furnierplatten. Das Trägermaterial darunter besteht beispielsweise aus Aluminium oder nicht brennbarem Schaum. Bis zu neun Meter lange Bauteile können die Oldenburger in der Oberflächenhalle lackieren, die später in Yachten auf der ganzen Welt eingebaut werden. Eine Deckenheizung und Abzugsschlitze im Boden reduzieren Luftverwirbelungen in der Halle, damit sich keine Staubkörner in den frischen Lackschichten absetzen. Für fünf bis acht Schiffe konstruieren die Dinklager den Innenausbau pro Jahr, an rund weiteren 20 führen sie kleinere Reparaturen durch. Etwa 80 Prozent der Boote sind Motoryachten. Die Kunden kommen aus der ganzen Welt. Vom Kaufentscheid bis zur Fertigstellung eines neuen Schiffes würden zwischen vier und fünf Jahre vergehen, sagt Kamphaus. „Davon entfallen die letzten beiden Jahre auf den Innenausbau.“ Weil die Zeit in der Werft teuer ist, werden die einzelnen Elemente in Dinklage schon vormontiert. Lohnt sich da nicht ein Umzug ans Wasser? „Wir würden hier viel verlieren“, sagt Kamphaus. „Ich denke da an die ganzen Zulieferer aus der Region“. Zudem seien die Oldenburger Möbelwerkstätten schon der nördlichste Betrieb in der Branche der Luxus-Ausbauer und regional verwurzelt. Einen Standort am Wasser hat die Firma dann doch. In der Nähe von Marseille, in La Ciotat, bieten die Dinklager Yachtbesitzern eine Überholung ihrer Schiffe an. So wollen sie sich auch einen Namen im sogenannten Refit-Markt machen. Neue Schiffe zeichnen sich auch durch immer mehr IT-Technik aus. „Sie sind fast wie ein Smart Home“, sagt Kamphaus. Deswegen sucht der Betrieb nicht nur Tischler oder Konstrukteure, sondern auch Montageelektriker. Das Unternehmen bildet auch selbst aus. Zehn Tischlergesellen gibt es derzeit, drei weitere kommen im Sommer hinzu. Regelmäßig sind auch Holzingenieurstudenten im Betrieb und schreiben dort ihre Bachelorarbeiten. Es ist eine Hürde aufs Land zu ziehen, das weiß auch Kamphaus. Doch in einer Viertelstunde mit dem Fahrrad den Job zu erreichen, die Ruhe und Sicherheit auf dem Land zu genießen, das sei schließlich auch Lebensqualität. Text/Smalian/Fotos: Smalian/Kamphaus...

Ferienpass 2017: Mitteilungen gehen auf den Weg

06.06.2017

Ferienpass 2017: Mitteilungen gehen auf den Weg

Die Auslosung für die Ferienpassaktion 2017 ist erfolgt. „In den nächsten Tagen erhalten die Dinklager Kinder und Jugendlichen die Mitteilung, an welchen Aktionen sie in den Sommerferien teilnehmen können“, sagen Angelika Hinxlage (links) und Manuela Borchers (rechts) vom Ferienpassteam der Stadt Dinklage. Sollten angemeldete Kinder bis Mittwoch (07.06.2017) noch keine Rückmeldung erhalten haben, bittet das Ferienpassteam um eine entsprechende Rückmeldung telefonisch an 04443/899270. Trotz der überwältigenden Anzahl an Rückmeldungen gibt es noch ein paar Veranstaltungen, bei denen noch wenige Plätze frei sind und entsprechend nachgebucht werden können. Anmeldungen hierzu nimmt Angelika Hinxlage telefonisch unter 04443/899270 oder per E-Mail an ferienpass@dinklage.de entgegen. Bei nachstehenden Veranstaltungen sind noch Plätze frei: Fahrt zum Heidepark Soltau (22.06.2017), Ferienkinderkirche (22.06.2017), Yoga (26. und 28.06.2017), Traumfänger basteln (27.06.2017), Handball (28.06. und 26.07.2017), Schlüsselanhänger basteln (29.06.2017), Gruselige Nachtwanderung (30.06.2017), Jahn-Retro-Halle (verschiedene Termine – altersabhängig), Sticks & Drums (04.07.2017), Musicals Cats, Tarzan und König der Löwen, Dümmerwanderung (12.07.2017), Jagd und Natur erleben (12.07.2017), Robin Hood (13.07.2017), Musical-Workshop (15. bis 21.07.2017), Angeln und Grillen (15. Und 29.07.2017) Trampolin (verschiedene Termine – altersabhängig), Musik in Bewegung - Stadtrallye (19.07.2017), Tennis ist toll (20.07.2017), Geräteturnen (20.07.2017), Poolparty (25.07.2017), Waterfront Shoppingspaß (27.07.2017), Jugendfeuerwehr, Schools out Party und Offener Treff beim Jugendtreff (28.07.2017), Grillen & Chillen beim Jugendtreff (23.06.2017), Beauty-Day (27.06.2017), CityCheck Hamburg mit Dungeons (27.06.2017) und FIFA-Zockerclub (30.06.2017). Ein besonderes Highlight sind in diesem Jahr die Musical-Workshops für Show, Gesang und Staging und Dance, Choreo und Showtime – das erste Dinklager Musical-Camp! Wenn ihr zwischen 14 und 21 Jahre jung seid und mit tollen Musical-Stars wie Florian Hinxlage, Stefan Magner und Franzi Schulze proben und auftreten wollt, dann seid ihr hier genau richtig! Am 15. Juli und vom 17. bis 21. Juli 2017 probt ihr von 10 Uhr bis 18 Uhr, um am 21. Juli euren Fans einen perfekten Auftritt liefern zu können. Das ist eure Chance, Bühnenluft zu schnuppern und im Rampenlicht zu stehen. Traut euch! ...

Auslandsaufenthalt: Holzbau Brockhaus verzichtet freiwillig auf seine Auszubildenden

05.06.2017

Auslandsaufenthalt: Holzbau Brockhaus verzichtet freiwillig auf seine Auszubildenden

André Brockhaus verzichtet freiwillig für einen Monat auf seinen Auszubildenden. Er schickt ihn ins Ausland, mit dem Programm ErasmusPlus (Erasmus+). Der Geschäftsführer der Dinklager Zimmerei Holzbau Brockhaus schwärmt noch heute von seinem eigenen Studiensemester in Finnland. „Man wird selbstständiger“, sagt er. „Im Ausland muss man erfinderisch sein und ich habe gelernt, die Leute auf Englisch anzusprechen“, erinnert sich Brockhaus. Damals hat er mit eigenen Augen gesehen, dass nicht überall deutsche Maßstäbe gelten, und es auch andere, erfolgreiche ?Geschäftsgepflogenheiten gibt. Diesen Perspektivwechsel will er auch seinen Azubis ermöglichen. Erfahren hat Brockhaus von dem Austauschprogramm für Lehrlinge über einen Artikel des Baugewerbeverbands und einen Flyer von Kirsten Grundmann. Sie betreut als Mobilitätsberaterin bei der Handwerkskammer Oldenburg das Programm und berät die Betriebe kostenlos. Momentan unterstützt sie mehrere angehende Tischler, Elektroniker, Feinwerkmechaniker, Metallbauer sowie Bäcker und Konditoren bei der Organisation ihres Auslandsaufenthalts. In den vergangenen fünf Jahren habe es etwa 220 Entsendungen gegeben, darunter 20 aus dem Landkreis Vechta, sagt Grundmann. In diesem Jahr hat sie Fördergelder für 50 Plätze. Aber wenn es mehr Bewerbungen gibt, dann kann sie auch über andere Projektpartner noch Azubis unterbringen, sagt die Beraterin. Etwa zwei Drittel der Kosten werden über das Programm finanziert, ein Drittel zahlt der Azubi selbst sowie die Reisekosten. Die meisten würden für vier Wochen an dem Programm teilnehmen, sagt sie. Bis zu einem Jahr nach Abschluss der Ausbildung ist eine Entsendung möglich. „Für die Azubis ist eine Teilnahme während der Ausbildung interessanter“, sagt Grundmann. „Denn dann erhalten sie noch ihre Ausbildungsvergütung vom heimischen Betrieb.“ Beliebte Ziele seien vor allem die englischsprachigen EU-Länder England, Irland und Malta. Aber auch Österreich, Island, Schweden und Norwegen locken Bewerber. „Nach Italien gehen gerne Tischler, weil viele dort gute Erfahrungen gemacht haben und das spricht sich dann rum“, sagt Grundmann. Hat sie einen Praktikumsplatz gefunden, unterstützt sie bei der Suche nach einer Unterkunft. Viele wohnen in Gastfamilien. „Es ist schon schöner, wenn die Teilnehmer nicht alleine sind“, sagt sie. „Dann kommt Heimweh erst gar nicht auf.“ Auch für ein Rahmenprogramm ist gesorgt: Wer will, kann an Ausflügen teilnehmen und einen Sprachkurs besuchen. „Die Firmen bekommen einen sehr motivierten Azubi zurück“, sagt sie. Und die jungen Teilnehmer würden viele Dinge nicht mehr als so selbstverständlich ansehen, weiß die Beraterin. Doch die Betriebe halte vor allem die fehlende Arbeitskraft von einer Teilnahme ab, sagt Grundmann. Auch Brockhaus hat bei aller Begeisterung für das Programm ein wenig gezögert. Denn die Ausbildungsvergütung muss auch während der Entsendung gezahlt werden. Dennoch hat er zwei seiner vier Auszubildenden eine Teilnahme vorgeschlagen. Auch wenn er weiß, dass Azubi Johannes Küpper den Betrieb nach seinem Abschluss wahrscheinlich verlassen wird. Der 20 Jahre alte Osnabrücker möchte Architektur studieren. Brockhaus würde gerne mehr junge Menschen ausbilden und langfristig an sich binden. Durch die Unterstützung von Erasmus+ hofft er, künftig leichter Schüler für den Beruf des Zimmermanns zu begeistern, indem die Entwicklungsmöglichkeiten bekannter werden. Azubi Küpper durfte selbst auswählen, in welchem europäischen Land er vier Wochen lang den Arbeitsalltag eines Zimmerers kennenlernen möchte. Seine Wahl fiel auf Irland. Für ein vierwöchiges Praktikum in dem Land liegt sein Eigenanteil bei gut 300 Euro plus Flugkosten. „Fachlich freue ich mich, dass es in den Norden geht“, sagt sein Chef. Denn in den nordeuropäischen Ländern gebe es traditionell mehr Holzbau als in den südeuropäischen. Küpper schreibt gerade seine Bewerbung – in englischer Sprache. Die wird Mobilitätsberaterin Grundmann an irische Betriebe weiterleiten. Wenn alles klappt, lebt und arbeitet Küpper im Herbst für vier Wochen auf der grünen Insel. Nähere Informationen gibt es im Netz unter www.berufsbildung-ohne-grenzen.de. Mobilitätsberaterin für die Region ist Kirsten Grundmann. Sie ist bei der Handwerkskammer Oldenburg unter Telefon 0441/232275 oder per E-Mail unter grundmann@hwk-?oldenburg.de erreichbar. Unternehmen, die Auszubildende aus dem Ausland einen Praktikumsplatz anbieten möchten, können sich ebenfalls bei ihr melden. Fakten: Auszubildende können laut Berufsbildungsgesetz bis zu einem Viertel ihrer regulären Ausbildungszeit im Ausland verbringen, ohne dass sich dadurch die Ausbildungszeit verlängert. Das EU-Förderprogramm Erasmus+ unterstützt Auslandsaufenthalte von 14 Tagen bis zu zwölf Monaten. Das Praktikum kann in allen EU-Mitgliedsstaaten sowie Norwegen, Island, Liechtenstein, Mazedonien und der Türkei absolviert werden. Erasmus+ deckt rund zwei Drittel der Kosten. Die Mobilitätsberater helfen bei der Suche nach einem Betrieb und einer Unterkunft, zum Beispiel in einer Gastfamilie. Der Teilnehmer trägt die Anreise und etwa ein Drittel der Programmkosten. Ein Aufenthalt kann bis zu einem Jahr nach Abschluss der Ausbildung gefördert werden. Teilnehmen können volljährige Auszubildende mit Wohnsitz in Deutschland. Der Berufsschule und der Betrieb, der während der Entsendung die Ausbildungsvergütung zahlt, müssen den Teilnehmer freistellen.  Text/Foto: Smalian...

ZEISS VisuStore und die Suche nach dem schönsten Brillenglas

04.06.2017

ZEISS VisuStore und die Suche nach dem schönsten Brillenglas

Brillen sind für die Träger heutzutage nicht mehr nur eine Sehhilfe, sie gelten vielmehr als modisches Accessoire und geben mitunter Auskunft zu einem bestimmten Lebensstil oder Selbstverständnis. “Demzufolge investieren immer mehr Menschen – insbesondere Neu-Brillenträger – viel Zeit und Geld, um die für sie passende Brillenfassung zu finden”, weiß Mark Schumacher von Uhren/Optik/Schmuck Schumacher. Auch wenn die Brillenfassung das Aussehen seines Trägers beeinflusst und ausschlaggebend ist für Sitz- bzw. Tragegefühl, so bleibt der Haupthintergrund einer Brille allerdings das gute, klare Sehen, für das das Brillenglas verantwortlich zeichnet. Viele Menschen investieren entsprechend viel Zeit für die Suche und Auswahl der Fassung, machen sich aber keine Gedanken darüber, wie ihre später angefertigte Brille im Ergebnis, im Zusammenspiel mit den benötigten Brillengläsern, aussieht. “Das Glas sollte mit der Fassung abgestimmt sein. Schließlich kann die gewünschte Fassung in Kombination mit dem benötigten Brillenglas eine kosmetisch unschöne Wirkung erzielen, die von keinem Brillenträger gewünscht ist”, erklärt Mark Schumacher. Selbst die schönste Brillenfassung wird dann ihre Schönheit verlieren. Damit die Kunden bereits im Vorfeld selber einschätzen können, wie dünn, dick, flach, gebogen, leicht oder schwer die eigenen Brillengläser nach Anfertigung ausfallen, arbeitet das Fachgeschäft an der Langen Straße mit einem Visualisierungssystem der Firma Zeiss, das besonders für Neu-Brillenträger wertvolle Dienste leistet oder für all diejenigen Brillenträger, die bisher mit dem kosmetischen Ergebnis ihrer aktuellen Brille unzufrieden sind. Bei dem vor kurzem erneuerten Beratungssystem "Zeiss VisuStore" kann für die Brillenglasberatung aus 16 verschiedenen Brillenglasformen gängiger Brillenfassungen ausgewählt werden. Breite und Höhe des Brillenglases werden für jede Größe an Brillenfassungen eingegeben, dadurch erfolgt eine Individualisierung. Bei Uhren/Optik/Schmuck Schumacher wird allerdings nicht mit den Standardformen gearbeitet, sondern mit exakt der vom Kunden ausgesuchten Fassung. Die bei der Brillenglaszentrierung mit dem Videozentriersystem "i-Terminal" zuvor ermittelten Zentrier- und Größendaten werden zur Berechnung in das Beratungssystem übertragen. Hinzu kommen die kundeneigenen Brillenglasstärken. Das System bietet zahlreiche Möglichkeiten der Visualisierung, indem man Brillengläser verschiedenster Materialien wie Kunststoff, Mineral, Polycarbonat, Trivex oder Tribrid miteinander vergleichen kann. “Auf diese Weise kommen wir bereits im Vorfeld sehr genau an das Ergebnis hinsichtlich Glasdicke, Glasgewicht und Glaswölbung heran”, erklärt Mark Schumacher. Schließlich werden die Brillenglasprodukte immer vielfältiger und detaillierter, folglich ist es wichtig, immer feinere Messergebnisse zu ermöglichen und auch umzusetzen. Die Folgen dieses Verfahrens sind ein transparentes Ergebnis und ein fairer Preis. “Was im System dargestellt wird, entspricht 1:1 dem, was der Kunde später bekommt und ist bestmöglich auf die Brillenfassung abgestimmt”, unterstreicht Mark Schumacher. Schon im Vorfeld sehen die Kunden, wie das Glas später aussieht, und ob es in Kombination mit der Fassung das gewünschte kosmetische Resultat bringt. Welches Glas soll verwendet werden? Wie schwer wird die Brille? Wie dick ist das Glas an welcher Stelle? Welche Wölbung hat es? Diese und andere Fragen werden bereits im Vorfeld geklärt. Die Berechnungen erfolgen bis auf 0,1 Millimeter genau. “Wir können den Kunden transparent beraten und der Kunde kann sich im Vorfeld absichern, da er weiß, welches Ergebnis die Brille später liefert”, schildert Mark Schumacher. Zudem wird den Kunden verdeutlicht, welche Preissteigerungen zu welchen Vorteilen führen. “Es kommt des Öfteren vor, dass wir auf diese Weise sogar Geld für den Kunden sparen, weil er merkt, dass höherwertige Ausführungen für ihn nicht unbedingt zu einem besseren Ergebnis führen”, erläutert Mark Schumacher. Ferner können Kunden auf diese Weise aus der Vielfalt der Brillengläser selektieren und vergleichen und das für sie in der Kombination beste und modischste Ergebnis finden. Damit sie sich mit dem Aussehen ihrer Brille wohl fühlen und immer einen klaren Blick haben. Text/Foto: Heinrich Klöker...

© 2024 Dinklager Bürgeraktion e.V.