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Musik, Lichterfest und rasante Fahrgeschäfte

12.10.2016

Musik, Lichterfest und rasante Fahrgeschäfte

Drei Tage lang steht Dinklage von Samstag (15. Oktober) bis Montag (17. Oktober) im Zeichen des Fettmarktes. Ein buntes Programm hat die Stadt Dinklage mit Wirt Alfred Berelsmann zur Herbstkirmes zusammengestellt. Die Verantwortlichen erwarten an drei Tagen zahlreiche Besucher in der Innenstadt. Tolle Fahrgeschäfte wie der Break Dance, 1001 Nacht, der Musik-Express oder der allseits beliebte Autoscooter laden zu einer Fahrt ein.  Am Fettmarktsamstag (15. Oktober) geht es bereits ab 11 Uhr mit dem großen Kinderflohmarkt und dem professionellen Trödelmarkt auf der Langen Straße los. Die offizielle Kirmeseröffnung um 15 Uhr vor dem Rathaus werden die Dinklager Jagdhornbläser ab 14.45 Uhr musikalisch gestalten. In der Zeit von 14 bis 18 Uhr können die Kinder die Coupons aus den Bummelpässen einlösen. Zum 29. Mal findet die Hobby-Fotografie-Ausstellung im Alten Gesellenhaus statt. Die Ausstellung wird von den Fotofreunden Dinklage betreut. Die Ausstellung gibt es am Samstag und Sonntag jeweils von 14 bis 18 Uhr zu sehen. Das Motto der Ausstellung ist frei. Die Siegerehrung findet am Sonntag gegen 18.45 Uhr statt. Einen Höhepunkt für die Kinder bildet das Lichterfest am Samstagabend. Das bei den Kindern überaus beliebte Fest findet wie im Vorjahr auf dem Sportplatz am Wiesenweg statt. Zum Lichterfest, das mit einem Feuerwerk der Dinklager Feuerwehr und dem Bummellaternenumzug zum Kirmesplatz abgerundet wird, sind ab 19 Uhr die Kinder zusammen mit ihren Eltern eingeladen. Begleitet wird der Zug vom Dinklager Kolpingorchester. Nach der Verteilung der Lebkuchenherzen sind alle Kinder zur großen Kinderdisco ins Festzelt eingeladen. Musik vom Plattenteller hält Festwirt Alfred Berelsmann ab 21 Uhr mit DJ und dem Musikteam im Festzelt bereit. Den Auftakt zum Fettmarktsonntag (16. Oktober) bildet der große Trödelmarkt auf der Langen Straße der gegen 11 Uhr beginnt. In der Zeit von 15 bis 17 Uhr haben die Gäste die Möglichkeit zu Kaffee und Kuchen im Festzelt. Zum „Tanztee“ bittet Festwirt Alfred Berelsmann. Am Sonntagabend gibt es dann wieder Live-Musik für alle im Festzelt.  Das Programm am Fettmarktsmontag (18. Oktober) startet bereits um 9.30 Uhr mit dem “Fettmarktumzug” von der Burgstraße zum Rathaus. Von 14 bis 18 Uhr haben Kinder erneut die Möglichkeit, die Coupons aus den Bummelpässen bei den Fahrgeschäften und Buden einzulösen. Von 15 bis 17 Uhr lädt Festwirt Alfred Berelsmann erneut zu Kaffee und Kuchen. Ab 18 Uhr wird die Jochem´sche Erbsensuppe im Zelt ausgeschenkt. Die Kirmesabschlussparty ab 19 Uhr im Festzelt wird musikalisch durch „DJ Michi“ und dem Musikteam gestaltet.  ...

Dinklage feiert vom 15. bis 17. Oktober Fettmarkt

09.10.2016

Dinklage feiert vom 15. bis 17. Oktober Fettmarkt

Drei Tage lang steht Dinklage von Samstag (15. Oktober) bis Montag (17. Oktober) im Zeichen des Fettmarktes. Ein buntes Programm hat die Stadt Dinklage mit Wirt Alfred Berelsmann zur Herbstkirmes zusammengestellt. Die Verantwortlichen erwarten an drei Tagen zahlreiche Besucher in der Innenstadt. Tolle Fahrgeschäfte wie der Break Dance, 1001 Nacht, der Musik-Express oder der allseits beliebte Autoscooter laden zu einer Fahrt ein.Am Fettmarktsamstag (15. Oktober) geht es bereits ab 11 Uhr mit dem großen Kinderflohmarkt und dem professionellen Trödelmarkt auf der Langen Straße los. Die offizielle Kirmeseröffnung um 15 Uhr durch den Bürgermeister Frank Bittner vor dem Rathaus werden die Dinklager Jagdhornbläser ab 14.45 Uhr musikalisch gestalten. In der Zeit von 14 bis 18 Uhr können die Kinder die Coupons aus den Bummelpässen einlösen. Zum 29. Mal findet die Hobby-Fotografie-Ausstellung im Alten Gesellenhaus statt. Die Ausstellung wird von den Fotofreunden Dinklage betreut. Die Ausstellung gibt es am Samstag und Sonntag jeweils von 14 bis 18 Uhr zu sehen. Die Siegerehrung findet am Sonntag gegen 18.45 Uhr statt.Einen Höhepunkt für die Kinder bildet das Lichterfest am Samstagabend. Das bei den Kindern überaus beliebte Fest findet am Wiesenweg statt. Zum Lichterfest, das mit einem Bummellaternenumzug mit dem Kolpingorchester Dinklage zum Kirmesplatz abgerundet wird, sind ab 19 Uhr die Kinder zusammen mit ihren Eltern eingeladen. Nach der Verteilung der Lebkuchenherzen sind alle Kinder zur großen Kinderdisco ins Festzelt mit DJ Michi und dem Musikteam eingeladen. Eine Kirmesparty mit Musik vom Plattenteller rundet ab 21 Uhr im Festzelt den Tag ab. Den Auftakt zum Fettmarktsonntag (18. Oktober) bildet der große Trödelmarkt auf der Langen Straße, der gegen 11 Uhr beginnt. Kirmesbgeinn ist um 14 Uhr. In der Zeit von 15 bis 17 Uhr haben die Gäste die Möglichkeit zu Kaffee und Kuchen im Festzelt auf dem Kirmesplatz mit Tanztee. Am Sonntagabend gibt es dann ab 19 Uhr wieder Live-Musik für alle. Zudem ist von 14 bis 18 Uhr verkaufsoffener Sonntag.Das Programm am Fettmarktsmontag (19. Oktober) startet bereits um 9.30 Uhr mit dem “Fettmarktumzug” von der Burgstraße zum Rathaus. Anschließend ist Kleintiermarkt beim Rheinischen Hof. Von 14 bis 18 Uhr haben Kinder erneut die Möglichkeit, die Coupons aus den Bummelpässen bei den Fahrgeschäften und Buden einzulösen. Von 15 bis 17 Uhr lädt Festwirt Alfred Berelsmann erneut zu Kaffee und Kuchen ins Festzelt ein. Ab 18 Uhr wird die Jochem´sche Erbsensuppe im Zelt ausgeschenkt. Die Kirmesabschlussparty ab 19 Uhr im Festzelt wird musikalisch durch „DJ Michi“ und das Musikteam gestaltet.  ...

Laubsauger, Rasenmäher-Inspektion und manches mehr gibt es bei Landtechnik Bokern-Kersting GmbH

08.10.2016

Laubsauger, Rasenmäher-Inspektion und manches mehr gibt es bei Landtechnik Bokern-Kersting GmbH

So allmählich aber sicher hält der Herbst Einzug und die Blätter fallen nach und nach von den Bäumen. Dann werden Laubsauger wieder dringend gebraucht. Bei der Landtechnik Bokern-Kersting GmbH gibt es hochwertige Laubsauger von namhaften Produzenten. Die Geräte sind in elektrischer und akkubetriebener Ausführung zu haben. Was immer die Schönheit Ihres Grundstücks verdeckt, kann leicht und schnell mit den starken bei Bokern-Kersting erhältlichen Geräten entfernt werden. Befreien Sie Ihre Umwelt von Laub, Stroh, Gras, Staub, Spinnweben, Sand und Kies – und sich von der harten Arbeit. Die Geräte sind ergonomisch sowie effizient und machen Spaß bei der Arbeit. Je nach Größe ihres Arbeitsbereichs und Ihren Ansprüchen stellen wir dank kompetenter und individueller Beratung sicher, dass Sie genau das richtige Gerät wählen.  Die Fachleute von der Landtechnik Bokern-Kersting GmbH machen Ihren Rasenmäher zudem fit für den nächsten Frühling: Rasenmäher aller Fabrikate werden dabei einer intensiven Winter-Inspektion unterzogen. “Wir wechseln das Motoröl, schleifen die Messer, reinigen den Luftfilter und tauschen die Zündkerzen aus”, erklärt Inhaber Uwe Bokern-Kersting. Zudem gehören Durchsicht und Probelauf zur Inspektion. Ferner wird der Service bei Bokern-Kersting groß geschrieben: Auf Wunsch wird der Rasenmäher vom Kunden abgeholt und auch wieder zurückgebracht. Darüber hinaus können Rasenmäher oder Automower über den Winter beim traditionsreichen Fachbetrieb in Bünne eingelagert werden. Wenn dann in einigen Wochen der Winter kommt, hat Bokern-Kersting das nötige Rüstzeug für Sie, um der Schneemassen Herr zu werden: Kehrmaschinen mit Schneeschildern, Schneeschieber und handgeführte Salzstreuer in allesamt hochwertiger Qualität von namhaften Herstellern. Die handgeführten Salzstreuer werden mit Streusalz befüllt und dann per Hand über die zu streuende Fläche geschoben. Auf dieser verteilen sie das Salz gleichmäßig, so dass das mitunter lästige und im Ergebnis oft unbefriedigende Verteilen per Hand entfällt.  Also: Mit Hilfe von Bokern-Kersting kommen Ihr Rasenmäher, Ihr Garten und Ihr Grundstück hervorragend durch Herbst und Winter. Text: Heinrich Klöker/Fotos: Fotolia, Lutz, Klöker...

Warendorfer Pferdeäppel: Kulturreise des Heimatvereins Dinklage

04.10.2016

Warendorfer Pferdeäppel: Kulturreise des Heimatvereins Dinklage

Die vierte Kulturreise des Heimatvereins Dinklage führte in die weltbekannte Reiterstadt Warendorf. Zuerst besichtigten die Reiseteilnehmer das Nordrhein-Westfälische Landgestüt in Warendorf. Es wurde im Jahre 1826 von Preußenkönig Friedrich Wilhelm III. gegründet, um den rheinischen und den westfälischen Pferdezüchtern leistungsgeprüfte Hengste zur Verfügung  zu stellen. Heute ist es im Besitz des Landes Nordrhein-Westfalen. Nachdem der  Gestütsführer der Gruppe die Unterschiede zwischen Kalt-, Warm- und Vollblut-Pferden erklärt hatte, ging es durch die denkmalgeschützten Stallungen. Dort erklärte er alles rund um Pflege und Zucht der wertvollen Pferde. In den Reithallen und auf dem Trainingsplatz übten gerade die Schüler der Deutschen Reitschule und bereiteten sich mit ihren Reitlehrern auf ihre Prüfungen vor. Als Vorbereitung auf die am Sonntag anstehende Hengstparade hinterließen auch die Trainingseinheiten der mächtigen Kaltblutgespanne einen bleibenden Eindruck.  Nach dem Mittagessen zeigten die Fremdenführer den Dinklagern die sehr sehenswerte und um das Jahr 800 als „Warano Thorb“ an einer Emsfurt  gegründete Sachsensiedlung Warendorf. Um 1200 wurden ihr die Stadtrechte verliehen und sie entwickelte sich nach Münster zur bedeutendsten Stadt im Münsterland. Die Hinwendungen zum Wiedertäufertum und zur Reformation beendete der Münsteraner Fürstbischof. Die Stadt erlebte im 17. Jahrhundert zwei große Stadtbrände. Das heutige Altstadtbild ist geprägt von restlichen alten Fachwerkbauten und schönen von nach den Bränden errichteten Stadthäusern mit ihren prächtigen Schaugiebeln an der Marktseite. Auch ist trotz heute fehlender Stadtmauer die historische Stadtgrenze an den Wällen deutlich zu erkennen. Mitten in der Altstadt spiegelt die imposante spätgotische St. Lambertus Kirche mit ihrem 500 Jahre alten Langhaus, dem Hochalter von 1470, dem Sassenberger Kreuz und der Marienstatue die bewegte Geschichte der Kirchengemeinde wieder. Eine üppige münsterländische Kaffeetafel, die Verarbeitung der neuen Erlebnisse und der Genuss der süßen Pralinenkugel, genannt „Warendorfer Pferdeappel“, sorgten auf der Rückfahrt für reichlich Gesprächsstoff. ...

„Die Vermessung der Welt“

03.10.2016

„Die Vermessung der Welt“

Der Bürger- und Kulturring Stadt Dinklage lädt am Freitag (25. November) ein zur Theateraufführung des Stückes „Die Vermessung der Welt“. Es ist eine Inszenierung von Regisseur Mirko Schombert nach dem großartigen Roman von Daniel Kehlmann. Die Schauspieler der Burghofbühne Dinslaken treten um 19.30 Uhr auf die Bühne im Forum der Dinklager Oberschule. Die Karten für die Aufführung sind erhältlich beim Kulturring Dinklage, Emily Greschner, Telefon 04443/2076; Mail: kulturring.dinklage@gmail.com, bei der Buchhandlung Heimann/Triphaus in Dinklage, Burgstraße, Telefon 04443/961230, sowie im Büro des Clemens-August-Bildungswerks, Dechant-Plump-Straße 1, zu den Öffnungszeiten. Sie kosten 17,50 Euro (Schüler/Studenten 13 Euro) im Vorverkauf, 19 Euro (Schüler/Studenten 15 Euro) an der Abendkasse. Das ausgehende 18. Jahrhundert ist das Zeitalter der Aufklärung, der Wissenschaft und der Kunst. Alexander von Humboldt, Forscher, Abenteurer, und Carl Friedrich Gauß, der Theoretiker, Mathematiker, Misanthrop - beide haben eine Passion: Die Vermessung der Welt. Humboldt kämpft sich durch Urwald und Steppe, kostet Gifte, zählt Kopfläuse, kriecht in Erdlöcher, besteigt Vulkane und begegnet Menschenfressern. Gauß bleibt so lange es geht zu Hause in Braunschweig. Er, der nicht ohne Frau leben kann, springt selbst in seiner Hochzeitsnacht noch aus dem Bett, um eine Formel zu Ende zu bringen. Die Welt um ihn herum dringt kaum zu ihm durch. Er hängt mit dem Kopf in den Sternen. Mit Fantasie und viel Humor beschreibt Daniel Kehlmann das Leben dieser beiden Genies. Er zeigt ihre Sehnsüchte und Schwächen, ihre Gratwanderung zwischen Einsamkeit und Liebe, Scheitern und Erfolg – ein weltumspannendes Abenteuer, das nun auch auf der Bühne stattfindet. Bühnenbild und Kostüme sind von Jörg Zysik, die Musik schrieb Jan Exner. ...

Fühlt sich pudelwohl in Bünne: Uwe Bokern-Kersting im Porträt

01.10.2016

Fühlt sich pudelwohl in Bünne: Uwe Bokern-Kersting im Porträt

Sie ist alteingesessen und seit mehr als 50 Jahren eine Institution in der Bauerschaft Bünne: Die Landtechnik Bokern-Kersting GmbH. Seit 2003 leitet Uwe Bokern-Kersting in zweiter Generation das Unternehmen. Er sagt: "Ich bin sehr gerne selbstständig. Mir gefällt der ständige Kontakt zu den Menschen." Die Firma Bokern-Kersting wurde im Jahre 1965 von Uwes Vater Ferdinand Bokern in Bünne gegründet und mit Unterstützung seiner Frau Elfriede in der Anfangszeit als Hufschmiede und Schlosserei geführt. Von Beginn an entwickelte sich der Betrieb stetig weiter, und schon bald wurden für Firma Grimme Aggregate für die Kartoffeltechnik hergestellt. In den folgenden Jahren wurden der Verkauf und die Reparatur von Landmaschinen in die Leistungs- und Servicepalette des Unternehmens aufgenommen. Um ausreichend Platz und entsprechend moderne Technologie für die Landtechnik-Reparaturarbeiten zu schaffen, kam es den 1980er Jahren zu einer baulichen Erweiterung des Werkstattbereichs. Im Jahre 2000 schloss sich der Bau der Ausstellungshalle für Rasenmäher und Kleingeräte nebst Büro-Räumlichkeiten an. Alsbald führte die Firma Bokern-Kersting Zuarbeiten für namhafte Landmaschinenbetriebe aus der Region durch und im Jahre 2008 stand der Neubau einer Halle für Metall- und Schlosserarbeiten an. Seit der Unternehmensgründung vor mehr als einem halben Jahrhundert wurden sowohl die Räumlichkeiten als auch Angebot und Leistung der Firma kontinuierlich ausgebaut und erweitert. Die Landtechnik Bokern-Kersting GmbH hat sich immer weiterentwickelt und sich stets den wechselnden Erfordernissen am Markt angepasst. So verleiht die Firma nun Minibagger und Radlader, verfügt unter anderem über eine WEIDEMANN®-Generalvertretung und bietet BAVO®-Futtermischschaufeln an. Neu im Programm hat das Unternehmen nun zudem Produkte der Firma AP® aus den Niederlanden. Angeboten werden beispielsweise hochwertige Silageschneidzangen, die in der modernen Rindviehfütterung eingesetzt werden. Auch gehören Einstreugeräte zum Sortiment. Dabei handelt es sich um multifunktionale Maschinen, die unterschiedliche Produkte zu einem konstanten Streubild verarbeiten können. Sie sind geeignet unter anderem zum Verteilen von Sägespänen, gehäckseltem Stroh, Kompost, Pferdemist oder getrocknetem Dung. Auch Futterdosierbehälter sind bei Bokern-Kersting verfügbar. Sie wurden vor über 35 Jahren von der Firma AP® als erster Hersteller auf den Markt gebracht. Darauf sind Uwe Bokern-Kersting und sein Team stolz, schließlich sind alle mit viel Herzblut bei der Sache. "Wir waren immer ein Familienbetrieb und wollen es auch bleiben", sagt der Firmenchef. Das Unternehmen hatte bislang nur einen Standort an der Badberger Straße und ist auch aus diesem Grund aus dem Bünner Ortsbild nicht wegzudenken. Der Kundenkreis erstreckt sich weit über das Weser-Ems-Gebiet. Seine Ausbildung zum Land- und Baumaschinenmechaniker absolvierte Uwe Bokern-Kersting seinerzeit bei der Firma August Bruns in Cloppenburg, es folgten Stationen bei Grimme in Damme und Rebo in Rechterfeld, ehe es zurück auf den heimischen Betrieb ging. Uwe Bokern-Kersting leitet dort den Verkauf, um die Werkstatt kümmert sich federführend ein angestellter Meister. Im Büro wird der sympathische 42-jährige Uwe Bokern-Kersting seit 2002 tatkräftig von seiner Ehefrau Monika unterstützt. Insgesamt zehn Mitarbeiter zählt das Team, darunter zwei Azubis. Der Stadt Dinklage ist Uwe Bokern-Kersting immer treu geblieben. Vier Jahre lebte er in Dinklage, ansonsten immer in Bünne. Dort fühlt er sich pudelwohl. "Mir gefallen das ländliche Leben und die plattdeutsche Sprache. Zudem kennt jeder hier jeden", erklärt der Vater der beiden Töchter Marie (14) und Leni (10). Auch im Vereinswesen ist Uwe Bokern-Kersting stark engagiert und gut vernetzt. So geht er gerne auf Jagd, singt im Männergesangverein Dinklage und spielt Theater im Theaterclub Jung Bünne. Privat wünscht Uwe Bokern-Kersting sich, dass die Familie weiterhin gesund und zufrieden bleibt. Und beruflich? "Dass das Unternehmen sich wie bisher gesund, langsam, aber stetig weiterentwickelt", sagt Uwe Bokern-Kersting und ergänzt mit einem Lächeln auf den Lippen: "Und dass die Landwirte stets genug Geld verdienen, damit sie bei uns auch etwas ausgeben können". Text/Foto: Heinrich Klöker...

10. Dinklager Kult(o)ur  zum Thema „100 Jahre Dadaismus“

30.09.2016

10. Dinklager Kult(o)ur zum Thema „100 Jahre Dadaismus“

Die 10. Dinklager Kult(o)ur stand ganz im Zeichen von hundert Jahren Dadaismus. Begonnen hat alles mit Hugo Balls Kostümierung und der Rezitation des Gedichtes „Karawane“ und mit diesem Gedicht begann auch die Kult(o)ur in der Eingangshalle der Druckerei Heimann. Weiter ging es zur Bodypainterin, Stefanie Lüssing aus Münster, die das Model Anja Heseding mit dadaistischen Motiven bemalte, unterhalten von Musikstücken dieser Zeit, die Herr Aumann auf einem Flügel spielte. Frau Lüssing erklärte Technik, Farben und Motive und die Zuschauer konnten ihr beim Bemalen zusehen. Zwischenzeitlich konnten sich Alle an dem „Früchtebüfett“ auf dem Flügel stärken. Vor Beginn der Tour wurden von jedem Teilnehmer Nase und Hand fotografiert und diese waren dann auf den Fernsehern bei Radio Bahlmann, der dritten Station, zu sehen. Hier ging es um den Begriff der Zeit – das was man da sah, war gerade eben fotografiert, aber schon Vergangenheit. Über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ließ auch der Autor Lelord den Philosoph Hector in einem kurzen Ausschnitt philosophieren, bevor die Teilnehmer zur nächsten Station, dem Kinderhaus St. Anna, weiterzogen. Dort hingen Blasinstrumente von der Decke, denen, ohne die Hände zu benutzen, ein Ton entlockt werden sollte. Tropfendes Wasser in Becken lud die Besucher in einem Raum ein, sich ganz auf dieses Geräusch zu konzentrieren – ein weiterer Raum enthielt verschiedenste Gerüche, die auf die Teilnehmer einströmten, sobald sie die Tür öffneten, in einem anderen Raum kamen die unterschiedlichsten Geräusche aus jeder Ecke und ergaben in der Raummitte ein Geräuschchaos, dem man sich aussetzen sollte. Ein Fluxuskonzert in 15 Stücken, gespielt von Musikschülerinnen der Musikschule, war dann die letzte Station, bevor es zum Essen ging. Aber auch hier durfte nicht einfach ein Burger gebaut und gegessen werden – Die Teilnehmer hatten unterwegs ein Pfand abgegeben, das dann Jemand anderer bekommen hatte. Nun galt es, einen Burger fertig zu machen und ihn für das Pfand einzutauschen. Nach dem Essen zeigten die Bodypainterin Frau Lüssing und ihr Model das fertige, doch leicht vergängliche Kunstwerk, das sich in der Dusche einfach wieder abwaschen lässt. Ein Wettbewerb unter den Teilnehmern im Rezitieren dadaistischer Gedichte rundete den Abend ab. Fazit der 10. Kultour unter den Teilnehmern – eine gelungene Veranstaltung mit tollen Ideen, die großen Spaß gemacht haben, auch wenn mit Dadaismus nicht unbedingt „Jedermanns Sache“ ist. Dadaismus oder Dada war eine künstlerische und literarische Bewegung, die 1916 von Hugo Ball, Emmy Hennings, Tristan Tzara, Richard Huelsenbeck, Marcel Janco und Hans Arp in Zürich gegründet wurde und sich durch Ablehnung „konventioneller“ Kunst bzw. Kunstformen – die oft parodiert wurden – und bürgerlicher Ideale auszeichnete. Vom Dada gingen erhebliche Impulse auf die Kunst der Moderne bis hin zur heutigen Zeitgenössischen Kunst aus. Im Wesentlichen war es eine Revolte gegen die Kunst von Seiten der Künstler selbst, die die Gesellschaft ihrer Zeit und deren Wertesystem ablehnten. Traditionelle Kunstformen wurden deshalb satirisch und übertrieben verwendet. Fotos: Stengert...

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