Aktuelles

Neue Gläser für die Augen

18.02.2015

Neue Gläser für die Augen

Von der Augenmessung bis zum Brillenkauf: Augenoptikermeister Philip Weiss von Augenoptik & Hörsysteme Weiss lässt sich über die Schulter gucken und erklärt Schritt für Schritt seine Arbeit. Im Normalfall braucht er keine 24 Stunden, um seinen Kunden eine neue Brille zu liefern. Beratung/Verkauf Zusammen mit dem Kunden wird eine Brillenfassung ausgesucht. Dabei ist es wichtig, gut zu beraten und auf Kundenwünsche und deren Geschmack einzugehen. Dann erfolgt die Glasberatung auf Grundlage einer Augenarztverordnung oder einer vom Augenoptiker selbst durchgeführten Augenglasbestimmung (Refraktion). Zentrierung Brillengläser haben einen optisch besten Durchblickspunkt. Logischerweise muss dieser vor dem Kundenauge liegen. Daher wird eine Zentrierung durchgeführt, um die Augenlage zu bestimmen. Dies kann manuell (per Hand) oder per moderner Videozentrierung (Foto) erfolgen. Glasbestellung Die benötigten Gläser werden bei den jeweiligen Glaslieferanten bestellt und im Normalfall über Nacht per Botendienst oder per Post geliefert. Am nächsten Tag werden die erhaltenen Gläser kontrolliert und den Kundenaufträgen zugeordnet. Schleifvorgang Zuerst wird die Form der Brillenfassung mithilfe eines Abtasters (“Tracer”) ermittelt. Dann werden die Zentrierdaten des Kunden eingegeben und die Gläser aufgeblockt, um sie dann in den Schleifautomaten einspannen zu können. Dann werden die Daten per Scanner an den Automaten übermittelt. Der Schleifvorgang erfolgt nun automatisch per moderner CNC-Technik. Zuletzt werden die Gläser abgekantet (Foto), um scharfe Kanten und Ecken zu vermeiden. Glaseinsatz/Endkontrolle Nach Kontrolle der Glasgröße werden die geschliffenen Gläser in die Fassung eingesetzt. Dazu wird die Fassung in einer Ventillette mit warmer Luft erwärmt. Nach dem Einsetzen (Foto) erfolgt das Ausrichten der Brille sowie die Endkontrolle (Schrauben, Scharniere etc.) und das Säubern und Putzen der fertigen Brille. Der Kunde wird benachrichtigt. Übergabe an den Kunden Die fertige Brille wird am Kundenkopf angepasst. Die individuelle Anpassung ist sehr wichtig, da kein Kopf gleich und schon gar nicht symmetrisch ist. Zu jeder Brille wird ein passendes Etui sowie ein Mikrofasertuch beigelegt. Zum Schluss wird der Kunde in die Pflege und Handhabung eingewiesen.  Fotos: Michael Hahn...

EWE-Mitarbeiter spenden für Kardinal-von-Galen-Haus

15.02.2015

EWE-Mitarbeiter spenden für Kardinal-von-Galen-Haus

Einen Betrag in Höhe von 2000 Euro haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des regionalen Energiedienstleisters EWE an das Dinklager Kardinal-von-Galen-Haus gespendet. Einen symbolischen Scheck in der genannten Höhe konnten nun der EWE-Betriebsratsvorsitzende Cloppenburg/Emsland, Gregor Heller, sowie EWE-Geschäftsregionsleiter Frank Wölbern an den Leiter des Kardinal-von-Galen-Hauses, Manfred Moormann, überreichen. Auch Dinklages Bürgermeister Frank Bittner war zu der Scheckübergabe gekommen und zeigte sich begeistert vom sozialen Engagement der EWE-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Auch im Namen der Stadt Dinklage sage ich ein herzliches „Danke“ für die großzügige Spende“, so Bittner. Das gespendete Geld stammt aus einem Hilfsfonds von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehrerer EWE-Gesellschaften. „Über 90 Prozent der Belegschaft verzichten dafür jeden Monat auf die Auszahlung der Cent-Beträge ihres Nettogehalts“, erklärte Gregor Heller. Die auf diese Weise zustande gekommenen Beträge gehen in regelmäßigen Abständen sozialen Einrichtungen zu. Die Schülersprecher Marie Christin Liepert, Harm Grothooff und Niklas Pundt führten die Gäste gemeinsam mit Leiter Manfred Moormann durch die Einrichtung. Das Kardinal-von-Galen-Haus ist eine Förderschule mit dem Schwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung mit angeschlossenem Internat. Im Mittelpunkt des Schulalltags steht das Motto „Leben lernen“. Ziel aller Fördermaßnahmen ist es, dass die Schülerinnen und Schüler ihren Alltag möglichst eigenständig bewältigen können und sich zu selbstbewussten Persönlichkeiten mit positivem Selbstwertgefühl entwickeln können.  Text/Foto: Westermann...

Kostenloser Bus ins Nettebad

11.02.2015

Kostenloser Bus ins Nettebad

Die Stadt Dinklage bietet am Samstag (21. Februar) einen kostenlosen Transfer mit dem Bus zum Osnabrücker Nettebad an. „Wir wollen uns mit diesem Angebot bei den Dinklagern– insbesondere bei den Kindern - für deren Geduld in Bezug auf die Sanierung des Hallenbades bedanken“, sagt Bürgermeister Frank Bittner. Das sei das Mindeste, was man in der jetzigen Situation ohne ein Hallenbad vor Ort tun könne, so Bittner weiter. Für die jetzige Hallenbadsaison wird das Bad in Dinklage auf Grund der zwingend anstehenden Sanierung nicht mehr zur Verfügung stehen. Der Transfer mit dem Bus nach Osnabrück ist – wie bereits erwähnt - für die Teilnehmer kostenlos. Für eine etwaige Betreuung von Kindern während der Fahrt und des Aufenthaltes im Nettebad sind Eltern selbst verantwortlich, da eine Betreuung durch die Stadt Dinklage nicht gestellt wird. Die Teilnahme an der Fahrt erfolgt auf eigene Gefahr. Die Abfahrt des Busses wird um 10 Uhr an der Bushaltestelle am Rathaus erfolgen. Die Rückfahrt ist zwischen 13.30 Uhr und 13.45 Uhr geplant, so dass die teilnehmenden Kinder cirka um 14.30 Uhr wieder an der Bushaltestelle am Rathaus abgeholt werden können. Für den rund zweieinhalb Stunden dauernden Aufenthalt im Nettebad ist von den Kindern ein ermäßigter Eintrittspreis in Höhe von 5,50 Euro zu zahlen. Erwachsene zahlen sieben Euro. Anmeldungen nimmt ab sofort Ansgar Westermann von der Stadt Dinklage telefonisch unter 04443/ 899-160 entgegen. Des Weiteren nimmt Westermann Anmeldungen auch per E-Mail an westermann@dinklage.de oder über die Facebookseite der Stadt unter www.facebook.com/StadtDinklage entgegen. Bei der Anmeldung sind jeweils der Name der Teilnehmerin/des Teilnehmers, das Alter sowie die Rufnummer anzugeben. Anmeldungen werden bis einschließlich Mittwoch (18. Februar) entgegengenommen. Die Teilnehmerzahl ist auf 130 Personen begrenzt. Darüber hinaus bietet die Stadt Dinklage in den nächsten Wochen an, kostenlos den Moobil-Plus-Bus für Fahrten zu den Hallenbädern nach Holdorf oder Quakenbrück zu nutzen. Es wird vorsorglich darauf hingewiesen, dass jedoch nur Fahrten übernommen werden, die tatsächlich zu den beiden Bädern unternommen werden. Andere Fahrten müssen wie bisher zum Normalpreis angetreten werden. Bereits bei der Buchung des Moobil-Plus-Busses ist anzugeben, dass die Fahrt zum jeweiligen Bad erfolgen soll. Dann wird ein entsprechender Vermerk getätigt, so dass die Fahrer Bescheid wissen und die Fahrt dann kostenlos angetreten werden kann. Eine Buchung des Busses kann über die Mobilitätszentrale in Lohne (Telefon 0800-3030201) oder auf www.moobilplus.de erfolgen. Text: Westermann/Stadt Dinklage, Bild: Paterson/OV...

Einmal Tepe, immer Tepe!

05.02.2015

Einmal Tepe, immer Tepe!

„Goldene Hochzeit“ bei der Emil Tepe GmbH: Hubert Heitmann feiert sein 50-jähriges Betriebsjubiläum. Am 1. Januar 1965 hatte der heute 71-jährige Dinklager seinen ersten Arbeitstag bei dem Elektroexperten. Zuvor hatte er seine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann bei Krapp und die Bundeswehr absolviert. In den vergangenen Jahren hatte er noch eine Halbtagsstelle. Seit jeher ist Heitmann in der Abteilung für Abrechnungen tätig. In den vergangenen 40 Jahren war sein Spezialgebiet der Bereich der Hausanschlüsse. Mit einem selbst gebastelten Plakat bedanken sich die Kollegen und die Geschäftsführung für die geleistete Arbeit im vergangenen halben Jahrhundert. „Eine kleine Feier wird es auch noch geben“, verrät Geschäftsführer Andreas Tepe. Er dankt Heitmann vor allem für seine Arbeit auch über das Rentenalter hinaus. „Es gab die Überlegungen, mit 65 Jahren aufzuhören, dann war aber Not am Mann und ich bin geblieben“, sagt Heitmann. In diesem Jahr sei aber definitiv Schluss. Derzeit lerne er eine junge Kollegin ein, die seinen Job dann übernehme. „Es ist wichtig, dass Herr Heitmann seine Erfahrung und sein Know-How weitergibt, damit folgende Generationen davon profitieren können“, sagt Andreas Tepe. Neben der Arbeit war Heitmann jahrelang im Schützenverein Dinklage unter anderem als Kompaniechef aktiv. Noch heute ist er inaktives Mitglied. Außerdem verpasst er so gut wie kein Spiel der Fußballer des TV Dinklage. „Ich versuche auch auswärts überall dabei zu sein“, sagt Heitmann, der in Zukunft mehr Zeit für seine Hobbys haben wird. Text/Bild: Michael Hahn...

© 2024 Dinklager Bürgeraktion e.V.