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Malerbetrieb Tiemerding sucht Gesellen und Auszubildenden / Azubi wird Führerschein bezahlt

15.01.2019

Malerbetrieb Tiemerding sucht Gesellen und Auszubildenden / Azubi wird Führerschein bezahlt

Eine Ausbildung zum Maler und Lackierer machen und dabei noch den Führerschein vom Ausbildungsbetrieb bezahlt bekommen? Das gibts nicht! Das gibts doch! Und zwar beim Malerbetrieb Tiemerding. Dieser sucht zum 1. August 2019 eine/n Auszubildende/n zum Maler und Lackierer mit Fachrichtung Oberflächentechnik und bietet ein ganz besonderes Bonbon. "Wir bezahlen dem Azubi komplett den Führerschein, sofern er ihn während der Ausbildung erwirbt", sagt Andreas Tiemerding.  "Viele wissen gar nicht, wie vielfältig eine solche Ausbildung ist. Es handelt sich um so viel mehr als um das Streichen von Wänden", verdeutlicht Margitta Tiemerding. Die Bewerber sollten Spaß an der Arbeit mitbringen und können sich auf sehr abwechslungsreiche Tätigkeiten und die Gestaltung und Herstellung von sehr hochwertigen Produkten freuen. Ferner sucht das Unternehmen zu sofort einen Gesellen. Bewerber sollten Spaß an besonderen Oberflächen und Lust auf regelmäßige Schulungen haben. "Der Geselle durchläuft bei uns bei vollen Bezügen eine dreijährige Ausbildung zum farbrat-Gesellen", erläutert Andreas Tiemerding. Aufgrund des Fachkräftemangels werden Handwerker auch in Zukunft immer gefragt sein. Es handelt sich also um einen krisensicheren Job, der darüber hinaus noch eine sehr gute Bezahlung bietet. So werden Gesellen im Maler- und Lackiererhandwerk besser bezahlt als zum Beispiel Industriekaufleute oder Steuerfachangestellte nach der Ausbildung. "Im zweiten Gesellenjahr liegt man etwa bei 3000 Euro brutto im Monat. Zudem wird bei uns der Leistungsgedanke groß geschrieben. Wer gute Leistung bringt, wird auch gut bezahlt", sagt Andreas Tiemerding. Ein besonderes wichtiges Werkzeug im Malerbetrieb Tiemerding ist das Handy. "Die Digitalisierung wird bei uns groß geschrieben. Wir nutzen das Handy nicht nur zur Kommunikation, sondern auch zur Dokumentation von beispielsweise Baustellenabläufen", schildert Andreas Tiemerding. Neugierig geworden? Dann bewirb dich jetzt beim Malerbetrieb Tiemerding! Text: Heinrich Klöker/Fotos: Timo Lutz/Heinrich Klöker...

Schuldenstand der Stadt sinkt

14.01.2019

Schuldenstand der Stadt sinkt

Bürgermeister Frank Bittner und sein Stellvertreter Carl-Heinz Putthoff berichteten den zahlreich erschienenen, interessierten Mitgliedern der Senioren-Union der CDU des Stadtverbandes Dinklage über die wichtigsten Dinklager Ereignisse im Jahre 2018 und die Planungen für 2019. Im vergangenen Jahr ist die Einwohnerzahl Dinklages auch dank eines Geburtenüberschusses um 21 auf 13?663 Einwohner gestiegen. Die daraus steigenden Anforderungen an Kindergärten, Schulen, Wohnungen und Anzahl der Stadtbediensteten versuche die Verwaltung in ihren Planungen zu berücksichtigen. So werden den Referenten zufolge der Kindergarten St. Franziska neu gebaut, die Anzahl der Krippenplätze erweitert und 16 Tagesmütter weiterhin beschäftigt. Die Schulgebäudesanierungen seien weitgehend abgeschlossen, so dass eine etwas geringere Anzahl an Grund- und Oberstufenschülern in generalüberholten Räumen gut untergebracht sei. In 2019 würden am Höner Kirchweg ein neues Wohngebiet mit 50 Grundstücken erschlossen und bestehende Wohngebiete unter dem Aspekt des verdichteten Bauens überplant. Um die steigende Nachfrage nach Gewerbegrundstücken zu befriedigen, beginne gerade in einem neuen Gewerbegebiet an der Bahler Straße die Bautätigkeit. Am Lohner Kreisel werde in diesem Jahr eine neue Gewerbefläche erschlossen. Die vorgeschriebenen Ausgleichsflächen für Baumaßnahmen seien vorhanden und in 2018 dem Landkreis gemeldet worden. In 2019 sollen wie geplant die Straßen Alte Hörst und Am Wehrhahn saniert werden. Das Vorziehen einer weiteren Straßensanierung wegen des Ausfalls der Van-der-Wal-Straße sei nicht möglich. Für die Planungssicherheit der Straßenanlieger und wegen der langen Genehmigungszeiten sei eine verlässliche Fünfjahresplanung erforderlich. Landesseitig werde zusätzlich die Überholung der innerörtlichen Umgehung in Angriff genommen. Trotz der starken Investitionstätigkeit freut es den Bürgermeister besonders, dass der Schuldenstand der Stadt zum Jahresende unter zehn Millionen Euro gedrückt werden konnte. Nach Abschluss des Investorenwettbewerbs für das neue Rathaus bemüht sich der Bürgermeister um einen finanzierbaren Neubau. Einige Besucher forderten ihn in der nachfolgenden Diskussion auf, die vor 30 Jahren für den gleichen Standort begonnene Planung endlich zu einem befriedigenden Ergebnis zu führen. Zukünftig sollten auch alle innerstädtischen Wohngebiete unter dem Gesichtspunkt der notwendigen Bauverdichtung nachbarschaftsverträglich überplant werden, um Bauherren Orientierung zu bieten und den Flächenverbrauch einzuschränken. Auch regten die Senioren an, ein verstärktes Augenmerk auf eine bessere nächtliche Ausleuchtung der Straßen und auf eine Pflasterung, die bei Nässe und Glätte weniger rutschgefährdet ist, zu legen. Bittner nahm die Anregungen gerne entgegen. Alle Teilnehmer dankten ihm und Putthoff mit Applaus für die erstmalig mit medialer Unterstützung vorgetragene Präsentation. ...

Er lebt gerne seine Kreativität aus: Enno Schmunkamp von Blumen Bahlmann im Porträt

13.01.2019

Er lebt gerne seine Kreativität aus: Enno Schmunkamp von Blumen Bahlmann im Porträt

Wie ist der Geschäftsführer, der selbstständige Handwerker oder die Ladenbesitzerin eigentlich privat? Wo kommt er oder sie her? Warum hat er oder sie gerade diesen Beruf ergriffen? Wir gucken regelmäßig hinter die Kulissen und stellen die Dinklager Geschäftswelt und deren Protagonisten vor. Weiter geht es heute mit Enno Schmunkamp von Blumen Bahlmann.  „Die Abwechslung ist das Spannende an dem Beruf. Es gibt jeden Tag neue Aufgaben. Mal gestaltet man Blumenschmuck für eine Hochzeit, mal für eine Trauerfeier. Und ich kann meine Kreativität ausleben“, sagt Enno Schmunkamp. Der 36-jährige Floristmeister leitet mit seiner Schwester Ines das Fachgeschäft Blumen Bahlmann im Herzen Dinklages. Enno Schmunkamp ist verheiratet und zweifacher Vater. Nach Wirtschaftsabitur und Zivildienst absolvierte er zunächst eine dreijährige Ausbildung zum Bankkaufmann, die er erfolgreich abschloss. „Das hat mir auch Spaß gemacht. Ich wollte aber trotzdem nochmal etwas anderes ausprobieren.“ Also begann er im mütterlichen Blumengeschäft mitzuarbeiten. Und rasch entdeckte er seine Leidenschaft für die Floristik. „Nach einem Jahr war mir klar, dass das genau das Richtige für mich ist“, erinnert er sich. Nachdem Enno Schmunkamp fünf Jahre Berufserfahrung hatte, konnte er die Meisterschule besuchen. In Gelsenkirchen, an der Meisterschule des Fachverbands der deutschen Floristen, hatte Enno Schmunkamp 2012 eine besondere Ausbilderin: Ursula Wegener. „Sie hat die Floristik stark geprägt. Viele Trends und Gestaltungszüge, die wir heute kennen, kommen von ihr.“ Nach der Meisterschule übernahm der 36-Jährige mit seiner Schwester die Leitung des Blumengeschäfts. Mutter Hildegard hat nach wie vor Spaß an der Arbeit und wirkt tatkräftig mit. Die Buchhaltung, der Einkauf von Pflanzen und Schnittblumen, Beratung der Kunden, Verkauf und der Besuch von Messen wie in Kürze der Kölner Möbelmesse: Enno Schmunkamps Tätigkeiten sind sehr vielfältig. „Es macht mir Spaß, Ideen umzusetzen und die Kunden über Trends zu informieren. Ich bin immer auf der Suche nach besonderen Sachen, die gerade modern sind.“ Und weiter: „Es fasziniert mich an der Floristik, die Pflanzen so einzusetzen, dass sie ihre Natürlichkeit behalten und entsprechend dem Anlass perfekt zur Geltung kommen.“ Darüber hinaus hat der Familienvater schon immer ein großes Faible für die Einrichtung von Wohnungen und Räumen gehabt und ist seit geraumer Zeit auch als Raumgestalter tätig. „Viele Gestaltungswege von der Floristik können wir dort mit einsetzen“, erklärt er. So nimmt Enno Schmunkamp auch Wohnberatung bei den Kunden zuhause vor. „Das macht mir großen Spaß. So können wir vom Sessel bis zur Blume auf dem Tisch alles anbieten.“ Zudem werden Einrichtungsgegenstände auch im Geschäft angeboten. „Ich kann bei der Floristik und Einrichtung sehr experimentell sein und wünsche mir, beide Schienen noch weiter auszubauen“, schildert er. Enno Schmunkamp bezeichnet sich selbst als „ruhig, sehr kreativ und ehrlich“. In seiner Heimatstadt Dinklage lebt er sehr gerne. „Hier ist die Familie und wir haben eine funktionierende Geschäftswelt. Der Zusammenhalt unter den Geschäftsleuten gefällt mir sehr.“ Neben dem Beruf steht die Familie für Enno Schmunkamp an erster Stelle. „Im Sommer fahren wir gerne an die Nordsee, im Winter in den Schnee.“ Momentan geht es regelmäßig ins Schwimmbad. „Unser älterer Sohn hat gerade Schwimmen gelernt“, freut sich Enno Schmunkamp. In seiner Freizeit spielt Enno Schmunkamp gerne Tennis. Mit der Herren 30 II des Tennisclubs Dinklage ist er zwei Mal in Folge aufgestiegen. „Mein Paradeschlag als Rechtshänder ist Vorhand longline“, sagt er mit einem Augenzwinkern. Darüber hinaus ist der 36-Jährige als Handballer bei der 3. Herren des TV Dinklage aktiv und besetzt den mittleren Rückraum. „Das macht mir großen Spaß“, sagt Enno Schmunkamp, der früher viele Jahre als Gruppenleiter und Vorstandsmitglied bei den Dinklager Pfadfindern aktiv war. Große Träume für die Zukunft hat Enno Schmunkamp nicht: „Es ist alles gut so, wie es ist“, sagt er und ergänzt schmunzelnd: „Nur für den Garten würde ich mir mehr Zeit wünschen.“ So schaut Enno Schmunkamp sehr zuversichtlich in die Zukunft und sagt. „Ich bin froh, dass ich jeden Tag meine Kreativität ausleben darf.“ Text: Heinrich Klöker/Foto: Michael Stiller...

Dinklager Benediktinerinnen vernetzen sich europaweit

10.01.2019

Dinklager Benediktinerinnen vernetzen sich europaweit

Noch bis Samstag, 13. Januar, tagt in der Dinklager Benediktinerinnenabtei St. Scholastika das Leitungsgremium der ‚Communio internationalis Benediktinarum‘ (CIB), dem weltweiten Zusammenschluss der weiblichen benediktinischen Ordensgemeinschaften. Stellvertretende Moderatorin des Gremiums ist die Dinklager Äbtissin Sr. Franziska Lukas. Maßgeblich mitbegründet wurde das Gremium durch die frühere Dinklager Äbtissin Máire Hickey. Zentrale Frage sei die Zusammenarbeit zwischen Frauen- und Männerorden sowie zwischen beiden Geschlechtern in der Kirche generell, sagte Äbtissin Lukas. Dem siebenköpfigen Leitungsgremium gehören neben ihr Klostervorsteherinnen aus Australien, Belgien, Spanien, Tansania sowie den USA an. Zu Gast im Dinklager Kloster ist derzeit ebenfalls Abtprimas Gregory J. Polan OSB (Rom), oberster männlicher Repräsentant der weltweit rund 22.000 Benediktiner und Benediktinerinnen. Seit Herbst 2016 ist er Nachfolger des Deutschen Benediktiners P. Notker Wolf. Als wunderbaren Ort mit einer beeindruckenden Gemeinschaft hat Polan die Dinklager Abtei bezeichnet. Am meisten hätte ihn der warmherzige Empfang beeindruckt sowie die Arbeit mit Obdachlosen und Flüchtlingen, welche die Schwester dort leisten würden, sagte er in englischer Sprache. Im Blick auf den weltweiten benediktinischen Ordensnachwuchs sagte Polan, dass es Orte gebe, an denen die Gemeinschaften wachsen würden, während sie anderen Orten eher stagnierten. Wachstum und damit große Gemeinschaften gebe es beispielsweise in Südkorea, auf den Phillippinen, in Südafrika sowie in den USA. Auf die Traditionen zu vertrauen, das zu tun, wozu die jeweiligen Gemeinschaften berufen sind sowie den Menschen auf die bestmögliche Weise zu dienen, sieht der Abtprimas als Weg in den derzeitigen Herausforderungen, die der Kirche aufgegeben seien. Dann werde sie die augenblickliche Krise überwinden, ist der Ordensmann fest überzeugt. Seinen Optimismus nehme er aus der Bibel. In dieser sowie der nächsten Woche wird in der Dinklager Abtei auch die Bildung einer europäischen Konföderation von elf Ordensniederlassungen der Benediktinerinnen im europäischen Raum vorbereitet. Dieser werden neben den Schwestern aus Dinklage weitere zehn europäische Gemeinschaften angehören. Frauen aus Litauen, Belgien, Spanien, Frankreich, Niederlande und Schweden. Unberührt davon bleibt die rechtliche Selbständigkeit Dinklages. Weltweit gibt es derzeit 13.725 Benediktinerinnen, bundesweit sind es 1200. Zur Abtei in Dinklage zählen augenblicklich 22 Schwestern im Alter zwischen 36 und 93 Jahren. Eine Verbindung in die benediktinische Ordenszentrale in Rom gibt es von Dinklage darüber hinaus insofern, als Schwester Antje Eichhorn aus der dortigen Abtei seit Herbst 2017 zu den engsten Mitarbeitenden des Abtprimas in Rom zählt.  Text/Foto: Kattinger...

Beeindruckende Einblicke und viele nette Gespräche:  Neujahrstreffen der Bürgeraktion im TVD-Sportpark

04.01.2019

Beeindruckende Einblicke und viele nette Gespräche: Neujahrstreffen der Bürgeraktion im TVD-Sportpark

Eine schöne Tradition, die sich großer Beliebtheit erfreut: Bereits zum achten Mal fand am Donnerstagabend das Neujahrstreffen der Dinklager Bürgeraktion unter dem Motto „Glücksehs ne Joahr” statt, das abwechselnd in Dinklager Betrieben über die Bühne geht. Gastgeber war in diesem Jahr der TV Dinklage. Rund 155 Vertreter von Dinklager Betrieben aus Handwerk, Gewerbe, Einzelhandel und Dienstleistung nahmen an dem Treffen teil.Joe Behrens, Vorsitzender der Dinklager Bürgeraktion, begrüßte eingangs die Teilnehmer im TVD-Sportpark an der Schulstraße und freute sich, dass so viele Gäste dabei waren. „Gedankenaustausch heißt neu auch Netzwerken. 2018 war ein Jahr, welches viel mit Netzwerken zu tun hatte. Die Gewerbeschau hat gezeigt, dass auch das analoge Netzwerken sehr gut funktioniert“, sagte Behrens und dankte allen Beteiligten. Auch das Portal „Made in Dinklage“ sei ein Netzwerk, welches viele übergreifende Gewerke verbinde, die dadurch zusammen an einem Gewerk arbeiten und davon profitieren würden. Über „Made in Dinklage“ würden in diesem Jahr auch Workshops angeboten, „damit alle in der digitalen Welt mithalten können, auch die, die bislang wenig Berührung damit hatten“, sagte Behrens. Zudem wolle die Bürgeraktion sich verstärkt dem Einzelhandel widmen. „Das heißt, dass wir allen noch klarer darstellen wollen, wie wichtig es ist, an den Aktionen der Bürgeraktion teilzunehmen und somit eine noch größere Gemeinschaft zu werden – Netzwerken halt“, führte Behrens aus. Auch wolle die Bürgeraktion mit der Stadt über die Leerstände sprechen und versuchen, die Stadt noch attraktiver und begehrenswerter zu machen. „Wir werden nicht müde werden, alles für den Erhalt des Einzelhandels zu tun, denn dieser und seine Aktivitäten tragen zu einem attraktiven Wohnumfeld bei“, erklärte der Vorsitzende und appellierte an die Anwesenden: „Die Bürgeraktion ist auf der Suche nach Freiwilligen, die sich mit Leidenschaft und neuen Ideen für die Stadt einsetzen möchten. Melden Sie sich bei uns, wir freuen uns auf Sie.“ Anschließend stellte sich der TV Dinklage den Anwesenden vor. Der 1904 gegründete Verein habe mittlerweile mehr als 5000 Mitglieder, die in 20 Abteilungen aktiv seien, sagte der 1. Vorsitzende Dr. Jürgen Hörstmann. Somit seien etwa 40 Prozent der Dinklager Bevölkerung Mitglied im Verein. „Da sind wir schon stolz drauf“, erklärte Dr. Hörstmann. „Wir haben mit dem Aktivcenter das einzige vereinseigene Fitnesstudio im Landkreis Vechta“, sagte Dr. Hörstmann und verwies auf das hohe Engagement des Vereins im Sportstättenbau. So seien in diesem Bereich seit 1998 3,8 Millionen Euro investiert worden. Der 1. Vorsitzende verwies auf das hohe ehrenamtliche Engagement im Verein. Insgesamt seien rund 285 Mitglieder ehrenamtlich im TVD tätig. Zudem blickte Dr. Hörstmann in die Zukunft. Ein großes anstehendes Projekt sei der Neubau eines Umkleide- und Sanitärgebäudes mit Büro auf dem Sportgelände am Schützenplatz. Nachdem TVD-Vereinsmanager Robin Pahl sich den Gästen vorstellte, berichtete Annette Hörstmann über die Entwicklung in den Bereichen Gesundheitssport und Aktivcenter. 2004 gab es ihr zufolge rund 650 Mitglieder im Gesundheitssport beim TV Dinklage. „Nach der Eröffnung des Aktivcenters im November 2006 gab es einen großen Zulauf“, sagte sie. Mittlerweile gebe es 1263 Mitglieder im Aktivcenter. „Wir haben einen hohen Personalaufwand, verfügen über moderne Leistungsdiagnostik und halten 70 Kursangebote vor“, freute sich Annette Hörstmann.Danach informierte Fabian Lang über den 2006 gegründeten Kindersportclub des TV Dinklage, der zahlreiche Angebote für Kinder bis zehn Jahre vorhält. „Derzeit nutzen 676 Kinder unsere Angebote, das sind 74 Prozent aller Dinklager Kinder“, freute sich der Leiter. 28 Kurse werden angeboten. „Wir wollen Spaß an Sport und Bewegung vermitteln und kooperieren mit allen Schulen und Kindergärten in Dinklage“, erklärte Lang, der unter anderem noch näher auf die Jahn-Retro-Halle und die „Welt der Tiere“ einging.Durch die Präsentation, die auch mit Kurzfilmen über die Natursportgruppe, das Sporttaxi und die Atemgasanalyse garniert war, wurde den Gästen in beeindruckender Manier deutlich, welch ein großer und facettenreicher Sportverein der TV Dinklage ist und wie viel Leidenschaft und Herzblut die Aktiven in den Verein einbringen. Langanhaltender anerkennender Applaus der Gäste war die Folge. Anschließend führten elf TVDler die Anwesenden in Gruppen durch die diversen Hallen, Kursräume und Einrichtungen des TVD-Sportparks und gaben weitere Erläuterungen. In angeregten und freundlichen Gesprächen knüpften die Teilnehmer nach dem Rundgang bei einem Glas Sekt, Wein oder Bier neue Kontakte und festigten bestehende Bekanntschaften und Freundschaften. Freudige Gesichter in geselligen Runden prägten im Kursraum 1 allerorten die Szenerie. Für die Stärkung zwischendurch stand Fingerfood bereit. Insgesamt eine rundum harmonische und gelungene Veranstaltung, nach der die Teilnehmer sich bereits auf die nächste Auflage Anfang 2020 freuen. Eine Bildergalerie zur Veranstaltung gibt es hier. Text/Foto: Heinrich Klöker...

Beeindruckende Einblicke und viele nette Gespräche:  Neujahrstreffen der Bürgeraktion im TVD-Sportpark

04.01.2019

Beeindruckende Einblicke und viele nette Gespräche: Neujahrstreffen der Bürgeraktion im TVD-Sportpark

Eine schöne Tradition, die sich großer Beliebtheit erfreut: Bereits zum achten Mal fand am Donnerstagabend das Neujahrstreffen der Dinklager Bürgeraktion unter dem Motto „Glücksehs ne Joahr” statt, das abwechselnd in Dinklager Betrieben über die Bühne geht. Gastgeber war in diesem Jahr der TV Dinklage. Rund 155 Vertreter von Dinklager Betrieben aus Handwerk, Gewerbe, Einzelhandel und Dienstleistung nahmen an dem Treffen teil.Joe Behrens, Vorsitzender der Dinklager Bürgeraktion, begrüßte eingangs die Teilnehmer im TVD-Sportpark an der Schulstraße und freute sich, dass so viele Gäste dabei waren. „Gedankenaustausch heißt neu auch Netzwerken. 2018 war ein Jahr, welches viel mit Netzwerken zu tun hatte. Die Gewerbeschau hat gezeigt, dass auch das analoge Netzwerken sehr gut funktioniert“, sagte Behrens und dankte allen Beteiligten. Auch das Portal „Made in Dinklage“ sei ein Netzwerk, welches viele übergreifende Gewerke verbinde, die dadurch zusammen an einem Gewerk arbeiten und davon profitieren würden. Über „Made in Dinklage“ würden in diesem Jahr auch Workshops angeboten, „damit alle in der digitalen Welt mithalten können, auch die, die bislang wenig Berührung damit hatten“, sagte Behrens. Zudem wolle die Bürgeraktion sich verstärkt dem Einzelhandel widmen. „Das heißt, dass wir allen noch klarer darstellen wollen, wie wichtig es ist, an den Aktionen der Bürgeraktion teilzunehmen und somit eine noch größere Gemeinschaft zu werden – Netzwerken halt“, führte Behrens aus. Auch wolle die Bürgeraktion mit der Stadt über die Leerstände sprechen und versuchen, die Stadt noch attraktiver und begehrenswerter zu machen. „Wir werden nicht müde werden, alles für den Erhalt des Einzelhandels zu tun, denn dieser und seine Aktivitäten tragen zu einem attraktiven Wohnumfeld bei“, erklärte der Vorsitzende und appellierte an die Anwesenden: „Die Bürgeraktion ist auf der Suche nach Freiwilligen, die sich mit Leidenschaft und neuen Ideen für die Stadt einsetzen möchten. Melden Sie sich bei uns, wir freuen uns auf Sie.“ Anschließend stellte sich der TV Dinklage den Anwesenden vor. Der 1904 gegründete Verein habe mittlerweile mehr als 5000 Mitglieder, die in 20 Abteilungen aktiv seien, sagte der 1. Vorsitzende Dr. Jürgen Hörstmann. Somit seien etwa 40 Prozent der Dinklager Bevölkerung Mitglied im Verein. „Da sind wir schon stolz drauf“, erklärte Dr. Hörstmann. „Wir haben mit dem Aktivcenter das einzige vereinseigene Fitnesstudio im Landkreis Vechta“, sagte Dr. Hörstmann und verwies auf das hohe Engagement des Vereins im Sportstättenbau. So seien in diesem Bereich seit 1998 3,8 Millionen Euro investiert worden. Der 1. Vorsitzende verwies auf das hohe ehrenamtliche Engagement im Verein. Insgesamt seien rund 285 Mitglieder ehrenamtlich im TVD tätig. Zudem blickte Dr. Hörstmann in die Zukunft. Ein großes anstehendes Projekt sei der Neubau eines Umkleide- und Sanitärgebäudes mit Büro auf dem Sportgelände am Schützenplatz. Nachdem TVD-Vereinsmanager Robin Pahl sich den Gästen vorstellte, berichtete Annette Hörstmann über die Entwicklung in den Bereichen Gesundheitssport und Aktivcenter. 2004 gab es ihr zufolge rund 650 Mitglieder im Gesundheitssport beim TV Dinklage. „Nach der Eröffnung des Aktivcenters im November 2006 gab es einen großen Zulauf“, sagte sie. Mittlerweile gebe es 1263 Mitglieder im Aktivcenter. „Wir haben einen hohen Personalaufwand, verfügen über moderne Leistungsdiagnostik und halten 70 Kursangebote vor“, freute sich Annette Hörstmann.Danach informierte Fabian Lang über den 2006 gegründeten Kindersportclub des TV Dinklage, der zahlreiche Angebote für Kinder bis zehn Jahre vorhält. „Derzeit nutzen 676 Kinder unsere Angebote, das sind 74 Prozent aller Dinklager Kinder“, freute sich der Leiter. 28 Kurse werden angeboten. „Wir wollen Spaß an Sport und Bewegung vermitteln und kooperieren mit allen Schulen und Kindergärten in Dinklage“, erklärte Lang, der unter anderem noch näher auf die Jahn-Retro-Halle und die „Welt der Tiere“ einging.Durch die Präsentation, die auch mit Kurzfilmen über die Natursportgruppe, das Sporttaxi und die Atemgasanalyse garniert war, wurde den Gästen in beeindruckender Manier deutlich, welch ein großer und facettenreicher Sportverein der TV Dinklage ist und wie viel Leidenschaft und Herzblut die Aktiven in den Verein einbringen. Langanhaltender anerkennender Applaus der Gäste war die Folge. Anschließend führten elf TVDler die Anwesenden in Gruppen durch die diversen Hallen, Kursräume und Einrichtungen des TVD-Sportparks und gaben weitere Erläuterungen. In angeregten und freundlichen Gesprächen knüpften die Teilnehmer nach dem Rundgang bei einem Glas Sekt, Wein oder Bier neue Kontakte und festigten bestehende Bekanntschaften und Freundschaften. Freudige Gesichter in geselligen Runden prägten im Kursraum 1 allerorten die Szenerie. Für die Stärkung zwischendurch stand Fingerfood bereit. Insgesamt eine rundum harmonische und gelungene Veranstaltung, nach der die Teilnehmer sich bereits auf die nächste Auflage Anfang 2020 freuen. Eine Bildergalerie zur Veranstaltung gibt es hier. Text/Foto: Heinrich Klöker...

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